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Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. II. Band.

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uchste, zusammenhängendste Hypothese über das Geheimniß der Generation
gefunden zu haben glaubte. Wohl euch Systematikern und Philosophen,
wenn ihr an den Gebäuden eurer Vernunft euer menschliches Vermögen nicht
Zuseht; euch selbst findet man dann in den weiten dunkeln Hallen eurer Luft¬
schlösser doch immer wieder. Meinem Bedürfniß nach ist jede Philosophie,
als zusammenhängende Reihe von Abstractionen aus dem Vorhandenen und
Gedenkbaren, sehr überflüssig, weil keine mir ein Licht aufsteckt, das ich nicht
für den Augenblick ohne sie fände, und über den Augenblick hinaus
trüglich glaubte. Ihr strebt mir etwas hinzustellen außer mir und außer
euch; ich muß ewig von mir ausgehen, und komme doch auch überall hin,
und habe den' Gewinnst der höchsten Freiheit, die keine absolute Wahrheit
kennt. Die Kunst, sagt Goethe, ist mehr als der größte Künstler, das Mög¬
liche, sage ich, ist mehr als was jemals war, ist und sein wird." -- März
1790: "Der Eindruck, den der Tasso das erste Mal zurückläßt, ist freilich
widrig, es ist eine Art von tragischer Satire, in die man sich nicht gern
findet. Aber das verschwindet in der Folge mehr und mehr, man trifft auch
mit dem Dichter eine Art von Uebereinkunft über seine weitschweifige Be¬
handlung, über seine Auseinandersetzung durch unendliche Monologe, bei
denen nicht einmal der Anstrich von Natürlichkeit gesucht ist. den man
nach Lcsssngs Vorgang für nöthig hält." -- "An der innern Wahrheit der
einzelnen Charaktere ist durchaus nichts auszusehen, Tasso lebt zwiefach für
uns in Rousseau und noch jemand (doch wol Schiller?), dessen Bild bei seiner
Trennung von uns mich nicht verlassen hat, von dem Augenblick an, da Tasso
nach Rom will." So alle übrigen Charaktere. "Wenn der Dichter solche
Resultate gewonnen hat, so kann ich nicht einen Augenblick mehr zweifeln,
ob er sie auch auf einem andern uns geläufigem Weg hätte gewinnen kön¬
nen und sollen; und ich traue fest, daß sein Weg der richtige war. Mit
alledem will ich nicht leugnen, daß der erste verworrene peinliche Eindruck,
deu das Stück macht, sehr wahr sein mag. Doch schwamm in mir auch das
erste Mal die Empfindung oben: freudige Bewunderung der seltsamen Com¬
bination, in der höchsten Paradoxie des Gedankens und der höchsten Simplicität
der Ausführung." -- Ueber Faust: (7. Juni)") "Es ist ein tolles, unbefriedigen-



') Bei dieser Gelegenheit führen wir ein wenig bekanntes Urtheil Wielands an (An
d<in Frh. v. Retzer in Wien, 20. Juni 1808): "Auch das, was wir jetzt von dieser barock-
tt<nnalischeu Tragödie, wie noch keine war und keine jemals sein wird, erhalten haben, ist nur
der erste Theil derselben. Ich bin begierig zu wissen, welche Sensation dieses excentrische
Geniewcrk zu Wien macht, besonders wie Ihnen die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg ge¬
fallen wird, worin unser Musaget mit dem berühmten Höllenbreughel an diabolischer Schö¬
pfungskraft und mit Aristophanes an pöbelhafter Unflätherei um den Preis zu ringen scheint...
Man muß gestehen, daß wir in unsern Tagen Dinge erleben, wovon vor fünfundzwanzig
Jahren noch kein Mensch sich nur die Möglichkeit hätte träumen lassen. Vous vo^ M'a,
I>rv8eine ü u' ^ g, x^s pu'osör, xour Ltrs srir rüussir! Bei alledem befürchte ich, unser

