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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band.

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Den Ruf "zur Sache!" welcher den Redner von der Rechten her unterbrach,
bändigte der Präsident, der sich' weigerte den Redner zu unterbrechen, einmal
weil seine Empfindungen Anspruch hätten geschont zu werden, und sodann weil
das Verfahren Preußens die öffentliche Discussion nicht zu scheuen brauche.
Es wäre nicht gut gewesen, hier einen Märtyrer des Welfenthums zu schaffen
und einer verlorenen Sache durch unnöthige Härte ein Relief zu geben, das sie
nicht verdient.

Hatte Münchhausen mit einer zuletzt vor innerer Erregung bebenden Stimme
gesprochen, so antwortete der Ministerpräsident in einem Tone, dem man an¬
merkte, wie er nur mühsam gezügelt war. Er erklärte die Behauptung, Preußen
habe die Kapitulation von Langensalza gebrochen für eine unwürdige Lerlaum-
dung; nur die Auslegung eines sophistischen Advocaten könne jener re>n mili¬
tärischen Convention die Deutung eines Staatsvertrags geben und den Schutz,
der dort dem Privateigenthum des Königs zugesagt sei, auf dessen gesammten
Besitz ausdehnen, während doch widerspruchslos lediglich das gemeint gewesen
sei, was derselbe im Lager mit sich führte. Der Vertragstreue Preußens stelle
die Königin Marie gewiß das beste Zeugniß aus, die fortfahre in preußischem
Lande unter dem Schutz einer Macht zu wohnen, mit welcher ihr Gemahl noch
immer keinen Frieden geschlossen und deren Hof zum Deckmantel von Intriguen
diene, die Preußen auf die Dauer nicht dulden könne. Seit Hannover ange¬
fangen habe, die alte naturgemäße Bundcsfreundschaft zu Preußen zu verlassen,
habe er wiederholt dem Grasen Platen gesagt: Fürchten Sie preußischen Ehr¬
geiz, so werden ^le als treuer Bundesgenosse ihn am sichersten entwaffnen:
alliiren Sie sich aber mit unseren Feinden, dann wäre der preußische Minister,
der die Gelegenheit, diesen Staat zu beseitigen, verabsäumte, ein Verräther an
Preußen und Norddeutschland. Gemäß dein Dünkel, mit welchem Gott so
Viele Fürsten, und der Unkunde, mit der er so viele Diplomaten geschlagen,
habe der Hof von Hannover, nachdem Preußen die äußerste Langmuth geübt,
sich mit Oestreich, alliirt im Vertrauen auf dessen 800.000 Mann und nach
erlittener Niederlage sich gewundert, daß Preußen die Sache so ernst genommen.
Nachdem er Preußens Existenz mit auf das tödtlichste bedroht, beklage er sich
über schlechte Behandlung, als ob es nicht so ernst gemeint gewesen sei. Nach
einigen Worten über die fortdauernden Agitationen der Welfenpartei schloß der
Redner: Fordern Sie uns auf diesem Wege nicht weiter heraus, Sie werden
einer Energie begegnen, die nicht mit sich spaßen läßt. --

12. März. Die heutige dritte Verhandlung über die norddeutsche Bundes¬
verfassung stand unter dem maßgebenden Einfluß der gestrigen Rede des Grafen
Bismavck. Die Erklärungen, daß die Regierung weit entfernt sei, das consti-
tutionelle Recht des Volkes auf einem Umwege eliminiren oder auch nur kränken
zu wollen, daß ein specialisirtes Budget auch über den Militäretat dem Reichs¬
tag vorgelegt und daß dieselbe nur während einer begrenzten Uebergangsfrist
gegen Aenderungen gesichert bleiben solle, welche das Bundesheer in seinem
Bestände in Frage stellen würden , konnten ihre Wirkung um so weniger ver¬
fehlen, als, wie sich schon am ersten Tage der Debatte zeigte, die Bereitwillig¬
keit zu einer Verständigung aus Grundlage unerläßlicher Zugeständnisse unter
den besonnenen Mitgliedern des Reichstags allgemein war. Der Boden der
ganzen Debatte war damit wesentlich verschoben und der Abgeordnete Bennig-
sen hatte darum eine sehr dankbare Aufgabe, als er in einer ausgezeichneten
Rede, die den Mittelpunkt der heutigen Sitzung bildete, die Hauptmomente
jener Eröffnungen zusammenfassend beleuchtete und die Thatsache im Einzelnen
constatirte. daß die bisherigen Gegner sich bei weitem näher gekommen seien,
als anfangs vorauszusehen gewesen. "Sechs Jahre." schloß er, "haben die


Den Ruf „zur Sache!" welcher den Redner von der Rechten her unterbrach,
bändigte der Präsident, der sich' weigerte den Redner zu unterbrechen, einmal
weil seine Empfindungen Anspruch hätten geschont zu werden, und sodann weil
das Verfahren Preußens die öffentliche Discussion nicht zu scheuen brauche.
Es wäre nicht gut gewesen, hier einen Märtyrer des Welfenthums zu schaffen
und einer verlorenen Sache durch unnöthige Härte ein Relief zu geben, das sie
nicht verdient.

