Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. II. Band.
Was uns bei Lesung dieser Wiedergabe zuerst entgegentritt, ist die '1'bis inorninZ wo intorr'ä bim. Jto was homo
Was uns bei Lesung dieser Wiedergabe zuerst entgegentritt, ist die '1'bis inorninZ wo intorr'ä bim. Jto was homo <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0301" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/122056"/> <quote> <p xml:id="ID_819"> Ibo uorsos, nov no lonZer to be eurb'ä, — —<lb/> °</p> <p xml:id="ID_820"> WAä äesxair<lb/> Insxir'ä tbs troovs vnd kronsi^, vbsn tbs^ Sav<lb/> Ibsir Is^äoi' xorisb; voor^ thou^de ot rsseuo<lb/> V^as sxnrn'ä, tbs^ ton^de 1i1:o vounäoä tiZsrs; their<lb/> ?rantio rosistaneo rous'ä our solüior^;<lb/> ^ muräerous ü^ut took: plans, nor was tho vorlese<lb/> ?inisb'ä botoro tbsir last man toll. —</p> <p xml:id="ID_821"> Ibis morninZ<lb/> >^<z burisä bim. ?welvo z^outbs ot noblsst birtb<lb/> Oiä bear bim to intsrmsnt; tbs wbols armz^<lb/> ?0llow'ä tbs bior. ^ laurol äsolc'ä bis oMn;<lb/> ^Ibs sworä ot tbs äoesas'ä was xlaesü uxor it,<lb/> In marke ot lwnour dz^ tbs KbillsZravo's söll. (?)<lb/> Nor tsars wors wantinZ! lor tbsro ars emonZ us<lb/> Nan^, who baä tbsmsölvss oxvErisneeä<lb/> Ibo ^rsatnoss ok Ins mira ana Fgntls mannors;<lb/> ^it vers aKsctoä at bis kath. Ibs Rdinizgravs<lb/> >Voulä willingl/ bavs saveä bim; but biinselk<lb/> NaÄs vain tbs attsmxt — 'dis saiÄ, dö wisb'ä to als.</p> </quote><lb/> <p xml:id="ID_822"> Was uns bei Lesung dieser Wiedergabe zuerst entgegentritt, ist die<lb/> Condensation des Englischen: Coleridge hat die S2 Strophen des Originals<lb/> auf 42 Verse eingeschränkt, ohne eigentlich zwingende Veranlassung. Denn die<lb/> Uebersetzung leidet trotz vielem Vortrefflichen an Härten und mangelndem<lb/> Fluß der Rhetorik. Außerdem finden sich in der letzteren Hälfte die Stellen<lb/> zu häufig, die vom Versende in die folgende Zeile hinüberleiten, während der<lb/> Abschnitt des Sinnes inmitten des Verses fällt. Diese dem Jambus aller¬<lb/> dings erlaubte Freiheit darf doch nicht zu oft angewandt werden, wenn<lb/> der Vortrag den Eindruck des Zerhackten vermeiden soll. Der Sinn des<lb/> Deutschen ist, wie man sieht, richtig getroffen, bis auf die oben mit einem<lb/> Fragezeichen angemerkte Stelle. Wortgetreuer freilich, obwohl mitunter metrisch<lb/> ungenügend ist die Uebersetzung von Thomas Carlyle in dessen Leben<lb/> Schiller's. Wir geben zum Vergleich aus der ganzen aus 47 Zeilen ge¬<lb/> brachten Erzählung nur die letzten 11:</p><lb/> <quote> '1'bis inorninZ wo intorr'ä bim. Jto was homo<lb/> twolvo z^outbs ok tbs noblost tamilies,<lb/> ^na all our Kost aeompanioÄ tho bior.<lb/> ^ laursl novit'Ä bis voi'den: ana uxor it<lb/> Ibo RboinZrat lala bis own viotorious s^orÄ.<lb/> Xor wsrs tsars wantivA to liis lato: lor man^<lb/> vt us baä Icnown bis noble - ininäsänoss<lb/> ^na ALutlenoss ok mannors; ana all boarts</quote><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0301]
Ibo uorsos, nov no lonZer to be eurb'ä, — —
°
WAä äesxair
Insxir'ä tbs troovs vnd kronsi^, vbsn tbs^ Sav
Ibsir Is^äoi' xorisb; voor^ thou^de ot rsseuo
V^as sxnrn'ä, tbs^ ton^de 1i1:o vounäoä tiZsrs; their
?rantio rosistaneo rous'ä our solüior^;
^ muräerous ü^ut took: plans, nor was tho vorlese
?inisb'ä botoro tbsir last man toll. —
Ibis morninZ
>^<z burisä bim. ?welvo z^outbs ot noblsst birtb
Oiä bear bim to intsrmsnt; tbs wbols armz^
?0llow'ä tbs bior. ^ laurol äsolc'ä bis oMn;
^Ibs sworä ot tbs äoesas'ä was xlaesü uxor it,
In marke ot lwnour dz^ tbs KbillsZravo's söll. (?)
Nor tsars wors wantinZ! lor tbsro ars emonZ us
Nan^, who baä tbsmsölvss oxvErisneeä
Ibo ^rsatnoss ok Ins mira ana Fgntls mannors;
^it vers aKsctoä at bis kath. Ibs Rdinizgravs
>Voulä willingl/ bavs saveä bim; but biinselk
NaÄs vain tbs attsmxt — 'dis saiÄ, dö wisb'ä to als.
Was uns bei Lesung dieser Wiedergabe zuerst entgegentritt, ist die
Condensation des Englischen: Coleridge hat die S2 Strophen des Originals
auf 42 Verse eingeschränkt, ohne eigentlich zwingende Veranlassung. Denn die
Uebersetzung leidet trotz vielem Vortrefflichen an Härten und mangelndem
Fluß der Rhetorik. Außerdem finden sich in der letzteren Hälfte die Stellen
zu häufig, die vom Versende in die folgende Zeile hinüberleiten, während der
Abschnitt des Sinnes inmitten des Verses fällt. Diese dem Jambus aller¬
dings erlaubte Freiheit darf doch nicht zu oft angewandt werden, wenn
der Vortrag den Eindruck des Zerhackten vermeiden soll. Der Sinn des
Deutschen ist, wie man sieht, richtig getroffen, bis auf die oben mit einem
Fragezeichen angemerkte Stelle. Wortgetreuer freilich, obwohl mitunter metrisch
ungenügend ist die Uebersetzung von Thomas Carlyle in dessen Leben
Schiller's. Wir geben zum Vergleich aus der ganzen aus 47 Zeilen ge¬
brachten Erzählung nur die letzten 11:
'1'bis inorninZ wo intorr'ä bim. Jto was homo
twolvo z^outbs ok tbs noblost tamilies,
^na all our Kost aeompanioÄ tho bior.
^ laursl novit'Ä bis voi'den: ana uxor it
Ibo RboinZrat lala bis own viotorious s^orÄ.
Xor wsrs tsars wantivA to liis lato: lor man^
vt us baä Icnown bis noble - ininäsänoss
^na ALutlenoss ok mannors; ana all boarts
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