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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band.

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Abgeordneten unter vielem Geräusch ab- und zugingen, erhob sich unter tiefster
Stille des ganze" Hauses Graf Bismcuck zur Vertheidigung der Vorlage. Den
Geist seiner alt lautem Brcivo begleiteten Rede zeichnen wir am besten, wenn
wir zwei kurze Stellen c>ne dem Eingang und aus den Schlußworten hierher
setzen: "Wird der Entwirf angenommen, so ist für las deutsche Volk die Bahn
zur Einheit freigemacht, und wir dürfen dem Genius unsrer Nation vertrauen,
daß sie ans Ziel gelangen wird" und schließlich: "Arbeiten wir rasch, setzen
wir Deutschland in den Sattel, reiten wird es schon selber können." Ob man
dem Entwurf den Namen einer "Verfassung" geben oder versagen wolle, sei
ihm gleichgilug; hervorgegangen sei er aus der Absicht, die Widerstandskräfte,
an denen bisher die Einheitsbestrebungen gescheitert seien, möglichst wenig her¬
auszufordern, aber gleichzeitig das Minimum dessen fest zu begrenzen, was die
Einzelexistenzen der Einheit zu opfcui hätten. Nachdem er den Einwürfen,
welche demselben vom unitcnischcn und demokratische" Standpunkt gemacht wor¬
den, entgegnet, daß die Berücksichtigung vielleicht sehr wünschenswerth, aber
unter den gegebenen Umständen "lebi erieichbar sei, zerstört er die Illusion des
Abgeordneten Michelis, welcher gemeint, dies Ministerium werde sich auch nach
Ablehnung dieser Vorlage, ohne Volksvertretung zu helfen wissen, durch die
bestimmte Erklärung, daß er, der sonst seinem Fürsten und seinem Lande seine
Dienste ">e versagt habe, in diesem Falle sie versagen und die Hebung des
Chaos, das dann solgen müsse, denen überlassen werde, die es verschuldet.
"

Die Einwendungen des "parlamentarischen Particularismus wogen nicht
schwerer, als wenn die mecklenburgische Ritterschaft um dieses oder jenes Be¬
denkens willen nicht mitspielen wolle; im Allgemeine" aber weise er den Ver¬
dacht zurück, als ob die Regierung sich von der constitutionellen Entwicklung
Deutschlands lossagen und das Parlament benutzen wolle, um im Kampf der
Parlamente unter einander den Parlamentarismus aufzureiben. Die Rechte
der Völker sollten so wenig als die der verbündeten Fürsten leiden und nichts
liege der Dynastie und der Regierung Preußens ferner als d>c großen Ge¬
fahren ihrer europäischen Stellung durch ein Umschlagen in wilde Reaction noch
zu vergrößern. Nur für ein begrenztes Uebergangsstadium solle die Exi¬
stenz des Bundeshecres nicht von der Willkür der Landtage abhängig sein, bis
der Bund innerlich in Fleisch und Blut verwachsen sei.

Mit Süddculschl^and werde sogleich nach Abschluß der norddeutschen Bun¬
desverfassung die Errichtung, eines gemeinschaftlichen Zollparlaments an¬
gestrebt werden; die Einheit Deutschlands aber für den Fall eines auswärtigen
Angriffs sei bereits diesseits und jenseits des Mains gesichert. --.'

Wir gehören zudenen, die aus dieser Rede die Bereitwilligkeit einer
lohnten Verständigung aus annehmbaren Grundlagen heraushörten und hier¬
nach deren Zustandekommen mit der wahrscheinlichen Mehrheit der zu dem
twestenschen Compromiß Geneigter in der Hauptsache für gesichert halten. Die
Specialverhandlung wird lehren, ob wir darin nach der einen oder andern Seite
das Nichtige getroffen haben oder nicht.

Durch den Auftritt zwischen den Abgeordneten v.Münch Hausen und
dem Ministerpräsidenten nahm die Debatte ganz überraschender Weise noch eine
sehr ernsthafte dramatische Wendung. Der bekannte Sprecher jener hannover-
schen Deputation, die sich seiner Zeit um die Erhaltung der Welfenkrone be¬
mühte. um sich "in hoffnungsloser Ergebung" von König Wilhelm zu verab¬
schieden, nahm mitten in einer Auseinandersetzung über den Verfassungsentwurf
Gelegenheit, wegen des angeblichen Bruchs der'Kapitulation von Langensalza
und des Verfahrens der preußischen Militärbehörden geaen die Anhänger des
Welfcnthums bitter Beschwerde zu führen.


