Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

thun, nach Bucharest, Constantinopel und Belgrad dringen die Blicke auch
der mißtrauischsten Oppositionsmänner nicht so leicht, und einzig das unbe¬
queme Ungarn erinnert den genialen Staatsmann daran, daß er noch nicht
in der "besten Welt" angelangt ist. Die Zeitungsgerüchte über MißHellig¬
keiten zwischen dem Reichskanzler und dem Grafen Andrassy sind im Drang
der ungarischen Wahlkämpfe (die das längst vorhergesagte Zusammengehen
der Linken mit der äußersten Linken zur Thatsache gemacht haben) neuerdings
wieder verstummt; daß sie nicht unbegründet waren, hat sich durch die Stel¬
lung der ungarischen Presse zu dem östreichisch-preußischen Zeitungskriege
und durch die Artikel, welche der Pesther Lloyd der Beendigung desselben
widmete, mehr als bestätigt. So lange die Deal-Partei am Nuder bleibt --
und der Ausfall der Wahlen ist der Fortdauer ihrer Herrschaft günstig ge¬
wesen -- wird Ungarn zwar niemals directer Bundesgenosse der preußisch¬
deutschen Politik werden; die Interessen beider Staaten sind aber zu eng
mit einander verbunden, als daß sie sich auf die Dauer verleugnen ließen.
Daß Ungarn eine Wiederaufnahme des östreichischen Supremats über
Deutschland zu fürchten Grund hat, kommt eigentlich erst in zweiter Reihe
in Betracht -- hat es doch Zeiten gegeben, in denen kein principieller Gegen¬
satz zwischen dem großdeutschen Programm und der Partei der ungarischen
Nechtscontinuität bestand, und haben doch beide Richtungen noch heute in
dem Gegensatz gegen den Föderalismus ein mächtiges Bindeglied. -- Preußens
Freundschaft hat in den Augen der Magyaren aber dadurch einen unver¬
äußerlichen Werth, daß diese Macht wegen ihrer nahen Beziehungen ,zu Ru߬
land allein im Stande ist, dem unversöhnlichen Hasse des Panslavismus
gegen das aristokratische Magyarenthum Schranken anzulegen. So lange
die pesther Staatsmänner der berliner Regierung gegen das Zustandekommen
eines preußenfeindlichen Bündnisses der Cabinette von Wien und Paris Bürg¬
schaft leisten, ist Preußen Ungarns natürlicher Anwalt gegen den russischen
Antagonismus. Hört Preußen auf, der ungarischen Sache in Petersburg das
Wort zu reden, hat Oesterreich von ungarischen Sympathien für Preußen
Nichts mehr zu fürchten, so stehen die Magyaren inmitten einer Welt von
slavischen Feinden isolirt da, denn sie wissen sehr wohl, daß Oestreich bei
seinem Ausgleich von 1867 blos aus der Nothwendigkeit eine Tugend gemacht
hat und zwar eine Tugend, die ihm bei dem größten Theile seiner Staats¬
angehörigen nicht als Vorzug angerechnet wird. Bei der Entschiedenheit,
mit welcher man den Dualismus russischer Seits als Beeinträchtigung des
Interesses und der Würde der Slawen verurtheilt, bildet Ungarn sür die
preußisch-russischen Beziehungen nur eine Schwierigkeit, und die Magyaren
haben allen Grund, Preußens Glauben an dir Aufrichtigkeit ihrer Friedens¬
freundschaft auf nicht allzuharte Probe zu stellen. Daß "Preußen" -- wie
der officieuse Invalide sich ausdrückt -- "für das System des österreichisch¬
ungarischen Dualismus noch lebhafter eingenommen, als irgend eine der
Parteien in jdiesen Ländern selbst", bildet in den Augen der russischen Na¬
tionalpartei den schwersten aller dem Grafen Bismrrk gemachten Vorwürfe,
den Haupthebel der Moskaner Wünsche für eine russisch-französische Alliance.

