Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

"Johannisbaum" getanzt, eine aus vier Stäben bestehende, mit Blumen verzierte
Pyramide, welche in der Stube oder auf der Straße auf ein Tischchen gestellt
wird. Abends besteckt .man sie mit Lichtern. Die Tänzer sind weißgekleidet
und singen verschiedene Lieder. Endlich herrscht bei Saida der Gebrauch, einen
Johannistopf zu machen. Ein großer Topf wird mit einem Kranz geschmückt
und mit einem Preis darunter auf den Erdboden gestellt. Wer mit ver-
bundnen Augen den Topf mit einem Knittel trifft, erhält den Preis, und zum
Schluß giebts eine Semmelmilch. An einigen Orten werden auch noch Johannis-
feuer angezündet.

Das hauptsächlichste Wintervergnügen der Jugend ist das ..Nuscheln", wo¬
bei man auf kleinen Schlitten, oft mit großer Kühnheit, von Anhöhen herab¬
fährt. Im Frühling betheiligen sich die Knaben am Viehaustreiben, welches
gewöhnlich mit dem ersten Mai beginnt. Die Hirten entwickeln dabei allerlei
Künste. Namentlich knallen sie aus allen Kräften mit ihren Peitschen und suchen
sich damit einander zu überbieten. Oder sie rufen sich gegenseitig von entfernten
Höhen zu: ,.J nu aha! weite Zeit is des? aha!" Die Antwort lautet dann:
"Uein de gestrige Zeit."

Kinderspiele sind: dasHödern, dasSpittelschlagen, Fuchs ins Loch, Stando.
Katze und Maus, Mauerbrecher, Krimmer, Anbrennen und Sautreiben.

Beim Hödern bilden die Mitspielenden einen Kreis, einer zählt mit einem
Kinderspruch aus, und der. welchen das letzte Wort trifft, muß "hödern", d. h.
einen der Spieler, die alsbald nach allen Richtungen auseinandcrstiebcn, zu
fangen suchen.

Beim Spittelschlagen erscheinen die Knaben mit Stöcken, die etwa eine
Elle lang sind und unten eine scharfe Spitze haben. Dieser "Spielet" wird
von dem, welcher beginnt, mit aller Kraft so geworfen, daß er tief in den
Boden fährt. Ein anderer sucht nun seinen Stab dicht neben dem ersten so ein¬
zutreiben, daß dieser herausgeschlagen wird, und so fort die übrigen Spielenden.
Wer den Spielet des andern heraustreibt, ist Sieger.

Fuchs ins Loch wird so gespielt, daß einer durch Auszählen zum Fuchse
wird. Derselbe hat seinen Bau oder sein Loch an einem bestimmten Platze,
an einem Baume, einer Ecke u. d. Die Uebrigen umkreisen diese Stelle, welche
der Fuchs nur bis zu einer durch einen Strich bezeichneten Entfernung verlassen
darf, unter allerlei Neckereien. Der Fuchs sucht einen derselben mit seinem
Plumpsack zu schlagen, und gelingt ihm das, so wird dieser an seiner Stelle
Fuchs. Geräth jener aber bei seinem Versuch über die ihm angewiesene Grenze
hinaus, so muß er zur Strafe auf einem Beine hüpfen.

Stando ist ein Spiel, bei dem einer von der Gesellschaft einen Ball gegen
eine Wand wirft und dabei zugleich einen der Genossen aufruft, der ihn fangen
soll, während die andern so rasch als möglich die Flucht ergreifen. Sobald
jener den Ball gefangen hat. ruft er ..Stando!" bei welchem Worte jeder da
stehen zu bleiben hat, wo er gerade angelangt ist. Der Ballinhaber wirft nun
mit dem Balle nach einem derselben, und trifft er ihn, so muß dieser das
Werfen übernehmen, trifft er nicht, so erhält er von jedem der Mitspielenden
einen Schlag.

Katze und Maus. Die Gesellschaft bildet, nachdem aufgezählt worden,
wer Katze und wer Maus sein soll, indem man sich die Hände reicht, einen
weiten Kreis. Die KaKe befindet sich außerhalb, die Maus innerhalb desselben.
Hierauf beginnt die KaKe: "Mäuschen, Mäuschen, komm heraus!" worauf die
Maus erwidert: "Ich 'komm dir doch nicht raus." Darauf die Katze: "Kratz
ich dir die Augen aus," und die Maus: "Fahr ich zu mein Löchel naus." Die
Katze sucht nun in den Kreis zu dringen, und gelingt ihr dies, so muß die


„Johannisbaum" getanzt, eine aus vier Stäben bestehende, mit Blumen verzierte
Pyramide, welche in der Stube oder auf der Straße auf ein Tischchen gestellt
wird. Abends besteckt .man sie mit Lichtern. Die Tänzer sind weißgekleidet
und singen verschiedene Lieder. Endlich herrscht bei Saida der Gebrauch, einen
Johannistopf zu machen. Ein großer Topf wird mit einem Kranz geschmückt
und mit einem Preis darunter auf den Erdboden gestellt. Wer mit ver-
bundnen Augen den Topf mit einem Knittel trifft, erhält den Preis, und zum
Schluß giebts eine Semmelmilch. An einigen Orten werden auch noch Johannis-
feuer angezündet.

