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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, II. Semester. III. Band.

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das er in seinen Fragmenten über dies von der übrigen Schule so leidenschaft¬
lich gefeierte Werk fällt, darf uns nicht irre machen, im Meister fand er den
Kanon seiner Poesie, wenn er auch eine entgegengesetzte Anwendung machte.
Im Meister geht die Bewegung aus dem Idealen ins Reale, aus dem Innern
ins Aeußere. Im Heinrich von Ofterdingen finden wir den Helden zuerst
gleichfalls in gemüthlicher Beschränkung und die bunte und höchst stattliche
gegenständliche Welt geht ihm erst allmälig auf, aber die Wirklichkeit dieser Welt
ist nur eine scheinbare; sie verflüchtigt sich, kaum entstanden -- in ein mysti¬
sches Traumwesen und der Traum ist der Anfang wie das Ende. Das Mär¬
chen, mit dem Novalis seinen ersten Theil beschließt und in welchem er seine
geheimsten Gedanken über Poesie kund geben will, ist dem seltsamen Märchen
Goethes nachgebildet. Nachdem er uns durch diese Vermittlung in das Land
der Fabel eingeführt, geht er mit unsrer Phantasie auf eine Weise um, daß
auch dem besten Kopfe schwindeln muß. Zuweilen hat man das Gefühl eines
lebhaften Bedauerns. Denn wenn auch nicht in der ganzen Komposition, so
ist doch in einzelnen Episoden ein bezaubernder Realismus; es wird uns zwar
nicht ein historisches Zeitalter vergegenwärtigt, aber ein ideales von ziemlich
kenntlicher Physiognomie, wie ein Zauberring, nur gebildeter und poetischer:
Novalis Grundbestreben ist, die verschiedenen Seiten der gegenständlichen Welt
in dem romantischen Lichte der Poesie zu verklären und sie darin aufgehen zu,
lassen*). Die Geschichte von den Kreuzfahrern, von dem persischen Mädchen,



*) Man vergleiche zunächst die sehr beachtenswerthe Schilderung des Philisterlebcns in
den Fragmenten, ni. S. 307 -- 8.-- Dann III. S. 23": "Die Welt muß romcmtisirt werden.
So findet man den ursprüngliche" Sinn wieder-.. Indem ich dein Gemeinen einen hohen Sinn,
dem Gewöhnlichen ein gchciniuißvollcs Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten,
dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, romantisire ich es . - . In allen wahrhaften
Schwärmern "ut Mystikern haben höhere Kräfte gewirkt- Freilich sind seltsame Mischungen
und Gestalten daraus entstanden - . . Magie ist die Kunst, die Sinnenwelt willkürlich zu
gebrauchen."-- II. S.-II!": "Auch Geschäftsarbeiten kann man poetisch behandeln. Es gehört
ein tiefes poetisches Nachdenken dazu, um diese Verwandlung vorzunehmen. Die Alten haben
dies herrlich verstanden- Wie poetisch beschreiben sie Kräuter, Maschinen, Häuser, Geräth-
Ichasten n- s. w. Eine gewisse Alterthümlichkeit deS Stils, eine richtige Stellung und Ord¬
nung der Massen, eine leise Hindeutung auf .Allegorie, eine gewisse Seltsamkeit, Andacht
und Veränderung, die dnrch die Schreibart durchschimmert, dies sind einige wesentliche Züge
dieser Kunst." -- III. S. ->"ö- "Das Märchen ist gleichsam der Kanon der Poesie. Alles
Poetische muß märchenhaft sein. Der Dichter betet den Zufall an." S. 107. "Der Dichter hat
blos mit Begriffen zu thun- Schilderungen und dergleichen borgt er nur als Begriffszeichen."
16g. "Die bisherigen Poesien wirken meistentheils dynamisch, die künftige transscendentale
Poeste könnte man die organische heißen. Wenn sie erfunden ist, wird man sehen, daß alle
echten Dichter bisher ohne ihr Wissen organisch poetisirten, daß aber dieser Mangel an Be¬
wußtsein dessen was sie thaten, einen wesentlichen Einfluß ans das Ganze ihrer Werke hatte,
W daß sie größtentheils nur im Einzelnen poetisch, im Ganzen aber unpoetisch waren-" --
S, -17". "Ein Roman muß durch und dnrch Poesie sein. Die Poesie ist eine harmonische
Stimmung unsres Gemüths, wo sich alles verschönert, wo jedes Ding seine gehörige Ansicht,
alles eine passende Beglciiung und Umgebung findet- Es scheint in einem poetische" Buch

das er in seinen Fragmenten über dies von der übrigen Schule so leidenschaft¬
lich gefeierte Werk fällt, darf uns nicht irre machen, im Meister fand er den
Kanon seiner Poesie, wenn er auch eine entgegengesetzte Anwendung machte.
