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Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. I. Band.

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weil noch Athem schöpfen kann Ewr" Kayserliche Majestäten für alle vorher
erwiesene höchste Gnade allerunterthänigst danken wollen. Da aber Ewre
Kayserliche Majestäten in den letzten Jahren meines Lebens eine so hohe
Ungnade auf mich geworfen, daß ich mit Frau und Kindern, so viele Jahre
im Elend Jämmerlich in Armuth hab leben müßen und mir meine Häuser
genommen worden, davon noch einige Hülfe zu leben hätte haben können,
habe ich sterbend Ewre Kayserliche Majestäten in tiefster Demuth zu ver¬
sichern nicht nachlaßen tonnen daß mir nichts bewußt, womit ich solches
mögte verschuldet haben.

Groß Mägtigste Kaiserin! ich werde nun in Kurzem für den Richter
aller Welt erscheinen und befürchte mich nicht es für ihm zu verantworten, wie
ich Ewre Kayserliche Majestäten gedient habe, dieweil ich jeder Zeit mir
höchst angelegen hab laßen sein Ewre Kayserliche Majestäten mit aller Treue
und Fleis und also aufrichtig zu dienen, wie ich Ewre Kayserliche Majestäten
hohe Vorfahren glorwürdigen Andenkens so viele Jahre mit unverletztem
Gewissen gedient habe und niemalen mich in etwas gegen Ewre Kayserliche
Majestäten geheiligte Person oder hohe Interesse mit Worten oder Gedanken
versündiget, vielmehr aber für Ew. Kays. Maj. die höchste äövotion und
schuldigste vorn-rirtilm in meinen Herzen geheget derer ein Mensch in der
Welt immer eapadliz mag seyn.

So kann es also nicht anders sein Allergnädigste Kayserinn als daß ich
armer Mann bey Ewre Kayserliche Majestäten in solche höchste Ungnade
durch meiner Feinde schmeichelnde und nach Wahrheit scheinende unbeweis-
liche Unwahrheiten muß gebracht sein und die Thore zur Gerechtigkeit so
durch die weltberühmte Gnade und große Leutseeligkeit Ewrer Kayferl. Maj.
einem jeden offen, mir allein verschloßen worden, wie mir davon vieles
bekannt geworden, welches aber in die ewige Vergessenheit versenken wil;
selbige auch bey Lebenszeiten Ewre Kaiserliche Majestäten allerunterthänigst zu
hinterbringen habe ich mich nicht unterstanden aus Furcht eines noch härteren
Verfahrens meiner Verfolger, da sie alles, was ihnen nur möglich gewesen, ge¬
than, damit ich bky Lebenszeiten nicht zu Verantwortung kommen mein Unschuld
Ewre Kayferl. Majestät bekannt, und sie mit Schande bestehen mögren.

Ihnen meinen Feinden die mir durch ihre unverantwortlichen Unwahr¬
heiten eine jolche hohe Ungnade verwirkt und mir so großen Schaden ver¬
ursachet, wodurch ich mit meine Familie an den Bettelstab gebracht, wird es
schwer sein, dermaleins es zu verantworten, Ich aber will ihnen nicht allein
als ein wahrer Krist von Herzen vergeben, sondern bitte auch Gott, daß Er
ihnen die an mir ausgeübte Bosheit verzeihen wolle und sie bekehren, damit
sie dieselbe erkennen und ihnen leid sey auf daß sie darüber sür den gerechten
Richter da kein Ansehen der Person gilt dermaleins nicht blosstehen und er¬
schrecken mögen.

Ich habe es meine Schuldigkeit zu sein erachtet für Ewre Kays. Maj.
Füße dieses zu Rettung meiner Unschuld und Ehre, die mir von allen welt¬
lichen das theuerste gewesen allerunterthänigst niederzulegen. Gott der die
Wahrheit selbst ist steht mir zur Seiten; daß ich Ew. Kays. Majestät nicht
ein unwahr Wort berichte, ich werde mich ja sür Gottes strenges Gericht
fürchten, dafür ich in wenige Augenblicke werde treten.

