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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band.

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5 7. Mai 1639), bewegliche Metalltypen hergestellt waren, die einen ebenso
vollkommenen als schönen und sauberen Notendruck ermöglichten, gewann der
Musikverlag außerordentlichen Aufschwung. -Petrucci erhielt vom Senate zu
Venedig, in welcher Stadt er seine Erfindung gemacht, 1498 ein zwanzig¬
jähriges, nachmals um weitere fünf Jahre verlängertes Privilegium auf die¬
selbe; ebenso, als er 1511 nach Fossombrone zurückgekehrt, vom Papst Leo X.
ein ausschließliches Musikdruckrccht für den römischen Staat auf die Dauer
von fünfzehn Jahren. Ehe jedoch diese Privilegien erloschen waren, druckten
bereits Erhard Oglin aus Neutlingen in Augsburg (1507), P. Schöffer
der jüngere in Mainz (1512), und Pierre und Robert Hautin (Vater
und Sohn) in Paris, alle geniale Verbessere" der ersten Erfindung, Musik¬
werke mit beweglichen Typen. Von da an zeichneten sich in Rom, Venedig.
Mailand und Ferrara, in Augsburg, Mainz, Worms, Straßburg. Nürn¬
berg, Wittenberg, Wien, Prag und Gratz; in Paris, Lyon und Avignon;
in Antwerpen und Löwen; in London; in Aleala de Henares, Coimbra,
Lissabon, Oxoma, Salamanca, Sevilla, Valencia, Valladolid, Madrid, Sa¬
ragossa, Toledo u, f. w. viele Druckereien durch musterhafte Herstellung schö¬
ner Notendrucke aus. Viele hundert Liederbücher geistlichen und weltlichen
Inhaltes sind im 16. und 17. Jahrhundert an diesen Orten gedruckt worden.
Bedürfniß und Nachfrage müssen ganz außerordentlich gewesen sein. Alle
Werke wurden zwar nur in Stimmen gedruckt, aber alle Wünsche sehen wir
berücksichtigt. Zweistimmige (Livina), dreistimmige (I'rieima.), sowie vier- bis
zehnstimmige Sammlungen, in denen die mannigfaltigsten Tonformen ver¬
treten sind, liegen in großer Zahl noch vor. Die Verzeichnisse weisen aus:
Vermischte Tonwerke (seit 1503: dimtioiws, Le-uso, Laprieej, Lintoms,
Limdoli, vialvglii, gclwrn, ^iorstti sxiriwuU, Nusiea dosearseeig,, Flores
musicalsZ, (ZuatrailiZ, Nssla-ngos, IUm<z8, ReoreN.tiori8, Invsntious -- unter
letzteren die Ueberschriften: In, Lrusrre, 1^ La-tMIs, Jo Lombat, as ssul g,
soul <ZU edamp elos, LKant 663 Oises-ux, Is liossignol, 1s (ürits: Ah Varis,
Oa^net Ass tsmmss, Odaut Ah I^lvusttv, le ?riutsmp8, Vriss as Lou-
iogns, no Mir vt^eine Iisrds" et üsur u. f. w.) Tanzlieder (seit 1504:
Lulstti, Ourauts, Villotts, Liütorslls, ?r0devil^ Lsg.guil.r6i, ?g.aun,usu, ^isa-
pyliwnön, VillÄnellvu, Intr^Asu, HuMibsw u. f. w.) Canzonen (1526);
Chansons (1527); Canzonetten (1555); Madrigale (1536); Oden
(1572); Sonetts (1576) u. s. w. Seit 1553 kommen auch deutsche Lieder
in Masse auf den Markt: Schöne, cmßerlesene, kurtzweilige, künstliche, frische,
gute, alte und newe Liedlein, recht lustig zu singen, von den furnembsten
und berhümbtesten dieser Kunst gesetzt vnd aufs allerley Instrumenten dienst¬
lich; geistliche und weltliche Gesang; anmuthige teutsche Lieder des Morgens
und Abends, ingleichen vor und nach dem Essen zu singen; liebliche Lieder


