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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. II. Band.

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wurde noch dadurch gestärkt, daß das "Gesetz der sprachlichen Gleichberechtigung",
oder das Sprachenzwanggesetz, wie die Deutschen es nennen, zu dieser Zeit
durchgeführt wurde. Als dies Gesetz unter Mithilfe des Grafen Belcredi im
Jahre 1864 von der tschechischen Majorität des Landtages beschlossen worden
war, protestirten alle deutschen Städte Asch, Eger, Karlsbad, Reichenberg,
Aussig, Rumburg u. s. w. aus das heftigste dagegen. Weil der Tscheche, will
er es als Kaufmann, als Industrieller zu größerer Bedeutung bringen, unbedingt
deutsch lernen muß, darum soll auch der Deutsche tschechisch lernen. So lautete
die gesunde Logik der Mehrheit, und nun müssen die deutschen Schüler ihre Zeit
mit dem Erlernen der tschechischen Sprache vergeuden. Nach allen bisher rein
deutschen Schulen werden tschechische Lehrer ausgesandt, die ebenso viel Pro¬
pagandisten der Eindeutschung sind. Seit Jahren schon sind durch alle deutschen
Gegenden tschechische Beamte angestellt, und namentlich in den gemischten Be¬
zirken sind alle Pfarrer schon lange tschechisch und das zum Schaden des Deutsch-
thums. Dazu kommen jetzt die Lehrer als neue Agitatoren.

Eingedenk der Thatsache, daß der Jugend die Zukunft gehört, haben eS
sich die Tschechen seit dem Jahre 1860 besonders angelegen sein lassen, auf die
Schulen zu wirken, und sie werden in der Tschechisirung derselben durch mancher¬
lei unterstützt. Prag hat nur tschechisches Hinterland, und die Dienstmädchen,
welche die Sprache der Kinder mehr bestimmen als die Ellern, bringen den
deutschen Kindern von früh an die fremde Sprache bei, so daß diese ihre
Muttersprache erst dann erlernen, wenn sie bereits tschechisch denken und fühlen.
Das hat uns viel Abbruch gethan und den prager Stadtrath aus Antrag des
komischen Professors Hamernik zu dem Ausspruch veranlaßt: daß es in Prag
keine deutschen Kinder gäbe, folglich keine deutschen Schulen dort noth¬
wendig seien.*) Das Polytechnikum ist seit einigen Jahren "utraquistisch", d. h.
die deutschen und tschechischen Lehrer hadern und zanken zum Nutz und Frommen
der Anstalt, die dabei thatsächlich immer mehr verfällt, vorzüglich aber aus dem
Grunde, weil den Tschechen fast jedes literarische Hilfsmittel, namentlich auch



gemeine Zeitung hat eine höchst ungeschickte und keineswegs von Sachkenntniß zeugende Ver¬
theidigung derselben unternommen, die jedenfalls aus einer "Hofkanzlei" hervorgegangen ist.
Auf die Dcutschböhmcn aber hat es den widerlichsten Eindruck gemacht, daS augslinrger Blatt
mit den Tschechen in ein Horn stoßen zu sehen. Es wäre für die hohen Cavaliere besser ge¬
wesen die Sache zu vergraben, als ihre Kanzlisten zu Korrespondenten zu machen.
") Später erlangte die deutsche Minderheit des Stadtrathes, namentlich infolge der Be¬
mühungen des wackrer Richard Dotzaucr, doch noch eine deutsche Knaben-, dann auch eine deutsche
Mädchenschule. Letztere besetzte man aber mit tschechische" Lehrern und Lehrerinnen. Der
Hausmann ist ein Ultratscheche. Das Ganze ist somit eine Versorgungsanstalt für tschechisch
gesinnte Parteigänger geworden. Dabei soll deutscher Unterricht gedeihen. Es braucht kaum
bemerkt zu werden, daß der Klerus, mit dem Cardinal Schwarzenberg an der Spitze, dies
Treiben eifrig unterstützt. ("Die Deutschen sind irreligiös!")

