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Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band.

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nach dem Anfang des Nevolutiouskriegcs, ohngefähr " Wochen vor dem
Einfall der Franzosen unter Eustine, als Müller, dazumal geheimer Staats¬
rath und Staatsreferendar in gehäuften Geschäften und nicht geringen
Sorgen zu Aschaffenburg bei dem Kurfürsten war und eben von dem verewig¬
ten Herder einen erfreulichen Besuch hatte, wurde er günz unerwartet ein¬
geladen, sich nach Wien zu begeben (28. August l?'>2). Viele Jahre nach
diesem ist ihm glaubwürdig erzählt worden, daß ein sehr verehrungswürdiger,
redlicher, seinem Glauben äußerst anhänglicher Mann, der Müller schätzte
und liebte, dessen ungeheuchelte Ehrfurcht für eben diesen Glauben, seine
Meinung sür die Brauchbarkeit gewisser Anstalten und seine von dem herr¬
schenden Leichtsinn sehr verschiedene Religionswcise für eine'Neigung zu einem
Schritte gehalten. woran er nicht gedacht, und hierdurch zu diesem Beruf
wesentlich beigetragen habe. Damals kannte Müller weder diesen Umstand,
noch das bestimmte Vorhaben, und begab sich mit Bewilligung des Kur¬
fürsten als zu einer Berathung über eine politische Maßregel nach Wien. All¬
da bemerkte er bei der ersten Aufnahme einen gewissen, ihm nicht erklärbaren
Mißverstand. Bald zerstreuten ihn größere Dinge, das Mißgeschick der coa-
lisirteu Waffen, die Gefahr der Stadt Mainz, die Entfernung des Kurfürsten,
Verwirrung, Noth in allen vordem Kreisen; worüber, ohne über seiue Sachen
Erklärung abzuwarten, er hinauseilte. Er vernahm zu Straubiugen die Ueber-
gabe von Mainz, wo alle Früchte seiner Lcbensmühe, 20jährige Sammlungen,
Briefe und die Acten seiner Geschäftsführung waren. Er wurde doch hinein¬
gelassen, er sah den grauenvollen Jammer, sah den Freiheitsrausch, hörte
den Trotz und eilte, Zudringlichkeiten sich entreißend, hin, wo im treuen Eichs-
felde der Kurfürst weniger seinen Verlust als das Ganze betrauerte. Da
wurde gut befunden, daß er noch einmal sich nach Wien begeht. Der Kaiser
gab den Wunsch, ihn als Hofrath bei der geheimen Hof. und Staatskanzlei
anzustellen, dem Kurfürsten und ihm selbst zu erkennen.--Schmerzlicher und
länger als zwei Monate war der Kampf. Müller fühlte, was gegen den Kur-


dnrch Furcht erkünstelten) Enthusiasmus der Franzose" für diese Verfassung, einer Monarchie
ohne Kopf, oder einer Republik ohne Centrum, Religion und Sitten, eines Systems durch¬
gängiger Gleichheit für 2S Millionen leidenschaftlicher Menschen. Haben sie hierfür eine Be¬
geisterung, gleich jener der alten Araber für den Koran, so sage ich nicht, das! sie sich behaupten,
sondern daß sie dem ganzen Europa bleich Evangelium bringen werden. Sind hingegen unter
ihnen viele nur darum jakobinisch, weil sie die Laterne fürchten, gibt es viele ruhige, vernünf¬
tige Menschen, die freien Briten ähnlich zu sein sich zufrieden gäben, dann werden die Jako¬
biner bezwungen, Frankreich und Europa kommen wieder zur Ordnung und Ruhe . , . Alles
ist so einzig in seiner Art, und jedermann, der agirt oder agiren sollte, handelt so wenig seiner
Rolle gemäß, daß man nicht weiß, ob die Welt ein großes Bedlam überhaupt werden soll,
oder ob die Vorsehung nus so vieler Thorheit und Schwäche ein noch nie gesehenes Meister¬
werk hervorzubringen vorhat."

