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Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. III. Band.

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war groß, eine Untersuchung wurde eingeleitet und führte zur Entdeckung dieser
neuen Art von Gewerbe, von dem man überdies nicht wußte, ob es mit oder
ohne Wissen des Censors betrieben wurde, den man in Verdacht hatte, ein Ab¬
kommen mit seinem Bedienten getroffen zu haben, wonach dieser in jedem Falle
die Verantwortung auf sich zu nehmen hatte. An welche Bedingungen die Be¬
fähigung eines Herausgebers geknüpft wurde, mag man daraus abnehmen, daß,
als Predari um die Erlaubniß nachsuchte, die Anthologie herauszugeben, die
erste Frage der Behörde an ihn war, ob er gewissenhaft die christlichen Pflichten
erfülle, regelmäßig die Messe besuche und das Sacrament genieße.

Die Praxis der damaligen Censur übersteigt allen Glauben. Es war nicht
nur verboten, von Politik zu reden, sondern das Wort selbst durfte nicht ge¬
braucht werden. Noch in den ersten Zeiten der Anthologie mußte man, wenn
von politischen Interessen die Rede war, den Ausdruck bürgerliche Interessen
wählen. Selbst die Wörter Italien, Baterland, Nation waren verpönt, man
durfte nur das Land sagen. Das Wort Verfassung durfte man, selbst wenn
von England und Frankreich gesprochen wurde, nicht gebrauchen, statt dessen
mußte man Gesetze oder Einrichtungen sagen. Als Predari die Erlaubniß er-
hielt. die Geschichte des nat. Feldzugs von l815 von P. Cvletta, die in der
Privatbibliothek des Königs lag, zu veröffentlichen, mußte er statt Verfassung
immer Verwaltung setzen, und wo dies des Sinnes wegen durchaus unmöglich
war. mußte er die ganze Periode weglassen, um nicht durch einen Fehler der
Construction die gezwungene Verstümmelung zu verrathen. Man mußte ver¬
stümmeln, aber zugleich das strengste Geheimniß darüber bewahren. Die Wör¬
ter Freiheit, liberal, Liberalismus waren ohnedies völlig ausgeschlossen, und
statt Revolution mußte man sich mit Erschütterung, Anarchie oder Gewaltherr¬
schaft helfen. Natürlich wurde die Strenge der Censur ebenso auch auf die aus¬
wärtigen Preßerzeugnisse ausgedehnt. Es hielt überaus schwer, ausländische
Bücher zu erhalten, selbst naturwissenschaftliche, physikalische, medicinische Werke
wurden darauf angesehen, ob sie nicht Sätze enthielten, die mit der officiellen
Lehre im Widerspruch standen. So waren die Werte des Naturforschers Bory
von Se. Vincent verboten, weil er die Möglichkeit der Mehrheit der Ra^en
zuließ, ebenso die Geschichte der Mathematik in Italien von Libri wegen des
Abschnitts über Galilei, und viele andere. Im Fach der Geschichte und der
speculativen Wissenschaften war die Strenge noch härter und kindischer. Auf
den öffentlichen Bibliotheken verweigerte man die Werke von Grotius, Mon¬
tesquieu. Gibbon, Pascal, Gioja, Botta u. s. w.

Solche Zustände muß man sich vergegenwärtigen, um den ungeheuren Um¬
schwung zu würdigen, der im Laufe weniger Jahre vor sich ging.

Freilich waren unterdessen die Patrioten nicht müßig gewesen. Während
auf der Oberfläche die jesuitische Reaction widerstandslos das Feld behauptete,
hatte sich in der Stille eine nachhaltige geistige Bewegung gebildet, weit ent¬
fernt von jenen heimlichen Gesellschaften und Verschwörungen, welche in andern
Staaten der Halbinsel ihr Wesen trieben, in Piemont selbst aber nie dauernd
Boden gewannen, und welche stets nur der Reaction neue Waffen in die Hand
gaben. Es war eine Verschwörung, die um so gefälnlicher für das bestehende
System heranwuchs, als sie sich rein geistiger Mittel bediente, und ihre Theil-
nehmer unter der Aristokratie der Geburt, des Beamtentchums. des Militärs,
des Geistes und der Bildung, selbst des Klerus, zählte. Als Predari die Be¬
kanntschaft dieser Männer machte, die er um seiner literarischen Zwecke willen
aufsuchte, war es ihm, als trete er in eine ganz neue Welt, völlig verschieden
von der, die er bisher gekannt, und von deren Existenz er kaum etwas geahnt.
Denn sie drängten sich in keiner Weise vor, waren vielmehr bemüht, nichts von