5 7. Mai 1639), bewegliche Metalltypen hergestellt waren, die einen ebenso
vollkommenen als schönen und sauberen Notendruck ermöglichten, gewann der
Musikverlag außerordentlichen Aufschwung. -Petrucci erhielt vom Senate zu
Venedig, in welcher Stadt er seine Erfindung gemacht, 1498 ein zwanzig¬
jähriges, nachmals um weitere fünf Jahre verlängertes Privilegium auf die¬
selbe; ebenso, als er 1511 nach Fossombrone zurückgekehrt, vom Papst Leo X.
ein ausschließliches Musikdruckrccht für den römischen Staat auf die Dauer
von fünfzehn Jahren. Ehe jedoch diese Privilegien erloschen waren, druckten
bereits Erhard Oglin aus Neutlingen in Augsburg (1507), P. Schöffer
der jüngere in Mainz (1512), und Pierre und Robert Hautin (Vater
und Sohn) in Paris, alle geniale Verbessere« der ersten Erfindung, Musik¬
werke mit beweglichen Typen. Von da an zeichneten sich in Rom, Venedig.
Mailand und Ferrara, in Augsburg, Mainz, Worms, Straßburg. Nürn¬
berg, Wittenberg, Wien, Prag und Gratz; in Paris, Lyon und Avignon;
in Antwerpen und Löwen; in London; in Aleala de Henares, Coimbra,
Lissabon, Oxoma, Salamanca, Sevilla, Valencia, Valladolid, Madrid, Sa¬
ragossa, Toledo u, f. w. viele Druckereien durch musterhafte Herstellung schö¬
ner Notendrucke aus. Viele hundert Liederbücher geistlichen und weltlichen
Inhaltes sind im 16. und 17. Jahrhundert an diesen Orten gedruckt worden.
Bedürfniß und Nachfrage müssen ganz außerordentlich gewesen sein. Alle
Werke wurden zwar nur in Stimmen gedruckt, aber alle Wünsche sehen wir
berücksichtigt. Zweistimmige (Livina), dreistimmige (I'rieima.), sowie vier- bis
zehnstimmige Sammlungen, in denen die mannigfaltigsten Tonformen ver¬
treten sind, liegen in großer Zahl noch vor. Die Verzeichnisse weisen aus:
Vermischte Tonwerke (seit 1503: dimtioiws, Le-uso, Laprieej, Lintoms,
Limdoli, vialvglii, gclwrn, ^iorstti sxiriwuU, Nusiea dosearseeig,, Flores
musicalsZ, (ZuatrailiZ, Nssla-ngos, IUm<z8, ReoreN.tiori8, Invsntious — unter
letzteren die Ueberschriften: In, Lrusrre, 1^ La-tMIs, Jo Lombat, as ssul g,
soul <ZU edamp elos, LKant 663 Oises-ux, Is liossignol, 1s (ürits: Ah Varis,
Oa^net Ass tsmmss, Odaut Ah I^lvusttv, le ?riutsmp8, Vriss as Lou-
iogns, no Mir vt^eine Iisrds« et üsur u. f. w.) Tanzlieder (seit 1504:
Lulstti, Ourauts, Villotts, Liütorslls, ?r0devil^ Lsg.guil.r6i, ?g.aun,usu, ^isa-
pyliwnön, VillÄnellvu, Intr^Asu, HuMibsw u. f. w.) Canzonen (1526);
Chansons (1527); Canzonetten (1555); Madrigale (1536); Oden
(1572); Sonetts (1576) u. s. w. Seit 1553 kommen auch deutsche Lieder
in Masse auf den Markt: Schöne, cmßerlesene, kurtzweilige, künstliche, frische,
gute, alte und newe Liedlein, recht lustig zu singen, von den furnembsten
und berhümbtesten dieser Kunst gesetzt vnd aufs allerley Instrumenten dienst¬
lich; geistliche und weltliche Gesang; anmuthige teutsche Lieder des Morgens
und Abends, ingleichen vor und nach dem Essen zu singen; liebliche Lieder


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_126315/421>, abgerufen am 25.07.2024.