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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band.

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reduction erst dann etwas bemerkt werden wird, wenn dieselbe mindestens über
ein halbes Jahr andauert. Wenn aber dazu gegenwärtig kaum eine Aussicht
zu sein scheint, so liegt dies -- was immer die revolutionäre Tadelsucht sagen
mag -- in den Umständen. Das windigen auch die steuerzahlenden Gut¬
gesinnten recht wohl. Sie sind entzückt, wen" sie die höchsten und allerhöchsten
Erlasse zur Durchführung der allgemeinen Armeereducirung lesen; und fehlt
es etwa an geschäftigen Federn, welche den beschränkten Unterthanenverstand
in dieser schönen Zuversicht unterrichten und die herannahende rosige Zukunft
mit den schönsten Farben auszumalen verstehen? Der gläubige Palmöl sieht die
ab und zu verkehrenden Züge der Beurlaubten und hofft darum auf das baldige
Verschwinden des Agios, Mit zarter Rücksicht weiß ihn die-hohe Staat's-
regierung vor der Ahnung der dörrenden Summen zu hüten, welche durch diese
militärischen Spazierfahrten verschlungen werden; er sieht nicht die Schaaren
der zum Dienste wieder einberufenen Beurlaubten oder hält sie nur für die erst
zu ihren Truppen einrückenden Rekruten, und er bat keine Vorstellung davon,
mit welchem Eifer man sich in den betreffenden Kreisen damit beschäftigt, das
Kunstwerk dieser Heercsorganisation noch zu vcrmanuigfalligen. sei es auch,
daß dadurch noch höhere Kosten entstehen.

Die Kritik erlaubt sich hiergegen einige Anmerkungen; sie sagt: Wäre
auch die trotz alles vorhin Bemerkte" noch anzunehmende Reduction eine blei¬
bende, so hätte man demungeachtet noch keine Ursache, sich über die dadurch
herbeigeführte Ersparung zu freuen, so lange nicht im Ganzen und in allen
andern Theilen des Staatshaushaltes sich der feste Wille, die strengste Spar¬
samkeit zu beobachten und alle Mißbräuche und alles UeberslüsNge abzustellen,
bemerkbar machen und so lange nicht von oben das Beispiel der Einfachheit
und Mäßigkeit gegeben wird.

Was wurde denn im besten Falle erspart? -- Einige tausend gemeine
Soldaten wurden für einige Monate entlassen. Man hat berechnet', daß die
Erhaltungskosten eines östreichischen gemeinen Jnfanteristen jährlich höchstens
180 Gulden betragen. Was will diese armselige Ausgabenvermindcrung be¬
deuten, wenn auf'andern leiten das Doppelte und Dreifache vergeudet wird?
Erinnern wir nur an die kostspieligen Hofjagden oder gar an die Reisen des
Hofes; ferner an die Erhaltung des Staatsrathes, dieses vielleicht in der Ge¬
schichte aller Staatsverfassungen ohne Beispiel dastehenden Gebildes, die so
ziemlich der bei Reducirung eines ganzen Regimentes gemachten Ersparung
gleichkommt. Man würde uns hier mit Unrecht auf die Civilliste verweisen.
Eine solche existirt in Oestreich eigentlich nicht; das sogenannte Budget des
Hofstaates ist ein äußerst unbestimmter Begriff, indem trotz der ansehnlichen
Höhe des dafür ausgesetzten Betrages doch eine Menge von Dingen, welche in
anderen Staaten von der Civilliste bestritten werden müssen, theils als besondere
Posten aufgeführt, theils in die Budgets der Ministerien einarrangirt werden,
während andrerseits verschiedene Einnahmöpostcn gar nicht in den zur Ver¬
öffentlichung bestimmten Ausweisen aufgeführt werden.

Daß die Reduction eben nur für kurze Zeit Bestand haben wird, dürfte
aus der Betrachtung der politischen Verhältnisse unschwer zu erläutern sein, daß
aber auch von Seiten der Regierung von vornherein keine Zuversicht auf eine
längere Dauer der Heercsvcrmindcrung gehegt wurde, zeigte sich aus verschiedenen
bei'der Durchführung getroffenen Maßregeln. Man verfügte z. B., wie von
Seiten Eingeweihter nicht geläugnet wird, über die Monturen und Waffen der
Leute zum Theil so, als sei man deren baldiger Wiederkehr gewiß, man ließ
die leer werdenden Kascrnenräume unbenutzt und endlich wurden bei mehren Re¬
gimentern die Hauptleute beauftragt, die Mannschaft zu belehren, daß sie ja


