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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band.

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diesen ist, daß der Unternehmer nicht mehr allein die Bücher führen kann,
wo es einen einigermaßen ansehnlichen Umsatz hat, da finden sich sofort
einige Personen, welche sich der Mühe unterziehen, dasselbe in eine Acüen-
oder Kommanditgesellschaft zu verwandeln. Das Unternehmen, welches bisher
einen Fabrikanten trug, wird fortan einen oder ein paar Direktoren. Ver¬
waltungsräthe, einen Syndicus und ein halbes Dutzend Beamte tragen --
nachdem es vorher den Gründern einen unverhältnißmähigen Gewinn abge¬
worfen hat. Die Geschichten, welche man über diese Profite erzählt, sind
fabelhaft. Vier Herren -- ich erzähle nur eine, die vielleicht lange nicht zu
den fabelhaftesten gehört, verhandeln mit einem Fabrikanten wegen Über¬
lassung seiner Fabrik. Der Vertrag ist abgeschlossen, aber der Fabrikant findet
darin eine Lücke und als andere Gründer kommen und ihm zweimalhundert-
tausend Thaler mehr bieten, so schließt er mit diesen ab. Die ersten Gründer
sind damit natürlich nicht zufrieden und drohen mit dem Proceß Um diesen
zu vermeiden, zahlen ihnen die zweiten Gründer pro Mann S0,0l)0 Thaler
Entschädigung und -- die Actien stehen heut weit über Pari. Ich glaube,
daß dieses, wie manches andere junggegründete Unternehmen reussiren wird,
denn wir sind in eine Periode großen Aufschwungs getreten und der Maßstab
des Vermögens und der Gewinne ist rasch ein ganz anderer geworden, als
er war, und wird es noch mehr werden. Aber die Thatsache ist unleugbar,
daß diejenigen, welche etwas haben, und mit ihrem Pfunde wuchern, in
immer kolossalerem Maße reich werden.

In den stenographischen Berichten unserer Parlamentsverhandlungen mvde-
rirt ein ungeheures Material von Kenntnissen, Beredsamkeit und politischer
Weisheit. Selten gelingt es, etwas davon für allgemeinen Gebrauch und
allgemeines Leben zu retten, aber wenn man die heutigen Zustände betrachtet,
wird man die merkwürdige Wahrheit eines Wortes erkennen müssen, welches
Laster bei der Debatte über das Gesetz gegen die Prämienpapiere sprach.
Er schilderte die Börse und sagte: "Ich bin gewöhnt, aus Erscheinungen
meine Anregungen herzunehmen, nicht schon sie für Gründe zu halten und
ich frage weiter: Wodurch bildet sich ein Verein von begabten und mittel¬
mäßigen Männern zu einer im ungewohntesten Maße gewinnbringenden Er¬
werbsklasse aus? Hierüber nachdenkend habe ich mich überzeugt, daß im
Wesentlichen die Creditverhältnisse und die Vermittelung des Creditverkehrö so
schlecht bei uns geregelt, ich will, nicht sagen, durch welche Schuld, aber that¬
sächlich so schlecht geregelt sind, daß die Kunst, wie man zu den Mitteln
kommt, die Creditbeförderung in Entreprise zu nehmen, das Geheimniß einer
bestimmten, nicht völlig abgeschlossenen Kaste, aber jedenfalls das Geheimniß
einer beschränkten Anzahl ist, welche aus dem Besitz dieses Geheimnisses den
ungeheuersten Nutzen zieht.""

