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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band.

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traf demgemäß seine Maßregeln. Zunächst galt es, an die Stelle der unbe¬
quemen zweiten Kammer eine neue gefälligere zu setzen. Die Nesultatlvsigkeit
ihrer oppositionellen Bestrebungen hatte das Interesse der Bevölkerung an dem
Kammcrwesen erschöpft. Auch sonst war die Zeit zur Auflösung der Volksver¬
tretung gut gewählt.

An die Stelle der Aufregung, die der Krieg hervorgerufen, war allgemeine
Abspannung eingetreten. Die liberale Partei hatte noch keine Zeit gehabt, sich
nach den überraschenden Erlebnissen zu sammeln. Dazu kamen die eigen¬
thümlichen Preßverhältnisse unseres Landes. Die frankfurter Blätter bilden
den Haupttheil der bei uns gelesenen Zeitungen; diese Journale, die in ihren
Hauptrepräsentanten bisher mit der hessischen nationalen Fortschrittspartei Hand
in Hand gegangen waren, nahmen nunmehr eine von ihrer früheren Haltung
total verschiedene Stellung ein. Daß die Frankfurter Zeitung damals eine Zeit¬
lang im Exil zu Stuttgart die nationale Partei mit gewaltiger Erbitterung
angriff, war in den Antecedentien dieses Blattes begründet. Auch das Frank¬
furter Journal stand vollkommen unter der Herrschaft der verbitterten Stimmung,
die in der Mainstadt herrschte und verhielt sich im besten Fall gegen die nationalen
Bestrebungen theilnahmlos. Dazu kam, daß sich gerade damals das im Lande
gegründete Parteiblatt, die "hessische Landeszeitung", in Folge persönlicher
Zwiste gegen ihre eigenen Gründer wandte und eine äußerst zweideutige Richtung
einzuschlagen begann. So hatte die Partei, die mit große" Anstrengungen
diesem Organ Verbreitung verschafft hatte, die Waffen' gegen sich selbst ge¬
schmiedet. Die schnell ins Leben gerufene und seitdem in erfreulicher Weise er¬
starkte "Mainzeitung" konnte in diesen Verhältnissen, wie das in der Natur dir
Sache lag, zunächst Nichts ändern.

Auf der anderen Seite setzte die Regierung alle Hebel in Bcweaung, um
partikularistische Wahlen herbeizuführen.' Die Beamten, deren Ansehen eine
Zeitlang durch die preußische Okkupation paralysirt worden war. arbeiteten mit
Erbitterung und Eifer. Die Regierung gab die Wahlparole "hessisch oder
preußisch" aus, die offizielle und offiziöse Presse stellte die Sache so dar, als
seien sämmtliche Stimmen, die auf die Fortschrittspartei sielen, für Annexion
an Preußen gegeben, und unter dem Hochdruck aller dieser Verhältnisse kam die
gegenwärtige' Kammer zusammen. Die Fortschrittspartei hatte mehr wie die
Hälfte ihrer Sitze verloren: sie zählte unter 48 Kammer-Mitgliedern nur noch
Is Anhänger. Zum Führer der preußenfcindlichen Majorität des Hauses
wurde der alte Heinrich v. Gagern aus Wien herbeigeholt, um wirklich im
hessischen Ständesaal Platz zu nehmen. Nichtsdestoweniger waren die Ver¬
hältnisse stärker als die Menschen; die obcrhessischen Mitglieder, obgleich als
Gegner Preußens gewählt, konnten mit den heißspornigcn Ultramontanen und
dem Feuer und Flammen gegen Preußen speiender Herrn v. Gagern nicbt
zusammengehen, weil ihre provinziellen Interessen sie zu entschieden auf den
Staat hinwiesen, der sie von allen Seiten umgiebt. Der erste Antrag auf Ein¬
tritt Gesammthessens in den Nordbund würd'e von der Fortschrittspartei ein¬
gebracht, von einigen oberhessischen Abgeordneten unterstützt und mit geringer
Majorität beseitigt. -- Inzwischen aber hatte sich der politische Horizont stark
umwölkt, die Luxemburgische Frage tauchte auf. Preußen faßte die Eventualität
eines Krieges in das Auge; Herr v. Dalwigk mochte fühle", daß man ihm in
Berlin nicht traue. Als gewandter Diplomat wußte er sich zu helfen. Eine
Anzahl regierungsfreundlicher Abgeordneter erhielt den Wink, daß ein Antrag
auf Eintritt in den Nordbund opportun sei. Zu einem regierungsfreundlichen
Werk drängten sich Viele herbei -- zahlreich von Freunden des Ministeriums


traf demgemäß seine Maßregeln. Zunächst galt es, an die Stelle der unbe¬
quemen zweiten Kammer eine neue gefälligere zu setzen. Die Nesultatlvsigkeit
ihrer oppositionellen Bestrebungen hatte das Interesse der Bevölkerung an dem
Kammcrwesen erschöpft. Auch sonst war die Zeit zur Auflösung der Volksver¬
tretung gut gewählt.

