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Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, II. Semester. II. Band.

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Wohl mußte der Anblick einer so ungeheuren leidlich geordneten Trup¬
penmacht den Parisern die Möglichkeit des Widerstandes deutlich vor Augen
rücken, und es fehlte auch nicht an lebhaften Ausbrüchen der Begeisterung,
zumal wenn beliebte Volksmänner und berühmte Dichter, Künstler oder Ge¬
lehrte in den Reihen der Nationalgarde bemerkt wurden; im Ganzen aber
war die Stimmung lau. Trochu und sein Stab hatte ein wenig kriegerisches
Gepräge; sie konnten alle miteinander nicht reiten.")

Die vorhandenen Linien-Truppen bestanden aus dem XIII. und
XIV. Armee-Corps.

Das bei Weitem tüchtigste Element der Besatzung von Paris, tüchtiger
als die meist aus vierten Bataillonen oder Depots zusammengesetzten Linien¬
truppen waren die Seeleute, während der ganzen Belagerung die Lieb¬
linge von Paris. Es waren ungefähr 18,000 Mann."*) Mit wahrer Be¬
geisterung spricht ein Augenzeuge""") von ihnen. "Ich rede nicht von ihren
unvergleichlichen Leistungen", sagt er, "haben doch sie hauptsächlich die Forts
in Stand gesetzt, welche bei ihrer Ankunft ganz vernachlässigt waren; haben
doch sie das Vorbild strenger Disciplin, unbeugsamen Muthes, frischer männ¬
licher Energie gegeben. Nein, was die Pariser besonders erstaunte, war die
ausgesuchte Höflichkeit, die gründliche Bildung der Marineofficiere, die Fein¬
heit ihrer Manieren, ihre gewählte Sprache."

Sehr wohl thaten die Seeofficiere daran, daß sie ihre Leute mit größter
Sorgfalt fern hielten von der übrigen Besatzung der Weltstadt. -- Nennen
wir zunächst die Franctireurs. Die Zahl ihrer Legionen läßt sich nicht
genau bestimmen, da der Kriegsminister selbst sie nur annähernd kannte. Da
waren an Infanterie und Cavallerie: I,es amis cis 1^ I^une, leg IZelaireui K
1'rg.lledetti. die ^iraillsurs Mi'isiens und die lirlüHeurs as la Lsinö, die





ein Corps von mehr als 40,000 Mann (18 Mobilbataillone und die Marinetruppen) als Fort¬
besatzung an der Revue nicht Theil nehmen konnten.
") Correspondenz des "Camerad".
Was die Festungsartillerie betrifft, so konnte, da die großen Parks von Stra߬
burg und Metz für die Hauptstadt verloren waren, die Armirung von Paris allein durch 200
schwere Marine-Geschütze verstärkt werden. Anfangs waren in Paris nur vorhanden: 500 Ge¬
schütze mit IN Schuß ein jedes, und 1000 Geschütze mit 100 Schuß ausgerüstet; im Laufeder
Belagerung sind dagegen über 2000 Geschütze in Batterien gestellt und jedes mit S00 Schuß
versehen worden. Dabei wirkte die Privatindustrie sehr thätig mit sowohl hinsichts der Her¬
stellung von Laffetten und Geschossen aller Art, als auch durch Construction von 100 bronzenen
Vpfündigcn Hinterladungsgcschützcn. (Trochu a. a, O>)
*") Francisque Sarccy: Die Belagerung von Paris 1870-1871. Ereignisse und Ein¬
drücke. Aus dem Französischen übersetzt, Wien. Gerold. -- Dies ebenso reichhaltige wie
liebenswürdige Buch ist von einem Hauch jener altfranzösischen Grazie berührt, die jetzt so
selten geworden ist jenseits der Vogesen; Alles was von Adel und Anmuth in den Seelen der
Belagerten lebte, bringt Sarccy zum Ausdruck; und obgleich er oft weidlich auf die Preußen
schimpft, muß man das Buch lieben.