Das hauptsächlichste Wintervergnügen der Jugend ist das ..Nuscheln", wo¬
bei man auf kleinen Schlitten, oft mit großer Kühnheit, von Anhöhen herab¬
fährt. Im Frühling betheiligen sich die Knaben am Viehaustreiben, welches
gewöhnlich mit dem ersten Mai beginnt. Die Hirten entwickeln dabei allerlei
Künste. Namentlich knallen sie aus allen Kräften mit ihren Peitschen und suchen
sich damit einander zu überbieten. Oder sie rufen sich gegenseitig von entfernten
Höhen zu: ,.J nu aha! weite Zeit is des? aha!" Die Antwort lautet dann:
„Uein de gestrige Zeit."

Kinderspiele sind: dasHödern, dasSpittelschlagen, Fuchs ins Loch, Stando.
Katze und Maus, Mauerbrecher, Krimmer, Anbrennen und Sautreiben.

Beim Hödern bilden die Mitspielenden einen Kreis, einer zählt mit einem
Kinderspruch aus, und der. welchen das letzte Wort trifft, muß „hödern", d. h.
einen der Spieler, die alsbald nach allen Richtungen auseinandcrstiebcn, zu
fangen suchen.

Beim Spittelschlagen erscheinen die Knaben mit Stöcken, die etwa eine
Elle lang sind und unten eine scharfe Spitze haben. Dieser „Spielet" wird
von dem, welcher beginnt, mit aller Kraft so geworfen, daß er tief in den
Boden fährt. Ein anderer sucht nun seinen Stab dicht neben dem ersten so ein¬
zutreiben, daß dieser herausgeschlagen wird, und so fort die übrigen Spielenden.
Wer den Spielet des andern heraustreibt, ist Sieger.

Fuchs ins Loch wird so gespielt, daß einer durch Auszählen zum Fuchse
wird. Derselbe hat seinen Bau oder sein Loch an einem bestimmten Platze,
an einem Baume, einer Ecke u. d. Die Uebrigen umkreisen diese Stelle, welche
der Fuchs nur bis zu einer durch einen Strich bezeichneten Entfernung verlassen
darf, unter allerlei Neckereien. Der Fuchs sucht einen derselben mit seinem
Plumpsack zu schlagen, und gelingt ihm das, so wird dieser an seiner Stelle
Fuchs. Geräth jener aber bei seinem Versuch über die ihm angewiesene Grenze
hinaus, so muß er zur Strafe auf einem Beine hüpfen.

Stando ist ein Spiel, bei dem einer von der Gesellschaft einen Ball gegen
eine Wand wirft und dabei zugleich einen der Genossen aufruft, der ihn fangen
soll, während die andern so rasch als möglich die Flucht ergreifen. Sobald
jener den Ball gefangen hat. ruft er ..Stando!" bei welchem Worte jeder da
stehen zu bleiben hat, wo er gerade angelangt ist. Der Ballinhaber wirft nun
mit dem Balle nach einem derselben, und trifft er ihn, so muß dieser das
Werfen übernehmen, trifft er nicht, so erhält er von jedem der Mitspielenden
einen Schlag.

