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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band.

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2) Die nationale Fraction zählte (am 4. März) 66 Mitglieder, sie hat sich
die Herren Bennigse", Blaun, Unruh als Vorstand gesetzt, umschließt Mit¬
glieder der nationalen Fraction des legten Landtags, wie Unruh, Tweste".
Laster, Michaelis, H^nnig, Leite, dazu p. Vaerst, Graf Henkel v. Donnersmark,
Gras Dohna, nächstdenr die Führer des Natioaalverei"s, zumal die Hanno¬
veraner: Bennigsen, M>quoi, Grundrecht; viele Thüringer, wie Fries; Nassauer,
wie Braun, Hergenhah", Freiherr v. Schwarzkoppen. Auch einige Altliberale
sind ihr zugetreten, z. B. Delius, Snnso", Röpell, und Gf. Schwerin besucht
wenigstens ehre Sißungen, v/Sybel wird in ihr erhofft. Es ist eine große
Partei, reich an Arbeustiäften und Namen, ihre Absicht ist, mit gutem Willen
und in unbefangener Wrudigung der Thatsachen die Vereinbarung des vor¬
gelegten Versassungseiitwurfs zu erstreben, in demselben das Budgctrecht zu
wahren.

3) Die altlidcrale. oder wie sie sich selbst nennt, Centrumspartei. Sie
umfaßt circa 16 Mitglieder, darunter die beiden Bincke, M. Duncker, Grüner,
Graf Dyhrn, v. Sänger. Ihre Traditionen sind liberal, ihre warmen Neigungen
ministeriell.

4) Die freie Vereinigung der Co n ser v a t i v en umfaßt circa 28 Mit¬
glieder, welche zum großen Theil dem schlesischen Adel angehören. Die Herzöge
v. Ratibor und Ujefl, die Fürsten Pleß und Lichnowsky/ die Grasen Bethusy,
Renard, Maltzahn, Frankenberg, außerdem^ die Grafen Hompesch und Nessel-
rode, mehre gescheidte Landrathe. Diejer Verband ruht aus der richtigen Er¬
kenntniß, daß die conservative Partei liberaler werden müsse, um in dein neuen
Leben regierungsfähig zu sein; er wird die Verfassung nicht er bloc annehmen,
sondern für Durchberathung stimmen. " '

5) Die große conservative Partei, zur Zeit circa 60 -- 70 Mitglieder
meist des Herrenhauses und der Rechten des Abgeordnetenhauses, dazu die
Generäle v. Roon, Moltke, Stemmet), Falicnstein. hatte dem Vernehmen nach
die vu dive Annahme des Verfassungsentwurfs beabsichtigt, sie ist gegenwärtig
der sicherste Verbündete der Bundescomnnssarien.

6) Die Polen, circa 12 Mitglieder.

7) Die Dachsen, circa 14 Mitglieder. (Herr v, Gerber scheint eine selb¬
ständige Position einnehmen zu wollen.)

8) Die Sahle^wig-Hvlsteiner, 9 'Mitglieder (incl. 2 Dänen).'

9) Die Hannoveraner. 8 Mitglieder

Diese Gruppen halte" zur Zeit noch landsmannschaftlich zusammen und es
ist noch nicht zu entscheiden, wie lange diese Vereinigungen dauern werden, in
den Abstimmungen scheinen sie wieder cutander balanciren zu wollen, 'die
Polen und Schleswig-Holsteiner haben ihre Richtung nach der linken, die Sachse"
und Hannoveraner "ach der rechten Seite des Hauses. Die Klerikalen siben
zur Zeit in verschiedenen Fractionen.

Diese Zusammensetzung des Hausen bietet das interessante Verhäliniß, daß
die beiden große" Parteien: Liberale und Conservative einander in der Stimmen¬
zahl fast vollständig entsprechen, und den Uebelstand, daß die Entscheidungen durch
den Zutritt der kleinen Landsmannschaften herbeigeführt werden können, sie
droht mit kleinen Majoritäten und zweifelhaften Resultaten. Ein sicherer Er¬
folg ist nur durch Einvernehmen der nationalen Partei mit den Konservativen,
oder durch Zutritt der frei-conservativen Vereinigung zu den Wünschen der
Linken zu erwarten. Es wird vor anderem von der Haltung der Bundes¬
commission abhängen, nach welcher Richtung die Cvmpromisse der Fractionen
C. B.
zu Stande gebracht werden. _____




Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von Hüthel Legler in Leipzig.