nach dem Anfang des Nevolutiouskriegcs, ohngefähr » Wochen vor dem
Einfall der Franzosen unter Eustine, als Müller, dazumal geheimer Staats¬
rath und Staatsreferendar in gehäuften Geschäften und nicht geringen
Sorgen zu Aschaffenburg bei dem Kurfürsten war und eben von dem verewig¬
ten Herder einen erfreulichen Besuch hatte, wurde er günz unerwartet ein¬
geladen, sich nach Wien zu begeben (28. August l?'>2). Viele Jahre nach
diesem ist ihm glaubwürdig erzählt worden, daß ein sehr verehrungswürdiger,
redlicher, seinem Glauben äußerst anhänglicher Mann, der Müller schätzte
und liebte, dessen ungeheuchelte Ehrfurcht für eben diesen Glauben, seine
Meinung sür die Brauchbarkeit gewisser Anstalten und seine von dem herr¬
schenden Leichtsinn sehr verschiedene Religionswcise für eine'Neigung zu einem
Schritte gehalten. woran er nicht gedacht, und hierdurch zu diesem Beruf
wesentlich beigetragen habe. Damals kannte Müller weder diesen Umstand,
noch das bestimmte Vorhaben, und begab sich mit Bewilligung des Kur¬
fürsten als zu einer Berathung über eine politische Maßregel nach Wien. All¬
da bemerkte er bei der ersten Aufnahme einen gewissen, ihm nicht erklärbaren
Mißverstand. Bald zerstreuten ihn größere Dinge, das Mißgeschick der coa-
lisirteu Waffen, die Gefahr der Stadt Mainz, die Entfernung des Kurfürsten,
Verwirrung, Noth in allen vordem Kreisen; worüber, ohne über seiue Sachen
Erklärung abzuwarten, er hinauseilte. Er vernahm zu Straubiugen die Ueber-
gabe von Mainz, wo alle Früchte seiner Lcbensmühe, 20jährige Sammlungen,
Briefe und die Acten seiner Geschäftsführung waren. Er wurde doch hinein¬
gelassen, er sah den grauenvollen Jammer, sah den Freiheitsrausch, hörte
den Trotz und eilte, Zudringlichkeiten sich entreißend, hin, wo im treuen Eichs-
felde der Kurfürst weniger seinen Verlust als das Ganze betrauerte. Da
wurde gut befunden, daß er noch einmal sich nach Wien begeht. Der Kaiser
gab den Wunsch, ihn als Hofrath bei der geheimen Hof. und Staatskanzlei
anzustellen, dem Kurfürsten und ihm selbst zu erkennen.—Schmerzlicher und
länger als zwei Monate war der Kampf. Müller fühlte, was gegen den Kur-


dnrch Furcht erkünstelten) Enthusiasmus der Franzose» für diese Verfassung, einer Monarchie
ohne Kopf, oder einer Republik ohne Centrum, Religion und Sitten, eines Systems durch¬
gängiger Gleichheit für 2S Millionen leidenschaftlicher Menschen. Haben sie hierfür eine Be¬
geisterung, gleich jener der alten Araber für den Koran, so sage ich nicht, das! sie sich behaupten,
sondern daß sie dem ganzen Europa bleich Evangelium bringen werden. Sind hingegen unter
ihnen viele nur darum jakobinisch, weil sie die Laterne fürchten, gibt es viele ruhige, vernünf¬
tige Menschen, die freien Briten ähnlich zu sein sich zufrieden gäben, dann werden die Jako¬
biner bezwungen, Frankreich und Europa kommen wieder zur Ordnung und Ruhe . , . Alles
ist so einzig in seiner Art, und jedermann, der agirt oder agiren sollte, handelt so wenig seiner
Rolle gemäß, daß man nicht weiß, ob die Welt ein großes Bedlam überhaupt werden soll,
oder ob die Vorsehung nus so vieler Thorheit und Schwäche ein noch nie gesehenes Meister¬
werk hervorzubringen vorhat."
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341588_186412/244>, abgerufen am 22.12.2024.