Grenzbote" IV. 18V4. 65

reduction erst dann etwas bemerkt werden wird, wenn dieselbe mindestens über
ein halbes Jahr andauert. Wenn aber dazu gegenwärtig kaum eine Aussicht
zu sein scheint, so liegt dies — was immer die revolutionäre Tadelsucht sagen
mag — in den Umständen. Das windigen auch die steuerzahlenden Gut¬
gesinnten recht wohl. Sie sind entzückt, wen» sie die höchsten und allerhöchsten
Erlasse zur Durchführung der allgemeinen Armeereducirung lesen; und fehlt
es etwa an geschäftigen Federn, welche den beschränkten Unterthanenverstand
in dieser schönen Zuversicht unterrichten und die herannahende rosige Zukunft
mit den schönsten Farben auszumalen verstehen? Der gläubige Palmöl sieht die
ab und zu verkehrenden Züge der Beurlaubten und hofft darum auf das baldige
Verschwinden des Agios, Mit zarter Rücksicht weiß ihn die-hohe Staat's-
regierung vor der Ahnung der dörrenden Summen zu hüten, welche durch diese
militärischen Spazierfahrten verschlungen werden; er sieht nicht die Schaaren
der zum Dienste wieder einberufenen Beurlaubten oder hält sie nur für die erst
zu ihren Truppen einrückenden Rekruten, und er bat keine Vorstellung davon,
mit welchem Eifer man sich in den betreffenden Kreisen damit beschäftigt, das
Kunstwerk dieser Heercsorganisation noch zu vcrmanuigfalligen. sei es auch,
daß dadurch noch höhere Kosten entstehen.

Die Kritik erlaubt sich hiergegen einige Anmerkungen; sie sagt: Wäre
auch die trotz alles vorhin Bemerkte» noch anzunehmende Reduction eine blei¬
bende, so hätte man demungeachtet noch keine Ursache, sich über die dadurch
herbeigeführte Ersparung zu freuen, so lange nicht im Ganzen und in allen
andern Theilen des Staatshaushaltes sich der feste Wille, die strengste Spar¬
samkeit zu beobachten und alle Mißbräuche und alles UeberslüsNge abzustellen,
bemerkbar machen und so lange nicht von oben das Beispiel der Einfachheit
und Mäßigkeit gegeben wird.

Was wurde denn im besten Falle erspart? — Einige tausend gemeine
Soldaten wurden für einige Monate entlassen. Man hat berechnet', daß die
Erhaltungskosten eines östreichischen gemeinen Jnfanteristen jährlich höchstens
180 Gulden betragen. Was will diese armselige Ausgabenvermindcrung be¬
deuten, wenn auf'andern leiten das Doppelte und Dreifache vergeudet wird?
Erinnern wir nur an die kostspieligen Hofjagden oder gar an die Reisen des
Hofes; ferner an die Erhaltung des Staatsrathes, dieses vielleicht in der Ge¬
schichte aller Staatsverfassungen ohne Beispiel dastehenden Gebildes, die so
ziemlich der bei Reducirung eines ganzen Regimentes gemachten Ersparung
gleichkommt. Man würde uns hier mit Unrecht auf die Civilliste verweisen.
Eine solche existirt in Oestreich eigentlich nicht; das sogenannte Budget des
Hofstaates ist ein äußerst unbestimmter Begriff, indem trotz der ansehnlichen
Höhe des dafür ausgesetzten Betrages doch eine Menge von Dingen, welche in
anderen Staaten von der Civilliste bestritten werden müssen, theils als besondere
Posten aufgeführt, theils in die Budgets der Ministerien einarrangirt werden,
während andrerseits verschiedene Einnahmöpostcn gar nicht in den zur Ver¬
öffentlichung bestimmten Ausweisen aufgeführt werden.

Daß die Reduction eben nur für kurze Zeit Bestand haben wird, dürfte
aus der Betrachtung der politischen Verhältnisse unschwer zu erläutern sein, daß
aber auch von Seiten der Regierung von vornherein keine Zuversicht auf eine
längere Dauer der Heercsvcrmindcrung gehegt wurde, zeigte sich aus verschiedenen
bei'der Durchführung getroffenen Maßregeln. Man verfügte z. B., wie von
Seiten Eingeweihter nicht geläugnet wird, über die Monturen und Waffen der
Leute zum Theil so, als sei man deren baldiger Wiederkehr gewiß, man ließ
die leer werdenden Kascrnenräume unbenutzt und endlich wurden bei mehren Re¬
gimentern die Hauptleute beauftragt, die Mannschaft zu belehren, daß sie ja


Grenzbote» IV. 18V4. 65
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_360480/517>, abgerufen am 01.10.2024.