wurde noch dadurch gestärkt, daß das „Gesetz der sprachlichen Gleichberechtigung",
oder das Sprachenzwanggesetz, wie die Deutschen es nennen, zu dieser Zeit
durchgeführt wurde. Als dies Gesetz unter Mithilfe des Grafen Belcredi im
Jahre 1864 von der tschechischen Majorität des Landtages beschlossen worden
war, protestirten alle deutschen Städte Asch, Eger, Karlsbad, Reichenberg,
Aussig, Rumburg u. s. w. aus das heftigste dagegen. Weil der Tscheche, will
er es als Kaufmann, als Industrieller zu größerer Bedeutung bringen, unbedingt
deutsch lernen muß, darum soll auch der Deutsche tschechisch lernen. So lautete
die gesunde Logik der Mehrheit, und nun müssen die deutschen Schüler ihre Zeit
mit dem Erlernen der tschechischen Sprache vergeuden. Nach allen bisher rein
deutschen Schulen werden tschechische Lehrer ausgesandt, die ebenso viel Pro¬
pagandisten der Eindeutschung sind. Seit Jahren schon sind durch alle deutschen
Gegenden tschechische Beamte angestellt, und namentlich in den gemischten Be¬
zirken sind alle Pfarrer schon lange tschechisch und das zum Schaden des Deutsch-
thums. Dazu kommen jetzt die Lehrer als neue Agitatoren.

Eingedenk der Thatsache, daß der Jugend die Zukunft gehört, haben eS
sich die Tschechen seit dem Jahre 1860 besonders angelegen sein lassen, auf die
Schulen zu wirken, und sie werden in der Tschechisirung derselben durch mancher¬
lei unterstützt. Prag hat nur tschechisches Hinterland, und die Dienstmädchen,
welche die Sprache der Kinder mehr bestimmen als die Ellern, bringen den
deutschen Kindern von früh an die fremde Sprache bei, so daß diese ihre
Muttersprache erst dann erlernen, wenn sie bereits tschechisch denken und fühlen.
Das hat uns viel Abbruch gethan und den prager Stadtrath aus Antrag des
komischen Professors Hamernik zu dem Ausspruch veranlaßt: daß es in Prag
keine deutschen Kinder gäbe, folglich keine deutschen Schulen dort noth¬
wendig seien.*) Das Polytechnikum ist seit einigen Jahren „utraquistisch", d. h.
die deutschen und tschechischen Lehrer hadern und zanken zum Nutz und Frommen
der Anstalt, die dabei thatsächlich immer mehr verfällt, vorzüglich aber aus dem
Grunde, weil den Tschechen fast jedes literarische Hilfsmittel, namentlich auch



