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Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, II. Semester, I. Band.

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Mit der Niederwerfung des Hagenbach und der Besetzung der Pfand¬
lande war der Krieg gegen Burgund erklärt. Noch hielten sich die Eidgenossen
zurück. Sie hatten sich zu einem Defensivbündniß mit Oestreich geeinigt und
erwarteten den Angriff des Burgunders. Den Versprechungen des französi¬
schen Königs trauten viele mit Recht gar wenig. Man wußte, er saß gern
still und ließ andere für sich handeln. Unter diesen Umständen hatte vor¬
läufig noch die Minorität der Vorsichtigen und Abwartenden in den Haupt¬
orten des Bundes die Oberhand, und Veit Weber's Ermahnungen zu kräf¬
tiger Offensive, im Sinne der kriegslustiger Majorität gesprochen, verfingen
noch wenig. Da machte Stephan von Hagenbach, Peter's Bruder, einen
Einfall in den Sundgau. Er wurde zwar bald zurückgeschlagen und warf
sich in die Beste Hericourt in Hochburgund in den nordwestlichen Vorbergen
des Jura. Zu gleicher Zeit aber wurde vom Kaiser, der zum Kölnischen
Kriege rüstete, der Reichskrieg gegen Burgund erklärt und die Eidgenossen¬
schaft mehrfach beschickt. So erging denn am 25. Oel. 1474 die Absage "von
dem großen obern Bunde in Hochdeutschland" an Burgund. "Beruf, Berne!"
rief Karl, als er vor Neuß die Nachricht erhielt, weil er in dem materiell
stärksten Vororte des Bundes mit Recht seinen gefährlichsten Feind sah.

Jetzt flammte allenthalben die Kriegslust auf. Von allen Seiten kamen
die Zuzüge, um noch einen Herbstfeldzug zu unternehmen: im Sundgau und
Oberelsaß von Straßburg, Schlettstadt, Colmar, Kaisersberg, von Basel
Waldshut, Lindau, Schaffhausen, Rottweil, Ueberltngen, Biberach, Ravens-
burg, Constanz, besonders von Bern, Solothurn, Zürich, Schwyz, Frauen¬
feld, Glarus, Zug und Luzern. Veit Weber singt davon:


[Beginn Spaltensatz]
Der Bund der hat beschlossen
Gar heimlich und gar still,
Das hat gar manchen verdrossen,
Der davon weiß nicht viel,
Der jetzt wohl steht die rechte Mähr,
Wie sich zusammenziehet
Von allen Landen ein Heer.
Ein Zug zusammen kehret
. "
Im Sundgau überall;
Der Hanf hat sich gemehret
Vor Erikort im Thal;
[Spaltenumbruch]
Daheim will niemand bleiben,
Das ist ein fremder Sinn;
Sie wollen gern vertreiben
Den Herzog von Burghnn;
Man spricht, er sei ein solcher Mann,
Und was er heut verheißet,
Morgen ist er brüchig dran.
^. ^ ^ , .. ^, ^
Viel mehr denn 18000 Mann,
^ "V ^ . ^
^ K°rren und Mei Wagen,
Daß res's acht zahlen kann.
[Ende Spaltensatz]

Darauf folgt die oben gegebene Aufzählung der verschiedenen Contingente.
Von den Eidgenossen insonderheit heißt es:


[Beginn Spaltensatz]
Auf sie that man viel lugen,
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Es war von Volk em Kern
M> , ^ '.^
Viel Harnisch sie nnttrugen.
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Man sah sie kommen gern.
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Sie waren all stark, lang und groß,
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Im Heere hab ich nicht gesehn
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Bon Große ,ir Genoß."
[Ende Spaltensatz]

Mit der Niederwerfung des Hagenbach und der Besetzung der Pfand¬
lande war der Krieg gegen Burgund erklärt. Noch hielten sich die Eidgenossen
zurück. Sie hatten sich zu einem Defensivbündniß mit Oestreich geeinigt und
erwarteten den Angriff des Burgunders. Den Versprechungen des französi¬
schen Königs trauten viele mit Recht gar wenig. Man wußte, er saß gern
still und ließ andere für sich handeln. Unter diesen Umständen hatte vor¬
läufig noch die Minorität der Vorsichtigen und Abwartenden in den Haupt¬
orten des Bundes die Oberhand, und Veit Weber's Ermahnungen zu kräf¬
tiger Offensive, im Sinne der kriegslustiger Majorität gesprochen, verfingen
noch wenig. Da machte Stephan von Hagenbach, Peter's Bruder, einen
Einfall in den Sundgau. Er wurde zwar bald zurückgeschlagen und warf
sich in die Beste Hericourt in Hochburgund in den nordwestlichen Vorbergen
des Jura. Zu gleicher Zeit aber wurde vom Kaiser, der zum Kölnischen
Kriege rüstete, der Reichskrieg gegen Burgund erklärt und die Eidgenossen¬
schaft mehrfach beschickt. So erging denn am 25. Oel. 1474 die Absage „von
dem großen obern Bunde in Hochdeutschland" an Burgund. „Beruf, Berne!"
rief Karl, als er vor Neuß die Nachricht erhielt, weil er in dem materiell
stärksten Vororte des Bundes mit Recht seinen gefährlichsten Feind sah.

