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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal.

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des Gegenstandes haltende Behandlung der Berathungsaufgabe durch einen
hochverdienten Staatsmann konnte kein Beispiel für Herrn Eugen Richter sein.
Derselbe lenkte die Erörterung unmittelbar auf die neue Zollpolitik des Reichs¬
kanzlers, die gar nicht zur Berathung stand. Die Schuld, daß ein neuer
Tarifvertrag mit Oesterreich oder die Beibehaltung des bisherigen, wie sie
Deutschland wiederholt angeboten, nicht erreicht worden, mußte Herr Richter
natürlich dem Reichskanzler, und allein dem Reichskanzler zuschreiben. Oester¬
reich, wo die Schutzzöllner Alles aufgeboten, starke Zollerhöhungen der wider¬
strebenden ungarischen Reichshälfte aufzunöthigen, und um solcher Erhöhungen
willen in anderen Punkten den ungarischen Ansprüchen erhebliche Opfer ge¬
bracht, dieses Oesterreich war nach Herrn Richter gut und verständig, höchst
geneigt, einen Vertrag mit uns zu unserem Besten abzuschließen; aber der böse
Kanzler hat Alles verhindert. Also mußte Herr Richter den Nutzen der Han¬
delsverträge im Allgemeinen beweisen, denn der Kanzler leugnet, nach Herrn
Richter, daß Handelsverträge gut sind, auch wenn sie gut sind. Also mußte
Herr Richter die Thronrede angreifen, welche erklärt, daß thatsächliche Erfolge
die Periode der Handelsverträge nicht begleitet haben, woraus allerdings folgt,
daß wir künftig bessere Verträge oder keine abschließen müssen. Herr Richter
mußte nun beweisen, daß mit der Verurtheilung dieser Periode der Kanzler
sich selbst als den Schöpfer der Handelsverträge verurtheile. Mit grellen Lich¬
tern suchte Redner die Veränderung der zollpolitischen Ansicht bei dem Kanzler
hervorzuheben. Bis dahin Freihändler, sei der Kanzler 1876 als Kampfzöllner,
1877 als Reziprozitätszöllner, 1878 als einfacher^Schutzzöllner, 1879 als poten-
zirter Schutzzöllner, wie er sonst nicht-mehr vorkommt, erschienen. Damit war
Herr Richter noch nicht zu Ende. Wir aber wollen ihn mit der Bemerkung
verlassen, wie eigen es doch ist, daß über die Clowns im Zirkus gelacht wird,
auch wenn sie keinen Witz machen, sondern nur sprechen. Herrn Richter's.
Aufzählung der Zollarten war nicht einmal vollständig, der Kanzler ist ja
auch als Finanzzöllner erschienen. Aber gibt es denn überhaupt eine Zoll¬
politik eines großen Staates mit mannichfaltigen Finanz- und Wirthschafts¬
zielen, die acht fast alle Zollformen vereinigen wird? Herr Richter hätte
sagen können, der Kanzler gab neulich ein Zwanzigmarkstück aus, dann ein
Zehnmarkstück, dann ein Fünfmarkstück, dann eine Mark u. s. w., und seine
Freunde würden jubeln, als hätte er einen Witz gemacht, der den Gegner ver¬
nichtet.

Der Kanzler hat es für angezeigt gehalten, Herrn Richter zu antworten,
veranlaßt wohl hauptsächlich durch den Gedanken, die Beschuldigung grellen
Selbstwiderspruchs nicht einwurzeln lassen zu dürfen. Es war leicht nachzu¬
weisen, daß der Kanzler den Handelsvertrag mit Frankreich im Herbst 1863
fertig unterhandelt vorgefunden, daß aber die Durchsetzung der Ratifikation
desselben ein unausweichliches Erforderniß der damaligen auswärtigen Verhält¬
nisse war. Fürst Bismarck fügte hinzu, daß er die formale Verantwortlichkeit
für die Handelspolitik der jetzt abgelaufenen Epoche nicht ablehne, daß aber
nicht nur der Zwang der allgemeinen Verhältnisse, sondern auch die Absorption
seiner eigenen Thätigkeit durch die auswärtige Politik ihn von dem thatsäch¬
lichen Einfluß auf die innere und äußere Wirthschaftspolitik ausgeschlossen
habe. Dabei seien ihm die Zweifel an der Richtigkeit des befolgten Weges
mehr und mehr gekommen, bis das Ausscheiden des Staatsministers Delbrück
aus dem Reichsdienst ihn, den Kanzler, genöthigt habe, sich auch des Stoffes
der Wirthschaftspolitik selbständig zu bemächtigen. Die gewonnene selbständige