Dieses "Geheimniß des Credits ist es in der That, welches den tiefen
Unterschied macht zwischen dem leichten und dem schweren, dem unbillig
leichten und dem unbillig schweren Erwerb; denn das ist die richtige Diffe-
rentiirung des Verhältnisses der Arbeit, während die des Socialismus zwischen
Arbeitern und Nichtarbeitern eine ganz falsche ist. Wird die Frage richtig
g -- v. M. -- estellt, so ist auch der erste Schritt zur Lösung gethan.




diesen ist, daß der Unternehmer nicht mehr allein die Bücher führen kann,
wo es einen einigermaßen ansehnlichen Umsatz hat, da finden sich sofort
einige Personen, welche sich der Mühe unterziehen, dasselbe in eine Acüen-
oder Kommanditgesellschaft zu verwandeln. Das Unternehmen, welches bisher
einen Fabrikanten trug, wird fortan einen oder ein paar Direktoren. Ver¬
waltungsräthe, einen Syndicus und ein halbes Dutzend Beamte tragen —
nachdem es vorher den Gründern einen unverhältnißmähigen Gewinn abge¬
worfen hat. Die Geschichten, welche man über diese Profite erzählt, sind
fabelhaft. Vier Herren — ich erzähle nur eine, die vielleicht lange nicht zu
den fabelhaftesten gehört, verhandeln mit einem Fabrikanten wegen Über¬
lassung seiner Fabrik. Der Vertrag ist abgeschlossen, aber der Fabrikant findet
darin eine Lücke und als andere Gründer kommen und ihm zweimalhundert-
tausend Thaler mehr bieten, so schließt er mit diesen ab. Die ersten Gründer
sind damit natürlich nicht zufrieden und drohen mit dem Proceß Um diesen
zu vermeiden, zahlen ihnen die zweiten Gründer pro Mann S0,0l)0 Thaler
Entschädigung und — die Actien stehen heut weit über Pari. Ich glaube,
daß dieses, wie manches andere junggegründete Unternehmen reussiren wird,
denn wir sind in eine Periode großen Aufschwungs getreten und der Maßstab
des Vermögens und der Gewinne ist rasch ein ganz anderer geworden, als
er war, und wird es noch mehr werden. Aber die Thatsache ist unleugbar,
daß diejenigen, welche etwas haben, und mit ihrem Pfunde wuchern, in
immer kolossalerem Maße reich werden.

In den stenographischen Berichten unserer Parlamentsverhandlungen mvde-
rirt ein ungeheures Material von Kenntnissen, Beredsamkeit und politischer
Weisheit. Selten gelingt es, etwas davon für allgemeinen Gebrauch und
allgemeines Leben zu retten, aber wenn man die heutigen Zustände betrachtet,
wird man die merkwürdige Wahrheit eines Wortes erkennen müssen, welches
Laster bei der Debatte über das Gesetz gegen die Prämienpapiere sprach.
Er schilderte die Börse und sagte: „Ich bin gewöhnt, aus Erscheinungen
meine Anregungen herzunehmen, nicht schon sie für Gründe zu halten und
ich frage weiter: Wodurch bildet sich ein Verein von begabten und mittel¬
mäßigen Männern zu einer im ungewohntesten Maße gewinnbringenden Er¬
werbsklasse aus? Hierüber nachdenkend habe ich mich überzeugt, daß im
Wesentlichen die Creditverhältnisse und die Vermittelung des Creditverkehrö so
schlecht bei uns geregelt, ich will, nicht sagen, durch welche Schuld, aber that¬
sächlich so schlecht geregelt sind, daß die Kunst, wie man zu den Mitteln
kommt, die Creditbeförderung in Entreprise zu nehmen, das Geheimniß einer
bestimmten, nicht völlig abgeschlossenen Kaste, aber jedenfalls das Geheimniß
einer beschränkten Anzahl ist, welche aus dem Besitz dieses Geheimnisses den
ungeheuersten Nutzen zieht.""

Dieses „Geheimniß des Credits ist es in der That, welches den tiefen
Unterschied macht zwischen dem leichten und dem schweren, dem unbillig
leichten und dem unbillig schweren Erwerb; denn das ist die richtige Diffe-
rentiirung des Verhältnisses der Arbeit, während die des Socialismus zwischen
Arbeitern und Nichtarbeitern eine ganz falsche ist. Wird die Frage richtig
g — v. M. — estellt, so ist auch der erste Schritt zur Lösung gethan.




