Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

wenden, um nach Überschreitung des unteren Po möglichst schnell die Com-
munication zwischen Verona und Venedig zu unterbrechen. Unterstützt durch
eine Expedition, welche etwa in der Mitte zwischen Venedig und Trieft landet,
wird er dann in das Hügelland Friauls eindringen, die >Sympathien der Be¬
völkerung wachrufen und einer Volkserhebung gefährlichen Nachdruck geben
können. Trieft selbst kann durch die Flotte bedroht werden, deren Operation
dahin gerichtet sein wird, die Befestigungen von Pola anzugreifen.

Sollte den Oestreichern durch Ausfall ein übermächtiger Gegenstoß gegen
die Italiener gelingen, so würden sie einen Sieg nicht weiter verfolgen können,
als bis zur Zurückwerfung des Feindes über den Po und Mincio, d. h. sie
würden nur erreichen, daß derselbe in die Stellung zurückträte, die er vor Be¬
ginn der Feindseligkeiten innehatte.'

An offensiveUnternehmungen könnten die Oestreicher nur dann denken,
wenn sie ihre Hauptmacht nicht in Böhmen, sondern an der Etsch hätten. Allem
Anschein nach ist aber das in Venetien stehende Heer das kleinere von beiden;
sollte man sich täuschen, und das Verhältniß wäre umgekehrt, so verdiente die
Verhüllung dieses Thalbestandes große Anerkennung.

Wäre aber auch wirklich die Armee im Festungsviereck größer, als man sie
schätzt, immerhin sind die Umstände, unter denen ein solches Heer den Kampf
in der Lombardei beginnen könnte, sehr verschieden von denen in früheren Jahren.
Denn seit geraumer Zeit hat sich Italien angestrengt, dem östreichischen Festungs-
viereck seinerseits eine ebenbürtige Position entgegenzustellen. Bologna, jetzt
eine Festung ersten Ranges, ist in ein befestigtes Lager umgewandelt und bildet
ein Reduit,- das eine ganze Armee aufnehmen kann. Der östliche Endpunkt
dieser Vertheidigungslinie ist Ferrara und im Westen sind Cremona und
Piacenza soweit verstärk!, um hartnäckigsten Widerstand zu leisten. Das
Terrain, welches sich hinter Bologna und Piacenza südlich nach dem Appennin
zu erstreckt, ist wenig einladend für militärische Operationen und wird nicht so
leicht belästigt werden.

Westlich von Cremona und Piacenza liegt Alessandria. Der Marsch auf
Florenz, welches als feindliche Hauptstadt das letzte Ziel eines östreichischen
Offensivseldzugs sein müßte, bietet also ganz andere Schwierigkeiten als ehe¬
mals der Weg auf Turin.

Erwägt man alle diese Verhältnisse und geht man von der Voraussetzung
aus, daß die östreichische Armee einer Unternehmung, wie das Vorrücken über Po
und Mincio wäre, nicht gewachsen ist, so stellt sich folgende Alternative als
wahrscheinlich heraus: entweder die italienische Armee erhält beim Beginn der
Campagne einen starken Schlag, der ihre Operation gegen das Festungsviereck
lähmt/und der dann starke Diversionen auf dem Kriegsschauplatze im Norden
nach sich ziehen wird, öder sie ersieht einen Sieg und wirft sich mit gesammter
Kraft gegen die östreichische Centralstellung. In beiden Fällen wird der Krieg
^. V. gewaltige Opfer an Menschen, Geld und Zeit fordern. --




Mit Ur" SV beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal,
welches durch alle Buchhandlungen und Postämter zu be¬
ziehen ist.
Leipzig, im Juni 1866.Die Verlagshandlung.




Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von Hiithel Segler (früher C, E. Elbert) in Leipzig.

wenden, um nach Überschreitung des unteren Po möglichst schnell die Com-
munication zwischen Verona und Venedig zu unterbrechen. Unterstützt durch
eine Expedition, welche etwa in der Mitte zwischen Venedig und Trieft landet,
wird er dann in das Hügelland Friauls eindringen, die >Sympathien der Be¬
völkerung wachrufen und einer Volkserhebung gefährlichen Nachdruck geben
können. Trieft selbst kann durch die Flotte bedroht werden, deren Operation
dahin gerichtet sein wird, die Befestigungen von Pola anzugreifen.

Sollte den Oestreichern durch Ausfall ein übermächtiger Gegenstoß gegen
die Italiener gelingen, so würden sie einen Sieg nicht weiter verfolgen können,
als bis zur Zurückwerfung des Feindes über den Po und Mincio, d. h. sie
würden nur erreichen, daß derselbe in die Stellung zurückträte, die er vor Be¬
ginn der Feindseligkeiten innehatte.'

An offensiveUnternehmungen könnten die Oestreicher nur dann denken,
wenn sie ihre Hauptmacht nicht in Böhmen, sondern an der Etsch hätten. Allem
Anschein nach ist aber das in Venetien stehende Heer das kleinere von beiden;
sollte man sich täuschen, und das Verhältniß wäre umgekehrt, so verdiente die
Verhüllung dieses Thalbestandes große Anerkennung.

Wäre aber auch wirklich die Armee im Festungsviereck größer, als man sie
schätzt, immerhin sind die Umstände, unter denen ein solches Heer den Kampf
in der Lombardei beginnen könnte, sehr verschieden von denen in früheren Jahren.
Denn seit geraumer Zeit hat sich Italien angestrengt, dem östreichischen Festungs-
viereck seinerseits eine ebenbürtige Position entgegenzustellen. Bologna, jetzt
eine Festung ersten Ranges, ist in ein befestigtes Lager umgewandelt und bildet
ein Reduit,- das eine ganze Armee aufnehmen kann. Der östliche Endpunkt
dieser Vertheidigungslinie ist Ferrara und im Westen sind Cremona und
Piacenza soweit verstärk!, um hartnäckigsten Widerstand zu leisten. Das
Terrain, welches sich hinter Bologna und Piacenza südlich nach dem Appennin
zu erstreckt, ist wenig einladend für militärische Operationen und wird nicht so
leicht belästigt werden.

Westlich von Cremona und Piacenza liegt Alessandria. Der Marsch auf
Florenz, welches als feindliche Hauptstadt das letzte Ziel eines östreichischen
Offensivseldzugs sein müßte, bietet also ganz andere Schwierigkeiten als ehe¬
mals der Weg auf Turin.

Erwägt man alle diese Verhältnisse und geht man von der Voraussetzung
aus, daß die östreichische Armee einer Unternehmung, wie das Vorrücken über Po
und Mincio wäre, nicht gewachsen ist, so stellt sich folgende Alternative als
wahrscheinlich heraus: entweder die italienische Armee erhält beim Beginn der
Campagne einen starken Schlag, der ihre Operation gegen das Festungsviereck
lähmt/und der dann starke Diversionen auf dem Kriegsschauplatze im Norden
nach sich ziehen wird, öder sie ersieht einen Sieg und wirft sich mit gesammter
Kraft gegen die östreichische Centralstellung. In beiden Fällen wird der Krieg
^. V. gewaltige Opfer an Menschen, Geld und Zeit fordern. —




Mit Ur« SV beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal,
welches durch alle Buchhandlungen und Postämter zu be¬
ziehen ist.
Leipzig, im Juni 1866.Die Verlagshandlung.




Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hiithel Segler (früher C, E. Elbert) in Leipzig.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0050" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/285638"/>
          <p xml:id="ID_132" prev="#ID_131"> wenden, um nach Überschreitung des unteren Po möglichst schnell die Com-<lb/>
munication zwischen Verona und Venedig zu unterbrechen. Unterstützt durch<lb/>
eine Expedition, welche etwa in der Mitte zwischen Venedig und Trieft landet,<lb/>
wird er dann in das Hügelland Friauls eindringen, die &gt;Sympathien der Be¬<lb/>
völkerung wachrufen und einer Volkserhebung gefährlichen Nachdruck geben<lb/>
können. Trieft selbst kann durch die Flotte bedroht werden, deren Operation<lb/>
dahin gerichtet sein wird, die Befestigungen von Pola anzugreifen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_133"> Sollte den Oestreichern durch Ausfall ein übermächtiger Gegenstoß gegen<lb/>
die Italiener gelingen, so würden sie einen Sieg nicht weiter verfolgen können,<lb/>
als bis zur Zurückwerfung des Feindes über den Po und Mincio, d. h. sie<lb/>
würden nur erreichen, daß derselbe in die Stellung zurückträte, die er vor Be¬<lb/>
ginn der Feindseligkeiten innehatte.'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_134"> An offensiveUnternehmungen könnten die Oestreicher nur dann denken,<lb/>
wenn sie ihre Hauptmacht nicht in Böhmen, sondern an der Etsch hätten. Allem<lb/>
Anschein nach ist aber das in Venetien stehende Heer das kleinere von beiden;<lb/>
sollte man sich täuschen, und das Verhältniß wäre umgekehrt, so verdiente die<lb/>
Verhüllung dieses Thalbestandes große Anerkennung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_135"> Wäre aber auch wirklich die Armee im Festungsviereck größer, als man sie<lb/>
schätzt, immerhin sind die Umstände, unter denen ein solches Heer den Kampf<lb/>
in der Lombardei beginnen könnte, sehr verschieden von denen in früheren Jahren.<lb/>
Denn seit geraumer Zeit hat sich Italien angestrengt, dem östreichischen Festungs-<lb/>
viereck seinerseits eine ebenbürtige Position entgegenzustellen. Bologna, jetzt<lb/>
eine Festung ersten Ranges, ist in ein befestigtes Lager umgewandelt und bildet<lb/>
ein Reduit,- das eine ganze Armee aufnehmen kann. Der östliche Endpunkt<lb/>
dieser Vertheidigungslinie ist Ferrara und im Westen sind Cremona und<lb/>
Piacenza soweit verstärk!, um hartnäckigsten Widerstand zu leisten. Das<lb/>
Terrain, welches sich hinter Bologna und Piacenza südlich nach dem Appennin<lb/>
zu erstreckt, ist wenig einladend für militärische Operationen und wird nicht so<lb/>
leicht belästigt werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_136"> Westlich von Cremona und Piacenza liegt Alessandria. Der Marsch auf<lb/>
Florenz, welches als feindliche Hauptstadt das letzte Ziel eines östreichischen<lb/>
Offensivseldzugs sein müßte, bietet also ganz andere Schwierigkeiten als ehe¬<lb/>
mals der Weg auf Turin.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_137"> Erwägt man alle diese Verhältnisse und geht man von der Voraussetzung<lb/>
aus, daß die östreichische Armee einer Unternehmung, wie das Vorrücken über Po<lb/>
und Mincio wäre, nicht gewachsen ist, so stellt sich folgende Alternative als<lb/>
wahrscheinlich heraus: entweder die italienische Armee erhält beim Beginn der<lb/>
Campagne einen starken Schlag, der ihre Operation gegen das Festungsviereck<lb/>
lähmt/und der dann starke Diversionen auf dem Kriegsschauplatze im Norden<lb/>
nach sich ziehen wird, öder sie ersieht einen Sieg und wirft sich mit gesammter<lb/>
Kraft gegen die östreichische Centralstellung. In beiden Fällen wird der Krieg<lb/><note type="byline"> ^. V.</note> gewaltige Opfer an Menschen, Geld und Zeit fordern. &#x2014; </p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> Mit Ur« SV beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal,<lb/>
