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Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band.

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entfernten, gepflückt werden: die Schattenseiten des gegenwärtigen Systems
sind klar genug ins Licht gesetzt worden um einen von den bisherigen Er¬
gebnissen wesentlich verschiedenen Ausfall der Wahlen zu verbürgen Der
feste Glaube der kaiserlichen Thronrede daran, daß das französische Volk diese
Gelegenheit dazu benutzen werde, der Regierung ein allgemeines und unein¬
geschränktes Vertrauensvotum zu geben, dürfte selbst unter den Getreusten
seiner Getreuen nur noch wenige Gläubige finden. Daß den Neuwahlen
ein Krieg vorhergehen werde, ist gegenwärtig unwahrscheinlicher als je früher;
der Eindruck unter dem die Wähler an die Urnen treten, wird mithin der
fein, das das äußere Ansehen des Kaiserreichs durch die zahlreichen Ent¬
täuschungen der letzten sechs Jahre vermindert worden ist, während die Staats¬
schuld fortwährend zunahm, das Maß der auf dem Volk ruhenden Lasten
vermehrt wurde und das öffentliche Behagen sich verminderte. Je mehr die
Eindrücke verblassen, welche die gegenwärtigen Repräsentanten der gebildeten
Klasse aus der Zeit der permanenten socialistischen und radicalen Ruhestörungen
mitgebracht haben, desto greller treten die Rückschritte hervor, welche Frank¬
reich unter der Herrschaft der "Ordnung" in Bezug auf bürgerliche Freiheit
und öffentliche Moral gemacht hat, desto dringender macht sich der Anspruch
geltend, das Vaterland der modernen kontinentalen Ideen nicht mehr von
den Vorzügen ausgeschlossen zu sehen, deren sich die übrigen Culturvölker
des Melttheils in aufsteigender Linie erfreuen. Ueberdies ist die financielle Lage
eine tägliche Mahnung an den hohen Preis, den der Staat für die Segnungen
einer achtzehnjährigen Ordnung, "wie sie in der neueren Geschichte Frankreichs
ohne Beispiel ist", zahlen mußte. Der Magne'sche Budgetvoranschlag hat. trotz
seiner pomphaften Ankündigung, daß es keines rectificativen Budgets be¬
dürfen werde, daß die schwebende Schuld vermindert, die Summe der indirec-
ten Einnahmen gewachsen sei, im Publicum und in der Presse eine so un¬
günstige und ungläubige Aufnahme gefunden, daß über die Erschütterung
des Staatscredits im eigenen Lande alle Zweifel ausgeschlossen sind.

Freilich können die pariser Finanzkünstler sich noch immer damit trösten,
daß ihre Geldverhältnisse günstiger und geordneter sind, als die aller übrigen
romanischen Staaten Europas. In Italien, wo das Ministerium angesichts
der Unruhen über die Mahlsteuer und der Ungefügigkeit der liberalen Par¬
teien im Parlament einen überaus schwierigen Stand hat, weist das Budget
für 1869 trotz einer außerordentlichen Einnahme von 70 Millionen (für den
Verkauf von Kirchengütern) ein Deficit von 12 Millionen auf, und-will
Herr Cambray-Digny das Steigen der Rente auf 70 abwarten, ehe er eine
neue Anleihe abzuschließen versucht; in Portugal hat die Unfähigkeit des
Staats, die Zinsen der englischen Anleihe zu zahlen, zu einer Ministerkrisis
geführt, in Spanien sucht man sich durch Ersparnisse aller Art aus den Ver¬
legenheiten zu ziehen, in welche die provisorische Regierung durch die heillose
Wirthschaft ihrer Vorgänger und den neuen Stoß gerathen ist. welchen die
andalusischen Schilderhebungen dem Staatscredit gegeben haben. Der Aus¬
fall der Corteswahlen ist wider Erwarten der Sache der constitutionellen
Monarchie, mit welcher sich die Herren Prim, Serrano und Olozaga identi-
ficirt haben günstig gewesen -- freilich nur unter der Voraussetzung, daß
die Demokraten mit den monarchischen Liberalen besser zusammengehen, als
bisher. Des italienischen Generals Cialdini dauernder Aufenthalt in der spa¬
nischen Hauptstadt hat die halbvergessene Candidatur des Herzogs von Aosta
wieder in Curs gesetzt und zu der Entdeckung geführt, daß das Savoyische
Königshaus auf Grund der bei Beendigung des großen spanischen Erbfolger-
kriegs geschlossenen Verträge, als das zur Thronfolge nächstberechtigte anzu¬
sehen ist. Schwerer als diese Berufung auf das historische Recht wird der