An die Stelle der Aufregung, die der Krieg hervorgerufen, war allgemeine
Abspannung eingetreten. Die liberale Partei hatte noch keine Zeit gehabt, sich
nach den überraschenden Erlebnissen zu sammeln. Dazu kamen die eigen¬
thümlichen Preßverhältnisse unseres Landes. Die frankfurter Blätter bilden
den Haupttheil der bei uns gelesenen Zeitungen; diese Journale, die in ihren
Hauptrepräsentanten bisher mit der hessischen nationalen Fortschrittspartei Hand
in Hand gegangen waren, nahmen nunmehr eine von ihrer früheren Haltung
total verschiedene Stellung ein. Daß die Frankfurter Zeitung damals eine Zeit¬
lang im Exil zu Stuttgart die nationale Partei mit gewaltiger Erbitterung
angriff, war in den Antecedentien dieses Blattes begründet. Auch das Frank¬
furter Journal stand vollkommen unter der Herrschaft der verbitterten Stimmung,
die in der Mainstadt herrschte und verhielt sich im besten Fall gegen die nationalen
Bestrebungen theilnahmlos. Dazu kam, daß sich gerade damals das im Lande
gegründete Parteiblatt, die „hessische Landeszeitung", in Folge persönlicher
Zwiste gegen ihre eigenen Gründer wandte und eine äußerst zweideutige Richtung
einzuschlagen begann. So hatte die Partei, die mit große» Anstrengungen
diesem Organ Verbreitung verschafft hatte, die Waffen' gegen sich selbst ge¬
schmiedet. Die schnell ins Leben gerufene und seitdem in erfreulicher Weise er¬
starkte „Mainzeitung" konnte in diesen Verhältnissen, wie das in der Natur dir
Sache lag, zunächst Nichts ändern.

Auf der anderen Seite setzte die Regierung alle Hebel in Bcweaung, um
partikularistische Wahlen herbeizuführen.' Die Beamten, deren Ansehen eine
Zeitlang durch die preußische Okkupation paralysirt worden war. arbeiteten mit
Erbitterung und Eifer. Die Regierung gab die Wahlparole „hessisch oder
preußisch" aus, die offizielle und offiziöse Presse stellte die Sache so dar, als
seien sämmtliche Stimmen, die auf die Fortschrittspartei sielen, für Annexion
an Preußen gegeben, und unter dem Hochdruck aller dieser Verhältnisse kam die
gegenwärtige' Kammer zusammen. Die Fortschrittspartei hatte mehr wie die
Hälfte ihrer Sitze verloren: sie zählte unter 48 Kammer-Mitgliedern nur noch
Is Anhänger. Zum Führer der preußenfcindlichen Majorität des Hauses
wurde der alte Heinrich v. Gagern aus Wien herbeigeholt, um wirklich im
hessischen Ständesaal Platz zu nehmen. Nichtsdestoweniger waren die Ver¬
hältnisse stärker als die Menschen; die obcrhessischen Mitglieder, obgleich als
Gegner Preußens gewählt, konnten mit den heißspornigcn Ultramontanen und
dem Feuer und Flammen gegen Preußen speiender Herrn v. Gagern nicbt
zusammengehen, weil ihre provinziellen Interessen sie zu entschieden auf den
Staat hinwiesen, der sie von allen Seiten umgiebt. Der erste Antrag auf Ein¬
tritt Gesammthessens in den Nordbund würd'e von der Fortschrittspartei ein¬
gebracht, von einigen oberhessischen Abgeordneten unterstützt und mit geringer
Majorität beseitigt. — Inzwischen aber hatte sich der politische Horizont stark
umwölkt, die Luxemburgische Frage tauchte auf. Preußen faßte die Eventualität
eines Krieges in das Auge; Herr v. Dalwigk mochte fühle», daß man ihm in
Berlin nicht traue. Als gewandter Diplomat wußte er sich zu helfen. Eine
Anzahl regierungsfreundlicher Abgeordneter erhielt den Wink, daß ein Antrag
auf Eintritt in den Nordbund opportun sei. Zu einem regierungsfreundlichen
Werk drängten sich Viele herbei — zahlreich von Freunden des Ministeriums