Hatte Münchhausen mit einer zuletzt vor innerer Erregung bebenden Stimme
gesprochen, so antwortete der Ministerpräsident in einem Tone, dem man an¬
merkte, wie er nur mühsam gezügelt war. Er erklärte die Behauptung, Preußen
habe die Kapitulation von Langensalza gebrochen für eine unwürdige Lerlaum-
dung; nur die Auslegung eines sophistischen Advocaten könne jener re>n mili¬
tärischen Convention die Deutung eines Staatsvertrags geben und den Schutz,
der dort dem Privateigenthum des Königs zugesagt sei, auf dessen gesammten
Besitz ausdehnen, während doch widerspruchslos lediglich das gemeint gewesen
sei, was derselbe im Lager mit sich führte. Der Vertragstreue Preußens stelle
die Königin Marie gewiß das beste Zeugniß aus, die fortfahre in preußischem
Lande unter dem Schutz einer Macht zu wohnen, mit welcher ihr Gemahl noch
immer keinen Frieden geschlossen und deren Hof zum Deckmantel von Intriguen
diene, die Preußen auf die Dauer nicht dulden könne. Seit Hannover ange¬
fangen habe, die alte naturgemäße Bundcsfreundschaft zu Preußen zu verlassen,
habe er wiederholt dem Grasen Platen gesagt: Fürchten Sie preußischen Ehr¬
geiz, so werden ^le als treuer Bundesgenosse ihn am sichersten entwaffnen:
alliiren Sie sich aber mit unseren Feinden, dann wäre der preußische Minister,
der die Gelegenheit, diesen Staat zu beseitigen, verabsäumte, ein Verräther an
Preußen und Norddeutschland. Gemäß dein Dünkel, mit welchem Gott so
Viele Fürsten, und der Unkunde, mit der er so viele Diplomaten geschlagen,
habe der Hof von Hannover, nachdem Preußen die äußerste Langmuth geübt,
sich mit Oestreich, alliirt im Vertrauen auf dessen 800.000 Mann und nach
erlittener Niederlage sich gewundert, daß Preußen die Sache so ernst genommen.
Nachdem er Preußens Existenz mit auf das tödtlichste bedroht, beklage er sich
über schlechte Behandlung, als ob es nicht so ernst gemeint gewesen sei. Nach
einigen Worten über die fortdauernden Agitationen der Welfenpartei schloß der
Redner: Fordern Sie uns auf diesem Wege nicht weiter heraus, Sie werden
einer Energie begegnen, die nicht mit sich spaßen läßt. —

12. März. Die heutige dritte Verhandlung über die norddeutsche Bundes¬
verfassung stand unter dem maßgebenden Einfluß der gestrigen Rede des Grafen
Bismavck. Die Erklärungen, daß die Regierung weit entfernt sei, das consti-
tutionelle Recht des Volkes auf einem Umwege eliminiren oder auch nur kränken
zu wollen, daß ein specialisirtes Budget auch über den Militäretat dem Reichs¬
tag vorgelegt und daß dieselbe nur während einer begrenzten Uebergangsfrist
gegen Aenderungen gesichert bleiben solle, welche das Bundesheer in seinem
Bestände in Frage stellen würden , konnten ihre Wirkung um so weniger ver¬
fehlen, als, wie sich schon am ersten Tage der Debatte zeigte, die Bereitwillig¬
keit zu einer Verständigung aus Grundlage unerläßlicher Zugeständnisse unter
den besonnenen Mitgliedern des Reichstags allgemein war. Der Boden der
ganzen Debatte war damit wesentlich verschoben und der Abgeordnete Bennig-
sen hatte darum eine sehr dankbare Aufgabe, als er in einer ausgezeichneten
Rede, die den Mittelpunkt der heutigen Sitzung bildete, die Hauptmomente
jener Eröffnungen zusammenfassend beleuchtete und die Thatsache im Einzelnen
constatirte. daß die bisherigen Gegner sich bei weitem näher gekommen seien,
als anfangs vorauszusehen gewesen. „Sechs Jahre." schloß er, „haben die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_190158/496>, abgerufen am 04.07.2024.