Ew. Kays. Majestät will sterbend allerunterthänigst bitten, daß Höchst
dieselbe allergnädigst belieben die auf mich und^die meinen geworfene Ungnade
von meine arme Wittwe und Kinder zu wenden, Sich ihrer in Gnaden an¬
nehmen, ihnen das allergnädigst zufließen zu lassen, was mir rechtmäßig zu-
kombt, und ihnen ihre angebohrene Freiheit allergnädigst genießen lassen da
ich mich niemals als Unterthan verbunden, wohl aber als ein
treuer Knecht zu dienen mich allezeit höchst beflissen.


weil noch Athem schöpfen kann Ewr« Kayserliche Majestäten für alle vorher
erwiesene höchste Gnade allerunterthänigst danken wollen. Da aber Ewre
Kayserliche Majestäten in den letzten Jahren meines Lebens eine so hohe
Ungnade auf mich geworfen, daß ich mit Frau und Kindern, so viele Jahre
im Elend Jämmerlich in Armuth hab leben müßen und mir meine Häuser
genommen worden, davon noch einige Hülfe zu leben hätte haben können,
habe ich sterbend Ewre Kayserliche Majestäten in tiefster Demuth zu ver¬
sichern nicht nachlaßen tonnen daß mir nichts bewußt, womit ich solches
mögte verschuldet haben.

Groß Mägtigste Kaiserin! ich werde nun in Kurzem für den Richter
aller Welt erscheinen und befürchte mich nicht es für ihm zu verantworten, wie
ich Ewre Kayserliche Majestäten gedient habe, dieweil ich jeder Zeit mir
höchst angelegen hab laßen sein Ewre Kayserliche Majestäten mit aller Treue
und Fleis und also aufrichtig zu dienen, wie ich Ewre Kayserliche Majestäten
hohe Vorfahren glorwürdigen Andenkens so viele Jahre mit unverletztem
Gewissen gedient habe und niemalen mich in etwas gegen Ewre Kayserliche
Majestäten geheiligte Person oder hohe Interesse mit Worten oder Gedanken
versündiget, vielmehr aber für Ew. Kays. Maj. die höchste äövotion und
schuldigste vorn-rirtilm in meinen Herzen geheget derer ein Mensch in der
Welt immer eapadliz mag seyn.

So kann es also nicht anders sein Allergnädigste Kayserinn als daß ich
armer Mann bey Ewre Kayserliche Majestäten in solche höchste Ungnade
durch meiner Feinde schmeichelnde und nach Wahrheit scheinende unbeweis-
liche Unwahrheiten muß gebracht sein und die Thore zur Gerechtigkeit so
durch die weltberühmte Gnade und große Leutseeligkeit Ewrer Kayferl. Maj.
einem jeden offen, mir allein verschloßen worden, wie mir davon vieles
bekannt geworden, welches aber in die ewige Vergessenheit versenken wil;
selbige auch bey Lebenszeiten Ewre Kaiserliche Majestäten allerunterthänigst zu
hinterbringen habe ich mich nicht unterstanden aus Furcht eines noch härteren
Verfahrens meiner Verfolger, da sie alles, was ihnen nur möglich gewesen, ge¬
than, damit ich bky Lebenszeiten nicht zu Verantwortung kommen mein Unschuld
Ewre Kayferl. Majestät bekannt, und sie mit Schande bestehen mögren.

Ihnen meinen Feinden die mir durch ihre unverantwortlichen Unwahr¬
heiten eine jolche hohe Ungnade verwirkt und mir so großen Schaden ver¬
ursachet, wodurch ich mit meine Familie an den Bettelstab gebracht, wird es
schwer sein, dermaleins es zu verantworten, Ich aber will ihnen nicht allein
als ein wahrer Krist von Herzen vergeben, sondern bitte auch Gott, daß Er
ihnen die an mir ausgeübte Bosheit verzeihen wolle und sie bekehren, damit
sie dieselbe erkennen und ihnen leid sey auf daß sie darüber sür den gerechten
Richter da kein Ansehen der Person gilt dermaleins nicht blosstehen und er¬
schrecken mögen.

Ich habe es meine Schuldigkeit zu sein erachtet für Ewre Kays. Maj.
Füße dieses zu Rettung meiner Unschuld und Ehre, die mir von allen welt¬
lichen das theuerste gewesen allerunterthänigst niederzulegen. Gott der die
Wahrheit selbst ist steht mir zur Seiten; daß ich Ew. Kays. Majestät nicht
ein unwahr Wort berichte, ich werde mich ja sür Gottes strenges Gericht
fürchten, dafür ich in wenige Augenblicke werde treten.

Ew. Kays. Majestät will sterbend allerunterthänigst bitten, daß Höchst
dieselbe allergnädigst belieben die auf mich und^die meinen geworfene Ungnade
von meine arme Wittwe und Kinder zu wenden, Sich ihrer in Gnaden an¬
nehmen, ihnen das allergnädigst zufließen zu lassen, was mir rechtmäßig zu-
kombt, und ihnen ihre angebohrene Freiheit allergnädigst genießen lassen da
ich mich niemals als Unterthan verbunden, wohl aber als ein
treuer Knecht zu dienen mich allezeit höchst beflissen.