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[0364] traf demgemäß seine Maßregeln. Zunächst galt es, an die Stelle der unbe¬ quemen zweiten Kammer eine neue gefälligere zu setzen. Die Nesultatlvsigkeit ihrer oppositionellen Bestrebungen hatte das Interesse der Bevölkerung an dem Kammcrwesen erschöpft. Auch sonst war die Zeit zur Auflösung der Volksver¬ tretung gut gewählt. An die Stelle der Aufregung, die der Krieg hervorgerufen, war allgemeine Abspannung eingetreten. Die liberale Partei hatte noch keine Zeit gehabt, sich nach den überraschenden Erlebnissen zu sammeln. Dazu kamen die eigen¬ thümlichen Preßverhältnisse unseres Landes. Die frankfurter Blätter bilden den Haupttheil der bei uns gelesenen Zeitungen; diese Journale, die in ihren Hauptrepräsentanten bisher mit der hessischen nationalen Fortschrittspartei Hand in Hand gegangen waren, nahmen nunmehr eine von ihrer früheren Haltung total verschiedene Stellung ein. Daß die Frankfurter Zeitung damals eine Zeit¬ lang im Exil zu Stuttgart die nationale Partei mit gewaltiger Erbitterung angriff, war in den Antecedentien dieses Blattes begründet. Auch das Frank¬ furter Journal stand vollkommen unter der Herrschaft der verbitterten Stimmung, die in der Mainstadt herrschte und verhielt sich im besten Fall gegen die nationalen Bestrebungen theilnahmlos. Dazu kam, daß sich gerade damals das im Lande gegründete Parteiblatt, die „hessische Landeszeitung", in Folge persönlicher Zwiste gegen ihre eigenen Gründer wandte und eine äußerst zweideutige Richtung einzuschlagen begann. So hatte die Partei, die mit große» Anstrengungen diesem Organ Verbreitung verschafft hatte, die Waffen' gegen sich selbst ge¬ schmiedet. Die schnell ins Leben gerufene und seitdem in erfreulicher Weise er¬ starkte „Mainzeitung" konnte in diesen Verhältnissen, wie das in der Natur dir Sache lag, zunächst Nichts ändern. Auf der anderen Seite setzte die Regierung alle Hebel in Bcweaung, um partikularistische Wahlen herbeizuführen.' Die Beamten, deren Ansehen eine Zeitlang durch die preußische Okkupation paralysirt worden war. arbeiteten mit Erbitterung und Eifer. Die Regierung gab die Wahlparole „hessisch oder preußisch" aus, die offizielle und offiziöse Presse stellte die Sache so dar, als seien sämmtliche Stimmen, die auf die Fortschrittspartei sielen, für Annexion an Preußen gegeben, und unter dem Hochdruck aller dieser Verhältnisse kam die gegenwärtige' Kammer zusammen. Die Fortschrittspartei hatte mehr wie die Hälfte ihrer Sitze verloren: sie zählte unter 48 Kammer-Mitgliedern nur noch Is Anhänger. Zum Führer der preußenfcindlichen Majorität des Hauses wurde der alte Heinrich v. Gagern aus Wien herbeigeholt, um wirklich im hessischen Ständesaal Platz zu nehmen. Nichtsdestoweniger waren die Ver¬ hältnisse stärker als die Menschen; die obcrhessischen Mitglieder, obgleich als Gegner Preußens gewählt, konnten mit den heißspornigcn Ultramontanen und dem Feuer und Flammen gegen Preußen speiender Herrn v. Gagern nicbt zusammengehen, weil ihre provinziellen Interessen sie zu entschieden auf den Staat hinwiesen, der sie von allen Seiten umgiebt. Der erste Antrag auf Ein¬ tritt Gesammthessens in den Nordbund würd'e von der Fortschrittspartei ein¬ gebracht, von einigen oberhessischen Abgeordneten unterstützt und mit geringer Majorität beseitigt. — Inzwischen aber hatte sich der politische Horizont stark umwölkt, die Luxemburgische Frage tauchte auf. Preußen faßte die Eventualität eines Krieges in das Auge; Herr v. Dalwigk mochte fühle», daß man ihm in Berlin nicht traue. Als gewandter Diplomat wußte er sich zu helfen. Eine Anzahl regierungsfreundlicher Abgeordneter erhielt den Wink, daß ein Antrag auf Eintritt in den Nordbund opportun sei. Zu einem regierungsfreundlichen Werk drängten sich Viele herbei — zahlreich von Freunden des Ministeriums

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349919/364>, abgerufen am 27.09.2024.