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Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band.

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muthiger Mensch, wie Livius gewesen zu sein scheint, Also da nach rettungs¬
losen Untergang des gemeinen Wesens jeder für sich zu sorgen hat. ist auch
mein Gedanke auf eine Freistätte, den Rest meiner Tage zu Niederlegung
meiner Protestation und Ausruf und Lehre für ein einst uuverderbteres Ge¬
schlecht zu verwenden . . , Mein Sinn steht nach dein russischen Reich, ohne
einige Aussicht bis dahin, und ohne eigentlich zu wisse", wie die Sache zu
machen ist. Aus diesem Grunde wankt mein Entschluß, nicht zwischen diesem
oder jenem Reich, er wankt zwischen fernerem Sein und den" Nichtsein, Eine
gewisse innere Flamme hält Arbeitstrieb, hält Lebenslust empor; Anderes, Un¬
glaube an die Menschen, fast auch an das Glück, zieht mich in den Staub
hinab." Etwas prosaischer führt er diese Idee in der Nachschrift aus. "Meine
Reisen und andere Zufälle haben mein väterliches Vermögen erschöpft; ich
kann nicht ohne Gehalt leben, zumal wenn aller literarische Gewinn auf¬
hört. In Bonapartes Reich weide ich weder jenen finden, noch in den Grund¬
sätzen schreiben dürfen, die ich für wahr halte . . . Das sonst in mir
brennende Feuer für gemeinen Nutzen, und Nachwelt, nimmt zwar nicht
wenig ab. da das gemeine Wesen verschwindet; aber es läßt sich ein Gehalt
ohne einige Arbeit nicht verdienen. Auch wird mein alltäglicher Gedanke --
wozu ich sei -- ein gewisser Glaube an meine Bestimmung -- Aberglaube,
Eitelkeit etwa -- mich doch nie verlassen -- alles dieses zieht mich in Gegen¬
den, wo noch ein Wirkungskreis denkbar, und Unterkunft zu verdienen ist."
Um dies Argument richtig zu würdigen, muß man erwägen, daß Müller da¬
mals, abgesehen von seinen litcmrischen Einnahmen, vn der Akademie ein
Gehalt von 3000 Thlr. bezog -- als einzelner Mann! und daß damals an
der Solvenz des preußischen Staats noch niemand zweifelte. Aber Müller,
der so schön über die Nothwendigkeit eines Glaubens zu predigen wußte,
war im Innersten seines Herzens ein Kleingläubiger. "Mir ist im Ernst ein¬
gefallen," schreibt er 28. Den., "ob ich nicht meine Bücher u. f. w. verkaufen,
selbst der Schreiberei entsagen, und deu Rest meiner Tage auf Monte Cnssino
oder in einem römischen Kloster tallvnti-z svmitam vitae, ganz ungenannt und
unbekannt, führen wolle. Wie gefällt Ihnen dieses? Wol nicht, weil Sie an
Deutschland hängen. Ja wol, Deutschlend! wüßte ich uur, wo es liegt. "^



'> Wieland schreibt ein Müller 29. Dec, 1805. "lieber die Ereignisse der letzten vier
Monate dieses Jahres oder über den leicht vorauszusehenden Ausgang eines mit unbegreif¬
licher Uebereilung nngefangnen und um beispielloser Unklugheit ausgeführten Unternehmen"
-- -- weiß ich nichts zu sagen als das alte Horazische yuiclhwcl äelinmt r"g"s, plsetutur
^Moi. Friede auf dem festen Lande und Demüthigung der stolzen, übermüthigen Insulaner,
die uns ihr Kulo I^it-umig., rulo t-iio V!>.vos! so trotzig in die Ohren schallen lassen, und
durch ihre angemaßte Ober- und Alleinherrschaft über den Ocean eine unendlich drückendere
und verderblichere Universalmonarchie als die, so wir von Napoleon zu befürchten haben,
nicht blos androhen, sondern wirklich schon ausüben, -- ist meiner innigste" Ueberzeugung