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[0405] weil noch Athem schöpfen kann Ewr« Kayserliche Majestäten für alle vorher erwiesene höchste Gnade allerunterthänigst danken wollen. Da aber Ewre Kayserliche Majestäten in den letzten Jahren meines Lebens eine so hohe Ungnade auf mich geworfen, daß ich mit Frau und Kindern, so viele Jahre im Elend Jämmerlich in Armuth hab leben müßen und mir meine Häuser genommen worden, davon noch einige Hülfe zu leben hätte haben können, habe ich sterbend Ewre Kayserliche Majestäten in tiefster Demuth zu ver¬ sichern nicht nachlaßen tonnen daß mir nichts bewußt, womit ich solches mögte verschuldet haben. Groß Mägtigste Kaiserin! ich werde nun in Kurzem für den Richter aller Welt erscheinen und befürchte mich nicht es für ihm zu verantworten, wie ich Ewre Kayserliche Majestäten gedient habe, dieweil ich jeder Zeit mir höchst angelegen hab laßen sein Ewre Kayserliche Majestäten mit aller Treue und Fleis und also aufrichtig zu dienen, wie ich Ewre Kayserliche Majestäten hohe Vorfahren glorwürdigen Andenkens so viele Jahre mit unverletztem Gewissen gedient habe und niemalen mich in etwas gegen Ewre Kayserliche Majestäten geheiligte Person oder hohe Interesse mit Worten oder Gedanken versündiget, vielmehr aber für Ew. Kays. Maj. die höchste äövotion und schuldigste vorn-rirtilm in meinen Herzen geheget derer ein Mensch in der Welt immer eapadliz mag seyn. So kann es also nicht anders sein Allergnädigste Kayserinn als daß ich armer Mann bey Ewre Kayserliche Majestäten in solche höchste Ungnade durch meiner Feinde schmeichelnde und nach Wahrheit scheinende unbeweis- liche Unwahrheiten muß gebracht sein und die Thore zur Gerechtigkeit so durch die weltberühmte Gnade und große Leutseeligkeit Ewrer Kayferl. Maj. einem jeden offen, mir allein verschloßen worden, wie mir davon vieles bekannt geworden, welches aber in die ewige Vergessenheit versenken wil; selbige auch bey Lebenszeiten Ewre Kaiserliche Majestäten allerunterthänigst zu hinterbringen habe ich mich nicht unterstanden aus Furcht eines noch härteren Verfahrens meiner Verfolger, da sie alles, was ihnen nur möglich gewesen, ge¬ than, damit ich bky Lebenszeiten nicht zu Verantwortung kommen mein Unschuld Ewre Kayferl. Majestät bekannt, und sie mit Schande bestehen mögren. Ihnen meinen Feinden die mir durch ihre unverantwortlichen Unwahr¬ heiten eine jolche hohe Ungnade verwirkt und mir so großen Schaden ver¬ ursachet, wodurch ich mit meine Familie an den Bettelstab gebracht, wird es schwer sein, dermaleins es zu verantworten, Ich aber will ihnen nicht allein als ein wahrer Krist von Herzen vergeben, sondern bitte auch Gott, daß Er ihnen die an mir ausgeübte Bosheit verzeihen wolle und sie bekehren, damit sie dieselbe erkennen und ihnen leid sey auf daß sie darüber sür den gerechten Richter da kein Ansehen der Person gilt dermaleins nicht blosstehen und er¬ schrecken mögen. Ich habe es meine Schuldigkeit zu sein erachtet für Ewre Kays. Maj. Füße dieses zu Rettung meiner Unschuld und Ehre, die mir von allen welt¬ lichen das theuerste gewesen allerunterthänigst niederzulegen. Gott der die Wahrheit selbst ist steht mir zur Seiten; daß ich Ew. Kays. Majestät nicht ein unwahr Wort berichte, ich werde mich ja sür Gottes strenges Gericht fürchten, dafür ich in wenige Augenblicke werde treten. Ew. Kays. Majestät will sterbend allerunterthänigst bitten, daß Höchst dieselbe allergnädigst belieben die auf mich und^die meinen geworfene Ungnade von meine arme Wittwe und Kinder zu wenden, Sich ihrer in Gnaden an¬ nehmen, ihnen das allergnädigst zufließen zu lassen, was mir rechtmäßig zu- kombt, und ihnen ihre angebohrene Freiheit allergnädigst genießen lassen da ich mich niemals als Unterthan verbunden, wohl aber als ein treuer Knecht zu dienen mich allezeit höchst beflissen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_121220/405>, abgerufen am 22.07.2024.