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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band.

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Gegen die Blindheit des Looses könnte ja der berechnete Austausch unter den
Gewinnern immer Rath schaffen. Denn gleich hohen künstlerischen Werth
haben diese Blätter alle, und das pretium gF"l!t,ioinK der Stätte, wo die Liebsten
in fränkischer Erde ruhen, ist glücklicherweise nur Wenigen gemeinsam! Und
höchst vielseitig ist der Inhalt der vorhandenen Lieferungen. Daß das erste
Heft enthielt: den Bahnhof von Straßburg. Feldwache bei Pfalzburg, Don-
chery, Rezonville, Comp, führten wir schon früher an. Die neuen vorliegenden
Hefte umfassen beinahe das ganze Occupationsterrain in allen Phasen des Feldzugs,
wie aus folgender kurzen Aufzählung erhellt Die 2. Lieferung führt uns nämlich
vor: die Porte de France von Toul,' die Gräber bei Spicheren (das reichbekränzte
"Ehrenthal") Vionville und Mars la Tour, die Spicherer Höhen. Die Dop¬
pelmappe drei und vier enthält: Schloß Bellevue bei Sedan, wo König Wil¬
helm die denkwürdige Zusammenkunft mit dem gefangenen Frankenkaiser hielt,
schloß Ladonchamps bei Metz, deutsche Wachtfeuer bei Mondschein um For-
bach. Bivouc an der Mosel, das Arbeiterhaus vor Dvnchery, wo Napoleon
und Fürst Bismarck am 2. September 1870 sich sprachen, das Dorf und
Schlachtfeld von Gravelotte, Feldwache im Park von Se. Cloud, verwilderte
Hunde vor Metz. Endlich hat das fünfte und sechste Doppelheft folgenden
Inhalt: Gorze. Zeltlager bei Rozerieulles vor Metz, das Schloß von Se.
Cloud in Flammen, das Städtchen Wörth, die drei Pappeln auf dem Gais-
berg bei Weißenburg, Le Bourget. Observatorium von La Miotte vor Belfort,
endlich Schloß Montbeliard sMömpelgard) bei tiefem Winterschnee. Wir
haben der für sich selbst sprechenden Reichhaltigkeit der landschaftlichen Aus¬
wahl nur das hinzuzufügen, daß jedes dieser Bilder die charakteristische Schön¬
heit der Natur in dem'vom Künstler dargestellten Moment in vollendetster
Auffassung wiedergibt. Aber doch noctem 'wir. ihres außerordentlichen land¬
schaftlichen Reizes halber vor den übrigen nennen: den deutschen Beobachtungs¬
posten auf Fort La Miotte über Belfort, wo der zerschossene Wartthucm zur
Rechten glänzend sich abhebt von der kalten klaren schneeloser Winterluft,
und der 'duftig-blaue Jura im Hintergrunde aus der Tiefe steigt. Dann:
die drei Pappeln aus dem Gaisberg, die mit den Gräbern zu ihren
Füßen schon in die schwermüthigen Schatten des Spätabends getaucht sind,
während über den helleren Abendhimmel verspätete Vögel dem Nachtlager zu¬
fliegen. Endlich: Schloß Bellevue, das uns so stolz und lächelnd von den
Hügeln der Maas entgegentritt, wie jene Kunde, die am Morgen des zweiten
September 1870 Hunderttausende deutscher Krieger durcheilte: "Armee und
Kaiser gefangen!"

Wenn wir an diesen Bildern erkennen mögen, welche lange Reihe von
vergangenen Geschlechtern zusammengewirkt hat. um Kunstgeschmack und Tech¬
nik, Lithographie und Farbendruck bis zu diesem Gelingen zu fördern, so
werden wir mit Freude ein Buch in die Hand nehmen, welches seit Jahren
schon beim deutschen Publicum mit Recht als der sicherste und gemeinver¬
ständlichste Führer gilt durch die Jahrtausende menschlicher Kunstgeschichte.
Wir meinen den Grundriß der Kunstgeschichte von Dr. Wilhelm
Lübke. dessen fünfte, durchgesehene Auflage vor kurzem in dem Verlag
von Ebner u. seubert in Stuttgart erschienen ist. Der Verfasser hat
Recht, wenn er das Erscheinen fünf starker Auflagen von einem solchen Werke
in Deutschland in dem Zeitraum von zehn Jahren als einen ganz ungewöhn¬
lichen Erfolg bezeichnet." Und er hat als echter deutscher Forscher seinen Dank
dadurch in dieser neuesten Auflage zu erkennen gegeben, daß er auch die jung/
sten Forschungen auf allen Gebieten der Kunstgeschichte seinem Buche hat zu


