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Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. I. Band.

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^r, Lias, Jura, Kreide u. s. w. Dann folgen die Gebilde der tertiären Periode!
^ummulitcnkalk, Molasse, Nagelfluhe, Trachyte und Basalte; dann die der neuesten
Umwandlung. Hieran knüpft sich ein Ueberblick über die Geschichte der Erde, die sechs
Schöpfungsperioden und Elie de Beaumonts Erhcbungösystcm. Dann schließt der Ab¬
schnitt mit einer Darstellung der Verbreitung der bis setzt bekannten Elemente und Mineralien.

Der fünfte Abschnitt behandelt das Wasser in vier Unterabtheilungen- die erste
^selben bespricht die Quellen, ihre Entstehung, die Verdichtung des Dunstes, die
Mse im Innern der Erde, artesische Brunnen, periodische und intermittirende
Quellen, heiße und Mineralquellen, die Gase und mineralischen Bestandtheile der letz-
^n, historisch berühmte Quellen, incrustircude, Cement- und Erdpcchquellen, die
^uslaugung und Auswaschung durch Quellen. Die zweite hat es mit den Flüssen
thun und handelt von Haupt- und Nebenflüssen, Stromgebieten, Wasserscheiden,
^ Beschaffenheit des Flußwassers, der Wassermasse der Ströme und ihrem An¬
schwellen, von Wasserfallen und Stromschnellen, den Sedimenten der Ströme und
Landanschwemmungcn an ihrer Mündung ins Meer, wobei namentlich die Delta
^ Po, des Rhein, desNil, des Ganges und des Mississippi ins Auge gefaßt werden,
von verschwindenden Flüssen u. a. Die dritte Unterabteilung schildert die Land-
ihre Abflüsse, Temperatur, Farbe, Salz- und Natronsce", verschwindende Seen
^ den zirknitzcr und den kovaischcn, Salz-, Küsten- und Gebirgssümpfc. Die
'>Me endlich beschäftigt sich mit einer Beschreibung des Meeres, seiner Tiefen, seines
"vcaus, der Bestandtheile seines Wassers u. a. Ferner werden hier dargestellt: die
^wpäischcu Seebäder, das Meeresleuchten, die Wellenbewegung, die verschiedenen
Meeresströmungen, wie der Golfstrom, die Strömungen im Polarmeer, in der Ost-
!,^' im Mittelmeer, an der Küste von Japan. Dann folgen sehr ausführliche Er-
^lcrungen über die Erscheinungen von Ebbe und Flut, die Mccrcsstrudel und die
Ortung der Winde auf das Meer. Den Schluß bildet eine Schilderung der ver¬
miedenen Secstraßcn über den großen, den atlantischen und den indischen Ocean,
^Um Verzeichnisse der am häufigsten vorkommenden Seemannsausdrückc und der
^Nennungen der verschiedenen Fahrzeuge auf der See angefügt find.

Das sechste Capitel geht zur Beschreibung der Atmosphäre und ihrer Erschci-
ungeu über. Es kommen hier zu ausführlicher Behandlung uuter andern:: Die
^'stnndtheile der Luft, die Ausdehnung der Atmosphäre, die Dichtigkeit, und Gestalt
^selben, die Elasticität des Dampfes, die mit dem Barometer zu beobachtenden
' Meinungen. Ursachen, Richtung und Stärke der Winde, Passate, Kalmen, Mon-
. "6-, heiße Winde, das Drehungsgesetz für dieselben in der gemäßigten Zone, die
Miedenen obern und untern Windströmungen, Thau. Reif, Nebel, Wolken. Re-
bent>"^^ verschiedenen Zonen u. s. w. Dann folgen fehr ins Einzelne cinge-
übcr
?^,eore, Sternschnuppen, Irrlichter u. a. Hieraus wird die Elektricität der Atmo-
Mre und ihre Phänomene, Wetterscheiden, Blitz und Donner, Wirkungen des
ltzcs, Bliizableitcr, Wasserhosen und Trombeu u. s. w. in Betracht gezogen; dann
^^"kßt das Capitel mit Erläuterungen von Erscheinungen wie Abend- und Morgen-
"Uncrung. Strahlenbrechung, Luftspiegelung, Regenbogen, Höfe und Nebensonnen.in^' Mittheilungen über die Vertheilung des Niederschlages nach Ort und Zeit,
Witterungswechsel, Schnee, Höhenrauch, Schwefel-, Thier- und Getrcideregcn,