uchste, zusammenhängendste Hypothese über das Geheimniß der Generation
gefunden zu haben glaubte. Wohl euch Systematikern und Philosophen,
wenn ihr an den Gebäuden eurer Vernunft euer menschliches Vermögen nicht
Zuseht; euch selbst findet man dann in den weiten dunkeln Hallen eurer Luft¬
schlösser doch immer wieder. Meinem Bedürfniß nach ist jede Philosophie,
als zusammenhängende Reihe von Abstractionen aus dem Vorhandenen und
Gedenkbaren, sehr überflüssig, weil keine mir ein Licht aufsteckt, das ich nicht
für den Augenblick ohne sie fände, und über den Augenblick hinaus
trüglich glaubte. Ihr strebt mir etwas hinzustellen außer mir und außer
euch; ich muß ewig von mir ausgehen, und komme doch auch überall hin,
und habe den' Gewinnst der höchsten Freiheit, die keine absolute Wahrheit
kennt. Die Kunst, sagt Goethe, ist mehr als der größte Künstler, das Mög¬
liche, sage ich, ist mehr als was jemals war, ist und sein wird." — März
1790: „Der Eindruck, den der Tasso das erste Mal zurückläßt, ist freilich
widrig, es ist eine Art von tragischer Satire, in die man sich nicht gern
findet. Aber das verschwindet in der Folge mehr und mehr, man trifft auch
mit dem Dichter eine Art von Uebereinkunft über seine weitschweifige Be¬
handlung, über seine Auseinandersetzung durch unendliche Monologe, bei
denen nicht einmal der Anstrich von Natürlichkeit gesucht ist. den man
nach Lcsssngs Vorgang für nöthig hält." — „An der innern Wahrheit der
einzelnen Charaktere ist durchaus nichts auszusehen, Tasso lebt zwiefach für
uns in Rousseau und noch jemand (doch wol Schiller?), dessen Bild bei seiner
Trennung von uns mich nicht verlassen hat, von dem Augenblick an, da Tasso
nach Rom will." So alle übrigen Charaktere. „Wenn der Dichter solche
Resultate gewonnen hat, so kann ich nicht einen Augenblick mehr zweifeln,
ob er sie auch auf einem andern uns geläufigem Weg hätte gewinnen kön¬
nen und sollen; und ich traue fest, daß sein Weg der richtige war. Mit
alledem will ich nicht leugnen, daß der erste verworrene peinliche Eindruck,
deu das Stück macht, sehr wahr sein mag. Doch schwamm in mir auch das
erste Mal die Empfindung oben: freudige Bewunderung der seltsamen Com¬
bination, in der höchsten Paradoxie des Gedankens und der höchsten Simplicität
der Ausführung." — Ueber Faust: (7. Juni)") „Es ist ein tolles, unbefriedigen-



') Bei dieser Gelegenheit führen wir ein wenig bekanntes Urtheil Wielands an (An
d<in Frh. v. Retzer in Wien, 20. Juni 1808): „Auch das, was wir jetzt von dieser barock-
tt<nnalischeu Tragödie, wie noch keine war und keine jemals sein wird, erhalten haben, ist nur
der erste Theil derselben. Ich bin begierig zu wissen, welche Sensation dieses excentrische
Geniewcrk zu Wien macht, besonders wie Ihnen die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg ge¬
fallen wird, worin unser Musaget mit dem berühmten Höllenbreughel an diabolischer Schö¬
pfungskraft und mit Aristophanes an pöbelhafter Unflätherei um den Preis zu ringen scheint...
Man muß gestehen, daß wir in unsern Tagen Dinge erleben, wovon vor fünfundzwanzig
Jahren noch kein Mensch sich nur die Möglichkeit hätte träumen lassen. Vous vo^ M'a,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341590_107046/223>, abgerufen am 22.12.2024.