Katze und Maus. Die Gesellschaft bildet, nachdem aufgezählt worden,
wer Katze und wer Maus sein soll, indem man sich die Hände reicht, einen
weiten Kreis. Die KaKe befindet sich außerhalb, die Maus innerhalb desselben.
Hierauf beginnt die KaKe: „Mäuschen, Mäuschen, komm heraus!" worauf die
Maus erwidert: „Ich 'komm dir doch nicht raus." Darauf die Katze: „Kratz
ich dir die Augen aus," und die Maus: „Fahr ich zu mein Löchel naus." Die
Katze sucht nun in den Kreis zu dringen, und gelingt ihr dies, so muß die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0367" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/189462"/>
          <p xml:id="ID_1504" prev="#ID_1503"> &#x201E;Johannisbaum" getanzt, eine aus vier Stäben bestehende, mit Blumen verzierte<lb/>
Pyramide, welche in der Stube oder auf der Straße auf ein Tischchen gestellt<lb/>
wird. Abends besteckt .man sie mit Lichtern. Die Tänzer sind weißgekleidet<lb/>
und singen verschiedene Lieder. Endlich herrscht bei Saida der Gebrauch, einen<lb/>
Johannistopf zu machen. Ein großer Topf wird mit einem Kranz geschmückt<lb/>
und mit einem Preis darunter auf den Erdboden gestellt. Wer mit ver-<lb/>
bundnen Augen den Topf mit einem Knittel trifft, erhält den Preis, und zum<lb/>
Schluß giebts eine Semmelmilch. An einigen Orten werden auch noch Johannis-<lb/>
feuer angezündet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1505"> Das hauptsächlichste Wintervergnügen der Jugend ist das ..Nuscheln", wo¬<lb/>
bei man auf kleinen Schlitten, oft mit großer Kühnheit, von Anhöhen herab¬<lb/>
fährt. Im Frühling betheiligen sich die Knaben am Viehaustreiben, welches<lb/>
gewöhnlich mit dem ersten Mai beginnt. Die Hirten entwickeln dabei allerlei<lb/>
Künste. Namentlich knallen sie aus allen Kräften mit ihren Peitschen und suchen<lb/>
sich damit einander zu überbieten. Oder sie rufen sich gegenseitig von entfernten<lb/>
Höhen zu: ,.J nu aha! weite Zeit is des? aha!" Die Antwort lautet dann:<lb/>
&#x201E;Uein de gestrige Zeit."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1506"> Kinderspiele sind: dasHödern, dasSpittelschlagen, Fuchs ins Loch, Stando.<lb/>
Katze und Maus, Mauerbrecher, Krimmer, Anbrennen und Sautreiben.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1507"> Beim Hödern bilden die Mitspielenden einen Kreis, einer zählt mit einem<lb/>
Kinderspruch aus, und der. welchen das letzte Wort trifft, muß &#x201E;hödern", d. h.<lb/>
einen der Spieler, die alsbald nach allen Richtungen auseinandcrstiebcn, zu<lb/>
fangen suchen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1508"> Beim Spittelschlagen erscheinen die Knaben mit Stöcken, die etwa eine<lb/>
Elle lang sind und unten eine scharfe Spitze haben. Dieser &#x201E;Spielet" wird<lb/>
von dem, welcher beginnt, mit aller Kraft so geworfen, daß er tief in den<lb/>
Boden fährt. Ein anderer sucht nun seinen Stab dicht neben dem ersten so ein¬<lb/>
zutreiben, daß dieser herausgeschlagen wird, und so fort die übrigen Spielenden.<lb/>
Wer den Spielet des andern heraustreibt, ist Sieger.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1509"> Fuchs ins Loch wird so gespielt, daß einer durch Auszählen zum Fuchse<lb/>
wird. Derselbe hat seinen Bau oder sein Loch an einem bestimmten Platze,<lb/>
an einem Baume, einer Ecke u. d. Die Uebrigen umkreisen diese Stelle, welche<lb/>
der Fuchs nur bis zu einer durch einen Strich bezeichneten Entfernung verlassen<lb/>
darf, unter allerlei Neckereien. Der Fuchs sucht einen derselben mit seinem<lb/>
Plumpsack zu schlagen, und gelingt ihm das, so wird dieser an seiner Stelle<lb/>
Fuchs. Geräth jener aber bei seinem Versuch über die ihm angewiesene Grenze<lb/>
hinaus, so muß er zur Strafe auf einem Beine hüpfen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1510"> Stando ist ein Spiel, bei dem einer von der Gesellschaft einen Ball gegen<lb/>
eine Wand wirft und dabei zugleich einen der Genossen aufruft, der ihn fangen<lb/>
soll, während die andern so rasch als möglich die Flucht ergreifen. Sobald<lb/>
jener den Ball gefangen hat. ruft er ..Stando!" bei welchem Worte jeder da<lb/>
stehen zu bleiben hat, wo er gerade angelangt ist. Der Ballinhaber wirft nun<lb/>
mit dem Balle nach einem derselben, und trifft er ihn, so muß dieser das<lb/>
Werfen übernehmen, trifft er nicht, so erhält er von jedem der Mitspielenden<lb/>
