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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band.

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so eifrig thun, an die Hochbrust zu schlagen und die Verpflichtungen, welche die
andern gegen sie haben, vor Europa aufzuzählen.

Was aber die Stellung Preußens zu Deutschland betrifft, so giebt es hier
wieder eine kurze und bündige Alternative: entweder hat Preußen die gute Meinung
der Völker für sich zu erwirken und durch diese die widerwilligen Regierungen fort¬
zuziehen, oder es hat einen maßgebenden Einfluß auf die Cabinctc zu gewinnen.
Das Erstere ist dem gegenwärtigen Regierungssystem in Preußen unmöglich, es
bleibt also nur der zweite Weg übrig. Und wir meinen deshalb, die Regierungs-
prcssc hätte jede Verpflichtung, die deutschen Regierungen artig und mit Zuvor¬
kommenheit zu behandeln. Und wenn ihr dies einmal sauer ankommt, -- und
wir geben gern zu, daß das schwer ist, -- so wird sie sich damit resigniren müssen,
daß dem politischen System, welches sie zu vertreten hat, gar nichts übrig bleibt,
als Respect vor privilegirten Ansprüchen.

Wenn aber von officiösen Korrespondenten der Bund als ein abgelebtes Ding,
die Mehrzahl der Regierungrn als böswillig, und die öffentliche Meinung der Deut¬
schen als unwesentlich und gleichgiltig besprochen wird, so ist es wieder sehr schwer,
für solches Verhalten einen harten Ausdruck zu vermeiden. Denn wozu führt diese
Sprache, als zu allgemeiner Erbitterung. Nun ist es allerdings sehr traurig, daß
der dritte Theil Deutschlands durch die divergirenden Interessen und zum großen
Theil durch die Kleinlichkeit seiner Regierungen eines großen Willens und Entschlusses
und großer Kraftanstrengungen unfähig wird. Und es ist schwer, diese Zustände er¬
träglich zu finden. Was aber will das Geknarr und der gesträubte Bart der officiösen
Federn dagegen thun? Wollen die Korrespondenten den Bund sprengen, Deutschland
zwischen Preußen und Oestreich theilen, um die Beute wieder mit Rußland, Frank¬
reich, England Krieg führen, oder haben sie Ideen, wie Oestreich im vorigen Jahre
den Bund in preußischem Sinne zu reformiren? Doch es ist müßig, solche Fragen
auch nur auszuwerfen. Denn' was wir zu lesen haben, ist nichts als undis-
ciplinirtcr Einfall und unverarbeitete Galle.

Diese schlechten Stilübungen aber setzen uns in ernste Gefahr. Unter den Klei¬
nen hat Mißtrauen und Erbitterung gegen Preußen eine Höhe erreicht, wie seit
Menschengedenken nicht. Es ist wahr, sie sind klein, aber sie sind. Sie werden
für jeden Gegner Preußens, der etwas Vorsicht und Klugheit hat, eine bequeme
Handhabe, sich in die Angelegenheiten Deutschlands zu mischen und Preußen da zu
gefährden, wo es am schwächsten ist. Wenn die Regierungsprcsse Preußens beflissen
ist, die Nichtigkeit der Bundesverhältnisse ins Licht zu setzen, was wird die Bundes¬
regierungen zuletzt abhalten, Schutz für sich und Rache an dem verhaßten Staat da
zu suchen, wo sie beides zu finden Hoffnung haben? Wer den Anspruch erhebt, die
Regierung eines großen Staates zu vertreten -- wir meinen die bereits erwähnten
Korrespondenten -- der muß anch den ernsten Willen und die Kraft haben, wo er
verurtheilt, etwas Besseres an die Stelle zu setzen. Wer Kraft fühlt, der brüskirt
uicht, sondern er imponirt.

Die ungeschickte Vertretung der preußischen Regierung in der Presse hat wesent¬
lichen Antheil daran, daß die Lage des Staates trotz der guten Siege seiner braven
Soldaten gerade setzt sehr ungünstig geworden ist. Nirgend ein Freund und überall
theils erbitterte, theils lauernde Gegner. Mißtrauen gegen seine letzten Ziele, ab¬
geneigtes Urtheil auch da, wo es nicht verschuldet wird, das ist die Situation.

Und was dahinter steht, ist zuletzt eine Koalition fremder und heimischer
Mächte, welche den Gewinn der Kämpfe in Schleswig zu verringern, die Zukunft
des Staates zu gefährden droht.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von C. E. Elvcrt in Leipzig.

so eifrig thun, an die Hochbrust zu schlagen und die Verpflichtungen, welche die
andern gegen sie haben, vor Europa aufzuzählen.