war groß, eine Untersuchung wurde eingeleitet und führte zur Entdeckung dieser
neuen Art von Gewerbe, von dem man überdies nicht wußte, ob es mit oder
ohne Wissen des Censors betrieben wurde, den man in Verdacht hatte, ein Ab¬
kommen mit seinem Bedienten getroffen zu haben, wonach dieser in jedem Falle
die Verantwortung auf sich zu nehmen hatte. An welche Bedingungen die Be¬
fähigung eines Herausgebers geknüpft wurde, mag man daraus abnehmen, daß,
als Predari um die Erlaubniß nachsuchte, die Anthologie herauszugeben, die
erste Frage der Behörde an ihn war, ob er gewissenhaft die christlichen Pflichten
erfülle, regelmäßig die Messe besuche und das Sacrament genieße.

Die Praxis der damaligen Censur übersteigt allen Glauben. Es war nicht
nur verboten, von Politik zu reden, sondern das Wort selbst durfte nicht ge¬
braucht werden. Noch in den ersten Zeiten der Anthologie mußte man, wenn
von politischen Interessen die Rede war, den Ausdruck bürgerliche Interessen
wählen. Selbst die Wörter Italien, Baterland, Nation waren verpönt, man
durfte nur das Land sagen. Das Wort Verfassung durfte man, selbst wenn
von England und Frankreich gesprochen wurde, nicht gebrauchen, statt dessen
mußte man Gesetze oder Einrichtungen sagen. Als Predari die Erlaubniß er-
hielt. die Geschichte des nat. Feldzugs von l815 von P. Cvletta, die in der
Privatbibliothek des Königs lag, zu veröffentlichen, mußte er statt Verfassung
immer Verwaltung setzen, und wo dies des Sinnes wegen durchaus unmöglich
war. mußte er die ganze Periode weglassen, um nicht durch einen Fehler der
Construction die gezwungene Verstümmelung zu verrathen. Man mußte ver¬
stümmeln, aber zugleich das strengste Geheimniß darüber bewahren. Die Wör¬
ter Freiheit, liberal, Liberalismus waren ohnedies völlig ausgeschlossen, und
statt Revolution mußte man sich mit Erschütterung, Anarchie oder Gewaltherr¬
schaft helfen. Natürlich wurde die Strenge der Censur ebenso auch auf die aus¬
wärtigen Preßerzeugnisse ausgedehnt. Es hielt überaus schwer, ausländische
Bücher zu erhalten, selbst naturwissenschaftliche, physikalische, medicinische Werke
wurden darauf angesehen, ob sie nicht Sätze enthielten, die mit der officiellen
Lehre im Widerspruch standen. So waren die Werte des Naturforschers Bory
von Se. Vincent verboten, weil er die Möglichkeit der Mehrheit der Ra^en
zuließ, ebenso die Geschichte der Mathematik in Italien von Libri wegen des
Abschnitts über Galilei, und viele andere. Im Fach der Geschichte und der
speculativen Wissenschaften war die Strenge noch härter und kindischer. Auf
den öffentlichen Bibliotheken verweigerte man die Werke von Grotius, Mon¬
tesquieu. Gibbon, Pascal, Gioja, Botta u. s. w.

Solche Zustände muß man sich vergegenwärtigen, um den ungeheuren Um¬
schwung zu würdigen, der im Laufe weniger Jahre vor sich ging.

Freilich waren unterdessen die Patrioten nicht müßig gewesen. Während
auf der Oberfläche die jesuitische Reaction widerstandslos das Feld behauptete,
hatte sich in der Stille eine nachhaltige geistige Bewegung gebildet, weit ent¬
fernt von jenen heimlichen Gesellschaften und Verschwörungen, welche in andern
Staaten der Halbinsel ihr Wesen trieben, in Piemont selbst aber nie dauernd
Boden gewannen, und welche stets nur der Reaction neue Waffen in die Hand
gaben. Es war eine Verschwörung, die um so gefälnlicher für das bestehende
System heranwuchs, als sie sich rein geistiger Mittel bediente, und ihre Theil-
nehmer unter der Aristokratie der Geburt, des Beamtentchums. des Militärs,
des Geistes und der Bildung, selbst des Klerus, zählte. Als Predari die Be¬
kanntschaft dieser Männer machte, die er um seiner literarischen Zwecke willen
aufsuchte, war es ihm, als trete er in eine ganz neue Welt, völlig verschieden
von der, die er bisher gekannt, und von deren Existenz er kaum etwas geahnt.
Denn sie drängten sich in keiner Weise vor, waren vielmehr bemüht, nichts von


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341795_114313/206>, abgerufen am 24.08.2024.