Als Herr von Lavalette am Ausgang des vorigen Jahres in die Stelle
de Moustier's trat ("des Clericalen von der schlechtesten Sorte", wie man in
Moskau sagte), wa< die Hoffnung auf eine russisch-französische Entente in der
orientalischen Frage und ein an diese anknüpfendes Bündniß das Lieblings¬
thema der russischen Presse. In Frankreich selbst hat man von Hause aus
anders geurtheilt; die Regierungspartei will von keinem Bündnisse wissen,
das zugleich den Frieden und die guten Beziehungen zu Oestreich stören
könnte, die liberale Opposition wartet mit Ungeduld auf die Beilegung des


thun, nach Bucharest, Constantinopel und Belgrad dringen die Blicke auch
der mißtrauischsten Oppositionsmänner nicht so leicht, und einzig das unbe¬
queme Ungarn erinnert den genialen Staatsmann daran, daß er noch nicht
in der „besten Welt" angelangt ist. Die Zeitungsgerüchte über MißHellig¬
keiten zwischen dem Reichskanzler und dem Grafen Andrassy sind im Drang
der ungarischen Wahlkämpfe (die das längst vorhergesagte Zusammengehen
der Linken mit der äußersten Linken zur Thatsache gemacht haben) neuerdings
wieder verstummt; daß sie nicht unbegründet waren, hat sich durch die Stel¬
lung der ungarischen Presse zu dem östreichisch-preußischen Zeitungskriege
und durch die Artikel, welche der Pesther Lloyd der Beendigung desselben
widmete, mehr als bestätigt. So lange die Deal-Partei am Nuder bleibt —
und der Ausfall der Wahlen ist der Fortdauer ihrer Herrschaft günstig ge¬
wesen — wird Ungarn zwar niemals directer Bundesgenosse der preußisch¬
deutschen Politik werden; die Interessen beider Staaten sind aber zu eng
mit einander verbunden, als daß sie sich auf die Dauer verleugnen ließen.
Daß Ungarn eine Wiederaufnahme des östreichischen Supremats über
Deutschland zu fürchten Grund hat, kommt eigentlich erst in zweiter Reihe
in Betracht — hat es doch Zeiten gegeben, in denen kein principieller Gegen¬
satz zwischen dem großdeutschen Programm und der Partei der ungarischen
Nechtscontinuität bestand, und haben doch beide Richtungen noch heute in
dem Gegensatz gegen den Föderalismus ein mächtiges Bindeglied. — Preußens
Freundschaft hat in den Augen der Magyaren aber dadurch einen unver¬
äußerlichen Werth, daß diese Macht wegen ihrer nahen Beziehungen ,zu Ru߬
land allein im Stande ist, dem unversöhnlichen Hasse des Panslavismus
gegen das aristokratische Magyarenthum Schranken anzulegen. So lange
die pesther Staatsmänner der berliner Regierung gegen das Zustandekommen
eines preußenfeindlichen Bündnisses der Cabinette von Wien und Paris Bürg¬
schaft leisten, ist Preußen Ungarns natürlicher Anwalt gegen den russischen
Antagonismus. Hört Preußen auf, der ungarischen Sache in Petersburg das
Wort zu reden, hat Oesterreich von ungarischen Sympathien für Preußen
Nichts mehr zu fürchten, so stehen die Magyaren inmitten einer Welt von
slavischen Feinden isolirt da, denn sie wissen sehr wohl, daß Oestreich bei
seinem Ausgleich von 1867 blos aus der Nothwendigkeit eine Tugend gemacht
hat und zwar eine Tugend, die ihm bei dem größten Theile seiner Staats¬
angehörigen nicht als Vorzug angerechnet wird. Bei der Entschiedenheit,
mit welcher man den Dualismus russischer Seits als Beeinträchtigung des
Interesses und der Würde der Slawen verurtheilt, bildet Ungarn sür die
preußisch-russischen Beziehungen nur eine Schwierigkeit, und die Magyaren
haben allen Grund, Preußens Glauben an dir Aufrichtigkeit ihrer Friedens¬
freundschaft auf nicht allzuharte Probe zu stellen. Daß „Preußen" — wie
der officieuse Invalide sich ausdrückt — „für das System des österreichisch¬
ungarischen Dualismus noch lebhafter eingenommen, als irgend eine der
Parteien in jdiesen Ländern selbst", bildet in den Augen der russischen Na¬
tionalpartei den schwersten aller dem Grafen Bismrrk gemachten Vorwürfe,
den Haupthebel der Moskaner Wünsche für eine russisch-französische Alliance.

