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Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band.

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Dienst verlasse. Der Kurfürst ernannte ihn zum wirklichen geheimen Staatsrath
und Müller schrieb nach Wien, zu einer andern Zeit hoffe er von seiner Maje¬
stät Gnade den in seinem Herzen erwünschten Gebrauch zu machen. Gleich¬
zeitig warb man um ihn für die berliner Akademie und für die Bibliothek in
Hannover: beide Höfe suchte er bei guter Disposition für die Zukunft zu er¬
halten. Der Kaiser erhob ihn bei dieser Gelegenheit in den Adelstand.
(Januar 1791).

Währenddem näherte sich immer drohender das Unwetter der fran¬
zösischen Revolution. Die Franzosen wollten augenscheinlich den Krieg,
und der Kurfürst von Mainz, der Beschützer der Emigranten, war zu¬
nächst bedroht. Müllers Betrachtungen über die Revolution wurden
immer ängstlicher, bis endlich die Katastrophe wirklich einbrach. -- Bald



') 16, Juli 1791 ein seinen Bruder: --"Ich bekenne, daß ich in der französischen Revo>
ludion viel Gutes finde: aber erstlich, nachdem ich lang überlegt, wie ich mich benehmen soll,
halle ich gefunden, daß ich den Paften behaupten muß, den die Vorsehung mir angewiesen,
und welchem zufolge die Abschaffung aller geistlichen und weltlichen Herren, erblichen Adels
und herkömmlicher Macht von mir nicht uuterstüizt werden darf; zweitens finde ich die Fran¬
zosen ans einem mir als Privatmann schon äußerst fatalen Weg; abstracte Theorien sind ihnen
alles; ich sehe auf das, was war und ist; drittens, hiernächst weiß und sehe ich, daß sie den
Namen Jesu Christi als einen Namen Gottes nicht mehr genannt wissen wollen, und ich
glaube, daß der Herr, auf eine uns unbegreifliche Art, für uns, Gott ist, und bete ihn an,
kann auch nicht glauben, daß sie ohne Gott auflange" werden. Weil ich daher glaube, daß
ihre Sache, so wie sie jetzt ist, böse ist, so wünsche ich nicht die Herstellung (ffs) des Des¬
potismus, aber eine Verfassung wie jene, unter der Addison, Pope und Newton ohne Spott
haben Christen sein dürfen, und welche meine großen Lehrer, Tacitus und Macchiavelli, für
die beste erklärt haben: eine balancirte, mit einer Mittclmaeht, Du aber laß dich nicht hin¬
reißen durch Schein der Lehre und falsches Feuer der Worte." -- An Bonstetten, Aug. 1791:
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ijuss, tun" les srts de I"' p-rix, ülies dö i'!r1>nndu.nee, w palitesse, judis nee durs Isseours Sö"
rais de I>'rsnes, se le gout meme, vont kairs pures " uns ineompreliensible et seelie seliolusti-zuo
sur Iss ^onvernsmens, Ses ruisounsmsus u priori sur tu eanduits des cents et in. wirmtiense
Sissestian d'idees imprutio-rbies."An seinen Bruder, 13. Mui 1792: "Es ist kein Staats¬
mann in der Welt fähig, den Nusgaug vorzusehn, denn sehr viel beruht auf dem Grad mo¬
ralischer Kraft in den Anhängern der neuen Constituante. Doch scheint mir unmöglich,
den seit einem halben Jahrhundert in Europa verbreiteten Geist nun mit Bajonetten zu ver¬
tilgen. Es wäre vielleicht das größte Unglück für die Menschheit." -- Sept. 1792: -- "Um
gewiß zu sein, fehlt mir ein Datum von Wichtigkeit, nämlich die Kenntniß des wahren (nicht
30'

Dienst verlasse. Der Kurfürst ernannte ihn zum wirklichen geheimen Staatsrath
und Müller schrieb nach Wien, zu einer andern Zeit hoffe er von seiner Maje¬
stät Gnade den in seinem Herzen erwünschten Gebrauch zu machen. Gleich¬
zeitig warb man um ihn für die berliner Akademie und für die Bibliothek in
Hannover: beide Höfe suchte er bei guter Disposition für die Zukunft zu er¬
halten. Der Kaiser erhob ihn bei dieser Gelegenheit in den Adelstand.
(Januar 1791).

Währenddem näherte sich immer drohender das Unwetter der fran¬
zösischen Revolution. Die Franzosen wollten augenscheinlich den Krieg,
und der Kurfürst von Mainz, der Beschützer der Emigranten, war zu¬
nächst bedroht. Müllers Betrachtungen über die Revolution wurden
immer ängstlicher, bis endlich die Katastrophe wirklich einbrach. — Bald



') 16, Juli 1791 ein seinen Bruder: —„Ich bekenne, daß ich in der französischen Revo>
ludion viel Gutes finde: aber erstlich, nachdem ich lang überlegt, wie ich mich benehmen soll,
halle ich gefunden, daß ich den Paften behaupten muß, den die Vorsehung mir angewiesen,
und welchem zufolge die Abschaffung aller geistlichen und weltlichen Herren, erblichen Adels
und herkömmlicher Macht von mir nicht uuterstüizt werden darf; zweitens finde ich die Fran¬
zosen ans einem mir als Privatmann schon äußerst fatalen Weg; abstracte Theorien sind ihnen
alles; ich sehe auf das, was war und ist; drittens, hiernächst weiß und sehe ich, daß sie den
Namen Jesu Christi als einen Namen Gottes nicht mehr genannt wissen wollen, und ich
glaube, daß der Herr, auf eine uns unbegreifliche Art, für uns, Gott ist, und bete ihn an,
kann auch nicht glauben, daß sie ohne Gott auflange» werden. Weil ich daher glaube, daß
ihre Sache, so wie sie jetzt ist, böse ist, so wünsche ich nicht die Herstellung (ffs) des Des¬
potismus, aber eine Verfassung wie jene, unter der Addison, Pope und Newton ohne Spott
haben Christen sein dürfen, und welche meine großen Lehrer, Tacitus und Macchiavelli, für
die beste erklärt haben: eine balancirte, mit einer Mittclmaeht, Du aber laß dich nicht hin¬
reißen durch Schein der Lehre und falsches Feuer der Worte." — An Bonstetten, Aug. 1791:
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Sissestian d'idees imprutio-rbies."An seinen Bruder, 13. Mui 1792: „Es ist kein Staats¬
mann in der Welt fähig, den Nusgaug vorzusehn, denn sehr viel beruht auf dem Grad mo¬
ralischer Kraft in den Anhängern der neuen Constituante. Doch scheint mir unmöglich,
den seit einem halben Jahrhundert in Europa verbreiteten Geist nun mit Bajonetten zu ver¬
tilgen. Es wäre vielleicht das größte Unglück für die Menschheit." — Sept. 1792: — „Um
gewiß zu sein, fehlt mir ein Datum von Wichtigkeit, nämlich die Kenntniß des wahren (nicht
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341588_186412/243>, abgerufen am 22.12.2024.