muthiger Mensch, wie Livius gewesen zu sein scheint, Also da nach rettungs¬
losen Untergang des gemeinen Wesens jeder für sich zu sorgen hat. ist auch
mein Gedanke auf eine Freistätte, den Rest meiner Tage zu Niederlegung
meiner Protestation und Ausruf und Lehre für ein einst uuverderbteres Ge¬
schlecht zu verwenden . . , Mein Sinn steht nach dein russischen Reich, ohne
einige Aussicht bis dahin, und ohne eigentlich zu wisse», wie die Sache zu
machen ist. Aus diesem Grunde wankt mein Entschluß, nicht zwischen diesem
oder jenem Reich, er wankt zwischen fernerem Sein und den» Nichtsein, Eine
gewisse innere Flamme hält Arbeitstrieb, hält Lebenslust empor; Anderes, Un¬
glaube an die Menschen, fast auch an das Glück, zieht mich in den Staub
hinab." Etwas prosaischer führt er diese Idee in der Nachschrift aus. „Meine
Reisen und andere Zufälle haben mein väterliches Vermögen erschöpft; ich
kann nicht ohne Gehalt leben, zumal wenn aller literarische Gewinn auf¬
hört. In Bonapartes Reich weide ich weder jenen finden, noch in den Grund¬
sätzen schreiben dürfen, die ich für wahr halte . . . Das sonst in mir
brennende Feuer für gemeinen Nutzen, und Nachwelt, nimmt zwar nicht
wenig ab. da das gemeine Wesen verschwindet; aber es läßt sich ein Gehalt
ohne einige Arbeit nicht verdienen. Auch wird mein alltäglicher Gedanke —
wozu ich sei — ein gewisser Glaube an meine Bestimmung — Aberglaube,
Eitelkeit etwa — mich doch nie verlassen — alles dieses zieht mich in Gegen¬
den, wo noch ein Wirkungskreis denkbar, und Unterkunft zu verdienen ist."
Um dies Argument richtig zu würdigen, muß man erwägen, daß Müller da¬
mals, abgesehen von seinen litcmrischen Einnahmen, vn der Akademie ein
Gehalt von 3000 Thlr. bezog — als einzelner Mann! und daß damals an
der Solvenz des preußischen Staats noch niemand zweifelte. Aber Müller,
der so schön über die Nothwendigkeit eines Glaubens zu predigen wußte,
war im Innersten seines Herzens ein Kleingläubiger. „Mir ist im Ernst ein¬
gefallen," schreibt er 28. Den., „ob ich nicht meine Bücher u. f. w. verkaufen,
selbst der Schreiberei entsagen, und deu Rest meiner Tage auf Monte Cnssino
oder in einem römischen Kloster tallvnti-z svmitam vitae, ganz ungenannt und
unbekannt, führen wolle. Wie gefällt Ihnen dieses? Wol nicht, weil Sie an
Deutschland hängen. Ja wol, Deutschlend! wüßte ich uur, wo es liegt. "^



'> Wieland schreibt ein Müller 29. Dec, 1805. „lieber die Ereignisse der letzten vier
Monate dieses Jahres oder über den leicht vorauszusehenden Ausgang eines mit unbegreif¬
licher Uebereilung nngefangnen und um beispielloser Unklugheit ausgeführten Unternehmen«
— — weiß ich nichts zu sagen als das alte Horazische yuiclhwcl äelinmt r«g«s, plsetutur
^Moi. Friede auf dem festen Lande und Demüthigung der stolzen, übermüthigen Insulaner,
die uns ihr Kulo I^it-umig., rulo t-iio V!>.vos! so trotzig in die Ohren schallen lassen, und
durch ihre angemaßte Ober- und Alleinherrschaft über den Ocean eine unendlich drückendere
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341588_186412/357>, abgerufen am 22.12.2024.