Gegen die Blindheit des Looses könnte ja der berechnete Austausch unter den
Gewinnern immer Rath schaffen. Denn gleich hohen künstlerischen Werth
haben diese Blätter alle, und das pretium gF«l!t,ioinK der Stätte, wo die Liebsten
in fränkischer Erde ruhen, ist glücklicherweise nur Wenigen gemeinsam! Und
höchst vielseitig ist der Inhalt der vorhandenen Lieferungen. Daß das erste
Heft enthielt: den Bahnhof von Straßburg. Feldwache bei Pfalzburg, Don-
chery, Rezonville, Comp, führten wir schon früher an. Die neuen vorliegenden
Hefte umfassen beinahe das ganze Occupationsterrain in allen Phasen des Feldzugs,
wie aus folgender kurzen Aufzählung erhellt Die 2. Lieferung führt uns nämlich
vor: die Porte de France von Toul,' die Gräber bei Spicheren (das reichbekränzte
„Ehrenthal") Vionville und Mars la Tour, die Spicherer Höhen. Die Dop¬
pelmappe drei und vier enthält: Schloß Bellevue bei Sedan, wo König Wil¬
helm die denkwürdige Zusammenkunft mit dem gefangenen Frankenkaiser hielt,
schloß Ladonchamps bei Metz, deutsche Wachtfeuer bei Mondschein um For-
bach. Bivouc an der Mosel, das Arbeiterhaus vor Dvnchery, wo Napoleon
und Fürst Bismarck am 2. September 1870 sich sprachen, das Dorf und
Schlachtfeld von Gravelotte, Feldwache im Park von Se. Cloud, verwilderte
Hunde vor Metz. Endlich hat das fünfte und sechste Doppelheft folgenden
Inhalt: Gorze. Zeltlager bei Rozerieulles vor Metz, das Schloß von Se.
Cloud in Flammen, das Städtchen Wörth, die drei Pappeln auf dem Gais-
berg bei Weißenburg, Le Bourget. Observatorium von La Miotte vor Belfort,
endlich Schloß Montbeliard sMömpelgard) bei tiefem Winterschnee. Wir
haben der für sich selbst sprechenden Reichhaltigkeit der landschaftlichen Aus¬
wahl nur das hinzuzufügen, daß jedes dieser Bilder die charakteristische Schön¬
heit der Natur in dem'vom Künstler dargestellten Moment in vollendetster
Auffassung wiedergibt. Aber doch noctem 'wir. ihres außerordentlichen land¬
schaftlichen Reizes halber vor den übrigen nennen: den deutschen Beobachtungs¬
posten auf Fort La Miotte über Belfort, wo der zerschossene Wartthucm zur
Rechten glänzend sich abhebt von der kalten klaren schneeloser Winterluft,
und der 'duftig-blaue Jura im Hintergrunde aus der Tiefe steigt. Dann:
die drei Pappeln aus dem Gaisberg, die mit den Gräbern zu ihren
Füßen schon in die schwermüthigen Schatten des Spätabends getaucht sind,
während über den helleren Abendhimmel verspätete Vögel dem Nachtlager zu¬
fliegen. Endlich: Schloß Bellevue, das uns so stolz und lächelnd von den
Hügeln der Maas entgegentritt, wie jene Kunde, die am Morgen des zweiten
September 1870 Hunderttausende deutscher Krieger durcheilte: „Armee und
Kaiser gefangen!"

Wenn wir an diesen Bildern erkennen mögen, welche lange Reihe von
vergangenen Geschlechtern zusammengewirkt hat. um Kunstgeschmack und Tech¬
nik, Lithographie und Farbendruck bis zu diesem Gelingen zu fördern, so
werden wir mit Freude ein Buch in die Hand nehmen, welches seit Jahren
schon beim deutschen Publicum mit Recht als der sicherste und gemeinver¬
ständlichste Führer gilt durch die Jahrtausende menschlicher Kunstgeschichte.
Wir meinen den Grundriß der Kunstgeschichte von Dr. Wilhelm
Lübke. dessen fünfte, durchgesehene Auflage vor kurzem in dem Verlag
von Ebner u. seubert in Stuttgart erschienen ist. Der Verfasser hat
Recht, wenn er das Erscheinen fünf starker Auflagen von einem solchen Werke
in Deutschland in dem Zeitraum von zehn Jahren als einen ganz ungewöhn¬
lichen Erfolg bezeichnet." Und er hat als echter deutscher Forscher seinen Dank
dadurch in dieser neuesten Auflage zu erkennen gegeben, daß er auch die jung/
sten Forschungen auf allen Gebieten der Kunstgeschichte seinem Buche hat zu


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_192299/450>, abgerufen am 06.02.2025.