gemeine Zeitung hat eine höchst ungeschickte und keineswegs von Sachkenntniß zeugende Ver¬
theidigung derselben unternommen, die jedenfalls aus einer „Hofkanzlei" hervorgegangen ist.
Auf die Dcutschböhmcn aber hat es den widerlichsten Eindruck gemacht, daS augslinrger Blatt
mit den Tschechen in ein Horn stoßen zu sehen. Es wäre für die hohen Cavaliere besser ge¬
wesen die Sache zu vergraben, als ihre Kanzlisten zu Korrespondenten zu machen.
") Später erlangte die deutsche Minderheit des Stadtrathes, namentlich infolge der Be¬
mühungen des wackrer Richard Dotzaucr, doch noch eine deutsche Knaben-, dann auch eine deutsche
Mädchenschule. Letztere besetzte man aber mit tschechische» Lehrern und Lehrerinnen. Der
Hausmann ist ein Ultratscheche. Das Ganze ist somit eine Versorgungsanstalt für tschechisch
gesinnte Parteigänger geworden. Dabei soll deutscher Unterricht gedeihen. Es braucht kaum
bemerkt zu werden, daß der Klerus, mit dem Cardinal Schwarzenberg an der Spitze, dies
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[0310] wurde noch dadurch gestärkt, daß das „Gesetz der sprachlichen Gleichberechtigung", oder das Sprachenzwanggesetz, wie die Deutschen es nennen, zu dieser Zeit durchgeführt wurde. Als dies Gesetz unter Mithilfe des Grafen Belcredi im Jahre 1864 von der tschechischen Majorität des Landtages beschlossen worden war, protestirten alle deutschen Städte Asch, Eger, Karlsbad, Reichenberg, Aussig, Rumburg u. s. w. aus das heftigste dagegen. Weil der Tscheche, will er es als Kaufmann, als Industrieller zu größerer Bedeutung bringen, unbedingt deutsch lernen muß, darum soll auch der Deutsche tschechisch lernen. So lautete die gesunde Logik der Mehrheit, und nun müssen die deutschen Schüler ihre Zeit mit dem Erlernen der tschechischen Sprache vergeuden. Nach allen bisher rein deutschen Schulen werden tschechische Lehrer ausgesandt, die ebenso viel Pro¬ pagandisten der Eindeutschung sind. Seit Jahren schon sind durch alle deutschen Gegenden tschechische Beamte angestellt, und namentlich in den gemischten Be¬ zirken sind alle Pfarrer schon lange tschechisch und das zum Schaden des Deutsch- thums. Dazu kommen jetzt die Lehrer als neue Agitatoren. Eingedenk der Thatsache, daß der Jugend die Zukunft gehört, haben eS sich die Tschechen seit dem Jahre 1860 besonders angelegen sein lassen, auf die Schulen zu wirken, und sie werden in der Tschechisirung derselben durch mancher¬ lei unterstützt. Prag hat nur tschechisches Hinterland, und die Dienstmädchen, welche die Sprache der Kinder mehr bestimmen als die Ellern, bringen den deutschen Kindern von früh an die fremde Sprache bei, so daß diese ihre Muttersprache erst dann erlernen, wenn sie bereits tschechisch denken und fühlen. Das hat uns viel Abbruch gethan und den prager Stadtrath aus Antrag des komischen Professors Hamernik zu dem Ausspruch veranlaßt: daß es in Prag keine deutschen Kinder gäbe, folglich keine deutschen Schulen dort noth¬ wendig seien.*) Das Polytechnikum ist seit einigen Jahren „utraquistisch", d. h. die deutschen und tschechischen Lehrer hadern und zanken zum Nutz und Frommen der Anstalt, die dabei thatsächlich immer mehr verfällt, vorzüglich aber aus dem Grunde, weil den Tschechen fast jedes literarische Hilfsmittel, namentlich auch gemeine Zeitung hat eine höchst ungeschickte und keineswegs von Sachkenntniß zeugende Ver¬ theidigung derselben unternommen, die jedenfalls aus einer „Hofkanzlei" hervorgegangen ist. Auf die Dcutschböhmcn aber hat es den widerlichsten Eindruck gemacht, daS augslinrger Blatt mit den Tschechen in ein Horn stoßen zu sehen. Es wäre für die hohen Cavaliere besser ge¬ wesen die Sache zu vergraben, als ihre Kanzlisten zu Korrespondenten zu machen. ") Später erlangte die deutsche Minderheit des Stadtrathes, namentlich infolge der Be¬ mühungen des wackrer Richard Dotzaucr, doch noch eine deutsche Knaben-, dann auch eine deutsche Mädchenschule. Letztere besetzte man aber mit tschechische» Lehrern und Lehrerinnen. Der Hausmann ist ein Ultratscheche. Das Ganze ist somit eine Versorgungsanstalt für tschechisch gesinnte Parteigänger geworden. Dabei soll deutscher Unterricht gedeihen. Es braucht kaum bemerkt zu werden, daß der Klerus, mit dem Cardinal Schwarzenberg an der Spitze, dies Treiben eifrig unterstützt. („Die Deutschen sind irreligiös!")

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285025/310>, abgerufen am 28.07.2024.