Grenzboten I. 1867. 62

Abgeordneten unter vielem Geräusch ab- und zugingen, erhob sich unter tiefster
Stille des ganze» Hauses Graf Bismcuck zur Vertheidigung der Vorlage. Den
Geist seiner alt lautem Brcivo begleiteten Rede zeichnen wir am besten, wenn
wir zwei kurze Stellen c>ne dem Eingang und aus den Schlußworten hierher
setzen: „Wird der Entwirf angenommen, so ist für las deutsche Volk die Bahn
zur Einheit freigemacht, und wir dürfen dem Genius unsrer Nation vertrauen,
daß sie ans Ziel gelangen wird" und schließlich: „Arbeiten wir rasch, setzen
wir Deutschland in den Sattel, reiten wird es schon selber können." Ob man
dem Entwurf den Namen einer „Verfassung" geben oder versagen wolle, sei
ihm gleichgilug; hervorgegangen sei er aus der Absicht, die Widerstandskräfte,
an denen bisher die Einheitsbestrebungen gescheitert seien, möglichst wenig her¬
auszufordern, aber gleichzeitig das Minimum dessen fest zu begrenzen, was die
Einzelexistenzen der Einheit zu opfcui hätten. Nachdem er den Einwürfen,
welche demselben vom unitcnischcn und demokratische» Standpunkt gemacht wor¬
den, entgegnet, daß die Berücksichtigung vielleicht sehr wünschenswerth, aber
unter den gegebenen Umständen »lebi erieichbar sei, zerstört er die Illusion des
Abgeordneten Michelis, welcher gemeint, dies Ministerium werde sich auch nach
Ablehnung dieser Vorlage, ohne Volksvertretung zu helfen wissen, durch die
bestimmte Erklärung, daß er, der sonst seinem Fürsten und seinem Lande seine
Dienste »>e versagt habe, in diesem Falle sie versagen und die Hebung des
Chaos, das dann solgen müsse, denen überlassen werde, die es verschuldet.
"

Die Einwendungen des „parlamentarischen Particularismus wogen nicht
schwerer, als wenn die mecklenburgische Ritterschaft um dieses oder jenes Be¬
denkens willen nicht mitspielen wolle; im Allgemeine» aber weise er den Ver¬
dacht zurück, als ob die Regierung sich von der constitutionellen Entwicklung
Deutschlands lossagen und das Parlament benutzen wolle, um im Kampf der
Parlamente unter einander den Parlamentarismus aufzureiben. Die Rechte
der Völker sollten so wenig als die der verbündeten Fürsten leiden und nichts
liege der Dynastie und der Regierung Preußens ferner als d>c großen Ge¬
fahren ihrer europäischen Stellung durch ein Umschlagen in wilde Reaction noch
zu vergrößern. Nur für ein begrenztes Uebergangsstadium solle die Exi¬
stenz des Bundeshecres nicht von der Willkür der Landtage abhängig sein, bis
der Bund innerlich in Fleisch und Blut verwachsen sei.

Mit Süddculschl^and werde sogleich nach Abschluß der norddeutschen Bun¬
desverfassung die Errichtung, eines gemeinschaftlichen Zollparlaments an¬
gestrebt werden; die Einheit Deutschlands aber für den Fall eines auswärtigen
Angriffs sei bereits diesseits und jenseits des Mains gesichert. —.'

Wir gehören zudenen, die aus dieser Rede die Bereitwilligkeit einer
lohnten Verständigung aus annehmbaren Grundlagen heraushörten und hier¬
nach deren Zustandekommen mit der wahrscheinlichen Mehrheit der zu dem
twestenschen Compromiß Geneigter in der Hauptsache für gesichert halten. Die
Specialverhandlung wird lehren, ob wir darin nach der einen oder andern Seite
das Nichtige getroffen haben oder nicht.

Durch den Auftritt zwischen den Abgeordneten v.Münch Hausen und
dem Ministerpräsidenten nahm die Debatte ganz überraschender Weise noch eine
sehr ernsthafte dramatische Wendung. Der bekannte Sprecher jener hannover-
schen Deputation, die sich seiner Zeit um die Erhaltung der Welfenkrone be¬
mühte. um sich „in hoffnungsloser Ergebung" von König Wilhelm zu verab¬
schieden, nahm mitten in einer Auseinandersetzung über den Verfassungsentwurf
Gelegenheit, wegen des angeblichen Bruchs der'Kapitulation von Langensalza
und des Verfahrens der preußischen Militärbehörden geaen die Anhänger des
Welfcnthums bitter Beschwerde zu führen.


Grenzboten I. 1867. 62
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_190158/495>, abgerufen am 04.07.2024.