^ Ein siebenter Abschnitt beschäftigt sich mit der Verbreitung der Wärme auf der
der Bodentemperatur und deren Aenderungen, der Temperatur des Fluß- und
cerwassers, der Wärmevcrbrcitung in der Lust, der Abnahme der Wärme mit der
sit p, der Verschiedenheit derselben, ferner mit den Klimaten, ihrer Veränder¬
est und Verschiedenheit, .endlich mit dem oceanischen und continentalen Klima,
' Einflüssen der Vegetationsdecke auf das Klima, mit heilsamen und schädlichen
se '""lau, mit allem in einer Ausführlichkeit und Genauigkeit, die aus Bewältigung
H.^u"rr<.gender Massen von Stoff hinweist. -- Der achte Abschnitt behandelt die
Zeitung der Pflanzen, den Einfluß des Bodens, des Klimas, der Sonnenwärme.


^r, Lias, Jura, Kreide u. s. w. Dann folgen die Gebilde der tertiären Periode!
^ummulitcnkalk, Molasse, Nagelfluhe, Trachyte und Basalte; dann die der neuesten
Umwandlung. Hieran knüpft sich ein Ueberblick über die Geschichte der Erde, die sechs
Schöpfungsperioden und Elie de Beaumonts Erhcbungösystcm. Dann schließt der Ab¬
schnitt mit einer Darstellung der Verbreitung der bis setzt bekannten Elemente und Mineralien.

Der fünfte Abschnitt behandelt das Wasser in vier Unterabtheilungen- die erste
^selben bespricht die Quellen, ihre Entstehung, die Verdichtung des Dunstes, die
Mse im Innern der Erde, artesische Brunnen, periodische und intermittirende
Quellen, heiße und Mineralquellen, die Gase und mineralischen Bestandtheile der letz-
^n, historisch berühmte Quellen, incrustircude, Cement- und Erdpcchquellen, die
^uslaugung und Auswaschung durch Quellen. Die zweite hat es mit den Flüssen
thun und handelt von Haupt- und Nebenflüssen, Stromgebieten, Wasserscheiden,
^ Beschaffenheit des Flußwassers, der Wassermasse der Ströme und ihrem An¬
schwellen, von Wasserfallen und Stromschnellen, den Sedimenten der Ströme und
Landanschwemmungcn an ihrer Mündung ins Meer, wobei namentlich die Delta
^ Po, des Rhein, desNil, des Ganges und des Mississippi ins Auge gefaßt werden,
von verschwindenden Flüssen u. a. Die dritte Unterabteilung schildert die Land-
ihre Abflüsse, Temperatur, Farbe, Salz- und Natronsce», verschwindende Seen
^ den zirknitzcr und den kovaischcn, Salz-, Küsten- und Gebirgssümpfc. Die
'>Me endlich beschäftigt sich mit einer Beschreibung des Meeres, seiner Tiefen, seines
"vcaus, der Bestandtheile seines Wassers u. a. Ferner werden hier dargestellt: die
^wpäischcu Seebäder, das Meeresleuchten, die Wellenbewegung, die verschiedenen
Meeresströmungen, wie der Golfstrom, die Strömungen im Polarmeer, in der Ost-
!,^' im Mittelmeer, an der Küste von Japan. Dann folgen sehr ausführliche Er-
^lcrungen über die Erscheinungen von Ebbe und Flut, die Mccrcsstrudel und die
Ortung der Winde auf das Meer. Den Schluß bildet eine Schilderung der ver¬
miedenen Secstraßcn über den großen, den atlantischen und den indischen Ocean,
^Um Verzeichnisse der am häufigsten vorkommenden Seemannsausdrückc und der
^Nennungen der verschiedenen Fahrzeuge auf der See angefügt find.