welches durch alle Buchhandlungen und Postämter zu be¬<lb/>
ziehen ist.<lb/>
Leipzig, im Juni 1866.Die Verlagshandlung.</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <note type="byline"> Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag.<lb/>
Verlag von F. L. Herbig. &#x2014; Druck von Hiithel  Segler (früher C, E. Elbert) in Leipzig.</note><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0050] wenden, um nach Überschreitung des unteren Po möglichst schnell die Com- munication zwischen Verona und Venedig zu unterbrechen. Unterstützt durch eine Expedition, welche etwa in der Mitte zwischen Venedig und Trieft landet, wird er dann in das Hügelland Friauls eindringen, die >Sympathien der Be¬ völkerung wachrufen und einer Volkserhebung gefährlichen Nachdruck geben können. Trieft selbst kann durch die Flotte bedroht werden, deren Operation dahin gerichtet sein wird, die Befestigungen von Pola anzugreifen. Sollte den Oestreichern durch Ausfall ein übermächtiger Gegenstoß gegen die Italiener gelingen, so würden sie einen Sieg nicht weiter verfolgen können, als bis zur Zurückwerfung des Feindes über den Po und Mincio, d. h. sie würden nur erreichen, daß derselbe in die Stellung zurückträte, die er vor Be¬ ginn der Feindseligkeiten innehatte.' An offensiveUnternehmungen könnten die Oestreicher nur dann denken, wenn sie ihre Hauptmacht nicht in Böhmen, sondern an der Etsch hätten. Allem Anschein nach ist aber das in Venetien stehende Heer das kleinere von beiden; sollte man sich täuschen, und das Verhältniß wäre umgekehrt, so verdiente die Verhüllung dieses Thalbestandes große Anerkennung. Wäre aber auch wirklich die Armee im Festungsviereck größer, als man sie schätzt, immerhin sind die Umstände, unter denen ein solches Heer den Kampf in der Lombardei beginnen könnte, sehr verschieden von denen in früheren Jahren. Denn seit geraumer Zeit hat sich Italien angestrengt, dem östreichischen Festungs- viereck seinerseits eine ebenbürtige Position entgegenzustellen. Bologna, jetzt eine Festung ersten Ranges, ist in ein befestigtes Lager umgewandelt und bildet ein Reduit,- das eine ganze Armee aufnehmen kann. Der östliche Endpunkt dieser Vertheidigungslinie ist Ferrara und im Westen sind Cremona und Piacenza soweit verstärk!, um hartnäckigsten Widerstand zu leisten. Das Terrain, welches sich hinter Bologna und Piacenza südlich nach dem Appennin zu erstreckt, ist wenig einladend für militärische Operationen und wird nicht so leicht belästigt werden. Westlich von Cremona und Piacenza liegt Alessandria. Der Marsch auf Florenz, welches als feindliche Hauptstadt das letzte Ziel eines östreichischen Offensivseldzugs sein müßte, bietet also ganz andere Schwierigkeiten als ehe¬ mals der Weg auf Turin. Erwägt man alle diese Verhältnisse und geht man von der Voraussetzung aus, daß die östreichische Armee einer Unternehmung, wie das Vorrücken über Po und Mincio wäre, nicht gewachsen ist, so stellt sich folgende Alternative als wahrscheinlich heraus: entweder die italienische Armee erhält beim Beginn der Campagne einen starken Schlag, der ihre Operation gegen das Festungsviereck lähmt/und der dann starke Diversionen auf dem Kriegsschauplatze im Norden nach sich ziehen wird, öder sie ersieht einen Sieg und wirft sich mit gesammter Kraft gegen die östreichische Centralstellung. In beiden Fällen wird der Krieg ^. V. gewaltige Opfer an Menschen, Geld und Zeit fordern. — Mit Ur« SV beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal, welches durch alle Buchhandlungen und Postämter zu be¬ ziehen ist. Leipzig, im Juni 1866.Die Verlagshandlung. Verantwortlicher Redacteur: Gustav Freytag. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hiithel Segler (früher C, E. Elbert) in Leipzig.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285587
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285587/50
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285587/50>, abgerufen am 22.07.2024.