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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. IV. Band.

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Volk in seinem innersten und edelsten Kern, während Papageno und Papagena dessen
harmlos heitere und genußsüchtige Seite darstellen." Wir wissen nicht, ob diese Art
von Auslegung irgendwie specifisch maurerisch genannt werden kann. Aber den
sicheren Boden einfachen und gesunden Verständnisses würde der Verfasser sich be¬
wahrt haben, wenn er sich mit der Benutzung der Andeutungen bei Jahr 4 va^- 602 ff.
begnügt hätte.


Beethovens Claviersouatcn (von Eltcrlcin). Leipzig, Heinrich Matthes. 1866.

Nach einer kurzen Einleitung, in der die Ausbildung der Sonate als Kunstform
kurz dargestellt wird, betrachtet der Verfasser die einzelnen Sonaten der Opuszahl
folgend, und schließt im letzten Abschnitte (pax. 125) allgemeine Betrachtungen
an. Die Sonaten selbst gliedert er in 5 Gruppen, von denen die erste der frühesten
Jugend Beethovens angehört, die zweite Haydn-Mozartischen Einfluß deutlich erkennen
läßt. Erst mit der dritten beginnt die ausgeprägte Individualität des Meisters, die
sich mit der 4 und 5 immer mehr vervollkommnet. Wir stimmen im Einzelnen
dem Verfasser meist nicht bei und verwahren uns besonders gegen das Hineintragen
poetischer Elemente in die Musikbeteachtung, wie sie besonders durch Marx beliebt
geworden sind, machen aber aufmerksam auf die allgemeinen Gesichtspunkte, welche
der Verfasser für die recht eigentlich vollendeten Sonaten (etwa von Ox. 26 an)
aufstellt, und welche Beachtung verdienen.


Briefe von Beethoven an Marie Gräfin Erdödy und Mag. Brauchte.
Herausgegeben von Dr. Alfred Schöne. Leipzig, Breitkopf und Härtel.

Diese kleine Briefsammlung entlehnt ihr Recht, selbständig herausgegeben zu
werden, keineswegs allein dem Vorzuge, überhaupt mit dem Namen des großen
Meisters geschmückt zu sein. Sie ist vielmehr ein überaus liebenswürdiger Beitrag
-zu den Korrespondenzen Beethovens und eine doppelt willkommene Ergänzung, weil
sie Denkmal eines Verhältnisses ist, das dem Wesen des Heroen einen feinen an-
muthig-menschlichen Zug hinzufügt. In der Zeit, da das große Musikpublikum
Wiens, das man sich irrthümlich um Beethoven geschaart denkt, noch am Baraken
hing und in der Bewunderung Rossinis schwelgte, war die schöne und geistreiche
Mark Erdödy, geborne Gräfin Niszky, die Seele des kleinen Kreises Auscrwühltcr,
die dem großen Freunde nicht blos die Lasten des täglichen Lebens durch Rath und
That erleichterten, ihm-- wie sich ein Zeitgenosse ausdrückt --> seine Akademie-
billets unterbrachten, Wäsche schenkte" und häusliche Unebenheiten schlichteten, sondern
sie war in weit höheren Sinne die freundliche Nymphe, "hilfreich und tröstlich"
und von tiefem Verständniß für Beethovens Kunst durchdrungen. So spann sich
zwischen ihr und tun Meister ein goldener Faden von Beziehungen, die bald scherz¬
haft-neckisch, bald ernst erscheinend, immer von so schöner Wärme und so umfassen¬
den Antheil zeugen, daß sie nicht unwürdig sind, mit dem Verhältnisse Michelangelos
zur Vittoria Colonna verglichen zu werden. Der Herausgeber hat dem anmuthigen
Kleinod die würdigste Fassung gegeben und mit feinem Tact das Costüm gehütet, ver¬
möge dessen wir lebhaft in die Gegenwart jener Vergangenheit zurückversetzt werden.
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Volk in seinem innersten und edelsten Kern, während Papageno und Papagena dessen
harmlos heitere und genußsüchtige Seite darstellen." Wir wissen nicht, ob diese Art
von Auslegung irgendwie specifisch maurerisch genannt werden kann. Aber den
sicheren Boden einfachen und gesunden Verständnisses würde der Verfasser sich be¬
wahrt haben, wenn er sich mit der Benutzung der Andeutungen bei Jahr 4 va^- 602 ff.
begnügt hätte.