Was aber die Stellung Preußens zu Deutschland betrifft, so giebt es hier
wieder eine kurze und bündige Alternative: entweder hat Preußen die gute Meinung
der Völker für sich zu erwirken und durch diese die widerwilligen Regierungen fort¬
zuziehen, oder es hat einen maßgebenden Einfluß auf die Cabinctc zu gewinnen.
Das Erstere ist dem gegenwärtigen Regierungssystem in Preußen unmöglich, es
bleibt also nur der zweite Weg übrig. Und wir meinen deshalb, die Regierungs-
prcssc hätte jede Verpflichtung, die deutschen Regierungen artig und mit Zuvor¬
kommenheit zu behandeln. Und wenn ihr dies einmal sauer ankommt, — und
wir geben gern zu, daß das schwer ist, — so wird sie sich damit resigniren müssen,
daß dem politischen System, welches sie zu vertreten hat, gar nichts übrig bleibt,
als Respect vor privilegirten Ansprüchen.

Wenn aber von officiösen Korrespondenten der Bund als ein abgelebtes Ding,
die Mehrzahl der Regierungrn als böswillig, und die öffentliche Meinung der Deut¬
schen als unwesentlich und gleichgiltig besprochen wird, so ist es wieder sehr schwer,
für solches Verhalten einen harten Ausdruck zu vermeiden. Denn wozu führt diese
Sprache, als zu allgemeiner Erbitterung. Nun ist es allerdings sehr traurig, daß
der dritte Theil Deutschlands durch die divergirenden Interessen und zum großen
Theil durch die Kleinlichkeit seiner Regierungen eines großen Willens und Entschlusses
und großer Kraftanstrengungen unfähig wird. Und es ist schwer, diese Zustände er¬
träglich zu finden. Was aber will das Geknarr und der gesträubte Bart der officiösen
Federn dagegen thun? Wollen die Korrespondenten den Bund sprengen, Deutschland
zwischen Preußen und Oestreich theilen, um die Beute wieder mit Rußland, Frank¬
reich, England Krieg führen, oder haben sie Ideen, wie Oestreich im vorigen Jahre
den Bund in preußischem Sinne zu reformiren? Doch es ist müßig, solche Fragen
auch nur auszuwerfen. Denn' was wir zu lesen haben, ist nichts als undis-
ciplinirtcr Einfall und unverarbeitete Galle.

Diese schlechten Stilübungen aber setzen uns in ernste Gefahr. Unter den Klei¬
nen hat Mißtrauen und Erbitterung gegen Preußen eine Höhe erreicht, wie seit
Menschengedenken nicht. Es ist wahr, sie sind klein, aber sie sind. Sie werden
für jeden Gegner Preußens, der etwas Vorsicht und Klugheit hat, eine bequeme
Handhabe, sich in die Angelegenheiten Deutschlands zu mischen und Preußen da zu
gefährden, wo es am schwächsten ist. Wenn die Regierungsprcsse Preußens beflissen
ist, die Nichtigkeit der Bundesverhältnisse ins Licht zu setzen, was wird die Bundes¬
regierungen zuletzt abhalten, Schutz für sich und Rache an dem verhaßten Staat da
zu suchen, wo sie beides zu finden Hoffnung haben? Wer den Anspruch erhebt, die
Regierung eines großen Staates zu vertreten — wir meinen die bereits erwähnten
Korrespondenten — der muß anch den ernsten Willen und die Kraft haben, wo er
verurtheilt, etwas Besseres an die Stelle zu setzen. Wer Kraft fühlt, der brüskirt
uicht, sondern er imponirt.

Die ungeschickte Vertretung der preußischen Regierung in der Presse hat wesent¬
lichen Antheil daran, daß die Lage des Staates trotz der guten Siege seiner braven
Soldaten gerade setzt sehr ungünstig geworden ist. Nirgend ein Freund und überall
theils erbitterte, theils lauernde Gegner. Mißtrauen gegen seine letzten Ziele, ab¬
geneigtes Urtheil auch da, wo es nicht verschuldet wird, das ist die Situation.