Im Meister geht die Bewegung aus dem Idealen ins Reale, aus dem Innern
ins Aeußere. Im Heinrich von Ofterdingen finden wir den Helden zuerst
gleichfalls in gemüthlicher Beschränkung und die bunte und höchst stattliche
gegenständliche Welt geht ihm erst allmälig auf, aber die Wirklichkeit dieser Welt
ist nur eine scheinbare; sie verflüchtigt sich, kaum entstanden — in ein mysti¬
sches Traumwesen und der Traum ist der Anfang wie das Ende. Das Mär¬
chen, mit dem Novalis seinen ersten Theil beschließt und in welchem er seine
geheimsten Gedanken über Poesie kund geben will, ist dem seltsamen Märchen
Goethes nachgebildet. Nachdem er uns durch diese Vermittlung in das Land
der Fabel eingeführt, geht er mit unsrer Phantasie auf eine Weise um, daß
auch dem besten Kopfe schwindeln muß. Zuweilen hat man das Gefühl eines
lebhaften Bedauerns. Denn wenn auch nicht in der ganzen Komposition, so
ist doch in einzelnen Episoden ein bezaubernder Realismus; es wird uns zwar
nicht ein historisches Zeitalter vergegenwärtigt, aber ein ideales von ziemlich
kenntlicher Physiognomie, wie ein Zauberring, nur gebildeter und poetischer:
Novalis Grundbestreben ist, die verschiedenen Seiten der gegenständlichen Welt
in dem romantischen Lichte der Poesie zu verklären und sie darin aufgehen zu,
lassen*). Die Geschichte von den Kreuzfahrern, von dem persischen Mädchen,



*) Man vergleiche zunächst die sehr beachtenswerthe Schilderung des Philisterlebcns in
den Fragmenten, ni. S. 307 — 8.— Dann III. S. 23«: „Die Welt muß romcmtisirt werden.
So findet man den ursprüngliche» Sinn wieder-.. Indem ich dein Gemeinen einen hohen Sinn,
dem Gewöhnlichen ein gchciniuißvollcs Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten,
dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, romantisire ich es . - . In allen wahrhaften
Schwärmern »ut Mystikern haben höhere Kräfte gewirkt- Freilich sind seltsame Mischungen
und Gestalten daraus entstanden - . . Magie ist die Kunst, die Sinnenwelt willkürlich zu
gebrauchen."— II. S.-II!«: „Auch Geschäftsarbeiten kann man poetisch behandeln. Es gehört
ein tiefes poetisches Nachdenken dazu, um diese Verwandlung vorzunehmen. Die Alten haben
dies herrlich verstanden- Wie poetisch beschreiben sie Kräuter, Maschinen, Häuser, Geräth-
Ichasten n- s. w. Eine gewisse Alterthümlichkeit deS Stils, eine richtige Stellung und Ord¬
nung der Massen, eine leise Hindeutung auf .Allegorie, eine gewisse Seltsamkeit, Andacht
und Veränderung, die dnrch die Schreibart durchschimmert, dies sind einige wesentliche Züge
dieser Kunst." — III. S. ->«ö- „Das Märchen ist gleichsam der Kanon der Poesie. Alles
Poetische muß märchenhaft sein. Der Dichter betet den Zufall an." S. 107. „Der Dichter hat
blos mit Begriffen zu thun- Schilderungen und dergleichen borgt er nur als Begriffszeichen."