Beethovens Claviersouatcn (von Eltcrlcin). Leipzig, Heinrich Matthes. 1866.

Nach einer kurzen Einleitung, in der die Ausbildung der Sonate als Kunstform
kurz dargestellt wird, betrachtet der Verfasser die einzelnen Sonaten der Opuszahl
folgend, und schließt im letzten Abschnitte (pax. 125) allgemeine Betrachtungen
an. Die Sonaten selbst gliedert er in 5 Gruppen, von denen die erste der frühesten
Jugend Beethovens angehört, die zweite Haydn-Mozartischen Einfluß deutlich erkennen
läßt. Erst mit der dritten beginnt die ausgeprägte Individualität des Meisters, die
sich mit der 4 und 5 immer mehr vervollkommnet. Wir stimmen im Einzelnen
dem Verfasser meist nicht bei und verwahren uns besonders gegen das Hineintragen
poetischer Elemente in die Musikbeteachtung, wie sie besonders durch Marx beliebt
geworden sind, machen aber aufmerksam auf die allgemeinen Gesichtspunkte, welche
der Verfasser für die recht eigentlich vollendeten Sonaten (etwa von Ox. 26 an)
aufstellt, und welche Beachtung verdienen.


Briefe von Beethoven an Marie Gräfin Erdödy und Mag. Brauchte.
Herausgegeben von Dr. Alfred Schöne. Leipzig, Breitkopf und Härtel.

Diese kleine Briefsammlung entlehnt ihr Recht, selbständig herausgegeben zu
werden, keineswegs allein dem Vorzuge, überhaupt mit dem Namen des großen
Meisters geschmückt zu sein. Sie ist vielmehr ein überaus liebenswürdiger Beitrag
-zu den Korrespondenzen Beethovens und eine doppelt willkommene Ergänzung, weil
sie Denkmal eines Verhältnisses ist, das dem Wesen des Heroen einen feinen an-
muthig-menschlichen Zug hinzufügt. In der Zeit, da das große Musikpublikum
Wiens, das man sich irrthümlich um Beethoven geschaart denkt, noch am Baraken
hing und in der Bewunderung Rossinis schwelgte, war die schöne und geistreiche
Mark Erdödy, geborne Gräfin Niszky, die Seele des kleinen Kreises Auscrwühltcr,
die dem großen Freunde nicht blos die Lasten des täglichen Lebens durch Rath und
That erleichterten, ihm— wie sich ein Zeitgenosse ausdrückt —> seine Akademie-
billets unterbrachten, Wäsche schenkte» und häusliche Unebenheiten schlichteten, sondern
sie war in weit höheren Sinne die freundliche Nymphe, „hilfreich und tröstlich"
und von tiefem Verständniß für Beethovens Kunst durchdrungen. So spann sich
zwischen ihr und tun Meister ein goldener Faden von Beziehungen, die bald scherz¬
haft-neckisch, bald ernst erscheinend, immer von so schöner Wärme und so umfassen¬
den Antheil zeugen, daß sie nicht unwürdig sind, mit dem Verhältnisse Michelangelos
zur Vittoria Colonna verglichen zu werden. Der Herausgeber hat dem anmuthigen
Kleinod die würdigste Fassung gegeben und mit feinem Tact das Costüm gehütet, ver¬
möge dessen wir lebhaft in die Gegenwart jener Vergangenheit zurückversetzt werden.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_286147/427>, abgerufen am 04.07.2024.