Das sechste Capitel geht zur Beschreibung der Atmosphäre und ihrer Erschci-
ungeu über. Es kommen hier zu ausführlicher Behandlung uuter andern:: Die
^'stnndtheile der Luft, die Ausdehnung der Atmosphäre, die Dichtigkeit, und Gestalt
^selben, die Elasticität des Dampfes, die mit dem Barometer zu beobachtenden
' Meinungen. Ursachen, Richtung und Stärke der Winde, Passate, Kalmen, Mon-
. "6-, heiße Winde, das Drehungsgesetz für dieselben in der gemäßigten Zone, die
Miedenen obern und untern Windströmungen, Thau. Reif, Nebel, Wolken. Re-
bent>"^^ verschiedenen Zonen u. s. w. Dann folgen fehr ins Einzelne cinge-
übcr
?^,eore, Sternschnuppen, Irrlichter u. a. Hieraus wird die Elektricität der Atmo-
Mre und ihre Phänomene, Wetterscheiden, Blitz und Donner, Wirkungen des
ltzcs, Bliizableitcr, Wasserhosen und Trombeu u. s. w. in Betracht gezogen; dann
^^"kßt das Capitel mit Erläuterungen von Erscheinungen wie Abend- und Morgen-
"Uncrung. Strahlenbrechung, Luftspiegelung, Regenbogen, Höfe und Nebensonnen.in^' Mittheilungen über die Vertheilung des Niederschlages nach Ort und Zeit,
Witterungswechsel, Schnee, Höhenrauch, Schwefel-, Thier- und Getrcideregcn,

^ Ein siebenter Abschnitt beschäftigt sich mit der Verbreitung der Wärme auf der
der Bodentemperatur und deren Aenderungen, der Temperatur des Fluß- und
cerwassers, der Wärmevcrbrcitung in der Lust, der Abnahme der Wärme mit der
sit p, der Verschiedenheit derselben, ferner mit den Klimaten, ihrer Veränder¬
est und Verschiedenheit, .endlich mit dem oceanischen und continentalen Klima,
' Einflüssen der Vegetationsdecke auf das Klima, mit heilsamen und schädlichen
se '""lau, mit allem in einer Ausführlichkeit und Genauigkeit, die aus Bewältigung
H.^u«rr<.gender Massen von Stoff hinweist. — Der achte Abschnitt behandelt die
Zeitung der Pflanzen, den Einfluß des Bodens, des Klimas, der Sonnenwärme.