16g. „Die bisherigen Poesien wirken meistentheils dynamisch, die künftige transscendentale
Poeste könnte man die organische heißen. Wenn sie erfunden ist, wird man sehen, daß alle
echten Dichter bisher ohne ihr Wissen organisch poetisirten, daß aber dieser Mangel an Be¬
wußtsein dessen was sie thaten, einen wesentlichen Einfluß ans das Ganze ihrer Werke hatte,
W daß sie größtentheils nur im Einzelnen poetisch, im Ganzen aber unpoetisch waren-" —
S, -17«. „Ein Roman muß durch und dnrch Poesie sein. Die Poesie ist eine harmonische
Stimmung unsres Gemüths, wo sich alles verschönert, wo jedes Ding seine gehörige Ansicht,
alles eine passende Beglciiung und Umgebung findet- Es scheint in einem poetische» Buch
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[0133] das er in seinen Fragmenten über dies von der übrigen Schule so leidenschaft¬ lich gefeierte Werk fällt, darf uns nicht irre machen, im Meister fand er den Kanon seiner Poesie, wenn er auch eine entgegengesetzte Anwendung machte. Im Meister geht die Bewegung aus dem Idealen ins Reale, aus dem Innern ins Aeußere. Im Heinrich von Ofterdingen finden wir den Helden zuerst gleichfalls in gemüthlicher Beschränkung und die bunte und höchst stattliche gegenständliche Welt geht ihm erst allmälig auf, aber die Wirklichkeit dieser Welt ist nur eine scheinbare; sie verflüchtigt sich, kaum entstanden — in ein mysti¬ sches Traumwesen und der Traum ist der Anfang wie das Ende. Das Mär¬ chen, mit dem Novalis seinen ersten Theil beschließt und in welchem er seine geheimsten Gedanken über Poesie kund geben will, ist dem seltsamen Märchen Goethes nachgebildet. Nachdem er uns durch diese Vermittlung in das Land der Fabel eingeführt, geht er mit unsrer Phantasie auf eine Weise um, daß auch dem besten Kopfe schwindeln muß. Zuweilen hat man das Gefühl eines lebhaften Bedauerns. Denn wenn auch nicht in der ganzen Komposition, so ist doch in einzelnen Episoden ein bezaubernder Realismus; es wird uns zwar nicht ein historisches Zeitalter vergegenwärtigt, aber ein ideales von ziemlich kenntlicher Physiognomie, wie ein Zauberring, nur gebildeter und poetischer: Novalis Grundbestreben ist, die verschiedenen Seiten der gegenständlichen Welt in dem romantischen Lichte der Poesie zu verklären und sie darin aufgehen zu, lassen*). Die Geschichte von den Kreuzfahrern, von dem persischen Mädchen, *) Man vergleiche zunächst die sehr beachtenswerthe Schilderung des Philisterlebcns in den Fragmenten, ni. S. 307 — 8.— Dann III. S. 23«: „Die Welt muß romcmtisirt werden. So findet man den ursprüngliche» Sinn wieder-.. Indem ich dein Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein gchciniuißvollcs Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, romantisire ich es . - . In allen wahrhaften Schwärmern »ut Mystikern haben höhere Kräfte gewirkt- Freilich sind seltsame Mischungen und Gestalten daraus entstanden - . . Magie ist die Kunst, die Sinnenwelt willkürlich zu gebrauchen."— II. S.-II!«: „Auch Geschäftsarbeiten kann man poetisch behandeln. Es gehört ein tiefes poetisches Nachdenken dazu, um diese Verwandlung vorzunehmen. Die Alten haben dies herrlich verstanden- Wie poetisch beschreiben sie Kräuter, Maschinen, Häuser, Geräth- Ichasten n- s. w. Eine gewisse Alterthümlichkeit deS Stils, eine richtige Stellung und Ord¬ nung der Massen, eine leise Hindeutung auf .Allegorie, eine gewisse Seltsamkeit, Andacht und Veränderung, die dnrch die Schreibart durchschimmert, dies sind einige wesentliche Züge dieser Kunst." — III. S. ->«ö- „Das Märchen ist gleichsam der Kanon der Poesie. Alles Poetische muß märchenhaft sein. Der Dichter betet den Zufall an." S. 107. „Der Dichter hat blos mit Begriffen zu thun- Schilderungen und dergleichen borgt er nur als Begriffszeichen." 16g. „Die bisherigen Poesien wirken meistentheils dynamisch, die künftige transscendentale Poeste könnte man die organische heißen. Wenn sie erfunden ist, wird man sehen, daß alle echten Dichter bisher ohne ihr Wissen organisch poetisirten, daß aber dieser Mangel an Be¬ wußtsein dessen was sie thaten, einen wesentlichen Einfluß ans das Ganze ihrer Werke hatte, W daß sie größtentheils nur im Einzelnen poetisch, im Ganzen aber unpoetisch waren-" — S, -17«. „Ein Roman muß durch und dnrch Poesie sein. Die Poesie ist eine harmonische Stimmung unsres Gemüths, wo sich alles verschönert, wo jedes Ding seine gehörige Ansicht, alles eine passende Beglciiung und Umgebung findet- Es scheint in einem poetische» Buch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99919/133>, abgerufen am 22.07.2024.