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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. II. Band.

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beschränkten Urlaub nach Schlesien. -- Die aus der Armee ausscheidenden
Offiziere blickten auf Gneisenau als ihren Rathgeber und Führer. Pertz giebt als
Beleg dessen einen Brief des damaligen Lieutenants, jetzigen Generals der
Kavallerie a. D. Graf Gröden. Wir ziehen es vor, hier einen Brief des ge¬
dankenvollsten Soldaten der Neuzeit, des General v. Clausewitz zu citiren,
welcher bei Gelegenheit der Ablehnung des Commandos in Schlesien an
Gneisenau Sommer 1811 schreibt:

"Was Sie mir über sich selbst geschrieben, hätte mich fast ungeduldig
gemacht, wenn ich nicht wüßte, daß große Bescheidenheit gern eine Eigenthüm¬
lichkeit großer Männer ist. -- Wenn Sie einmal als glücklicher, siegreicher Feld-
derr Schlesiens dastehen werden, wird die Welt Sie dann nicht einen großen
Mann nennen? Lassen Sie mich also diesen Ausdruck im Vorgefühl glücklicher
Zeiten aufnehmen, ohne mich für einen Schmeichler zu halten. -- Warum sollen
Sie den schlesischen Marschallstab nicht mit Glück führen? Wenn Sie, stark im
Geist, einen belebenden Muth in die Augenblicke der Angst und des Schreckens
tragen können, haben Sie dann nicht das Höchste? Ist das nicht der
Kern aller Feldherrngröße, der, wenn das Talent von einem andern Talent
nach und nach mit seinen künstlichen Falten und Wendungen auseinanderge¬
faltet und kraftlos wird, allein noch übrig bleibt, und nur mit der höchsten
Gewalt zerschlagen werden kann?" Und dann später: "Und noch Eins, was
entscheidet. In der Armee hat niemand das allgemeine Vertrauen außer Ihnen.
Dem Einen hängt dieser an, jener dem Andern. Für Sie sind die Stimmen
noch nicht getheilt" u. s. w.

Doch Gneisenau konnte sich augenblicklich noch nicht entscheiden, er wollte
jedenfalls alle seine Kräfte gegen Napoleon verwerthen. Am entschiedensten konnte
er das thun, wenn er nach Spanien ging, hier durfte er aber nicht darauf
rechnen, eine Stelle zu finden, die seiner innern und äußeren Bedeutung ent¬
sprach. In Rußland war der Krieg noch ungewiß und die Aussicht an sich
nicht besser. Er richtete also seine Blicke nach England, von wo er anhaltend
Zeichen des Vertrauens erhalten hatte, und wo er jetzt hoffte seinen alten Plan
zu realistren, und an der Spitze eines Corps in Norddeutschland einzufallen,
den Aufstand zu organisiren, Preußen mit sich fortzureißen und Napoleon selbst
aus dem Kriegstheater jentgegenzutreten, auf welchem allein nach Gneisenaus
damals schon ausgesprochenem Urtheil Napoleons Geschick entschieden werden
könne, nämlich in Deutschland.

Den großen Zweck im Auge, legte er seine Pläne weit an. Er beschloß
zunächst nach Wien zu gehen, mit dem Erzherzog Karl Rücksprache zu nehmen,
dann beim Kaiser Alexander persönlich anzuknüpfen, demnächst in schwebenden
Kronprinzen Bernadotte für seine Pläne einzunehmen und endlich in London
selbst den Anfang des großen Krieges zu begründen. Er legte diese Pläne dem
Staatskanzler vor und gewann dessen Be'ifall. Gneisenau erhielt nun am
9. März seinen Abschied mit vollem Gehalt und mit der Anweisung, die vor¬
stehend angegebne Reise auf Staatskosten zu machen. Der König sah einen
letzten, großen Kampf gegen Napoleon voraus, wünschte ihn, konnte sich nur
nicht entschließen, daß er^ der das Meiste verloren, den ersten Schritt dazu thun
sollte. Er suchte Hilfe und Stütze nach Außen, da er sie in sich nicht fand und
deshalb autorisirte er Gneisenau, in seinem Namen die Verbindungen mit jenen
Fürsten zu knüpfen und für ihn den Krieg gegen Napoleon einzuleiten. Gneisenau
nahm diese Aufträge an, aber er hatte verlernt, in seinen Plänen zu Befreiung
Preußens den König mit in Anschlag zu bringen.

Am 21. März 1812 reiste Gneisenau ab.




Berantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von C. E. Elvert in Leipzig.

beschränkten Urlaub nach Schlesien. — Die aus der Armee ausscheidenden
Offiziere blickten auf Gneisenau als ihren Rathgeber und Führer. Pertz giebt als
Beleg dessen einen Brief des damaligen Lieutenants, jetzigen Generals der
Kavallerie a. D. Graf Gröden. Wir ziehen es vor, hier einen Brief des ge¬
dankenvollsten Soldaten der Neuzeit, des General v. Clausewitz zu citiren,
welcher bei Gelegenheit der Ablehnung des Commandos in Schlesien an
Gneisenau Sommer 1811 schreibt:

„Was Sie mir über sich selbst geschrieben, hätte mich fast ungeduldig
gemacht, wenn ich nicht wüßte, daß große Bescheidenheit gern eine Eigenthüm¬
lichkeit großer Männer ist. — Wenn Sie einmal als glücklicher, siegreicher Feld-
derr Schlesiens dastehen werden, wird die Welt Sie dann nicht einen großen
Mann nennen? Lassen Sie mich also diesen Ausdruck im Vorgefühl glücklicher
Zeiten aufnehmen, ohne mich für einen Schmeichler zu halten. — Warum sollen
Sie den schlesischen Marschallstab nicht mit Glück führen? Wenn Sie, stark im
Geist, einen belebenden Muth in die Augenblicke der Angst und des Schreckens
tragen können, haben Sie dann nicht das Höchste? Ist das nicht der
Kern aller Feldherrngröße, der, wenn das Talent von einem andern Talent
nach und nach mit seinen künstlichen Falten und Wendungen auseinanderge¬
faltet und kraftlos wird, allein noch übrig bleibt, und nur mit der höchsten
Gewalt zerschlagen werden kann?" Und dann später: „Und noch Eins, was
entscheidet. In der Armee hat niemand das allgemeine Vertrauen außer Ihnen.
Dem Einen hängt dieser an, jener dem Andern. Für Sie sind die Stimmen
noch nicht getheilt" u. s. w.

Doch Gneisenau konnte sich augenblicklich noch nicht entscheiden, er wollte
jedenfalls alle seine Kräfte gegen Napoleon verwerthen. Am entschiedensten konnte
er das thun, wenn er nach Spanien ging, hier durfte er aber nicht darauf
rechnen, eine Stelle zu finden, die seiner innern und äußeren Bedeutung ent¬
sprach. In Rußland war der Krieg noch ungewiß und die Aussicht an sich
nicht besser. Er richtete also seine Blicke nach England, von wo er anhaltend
Zeichen des Vertrauens erhalten hatte, und wo er jetzt hoffte seinen alten Plan
zu realistren, und an der Spitze eines Corps in Norddeutschland einzufallen,
den Aufstand zu organisiren, Preußen mit sich fortzureißen und Napoleon selbst
aus dem Kriegstheater jentgegenzutreten, auf welchem allein nach Gneisenaus
damals schon ausgesprochenem Urtheil Napoleons Geschick entschieden werden
könne, nämlich in Deutschland.

Den großen Zweck im Auge, legte er seine Pläne weit an. Er beschloß
zunächst nach Wien zu gehen, mit dem Erzherzog Karl Rücksprache zu nehmen,
dann beim Kaiser Alexander persönlich anzuknüpfen, demnächst in schwebenden
Kronprinzen Bernadotte für seine Pläne einzunehmen und endlich in London
selbst den Anfang des großen Krieges zu begründen. Er legte diese Pläne dem
Staatskanzler vor und gewann dessen Be'ifall. Gneisenau erhielt nun am
9. März seinen Abschied mit vollem Gehalt und mit der Anweisung, die vor¬
stehend angegebne Reise auf Staatskosten zu machen. Der König sah einen
letzten, großen Kampf gegen Napoleon voraus, wünschte ihn, konnte sich nur
nicht entschließen, daß er^ der das Meiste verloren, den ersten Schritt dazu thun
sollte. Er suchte Hilfe und Stütze nach Außen, da er sie in sich nicht fand und
deshalb autorisirte er Gneisenau, in seinem Namen die Verbindungen mit jenen
Fürsten zu knüpfen und für ihn den Krieg gegen Napoleon einzuleiten. Gneisenau
nahm diese Aufträge an, aber er hatte verlernt, in seinen Plänen zu Befreiung
Preußens den König mit in Anschlag zu bringen.

Am 21. März 1812 reiste Gneisenau ab.




Berantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elvert in Leipzig.
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[0260] beschränkten Urlaub nach Schlesien. — Die aus der Armee ausscheidenden Offiziere blickten auf Gneisenau als ihren Rathgeber und Führer. Pertz giebt als Beleg dessen einen Brief des damaligen Lieutenants, jetzigen Generals der Kavallerie a. D. Graf Gröden. Wir ziehen es vor, hier einen Brief des ge¬ dankenvollsten Soldaten der Neuzeit, des General v. Clausewitz zu citiren, welcher bei Gelegenheit der Ablehnung des Commandos in Schlesien an Gneisenau Sommer 1811 schreibt: „Was Sie mir über sich selbst geschrieben, hätte mich fast ungeduldig gemacht, wenn ich nicht wüßte, daß große Bescheidenheit gern eine Eigenthüm¬ lichkeit großer Männer ist. — Wenn Sie einmal als glücklicher, siegreicher Feld- derr Schlesiens dastehen werden, wird die Welt Sie dann nicht einen großen Mann nennen? Lassen Sie mich also diesen Ausdruck im Vorgefühl glücklicher Zeiten aufnehmen, ohne mich für einen Schmeichler zu halten. — Warum sollen Sie den schlesischen Marschallstab nicht mit Glück führen? Wenn Sie, stark im Geist, einen belebenden Muth in die Augenblicke der Angst und des Schreckens tragen können, haben Sie dann nicht das Höchste? Ist das nicht der Kern aller Feldherrngröße, der, wenn das Talent von einem andern Talent nach und nach mit seinen künstlichen Falten und Wendungen auseinanderge¬ faltet und kraftlos wird, allein noch übrig bleibt, und nur mit der höchsten Gewalt zerschlagen werden kann?" Und dann später: „Und noch Eins, was entscheidet. In der Armee hat niemand das allgemeine Vertrauen außer Ihnen. Dem Einen hängt dieser an, jener dem Andern. Für Sie sind die Stimmen noch nicht getheilt" u. s. w. Doch Gneisenau konnte sich augenblicklich noch nicht entscheiden, er wollte jedenfalls alle seine Kräfte gegen Napoleon verwerthen. Am entschiedensten konnte er das thun, wenn er nach Spanien ging, hier durfte er aber nicht darauf rechnen, eine Stelle zu finden, die seiner innern und äußeren Bedeutung ent¬ sprach. In Rußland war der Krieg noch ungewiß und die Aussicht an sich nicht besser. Er richtete also seine Blicke nach England, von wo er anhaltend Zeichen des Vertrauens erhalten hatte, und wo er jetzt hoffte seinen alten Plan zu realistren, und an der Spitze eines Corps in Norddeutschland einzufallen, den Aufstand zu organisiren, Preußen mit sich fortzureißen und Napoleon selbst aus dem Kriegstheater jentgegenzutreten, auf welchem allein nach Gneisenaus damals schon ausgesprochenem Urtheil Napoleons Geschick entschieden werden könne, nämlich in Deutschland. Den großen Zweck im Auge, legte er seine Pläne weit an. Er beschloß zunächst nach Wien zu gehen, mit dem Erzherzog Karl Rücksprache zu nehmen, dann beim Kaiser Alexander persönlich anzuknüpfen, demnächst in schwebenden Kronprinzen Bernadotte für seine Pläne einzunehmen und endlich in London selbst den Anfang des großen Krieges zu begründen. Er legte diese Pläne dem Staatskanzler vor und gewann dessen Be'ifall. Gneisenau erhielt nun am 9. März seinen Abschied mit vollem Gehalt und mit der Anweisung, die vor¬ stehend angegebne Reise auf Staatskosten zu machen. Der König sah einen letzten, großen Kampf gegen Napoleon voraus, wünschte ihn, konnte sich nur nicht entschließen, daß er^ der das Meiste verloren, den ersten Schritt dazu thun sollte. Er suchte Hilfe und Stütze nach Außen, da er sie in sich nicht fand und deshalb autorisirte er Gneisenau, in seinem Namen die Verbindungen mit jenen Fürsten zu knüpfen und für ihn den Krieg gegen Napoleon einzuleiten. Gneisenau nahm diese Aufträge an, aber er hatte verlernt, in seinen Plänen zu Befreiung Preußens den König mit in Anschlag zu bringen. Am 21. März 1812 reiste Gneisenau ab. Berantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elvert in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285025/260>, abgerufen am 28.07.2024.