Als Herr von Lavalette am Ausgang des vorigen Jahres in die Stelle
de Moustier's trat („des Clericalen von der schlechtesten Sorte", wie man in
Moskau sagte), wa< die Hoffnung auf eine russisch-französische Entente in der
orientalischen Frage und ein an diese anknüpfendes Bündniß das Lieblings¬
thema der russischen Presse. In Frankreich selbst hat man von Hause aus
anders geurtheilt; die Regierungspartei will von keinem Bündnisse wissen,
das zugleich den Frieden und die guten Beziehungen zu Oestreich stören
könnte, die liberale Opposition wartet mit Ungeduld auf die Beilegung des


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0209" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/120398"/>
          <p xml:id="ID_603" prev="#ID_602"> thun, nach Bucharest, Constantinopel und Belgrad dringen die Blicke auch<lb/>
der mißtrauischsten Oppositionsmänner nicht so leicht, und einzig das unbe¬<lb/>
queme Ungarn erinnert den genialen Staatsmann daran, daß er noch nicht<lb/>
in der &#x201E;besten Welt" angelangt ist. Die Zeitungsgerüchte über MißHellig¬<lb/>
keiten zwischen dem Reichskanzler und dem Grafen Andrassy sind im Drang<lb/>
der ungarischen Wahlkämpfe (die das längst vorhergesagte Zusammengehen<lb/>
der Linken mit der äußersten Linken zur Thatsache gemacht haben) neuerdings<lb/>
wieder verstummt; daß sie nicht unbegründet waren, hat sich durch die Stel¬<lb/>
lung der ungarischen Presse zu dem östreichisch-preußischen Zeitungskriege<lb/>
und durch die Artikel, welche der Pesther Lloyd der Beendigung desselben<lb/>
widmete, mehr als bestätigt. So lange die Deal-Partei am Nuder bleibt &#x2014;<lb/>
und der Ausfall der Wahlen ist der Fortdauer ihrer Herrschaft günstig ge¬<lb/>
wesen &#x2014; wird Ungarn zwar niemals directer Bundesgenosse der preußisch¬<lb/>
deutschen Politik werden; die Interessen beider Staaten sind aber zu eng<lb/>
mit einander verbunden, als daß sie sich auf die Dauer verleugnen ließen.<lb/>
Daß Ungarn eine Wiederaufnahme des östreichischen Supremats über<lb/>
Deutschland zu fürchten Grund hat, kommt eigentlich erst in zweiter Reihe<lb/>
in Betracht &#x2014; hat es doch Zeiten gegeben, in denen kein principieller Gegen¬<lb/>
satz zwischen dem großdeutschen Programm und der Partei der ungarischen<lb/>
Nechtscontinuität bestand, und haben doch beide Richtungen noch heute in<lb/>
dem Gegensatz gegen den Föderalismus ein mächtiges Bindeglied. &#x2014; Preußens<lb/>
Freundschaft hat in den Augen der Magyaren aber dadurch einen unver¬<lb/>
äußerlichen Werth, daß diese Macht wegen ihrer nahen Beziehungen ,zu Ru߬<lb/>
land allein im Stande ist, dem unversöhnlichen Hasse des Panslavismus<lb/>
gegen das aristokratische Magyarenthum Schranken anzulegen. So lange<lb/>
die pesther Staatsmänner der berliner Regierung gegen das Zustandekommen<lb/>
eines preußenfeindlichen Bündnisses der Cabinette von Wien und Paris Bürg¬<lb/>
schaft leisten, ist Preußen Ungarns natürlicher Anwalt gegen den russischen<lb/>
Antagonismus. Hört Preußen auf, der ungarischen Sache in Petersburg das<lb/>
Wort zu reden, hat Oesterreich von ungarischen Sympathien für Preußen<lb/>
Nichts mehr zu fürchten, so stehen die Magyaren inmitten einer Welt von<lb/>
slavischen Feinden isolirt da, denn sie wissen sehr wohl, daß Oestreich bei<lb/>
seinem Ausgleich von 1867 blos aus der Nothwendigkeit eine Tugend gemacht<lb/>
hat und zwar eine Tugend, die ihm bei dem größten Theile seiner Staats¬<lb/>
angehörigen nicht als Vorzug angerechnet wird. Bei der Entschiedenheit,<lb/>
mit welcher man den Dualismus russischer Seits als Beeinträchtigung des<lb/>
Interesses und der Würde der Slawen verurtheilt, bildet Ungarn sür die<lb/>
preußisch-russischen Beziehungen nur eine Schwierigkeit, und die Magyaren<lb/>
haben allen Grund, Preußens Glauben an dir Aufrichtigkeit ihrer Friedens¬<lb/>
freundschaft auf nicht allzuharte Probe zu stellen. Daß &#x201E;Preußen" &#x2014; wie<lb/>
der officieuse Invalide sich ausdrückt &#x2014; &#x201E;für das System des österreichisch¬<lb/>
ungarischen Dualismus noch lebhafter eingenommen, als irgend eine der<lb/>
Parteien in jdiesen Ländern selbst", bildet in den Augen der russischen Na¬<lb/>
tionalpartei den schwersten aller dem Grafen Bismrrk gemachten Vorwürfe,<lb/>
den Haupthebel der Moskaner Wünsche für eine russisch-französische Alliance.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_604" next="#ID_605"> Als Herr von Lavalette am Ausgang des vorigen Jahres in die Stelle<lb/>
de Moustier's trat (&#x201E;des Clericalen von der schlechtesten Sorte", wie man in<lb/>
