Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, I. Semester. II. Band.Güte, sowie vor Allem auf das Bewegungsmittel der Schiffe, ob Ruder, Bei der Dürftigkeit unseres statistischen Materials kann daher alle Ver- Die nachfolgende Bergleichung der Handels- und Kriegsflotten geht bei [Beginn Spaltensatz] eine Handelsflotte von über 5.000,000 Tonnen England Nordamerika 2)'von 500.000--1,000,000 Tonnen Frankreich Schweden-Norwegen Niederlande Italien von 325--371.000 Tonnen Dänemark mit Schleswig-Holstein Spanien Oestreich Preußen Griechenland 4)von 1--200,000 Tonnen Hamburg Nußland Bremen Hannover Mecklenburg. [Spaltenumbruch] eine Kriegsflotte ) von über 12,000 Geschützen England Frankreich ) von 1500--5000 Geschützen Rußland Nordamerika Schweden-Norwegen Niederlande Italien 3) von 800--1200 Geschützen Spanien Oestreich 4) von 300--400 Geschützen Preußen Portugal [Ende Spaltensatz] in Güte, sowie vor Allem auf das Bewegungsmittel der Schiffe, ob Ruder, Bei der Dürftigkeit unseres statistischen Materials kann daher alle Ver- Die nachfolgende Bergleichung der Handels- und Kriegsflotten geht bei [Beginn Spaltensatz] eine Handelsflotte von über 5.000,000 Tonnen England Nordamerika 2)'von 500.000—1,000,000 Tonnen Frankreich Schweden-Norwegen Niederlande Italien von 325—371.000 Tonnen Dänemark mit Schleswig-Holstein Spanien Oestreich Preußen Griechenland 4)von 1—200,000 Tonnen Hamburg Nußland Bremen Hannover Mecklenburg. [Spaltenumbruch] eine Kriegsflotte ) von über 12,000 Geschützen England Frankreich ) von 1500—5000 Geschützen Rußland Nordamerika Schweden-Norwegen Niederlande Italien 3) von 800—1200 Geschützen Spanien Oestreich 4) von 300—400 Geschützen Preußen Portugal [Ende Spaltensatz] in <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0216" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/111648"/> <p xml:id="ID_653" prev="#ID_652"> Güte, sowie vor Allem auf das Bewegungsmittel der Schiffe, ob Ruder,<lb/> Segel, Rad, oder Schraube, und ebenso nicht bloß auf die Zahl der Geschütze,<lb/> welche sie führen, soudern wesentlich auf das Kaliber und die Art derselben ein></p><lb/> <p xml:id="ID_654"> Bei der Dürftigkeit unseres statistischen Materials kann daher alle Ver-<lb/> gleichung der Kriegsflotten nur eine sehr generelle sein, zumal gerade in dem<lb/> letzten Jahrzehnt die Flottenverhältnisse der meisten Nationen in einer großen<lb/> Umwälzung begriffen sind.</p><lb/> <p xml:id="ID_655"> Die nachfolgende Bergleichung der Handels- und Kriegsflotten geht bei<lb/> diesen von der Zahl der Geschütze aus, welche die Schiffe der einzelnen Staa¬<lb/> ten führen, nicht weil in der Zahl der Geschütze das richtigste Mittel der<lb/> Vergleichung der Kriegsflotten liegt, sondern weil dieselbe fast überall bekannt<lb/> ist und meistentheils mit den andern in Betracht kommenden Verhältnissen in<lb/> einer gewissen Konformität steht. Es würde richtiger sein, die Dampf- und<lb/> Segclflvtte getrennt zu behandeln, bei einzelnen Staaten wird dies später ge¬<lb/> schehen. Es besitzen:</p><lb/> <cb type="start"/> <div n="3"> <head> eine Handelsflotte</head><lb/> <list> <item> von über 5.000,000 Tonnen</item> <item> England</item> <item> Nordamerika</item> <item> 2)'von 500.000—1,000,000 Tonnen </item> <item> Frankreich</item> <item> Schweden-Norwegen</item> <item> Niederlande</item> <item> Italien</item> <item> von 325—371.000 Tonnen</item> <item> Dänemark mit Schleswig-Holstein</item> <item> Spanien</item> <item> Oestreich</item> <item> Preußen</item> <item> Griechenland</item> <item> 4)von 1—200,000 Tonnen</item> <item> Hamburg</item> <item> Nußland</item> <item> Bremen</item> <item> Hannover</item> <item> Mecklenburg.</item> </list><lb/> <cb/><lb/> </div> <div n="3"> <head> eine Kriegsflotte</head><lb/> <list> <item> ) von über 12,000 Geschützen</item> <item> England</item> <item> Frankreich</item> <item> ) von 1500—5000 Geschützen</item> <item> Rußland</item> <item> Nordamerika</item> <item> Schweden-Norwegen</item> <item> Niederlande</item> <item> Italien</item> <item> 3) von 800—1200 Geschützen</item> <item> Spanien</item> <item> Oestreich</item> <item> 4) von 300—400 Geschützen</item> <item> Preußen</item> <item> Portugal</item> </list><lb/> <cb type="end"/><lb/> <list> <item> in</item> </list><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0216]
Güte, sowie vor Allem auf das Bewegungsmittel der Schiffe, ob Ruder,
Segel, Rad, oder Schraube, und ebenso nicht bloß auf die Zahl der Geschütze,
welche sie führen, soudern wesentlich auf das Kaliber und die Art derselben ein>
Bei der Dürftigkeit unseres statistischen Materials kann daher alle Ver-
gleichung der Kriegsflotten nur eine sehr generelle sein, zumal gerade in dem
letzten Jahrzehnt die Flottenverhältnisse der meisten Nationen in einer großen
Umwälzung begriffen sind.
Die nachfolgende Bergleichung der Handels- und Kriegsflotten geht bei
diesen von der Zahl der Geschütze aus, welche die Schiffe der einzelnen Staa¬
ten führen, nicht weil in der Zahl der Geschütze das richtigste Mittel der
Vergleichung der Kriegsflotten liegt, sondern weil dieselbe fast überall bekannt
ist und meistentheils mit den andern in Betracht kommenden Verhältnissen in
einer gewissen Konformität steht. Es würde richtiger sein, die Dampf- und
Segclflvtte getrennt zu behandeln, bei einzelnen Staaten wird dies später ge¬
schehen. Es besitzen:
eine Handelsflotte
von über 5.000,000 Tonnen
England
Nordamerika
2)'von 500.000—1,000,000 Tonnen
Frankreich
Schweden-Norwegen
Niederlande
Italien
von 325—371.000 Tonnen
Dänemark mit Schleswig-Holstein
Spanien
Oestreich
Preußen
Griechenland
4)von 1—200,000 Tonnen
Hamburg
Nußland
Bremen
Hannover
Mecklenburg.
eine Kriegsflotte
) von über 12,000 Geschützen
England
Frankreich
) von 1500—5000 Geschützen
Rußland
Nordamerika
Schweden-Norwegen
Niederlande
Italien
3) von 800—1200 Geschützen
Spanien
Oestreich
4) von 300—400 Geschützen
Preußen
Portugal
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