einen Schlag.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1511" next="#ID_1512"> Katze und Maus. Die Gesellschaft bildet, nachdem aufgezählt worden,<lb/>
wer Katze und wer Maus sein soll, indem man sich die Hände reicht, einen<lb/>
weiten Kreis. Die KaKe befindet sich außerhalb, die Maus innerhalb desselben.<lb/>
Hierauf beginnt die KaKe: &#x201E;Mäuschen, Mäuschen, komm heraus!" worauf die<lb/>
Maus erwidert: &#x201E;Ich 'komm dir doch nicht raus." Darauf die Katze: &#x201E;Kratz<lb/>
ich dir die Augen aus," und die Maus: &#x201E;Fahr ich zu mein Löchel naus." Die<lb/>
Katze sucht nun in den Kreis zu dringen, und gelingt ihr dies, so muß die</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0367] „Johannisbaum" getanzt, eine aus vier Stäben bestehende, mit Blumen verzierte Pyramide, welche in der Stube oder auf der Straße auf ein Tischchen gestellt wird. Abends besteckt .man sie mit Lichtern. Die Tänzer sind weißgekleidet und singen verschiedene Lieder. Endlich herrscht bei Saida der Gebrauch, einen Johannistopf zu machen. Ein großer Topf wird mit einem Kranz geschmückt und mit einem Preis darunter auf den Erdboden gestellt. Wer mit ver- bundnen Augen den Topf mit einem Knittel trifft, erhält den Preis, und zum Schluß giebts eine Semmelmilch. An einigen Orten werden auch noch Johannis- feuer angezündet. Das hauptsächlichste Wintervergnügen der Jugend ist das ..Nuscheln", wo¬ bei man auf kleinen Schlitten, oft mit großer Kühnheit, von Anhöhen herab¬ fährt. Im Frühling betheiligen sich die Knaben am Viehaustreiben, welches gewöhnlich mit dem ersten Mai beginnt. Die Hirten entwickeln dabei allerlei Künste. Namentlich knallen sie aus allen Kräften mit ihren Peitschen und suchen sich damit einander zu überbieten. Oder sie rufen sich gegenseitig von entfernten Höhen zu: ,.J nu aha! weite Zeit is des? aha!" Die Antwort lautet dann: „Uein de gestrige Zeit." Kinderspiele sind: dasHödern, dasSpittelschlagen, Fuchs ins Loch, Stando. Katze und Maus, Mauerbrecher, Krimmer, Anbrennen und Sautreiben. Beim Hödern bilden die Mitspielenden einen Kreis, einer zählt mit einem Kinderspruch aus, und der. welchen das letzte Wort trifft, muß „hödern", d. h. einen der Spieler, die alsbald nach allen Richtungen auseinandcrstiebcn, zu fangen suchen. Beim Spittelschlagen erscheinen die Knaben mit Stöcken, die etwa eine Elle lang sind und unten eine scharfe Spitze haben. Dieser „Spielet" wird von dem, welcher beginnt, mit aller Kraft so geworfen, daß er tief in den Boden fährt. Ein anderer sucht nun seinen Stab dicht neben dem ersten so ein¬ zutreiben, daß dieser herausgeschlagen wird, und so fort die übrigen Spielenden. Wer den Spielet des andern heraustreibt, ist Sieger. Fuchs ins Loch wird so gespielt, daß einer durch Auszählen zum Fuchse wird. Derselbe hat seinen Bau oder sein Loch an einem bestimmten Platze, an einem Baume, einer Ecke u. d. Die Uebrigen umkreisen diese Stelle, welche der Fuchs nur bis zu einer durch einen Strich bezeichneten Entfernung verlassen darf, unter allerlei Neckereien. Der Fuchs sucht einen derselben mit seinem Plumpsack zu schlagen, und gelingt ihm das, so wird dieser an seiner Stelle Fuchs. Geräth jener aber bei seinem Versuch über die ihm angewiesene Grenze hinaus, so muß er zur Strafe auf einem Beine hüpfen. Stando ist ein Spiel, bei dem einer von der Gesellschaft einen Ball gegen eine Wand wirft und dabei zugleich einen der Genossen aufruft, der ihn fangen soll, während die andern so rasch als möglich die Flucht ergreifen. Sobald jener den Ball gefangen hat. ruft er ..Stando!" bei welchem Worte jeder da stehen zu bleiben hat, wo er gerade angelangt ist. Der Ballinhaber wirft nun mit dem Balle nach einem derselben, und trifft er ihn, so muß dieser das Werfen übernehmen, trifft er nicht, so erhält er von jedem der Mitspielenden einen Schlag. Katze und Maus. Die Gesellschaft bildet, nachdem aufgezählt worden, wer Katze und wer Maus sein soll, indem man sich die Hände reicht, einen weiten Kreis. Die KaKe befindet sich außerhalb, die Maus innerhalb desselben. Hierauf beginnt die KaKe: „Mäuschen, Mäuschen, komm heraus!" worauf die Maus erwidert: „Ich 'komm dir doch nicht raus." Darauf die Katze: „Kratz ich dir die Augen aus," und die Maus: „Fahr ich zu mein Löchel naus." Die Katze sucht nun in den Kreis zu dringen, und gelingt ihr dies, so muß die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/367
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/367>, abgerufen am 28.09.2024.