Wohl mußte der Anblick einer so ungeheuren leidlich geordneten Trup¬
penmacht den Parisern die Möglichkeit des Widerstandes deutlich vor Augen
rücken, und es fehlte auch nicht an lebhaften Ausbrüchen der Begeisterung,
zumal wenn beliebte Volksmänner und berühmte Dichter, Künstler oder Ge¬
lehrte in den Reihen der Nationalgarde bemerkt wurden; im Ganzen aber
war die Stimmung lau. Trochu und sein Stab hatte ein wenig kriegerisches
Gepräge; sie konnten alle miteinander nicht reiten.")

Die vorhandenen Linien-Truppen bestanden aus dem XIII. und
XIV. Armee-Corps.

Das bei Weitem tüchtigste Element der Besatzung von Paris, tüchtiger
als die meist aus vierten Bataillonen oder Depots zusammengesetzten Linien¬
truppen waren die Seeleute, während der ganzen Belagerung die Lieb¬
linge von Paris. Es waren ungefähr 18,000 Mann."*) Mit wahrer Be¬
geisterung spricht ein Augenzeuge""") von ihnen. „Ich rede nicht von ihren
unvergleichlichen Leistungen", sagt er, „haben doch sie hauptsächlich die Forts
in Stand gesetzt, welche bei ihrer Ankunft ganz vernachlässigt waren; haben
doch sie das Vorbild strenger Disciplin, unbeugsamen Muthes, frischer männ¬
licher Energie gegeben. Nein, was die Pariser besonders erstaunte, war die
ausgesuchte Höflichkeit, die gründliche Bildung der Marineofficiere, die Fein¬
heit ihrer Manieren, ihre gewählte Sprache."

Sehr wohl thaten die Seeofficiere daran, daß sie ihre Leute mit größter
Sorgfalt fern hielten von der übrigen Besatzung der Weltstadt. — Nennen
wir zunächst die Franctireurs. Die Zahl ihrer Legionen läßt sich nicht
genau bestimmen, da der Kriegsminister selbst sie nur annähernd kannte. Da
waren an Infanterie und Cavallerie: I,es amis cis 1^ I^une, leg IZelaireui K
1'rg.lledetti. die ^iraillsurs Mi'isiens und die lirlüHeurs as la Lsinö, die





ein Corps von mehr als 40,000 Mann (18 Mobilbataillone und die Marinetruppen) als Fort¬
besatzung an der Revue nicht Theil nehmen konnten.
") Correspondenz des „Camerad".
Was die Festungsartillerie betrifft, so konnte, da die großen Parks von Stra߬
burg und Metz für die Hauptstadt verloren waren, die Armirung von Paris allein durch 200
schwere Marine-Geschütze verstärkt werden. Anfangs waren in Paris nur vorhanden: 500 Ge¬
schütze mit IN Schuß ein jedes, und 1000 Geschütze mit 100 Schuß ausgerüstet; im Laufeder
Belagerung sind dagegen über 2000 Geschütze in Batterien gestellt und jedes mit S00 Schuß
versehen worden. Dabei wirkte die Privatindustrie sehr thätig mit sowohl hinsichts der Her¬
stellung von Laffetten und Geschossen aller Art, als auch durch Construction von 100 bronzenen
Vpfündigcn Hinterladungsgcschützcn. (Trochu a. a, O>)
*") Francisque Sarccy: Die Belagerung von Paris 1870-1871. Ereignisse und Ein¬
drücke. Aus dem Französischen übersetzt, Wien. Gerold. — Dies ebenso reichhaltige wie
liebenswürdige Buch ist von einem Hauch jener altfranzösischen Grazie berührt, die jetzt so
selten geworden ist jenseits der Vogesen; Alles was von Adel und Anmuth in den Seelen der
Belagerten lebte, bringt Sarccy zum Ausdruck; und obgleich er oft weidlich auf die Preußen
schimpft, muß man das Buch lieben.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341815_128453/220>, abgerufen am 22.07.2024.