Jetzt flammte allenthalben die Kriegslust auf. Von allen Seiten kamen
die Zuzüge, um noch einen Herbstfeldzug zu unternehmen: im Sundgau und
Oberelsaß von Straßburg, Schlettstadt, Colmar, Kaisersberg, von Basel
Waldshut, Lindau, Schaffhausen, Rottweil, Ueberltngen, Biberach, Ravens-
burg, Constanz, besonders von Bern, Solothurn, Zürich, Schwyz, Frauen¬
feld, Glarus, Zug und Luzern. Veit Weber singt davon:


[Beginn Spaltensatz]
Der Bund der hat beschlossen
Gar heimlich und gar still,
Das hat gar manchen verdrossen,
Der davon weiß nicht viel,
Der jetzt wohl steht die rechte Mähr,
Wie sich zusammenziehet
Von allen Landen ein Heer.
Ein Zug zusammen kehret
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Im Sundgau überall;
Der Hanf hat sich gemehret
Vor Erikort im Thal;
[Spaltenumbruch]
Daheim will niemand bleiben,
Das ist ein fremder Sinn;
Sie wollen gern vertreiben
Den Herzog von Burghnn;
Man spricht, er sei ein solcher Mann,
Und was er heut verheißet,
Morgen ist er brüchig dran.
^. ^ ^ , .. ^, ^
Viel mehr denn 18000 Mann,
^ «V ^ . ^
^ K°rren und Mei Wagen,
Daß res's acht zahlen kann.
[Ende Spaltensatz]

Darauf folgt die oben gegebene Aufzählung der verschiedenen Contingente.
Von den Eidgenossen insonderheit heißt es:


[Beginn Spaltensatz]
Auf sie that man viel lugen,
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Es war von Volk em Kern
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Viel Harnisch sie nnttrugen.
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Man sah sie kommen gern.
[Spaltenumbruch]
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Sie waren all stark, lang und groß,
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[0475] Mit der Niederwerfung des Hagenbach und der Besetzung der Pfand¬ lande war der Krieg gegen Burgund erklärt. Noch hielten sich die Eidgenossen zurück. Sie hatten sich zu einem Defensivbündniß mit Oestreich geeinigt und erwarteten den Angriff des Burgunders. Den Versprechungen des französi¬ schen Königs trauten viele mit Recht gar wenig. Man wußte, er saß gern still und ließ andere für sich handeln. Unter diesen Umständen hatte vor¬ läufig noch die Minorität der Vorsichtigen und Abwartenden in den Haupt¬ orten des Bundes die Oberhand, und Veit Weber's Ermahnungen zu kräf¬ tiger Offensive, im Sinne der kriegslustiger Majorität gesprochen, verfingen noch wenig. Da machte Stephan von Hagenbach, Peter's Bruder, einen Einfall in den Sundgau. Er wurde zwar bald zurückgeschlagen und warf sich in die Beste Hericourt in Hochburgund in den nordwestlichen Vorbergen des Jura. Zu gleicher Zeit aber wurde vom Kaiser, der zum Kölnischen Kriege rüstete, der Reichskrieg gegen Burgund erklärt und die Eidgenossen¬ schaft mehrfach beschickt. So erging denn am 25. Oel. 1474 die Absage „von dem großen obern Bunde in Hochdeutschland" an Burgund. „Beruf, Berne!" rief Karl, als er vor Neuß die Nachricht erhielt, weil er in dem materiell stärksten Vororte des Bundes mit Recht seinen gefährlichsten Feind sah. Jetzt flammte allenthalben die Kriegslust auf. Von allen Seiten kamen die Zuzüge, um noch einen Herbstfeldzug zu unternehmen: im Sundgau und Oberelsaß von Straßburg, Schlettstadt, Colmar, Kaisersberg, von Basel Waldshut, Lindau, Schaffhausen, Rottweil, Ueberltngen, Biberach, Ravens- burg, Constanz, besonders von Bern, Solothurn, Zürich, Schwyz, Frauen¬ feld, Glarus, Zug und Luzern. Veit Weber singt davon: Der Bund der hat beschlossen Gar heimlich und gar still, Das hat gar manchen verdrossen, Der davon weiß nicht viel, Der jetzt wohl steht die rechte Mähr, Wie sich zusammenziehet Von allen Landen ein Heer. Ein Zug zusammen kehret . „ Im Sundgau überall; Der Hanf hat sich gemehret Vor Erikort im Thal; Daheim will niemand bleiben, Das ist ein fremder Sinn; Sie wollen gern vertreiben Den Herzog von Burghnn; Man spricht, er sei ein solcher Mann, Und was er heut verheißet, Morgen ist er brüchig dran. ^. ^ ^ , .. ^, ^ Viel mehr denn 18000 Mann, ^ «V ^ . ^ ^ K°rren und Mei Wagen, Daß res's acht zahlen kann. Darauf folgt die oben gegebene Aufzählung der verschiedenen Contingente. Von den Eidgenossen insonderheit heißt es: Auf sie that man viel lugen, ^ -!« s».»- Es war von Volk em Kern M> , ^ '.^ Viel Harnisch sie nnttrugen. «v> ^ , >-> » Man sah sie kommen gern. „ „ « . ^ . Sie waren all stark, lang und groß, ^ „ ;^ ^ Im Heere hab ich nicht gesehn ^ ^. „. . / ^ ' ^ Bon Große ,ir Genoß."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, II. Semester, I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341819_359152/475>, abgerufen am 22.07.2024.