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[0329] ^r, Lias, Jura, Kreide u. s. w. Dann folgen die Gebilde der tertiären Periode! ^ummulitcnkalk, Molasse, Nagelfluhe, Trachyte und Basalte; dann die der neuesten Umwandlung. Hieran knüpft sich ein Ueberblick über die Geschichte der Erde, die sechs Schöpfungsperioden und Elie de Beaumonts Erhcbungösystcm. Dann schließt der Ab¬ schnitt mit einer Darstellung der Verbreitung der bis setzt bekannten Elemente und Mineralien. Der fünfte Abschnitt behandelt das Wasser in vier Unterabtheilungen- die erste ^selben bespricht die Quellen, ihre Entstehung, die Verdichtung des Dunstes, die Mse im Innern der Erde, artesische Brunnen, periodische und intermittirende Quellen, heiße und Mineralquellen, die Gase und mineralischen Bestandtheile der letz- ^n, historisch berühmte Quellen, incrustircude, Cement- und Erdpcchquellen, die ^uslaugung und Auswaschung durch Quellen. Die zweite hat es mit den Flüssen thun und handelt von Haupt- und Nebenflüssen, Stromgebieten, Wasserscheiden, ^ Beschaffenheit des Flußwassers, der Wassermasse der Ströme und ihrem An¬ schwellen, von Wasserfallen und Stromschnellen, den Sedimenten der Ströme und Landanschwemmungcn an ihrer Mündung ins Meer, wobei namentlich die Delta ^ Po, des Rhein, desNil, des Ganges und des Mississippi ins Auge gefaßt werden, von verschwindenden Flüssen u. a. Die dritte Unterabteilung schildert die Land- ihre Abflüsse, Temperatur, Farbe, Salz- und Natronsce», verschwindende Seen ^ den zirknitzcr und den kovaischcn, Salz-, Küsten- und Gebirgssümpfc. Die '>Me endlich beschäftigt sich mit einer Beschreibung des Meeres, seiner Tiefen, seines "vcaus, der Bestandtheile seines Wassers u. a. Ferner werden hier dargestellt: die ^wpäischcu Seebäder, das Meeresleuchten, die Wellenbewegung, die verschiedenen Meeresströmungen, wie der Golfstrom, die Strömungen im Polarmeer, in der Ost- !,^' im Mittelmeer, an der Küste von Japan. Dann folgen sehr ausführliche Er- ^lcrungen über die Erscheinungen von Ebbe und Flut, die Mccrcsstrudel und die Ortung der Winde auf das Meer. Den Schluß bildet eine Schilderung der ver¬ miedenen Secstraßcn über den großen, den atlantischen und den indischen Ocean, ^Um Verzeichnisse der am häufigsten vorkommenden Seemannsausdrückc und der ^Nennungen der verschiedenen Fahrzeuge auf der See angefügt find. Das sechste Capitel geht zur Beschreibung der Atmosphäre und ihrer Erschci- ungeu über. Es kommen hier zu ausführlicher Behandlung uuter andern:: Die ^'stnndtheile der Luft, die Ausdehnung der Atmosphäre, die Dichtigkeit, und Gestalt ^selben, die Elasticität des Dampfes, die mit dem Barometer zu beobachtenden ' Meinungen. Ursachen, Richtung und Stärke der Winde, Passate, Kalmen, Mon- . "6-, heiße Winde, das Drehungsgesetz für dieselben in der gemäßigten Zone, die Miedenen obern und untern Windströmungen, Thau. Reif, Nebel, Wolken. Re- bent>"^^ verschiedenen Zonen u. s. w. Dann folgen fehr ins Einzelne cinge- übcr ?^,eore, Sternschnuppen, Irrlichter u. a. Hieraus wird die Elektricität der Atmo- Mre und ihre Phänomene, Wetterscheiden, Blitz und Donner, Wirkungen des ltzcs, Bliizableitcr, Wasserhosen und Trombeu u. s. w. in Betracht gezogen; dann ^^"kßt das Capitel mit Erläuterungen von Erscheinungen wie Abend- und Morgen- "Uncrung. Strahlenbrechung, Luftspiegelung, Regenbogen, Höfe und Nebensonnen.in^' Mittheilungen über die Vertheilung des Niederschlages nach Ort und Zeit, Witterungswechsel, Schnee, Höhenrauch, Schwefel-, Thier- und Getrcideregcn, ^ Ein siebenter Abschnitt beschäftigt sich mit der Verbreitung der Wärme auf der der Bodentemperatur und deren Aenderungen, der Temperatur des Fluß- und cerwassers, der Wärmevcrbrcitung in der Lust, der Abnahme der Wärme mit der sit p, der Verschiedenheit derselben, ferner mit den Klimaten, ihrer Veränder¬ est und Verschiedenheit, .endlich mit dem oceanischen und continentalen Klima, ' Einflüssen der Vegetationsdecke auf das Klima, mit heilsamen und schädlichen se '""lau, mit allem in einer Ausführlichkeit und Genauigkeit, die aus Bewältigung H.^u«rr<.gender Massen von Stoff hinweist. — Der achte Abschnitt behandelt die Zeitung der Pflanzen, den Einfluß des Bodens, des Klimas, der Sonnenwärme.

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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341590_186950/329>, abgerufen am 24.07.2024.