entfernten, gepflückt werden: die Schattenseiten des gegenwärtigen Systems
sind klar genug ins Licht gesetzt worden um einen von den bisherigen Er¬
gebnissen wesentlich verschiedenen Ausfall der Wahlen zu verbürgen Der
feste Glaube der kaiserlichen Thronrede daran, daß das französische Volk diese
Gelegenheit dazu benutzen werde, der Regierung ein allgemeines und unein¬
geschränktes Vertrauensvotum zu geben, dürfte selbst unter den Getreusten
seiner Getreuen nur noch wenige Gläubige finden. Daß den Neuwahlen
ein Krieg vorhergehen werde, ist gegenwärtig unwahrscheinlicher als je früher;
der Eindruck unter dem die Wähler an die Urnen treten, wird mithin der
fein, das das äußere Ansehen des Kaiserreichs durch die zahlreichen Ent¬
täuschungen der letzten sechs Jahre vermindert worden ist, während die Staats¬
schuld fortwährend zunahm, das Maß der auf dem Volk ruhenden Lasten
vermehrt wurde und das öffentliche Behagen sich verminderte. Je mehr die
Eindrücke verblassen, welche die gegenwärtigen Repräsentanten der gebildeten
Klasse aus der Zeit der permanenten socialistischen und radicalen Ruhestörungen
mitgebracht haben, desto greller treten die Rückschritte hervor, welche Frank¬
reich unter der Herrschaft der „Ordnung" in Bezug auf bürgerliche Freiheit
und öffentliche Moral gemacht hat, desto dringender macht sich der Anspruch
geltend, das Vaterland der modernen kontinentalen Ideen nicht mehr von
den Vorzügen ausgeschlossen zu sehen, deren sich die übrigen Culturvölker
des Melttheils in aufsteigender Linie erfreuen. Ueberdies ist die financielle Lage
eine tägliche Mahnung an den hohen Preis, den der Staat für die Segnungen
einer achtzehnjährigen Ordnung, „wie sie in der neueren Geschichte Frankreichs
ohne Beispiel ist", zahlen mußte. Der Magne'sche Budgetvoranschlag hat. trotz
seiner pomphaften Ankündigung, daß es keines rectificativen Budgets be¬
dürfen werde, daß die schwebende Schuld vermindert, die Summe der indirec-
ten Einnahmen gewachsen sei, im Publicum und in der Presse eine so un¬
günstige und ungläubige Aufnahme gefunden, daß über die Erschütterung
des Staatscredits im eigenen Lande alle Zweifel ausgeschlossen sind.

Freilich können die pariser Finanzkünstler sich noch immer damit trösten,
daß ihre Geldverhältnisse günstiger und geordneter sind, als die aller übrigen
romanischen Staaten Europas. In Italien, wo das Ministerium angesichts
der Unruhen über die Mahlsteuer und der Ungefügigkeit der liberalen Par¬
teien im Parlament einen überaus schwierigen Stand hat, weist das Budget
für 1869 trotz einer außerordentlichen Einnahme von 70 Millionen (für den
Verkauf von Kirchengütern) ein Deficit von 12 Millionen auf, und-will
Herr Cambray-Digny das Steigen der Rente auf 70 abwarten, ehe er eine
neue Anleihe abzuschließen versucht; in Portugal hat die Unfähigkeit des
Staats, die Zinsen der englischen Anleihe zu zahlen, zu einer Ministerkrisis
geführt, in Spanien sucht man sich durch Ersparnisse aller Art aus den Ver¬
legenheiten zu ziehen, in welche die provisorische Regierung durch die heillose
Wirthschaft ihrer Vorgänger und den neuen Stoß gerathen ist. welchen die
andalusischen Schilderhebungen dem Staatscredit gegeben haben. Der Aus¬
fall der Corteswahlen ist wider Erwarten der Sache der constitutionellen
Monarchie, mit welcher sich die Herren Prim, Serrano und Olozaga identi-
ficirt haben günstig gewesen — freilich nur unter der Voraussetzung, daß
die Demokraten mit den monarchischen Liberalen besser zusammengehen, als
bisher. Des italienischen Generals Cialdini dauernder Aufenthalt in der spa¬
nischen Hauptstadt hat die halbvergessene Candidatur des Herzogs von Aosta
wieder in Curs gesetzt und zu der Entdeckung geführt, daß das Savoyische
Königshaus auf Grund der bei Beendigung des großen spanischen Erbfolger-
kriegs geschlossenen Verträge, als das zur Thronfolge nächstberechtigte anzu¬
sehen ist. Schwerer als diese Berufung auf das historische Recht wird der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120192/211>, abgerufen am 28.09.2024.