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[0243] diesen ist, daß der Unternehmer nicht mehr allein die Bücher führen kann, wo es einen einigermaßen ansehnlichen Umsatz hat, da finden sich sofort einige Personen, welche sich der Mühe unterziehen, dasselbe in eine Acüen- oder Kommanditgesellschaft zu verwandeln. Das Unternehmen, welches bisher einen Fabrikanten trug, wird fortan einen oder ein paar Direktoren. Ver¬ waltungsräthe, einen Syndicus und ein halbes Dutzend Beamte tragen — nachdem es vorher den Gründern einen unverhältnißmähigen Gewinn abge¬ worfen hat. Die Geschichten, welche man über diese Profite erzählt, sind fabelhaft. Vier Herren — ich erzähle nur eine, die vielleicht lange nicht zu den fabelhaftesten gehört, verhandeln mit einem Fabrikanten wegen Über¬ lassung seiner Fabrik. Der Vertrag ist abgeschlossen, aber der Fabrikant findet darin eine Lücke und als andere Gründer kommen und ihm zweimalhundert- tausend Thaler mehr bieten, so schließt er mit diesen ab. Die ersten Gründer sind damit natürlich nicht zufrieden und drohen mit dem Proceß Um diesen zu vermeiden, zahlen ihnen die zweiten Gründer pro Mann S0,0l)0 Thaler Entschädigung und — die Actien stehen heut weit über Pari. Ich glaube, daß dieses, wie manches andere junggegründete Unternehmen reussiren wird, denn wir sind in eine Periode großen Aufschwungs getreten und der Maßstab des Vermögens und der Gewinne ist rasch ein ganz anderer geworden, als er war, und wird es noch mehr werden. Aber die Thatsache ist unleugbar, daß diejenigen, welche etwas haben, und mit ihrem Pfunde wuchern, in immer kolossalerem Maße reich werden. In den stenographischen Berichten unserer Parlamentsverhandlungen mvde- rirt ein ungeheures Material von Kenntnissen, Beredsamkeit und politischer Weisheit. Selten gelingt es, etwas davon für allgemeinen Gebrauch und allgemeines Leben zu retten, aber wenn man die heutigen Zustände betrachtet, wird man die merkwürdige Wahrheit eines Wortes erkennen müssen, welches Laster bei der Debatte über das Gesetz gegen die Prämienpapiere sprach. Er schilderte die Börse und sagte: „Ich bin gewöhnt, aus Erscheinungen meine Anregungen herzunehmen, nicht schon sie für Gründe zu halten und ich frage weiter: Wodurch bildet sich ein Verein von begabten und mittel¬ mäßigen Männern zu einer im ungewohntesten Maße gewinnbringenden Er¬ werbsklasse aus? Hierüber nachdenkend habe ich mich überzeugt, daß im Wesentlichen die Creditverhältnisse und die Vermittelung des Creditverkehrö so schlecht bei uns geregelt, ich will, nicht sagen, durch welche Schuld, aber that¬ sächlich so schlecht geregelt sind, daß die Kunst, wie man zu den Mitteln kommt, die Creditbeförderung in Entreprise zu nehmen, das Geheimniß einer bestimmten, nicht völlig abgeschlossenen Kaste, aber jedenfalls das Geheimniß einer beschränkten Anzahl ist, welche aus dem Besitz dieses Geheimnisses den ungeheuersten Nutzen zieht."" Dieses „Geheimniß des Credits ist es in der That, welches den tiefen Unterschied macht zwischen dem leichten und dem schweren, dem unbillig leichten und dem unbillig schweren Erwerb; denn das ist die richtige Diffe- rentiirung des Verhältnisses der Arbeit, während die des Socialismus zwischen Arbeitern und Nichtarbeitern eine ganz falsche ist. Wird die Frage richtig g — v. M. — estellt, so ist auch der erste Schritt zur Lösung gethan.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_192299/243>, abgerufen am 05.02.2025.