des Gegenstandes haltende Behandlung der Berathungsaufgabe durch einen
hochverdienten Staatsmann konnte kein Beispiel für Herrn Eugen Richter sein.
Derselbe lenkte die Erörterung unmittelbar auf die neue Zollpolitik des Reichs¬
kanzlers, die gar nicht zur Berathung stand. Die Schuld, daß ein neuer
Tarifvertrag mit Oesterreich oder die Beibehaltung des bisherigen, wie sie
Deutschland wiederholt angeboten, nicht erreicht worden, mußte Herr Richter
natürlich dem Reichskanzler, und allein dem Reichskanzler zuschreiben. Oester¬
reich, wo die Schutzzöllner Alles aufgeboten, starke Zollerhöhungen der wider¬
strebenden ungarischen Reichshälfte aufzunöthigen, und um solcher Erhöhungen
willen in anderen Punkten den ungarischen Ansprüchen erhebliche Opfer ge¬
bracht, dieses Oesterreich war nach Herrn Richter gut und verständig, höchst
geneigt, einen Vertrag mit uns zu unserem Besten abzuschließen; aber der böse
Kanzler hat Alles verhindert. Also mußte Herr Richter den Nutzen der Han¬
delsverträge im Allgemeinen beweisen, denn der Kanzler leugnet, nach Herrn
Richter, daß Handelsverträge gut sind, auch wenn sie gut sind. Also mußte
Herr Richter die Thronrede angreifen, welche erklärt, daß thatsächliche Erfolge
die Periode der Handelsverträge nicht begleitet haben, woraus allerdings folgt,
daß wir künftig bessere Verträge oder keine abschließen müssen. Herr Richter
mußte nun beweisen, daß mit der Verurtheilung dieser Periode der Kanzler
sich selbst als den Schöpfer der Handelsverträge verurtheile. Mit grellen Lich¬
tern suchte Redner die Veränderung der zollpolitischen Ansicht bei dem Kanzler
hervorzuheben. Bis dahin Freihändler, sei der Kanzler 1876 als Kampfzöllner,
1877 als Reziprozitätszöllner, 1878 als einfacher^Schutzzöllner, 1879 als poten-
zirter Schutzzöllner, wie er sonst nicht-mehr vorkommt, erschienen. Damit war
Herr Richter noch nicht zu Ende. Wir aber wollen ihn mit der Bemerkung
verlassen, wie eigen es doch ist, daß über die Clowns im Zirkus gelacht wird,
auch wenn sie keinen Witz machen, sondern nur sprechen. Herrn Richter's.
Aufzählung der Zollarten war nicht einmal vollständig, der Kanzler ist ja
auch als Finanzzöllner erschienen. Aber gibt es denn überhaupt eine Zoll¬
politik eines großen Staates mit mannichfaltigen Finanz- und Wirthschafts¬
zielen, die acht fast alle Zollformen vereinigen wird? Herr Richter hätte
sagen können, der Kanzler gab neulich ein Zwanzigmarkstück aus, dann ein
Zehnmarkstück, dann ein Fünfmarkstück, dann eine Mark u. s. w., und seine
Freunde würden jubeln, als hätte er einen Witz gemacht, der den Gegner ver¬
nichtet.

Der Kanzler hat es für angezeigt gehalten, Herrn Richter zu antworten,
veranlaßt wohl hauptsächlich durch den Gedanken, die Beschuldigung grellen
Selbstwiderspruchs nicht einwurzeln lassen zu dürfen. Es war leicht nachzu¬
weisen, daß der Kanzler den Handelsvertrag mit Frankreich im Herbst 1863
fertig unterhandelt vorgefunden, daß aber die Durchsetzung der Ratifikation
desselben ein unausweichliches Erforderniß der damaligen auswärtigen Verhält¬
nisse war. Fürst Bismarck fügte hinzu, daß er die formale Verantwortlichkeit
für die Handelspolitik der jetzt abgelaufenen Epoche nicht ablehne, daß aber
nicht nur der Zwang der allgemeinen Verhältnisse, sondern auch die Absorption
seiner eigenen Thätigkeit durch die auswärtige Politik ihn von dem thatsäch¬
lichen Einfluß auf die innere und äußere Wirthschaftspolitik ausgeschlossen
habe. Dabei seien ihm die Zweifel an der Richtigkeit des befolgten Weges
mehr und mehr gekommen, bis das Ausscheiden des Staatsministers Delbrück
aus dem Reichsdienst ihn, den Kanzler, genöthigt habe, sich auch des Stoffes
der Wirthschaftspolitik selbständig zu bemächtigen. Die gewonnene selbständige


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_141412/368>, abgerufen am 03.07.2024.