Moskau sagte), wa&lt; die Hoffnung auf eine russisch-französische Entente in der<lb/>
orientalischen Frage und ein an diese anknüpfendes Bündniß das Lieblings¬<lb/>
thema der russischen Presse. In Frankreich selbst hat man von Hause aus<lb/>
anders geurtheilt; die Regierungspartei will von keinem Bündnisse wissen,<lb/>
das zugleich den Frieden und die guten Beziehungen zu Oestreich stören<lb/>
könnte, die liberale Opposition wartet mit Ungeduld auf die Beilegung des</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0209] thun, nach Bucharest, Constantinopel und Belgrad dringen die Blicke auch der mißtrauischsten Oppositionsmänner nicht so leicht, und einzig das unbe¬ queme Ungarn erinnert den genialen Staatsmann daran, daß er noch nicht in der „besten Welt" angelangt ist. Die Zeitungsgerüchte über MißHellig¬ keiten zwischen dem Reichskanzler und dem Grafen Andrassy sind im Drang der ungarischen Wahlkämpfe (die das längst vorhergesagte Zusammengehen der Linken mit der äußersten Linken zur Thatsache gemacht haben) neuerdings wieder verstummt; daß sie nicht unbegründet waren, hat sich durch die Stel¬ lung der ungarischen Presse zu dem östreichisch-preußischen Zeitungskriege und durch die Artikel, welche der Pesther Lloyd der Beendigung desselben widmete, mehr als bestätigt. So lange die Deal-Partei am Nuder bleibt — und der Ausfall der Wahlen ist der Fortdauer ihrer Herrschaft günstig ge¬ wesen — wird Ungarn zwar niemals directer Bundesgenosse der preußisch¬ deutschen Politik werden; die Interessen beider Staaten sind aber zu eng mit einander verbunden, als daß sie sich auf die Dauer verleugnen ließen. Daß Ungarn eine Wiederaufnahme des östreichischen Supremats über Deutschland zu fürchten Grund hat, kommt eigentlich erst in zweiter Reihe in Betracht — hat es doch Zeiten gegeben, in denen kein principieller Gegen¬ satz zwischen dem großdeutschen Programm und der Partei der ungarischen Nechtscontinuität bestand, und haben doch beide Richtungen noch heute in dem Gegensatz gegen den Föderalismus ein mächtiges Bindeglied. — Preußens Freundschaft hat in den Augen der Magyaren aber dadurch einen unver¬ äußerlichen Werth, daß diese Macht wegen ihrer nahen Beziehungen ,zu Ru߬ land allein im Stande ist, dem unversöhnlichen Hasse des Panslavismus gegen das aristokratische Magyarenthum Schranken anzulegen. So lange die pesther Staatsmänner der berliner Regierung gegen das Zustandekommen eines preußenfeindlichen Bündnisses der Cabinette von Wien und Paris Bürg¬ schaft leisten, ist Preußen Ungarns natürlicher Anwalt gegen den russischen Antagonismus. Hört Preußen auf, der ungarischen Sache in Petersburg das Wort zu reden, hat Oesterreich von ungarischen Sympathien für Preußen Nichts mehr zu fürchten, so stehen die Magyaren inmitten einer Welt von slavischen Feinden isolirt da, denn sie wissen sehr wohl, daß Oestreich bei seinem Ausgleich von 1867 blos aus der Nothwendigkeit eine Tugend gemacht hat und zwar eine Tugend, die ihm bei dem größten Theile seiner Staats¬ angehörigen nicht als Vorzug angerechnet wird. Bei der Entschiedenheit, mit welcher man den Dualismus russischer Seits als Beeinträchtigung des Interesses und der Würde der Slawen verurtheilt, bildet Ungarn sür die preußisch-russischen Beziehungen nur eine Schwierigkeit, und die Magyaren haben allen Grund, Preußens Glauben an dir Aufrichtigkeit ihrer Friedens¬ freundschaft auf nicht allzuharte Probe zu stellen. Daß „Preußen" — wie der officieuse Invalide sich ausdrückt — „für das System des österreichisch¬ ungarischen Dualismus noch lebhafter eingenommen, als irgend eine der Parteien in jdiesen Ländern selbst", bildet in den Augen der russischen Na¬ tionalpartei den schwersten aller dem Grafen Bismrrk gemachten Vorwürfe, den Haupthebel der Moskaner Wünsche für eine russisch-französische Alliance. Als Herr von Lavalette am Ausgang des vorigen Jahres in die Stelle de Moustier's trat („des Clericalen von der schlechtesten Sorte", wie man in Moskau sagte), wa< die Hoffnung auf eine russisch-französische Entente in der orientalischen Frage und ein an diese anknüpfendes Bündniß das Lieblings¬ thema der russischen Presse. In Frankreich selbst hat man von Hause aus anders geurtheilt; die Regierungspartei will von keinem Bündnisse wissen, das zugleich den Frieden und die guten Beziehungen zu Oestreich stören könnte, die liberale Opposition wartet mit Ungeduld auf die Beilegung des

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120192
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120192/209
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120192/209>, abgerufen am 28.09.2024.