Und was dahinter steht, ist zuletzt eine Koalition fremder und heimischer
Mächte, welche den Gewinn der Kämpfe in Schleswig zu verringern, die Zukunft
des Staates zu gefährden droht.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elvcrt in Leipzig.
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[0208] so eifrig thun, an die Hochbrust zu schlagen und die Verpflichtungen, welche die andern gegen sie haben, vor Europa aufzuzählen. Was aber die Stellung Preußens zu Deutschland betrifft, so giebt es hier wieder eine kurze und bündige Alternative: entweder hat Preußen die gute Meinung der Völker für sich zu erwirken und durch diese die widerwilligen Regierungen fort¬ zuziehen, oder es hat einen maßgebenden Einfluß auf die Cabinctc zu gewinnen. Das Erstere ist dem gegenwärtigen Regierungssystem in Preußen unmöglich, es bleibt also nur der zweite Weg übrig. Und wir meinen deshalb, die Regierungs- prcssc hätte jede Verpflichtung, die deutschen Regierungen artig und mit Zuvor¬ kommenheit zu behandeln. Und wenn ihr dies einmal sauer ankommt, — und wir geben gern zu, daß das schwer ist, — so wird sie sich damit resigniren müssen, daß dem politischen System, welches sie zu vertreten hat, gar nichts übrig bleibt, als Respect vor privilegirten Ansprüchen. Wenn aber von officiösen Korrespondenten der Bund als ein abgelebtes Ding, die Mehrzahl der Regierungrn als böswillig, und die öffentliche Meinung der Deut¬ schen als unwesentlich und gleichgiltig besprochen wird, so ist es wieder sehr schwer, für solches Verhalten einen harten Ausdruck zu vermeiden. Denn wozu führt diese Sprache, als zu allgemeiner Erbitterung. Nun ist es allerdings sehr traurig, daß der dritte Theil Deutschlands durch die divergirenden Interessen und zum großen Theil durch die Kleinlichkeit seiner Regierungen eines großen Willens und Entschlusses und großer Kraftanstrengungen unfähig wird. Und es ist schwer, diese Zustände er¬ träglich zu finden. Was aber will das Geknarr und der gesträubte Bart der officiösen Federn dagegen thun? Wollen die Korrespondenten den Bund sprengen, Deutschland zwischen Preußen und Oestreich theilen, um die Beute wieder mit Rußland, Frank¬ reich, England Krieg führen, oder haben sie Ideen, wie Oestreich im vorigen Jahre den Bund in preußischem Sinne zu reformiren? Doch es ist müßig, solche Fragen auch nur auszuwerfen. Denn' was wir zu lesen haben, ist nichts als undis- ciplinirtcr Einfall und unverarbeitete Galle. Diese schlechten Stilübungen aber setzen uns in ernste Gefahr. Unter den Klei¬ nen hat Mißtrauen und Erbitterung gegen Preußen eine Höhe erreicht, wie seit Menschengedenken nicht. Es ist wahr, sie sind klein, aber sie sind. Sie werden für jeden Gegner Preußens, der etwas Vorsicht und Klugheit hat, eine bequeme Handhabe, sich in die Angelegenheiten Deutschlands zu mischen und Preußen da zu gefährden, wo es am schwächsten ist. Wenn die Regierungsprcsse Preußens beflissen ist, die Nichtigkeit der Bundesverhältnisse ins Licht zu setzen, was wird die Bundes¬ regierungen zuletzt abhalten, Schutz für sich und Rache an dem verhaßten Staat da zu suchen, wo sie beides zu finden Hoffnung haben? Wer den Anspruch erhebt, die Regierung eines großen Staates zu vertreten — wir meinen die bereits erwähnten Korrespondenten — der muß anch den ernsten Willen und die Kraft haben, wo er verurtheilt, etwas Besseres an die Stelle zu setzen. Wer Kraft fühlt, der brüskirt uicht, sondern er imponirt. Die ungeschickte Vertretung der preußischen Regierung in der Presse hat wesent¬ lichen Antheil daran, daß die Lage des Staates trotz der guten Siege seiner braven Soldaten gerade setzt sehr ungünstig geworden ist. Nirgend ein Freund und überall theils erbitterte, theils lauernde Gegner. Mißtrauen gegen seine letzten Ziele, ab¬ geneigtes Urtheil auch da, wo es nicht verschuldet wird, das ist die Situation. Und was dahinter steht, ist zuletzt eine Koalition fremder und heimischer Mächte, welche den Gewinn der Kämpfe in Schleswig zu verringern, die Zukunft des Staates zu gefährden droht. Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elvcrt in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/208>, abgerufen am 28.09.2024.