2) Die nationale Fraction zählte (am 4. März) 66 Mitglieder, sie hat sich
die Herren Bennigse», Blaun, Unruh als Vorstand gesetzt, umschließt Mit¬
glieder der nationalen Fraction des legten Landtags, wie Unruh, Tweste».
Laster, Michaelis, H^nnig, Leite, dazu p. Vaerst, Graf Henkel v. Donnersmark,
Gras Dohna, nächstdenr die Führer des Natioaalverei»s, zumal die Hanno¬
veraner: Bennigsen, M>quoi, Grundrecht; viele Thüringer, wie Fries; Nassauer,
wie Braun, Hergenhah», Freiherr v. Schwarzkoppen. Auch einige Altliberale
sind ihr zugetreten, z. B. Delius, Snnso», Röpell, und Gf. Schwerin besucht
wenigstens ehre Sißungen, v/Sybel wird in ihr erhofft. Es ist eine große
Partei, reich an Arbeustiäften und Namen, ihre Absicht ist, mit gutem Willen
und in unbefangener Wrudigung der Thatsachen die Vereinbarung des vor¬
gelegten Versassungseiitwurfs zu erstreben, in demselben das Budgctrecht zu
wahren.

3) Die altlidcrale. oder wie sie sich selbst nennt, Centrumspartei. Sie
umfaßt circa 16 Mitglieder, darunter die beiden Bincke, M. Duncker, Grüner,
Graf Dyhrn, v. Sänger. Ihre Traditionen sind liberal, ihre warmen Neigungen
ministeriell.

4) Die freie Vereinigung der Co n ser v a t i v en umfaßt circa 28 Mit¬
glieder, welche zum großen Theil dem schlesischen Adel angehören. Die Herzöge
v. Ratibor und Ujefl, die Fürsten Pleß und Lichnowsky/ die Grasen Bethusy,
Renard, Maltzahn, Frankenberg, außerdem^ die Grafen Hompesch und Nessel-
rode, mehre gescheidte Landrathe. Diejer Verband ruht aus der richtigen Er¬
kenntniß, daß die conservative Partei liberaler werden müsse, um in dein neuen
Leben regierungsfähig zu sein; er wird die Verfassung nicht er bloc annehmen,
sondern für Durchberathung stimmen. " '

5) Die große conservative Partei, zur Zeit circa 60 — 70 Mitglieder
meist des Herrenhauses und der Rechten des Abgeordnetenhauses, dazu die
Generäle v. Roon, Moltke, Stemmet), Falicnstein. hatte dem Vernehmen nach
die vu dive Annahme des Verfassungsentwurfs beabsichtigt, sie ist gegenwärtig
der sicherste Verbündete der Bundescomnnssarien.

6) Die Polen, circa 12 Mitglieder.

7) Die Dachsen, circa 14 Mitglieder. (Herr v, Gerber scheint eine selb¬
ständige Position einnehmen zu wollen.)

8) Die Sahle^wig-Hvlsteiner, 9 'Mitglieder (incl. 2 Dänen).'

9) Die Hannoveraner. 8 Mitglieder

Diese Gruppen halte» zur Zeit noch landsmannschaftlich zusammen und es
ist noch nicht zu entscheiden, wie lange diese Vereinigungen dauern werden, in
den Abstimmungen scheinen sie wieder cutander balanciren zu wollen, 'die
Polen und Schleswig-Holsteiner haben ihre Richtung nach der linken, die Sachse»
und Hannoveraner »ach der rechten Seite des Hauses. Die Klerikalen siben
zur Zeit in verschiedenen Fractionen.

Diese Zusammensetzung des Hausen bietet das interessante Verhäliniß, daß
die beiden große» Parteien: Liberale und Conservative einander in der Stimmen¬
zahl fast vollständig entsprechen, und den Uebelstand, daß die Entscheidungen durch
den Zutritt der kleinen Landsmannschaften herbeigeführt werden können, sie
droht mit kleinen Majoritäten und zweifelhaften Resultaten. Ein sicherer Er¬
folg ist nur durch Einvernehmen der nationalen Partei mit den Konservativen,
oder durch Zutritt der frei-conservativen Vereinigung zu den Wünschen der
Linken zu erwarten. Es wird vor anderem von der Haltung der Bundes¬
commission abhängen, nach welcher Richtung die Cvmpromisse der Fractionen
C. B.
zu Stande gebracht werden. _____




Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hüthel Legler in Leipzig.
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[0454] 2) Die nationale Fraction zählte (am 4. März) 66 Mitglieder, sie hat sich die Herren Bennigse», Blaun, Unruh als Vorstand gesetzt, umschließt Mit¬ glieder der nationalen Fraction des legten Landtags, wie Unruh, Tweste». Laster, Michaelis, H^nnig, Leite, dazu p. Vaerst, Graf Henkel v. Donnersmark, Gras Dohna, nächstdenr die Führer des Natioaalverei»s, zumal die Hanno¬ veraner: Bennigsen, M>quoi, Grundrecht; viele Thüringer, wie Fries; Nassauer, wie Braun, Hergenhah», Freiherr v. Schwarzkoppen. Auch einige Altliberale sind ihr zugetreten, z. B. Delius, Snnso», Röpell, und Gf. Schwerin besucht wenigstens ehre Sißungen, v/Sybel wird in ihr erhofft. Es ist eine große Partei, reich an Arbeustiäften und Namen, ihre Absicht ist, mit gutem Willen und in unbefangener Wrudigung der Thatsachen die Vereinbarung des vor¬ gelegten Versassungseiitwurfs zu erstreben, in demselben das Budgctrecht zu wahren. 3) Die altlidcrale. oder wie sie sich selbst nennt, Centrumspartei. Sie umfaßt circa 16 Mitglieder, darunter die beiden Bincke, M. Duncker, Grüner, Graf Dyhrn, v. Sänger. Ihre Traditionen sind liberal, ihre warmen Neigungen ministeriell. 4) Die freie Vereinigung der Co n ser v a t i v en umfaßt circa 28 Mit¬ glieder, welche zum großen Theil dem schlesischen Adel angehören. Die Herzöge v. Ratibor und Ujefl, die Fürsten Pleß und Lichnowsky/ die Grasen Bethusy, Renard, Maltzahn, Frankenberg, außerdem^ die Grafen Hompesch und Nessel- rode, mehre gescheidte Landrathe. Diejer Verband ruht aus der richtigen Er¬ kenntniß, daß die conservative Partei liberaler werden müsse, um in dein neuen Leben regierungsfähig zu sein; er wird die Verfassung nicht er bloc annehmen, sondern für Durchberathung stimmen. " ' 5) Die große conservative Partei, zur Zeit circa 60 — 70 Mitglieder meist des Herrenhauses und der Rechten des Abgeordnetenhauses, dazu die Generäle v. Roon, Moltke, Stemmet), Falicnstein. hatte dem Vernehmen nach die vu dive Annahme des Verfassungsentwurfs beabsichtigt, sie ist gegenwärtig der sicherste Verbündete der Bundescomnnssarien. 6) Die Polen, circa 12 Mitglieder. 7) Die Dachsen, circa 14 Mitglieder. (Herr v, Gerber scheint eine selb¬ ständige Position einnehmen zu wollen.) 8) Die Sahle^wig-Hvlsteiner, 9 'Mitglieder (incl. 2 Dänen).' 9) Die Hannoveraner. 8 Mitglieder Diese Gruppen halte» zur Zeit noch landsmannschaftlich zusammen und es ist noch nicht zu entscheiden, wie lange diese Vereinigungen dauern werden, in den Abstimmungen scheinen sie wieder cutander balanciren zu wollen, 'die Polen und Schleswig-Holsteiner haben ihre Richtung nach der linken, die Sachse» und Hannoveraner »ach der rechten Seite des Hauses. Die Klerikalen siben zur Zeit in verschiedenen Fractionen. Diese Zusammensetzung des Hausen bietet das interessante Verhäliniß, daß die beiden große» Parteien: Liberale und Conservative einander in der Stimmen¬ zahl fast vollständig entsprechen, und den Uebelstand, daß die Entscheidungen durch den Zutritt der kleinen Landsmannschaften herbeigeführt werden können, sie droht mit kleinen Majoritäten und zweifelhaften Resultaten. Ein sicherer Er¬ folg ist nur durch Einvernehmen der nationalen Partei mit den Konservativen, oder durch Zutritt der frei-conservativen Vereinigung zu den Wünschen der Linken zu erwarten. Es wird vor anderem von der Haltung der Bundes¬ commission abhängen, nach welcher Richtung die Cvmpromisse der Fractionen C. B. zu Stande gebracht werden. _____ Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hüthel Legler in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_190158/454>, abgerufen am 29.09.2024.