Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

fahrung machte, daß schon die Anwesenheit der verbündeten Flotten in der Ostsee
die Lebensmittel daselbst vertheuerte. Diese Geschwader entnehmen ihre Bedürfnisse
von einem weiten Küstenstreifen her, und zu deren Befriedigung steuerten außer
Norddeutschland auch Schweden und Dänemark bei. Dagegen entnehmen die drei
verbündeten Flotten im Pontus und die aus -100,000 Maun angewachsene Armee
in der Krim ihre Hauptbedürfnisse aus Konstantinopel selbst und von nirgend an¬
derswoher.

Man hegt hier große und ernste Befürchtungen für den Winter und bangt
davor, daß in zwei Monaten das Elend einen nie dagewesenen Grad erreicht haben
wird. Sehen Sie nur diese Bettlergestalten in den Hauptgassen von Pera an. Sie
schleppen schon jetzt mühsam nur ein Leben hin, von dem sie nicht wissen, ob sie
morgen noch die Mittel haben werden, es zu fristen -- und dennoch repräsentiren sie
noch nicht die höchste Stufe der Verkommenheit, welche die Misere hier erreicht. Um
dieselbe kennen zu lernen müßte man nach Ortakoj wandern, wo die im October
Abgebrannten immer noch in kleinen hölzernen Buden zusammenkauern, oder in die
finsteren engen Gassen der sich nach dem Marmorameere hin abdachenden Quartiere
des eigentlichen Konstantinopels.

Aus den Straßen sah man in diesen Tagen ganz besonders viele Ringe, Per¬
len, edle Steine und andre Schmucksachen zum Verkauf aufbieten. Ich erinnere
mich eines zerlumpten Weibes auf einer jener steilen Treppenstraßen von Galata,
welches eine goldne Uhr feilhatte. Es sind dies keineswegs, der Mehrzahl, nach,
entwendete Gegenstände, sondern Familienkleinodicn, wie sie hier auch die ärmeren
Leute zu besitzen Pflegen, und die nur in den Augenblicken des höchsten Drängens
preisgegeben werden. Wie viele Hausväter bangen vor dem 13. Januar, dem
griechischen Ersten, wo die Miethe für ein ganzes Quartal an den Besitzer der
Hütte, in der sie wohnen, bezahlt werden muß. Austreibungen, Verjagung von
Haus und Hof werden dann an der Tagesordnung sein, wiewol der hiesige orien¬
talische Grundherr minder hartherzig ist, wie der in Irland.

Genug von diesen Bildern des Jammers! -- --

Man hat von mehre-n Seiten her in Zweifel stellen wollen, ob mit einer
Diversion gegen Bessarabien und den Dniester den Operationen der Verbündeten in
der Krim wirklich aufzuhelfen sei, und insofern der in Rede stehende Angriff nur
von der türkischen Armee unter Omer Pascha, oder in Verbindung mit zwei fran¬
zösischen Divisionen ausgeführt werden sollte, bin ich ebenfalls der Ansicht, daß der
zu erwartende Erfolg sehr ungewiß ist. Die Lage wird aber eine durchaus andre,
wenn Oestreich aus diesem Punkte gemeinsame Sache mit den Alliirten, und seine
Armee zum Hauptträger der fraglichen Unternehmung macht. Die Sphäre einer
Offensive, die von -100,000 Mann Oestreicher gestützt würde, dürste sich nämlich
nicht nur bis zum Dniester, sondern über den Bog und Dnieper hin ausdehnen und
aus dem Opcrationskrcise Odessa und Ehcrson heraus, den landwärtigen Zugang zur
Krim bedrohen, mithin die rückwärtigen Verbindungen der russischen Armee daselbst
alteriren und diese, um mit General Willisen zu reden: in ihrer Ernähruugsfähig-
keit angreifen.

Eine Operation von der Moldau aus ostwärts gegen Pcrekop hat allerdings
viele Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Theil derselben entspringt aus dem all-


fahrung machte, daß schon die Anwesenheit der verbündeten Flotten in der Ostsee
die Lebensmittel daselbst vertheuerte. Diese Geschwader entnehmen ihre Bedürfnisse
von einem weiten Küstenstreifen her, und zu deren Befriedigung steuerten außer
Norddeutschland auch Schweden und Dänemark bei. Dagegen entnehmen die drei
verbündeten Flotten im Pontus und die aus -100,000 Maun angewachsene Armee
in der Krim ihre Hauptbedürfnisse aus Konstantinopel selbst und von nirgend an¬
derswoher.

Man hegt hier große und ernste Befürchtungen für den Winter und bangt
davor, daß in zwei Monaten das Elend einen nie dagewesenen Grad erreicht haben
wird. Sehen Sie nur diese Bettlergestalten in den Hauptgassen von Pera an. Sie
schleppen schon jetzt mühsam nur ein Leben hin, von dem sie nicht wissen, ob sie
morgen noch die Mittel haben werden, es zu fristen — und dennoch repräsentiren sie
noch nicht die höchste Stufe der Verkommenheit, welche die Misere hier erreicht. Um
dieselbe kennen zu lernen müßte man nach Ortakoj wandern, wo die im October
Abgebrannten immer noch in kleinen hölzernen Buden zusammenkauern, oder in die
finsteren engen Gassen der sich nach dem Marmorameere hin abdachenden Quartiere
des eigentlichen Konstantinopels.

Aus den Straßen sah man in diesen Tagen ganz besonders viele Ringe, Per¬
len, edle Steine und andre Schmucksachen zum Verkauf aufbieten. Ich erinnere
mich eines zerlumpten Weibes auf einer jener steilen Treppenstraßen von Galata,
welches eine goldne Uhr feilhatte. Es sind dies keineswegs, der Mehrzahl, nach,
entwendete Gegenstände, sondern Familienkleinodicn, wie sie hier auch die ärmeren
Leute zu besitzen Pflegen, und die nur in den Augenblicken des höchsten Drängens
preisgegeben werden. Wie viele Hausväter bangen vor dem 13. Januar, dem
griechischen Ersten, wo die Miethe für ein ganzes Quartal an den Besitzer der
Hütte, in der sie wohnen, bezahlt werden muß. Austreibungen, Verjagung von
Haus und Hof werden dann an der Tagesordnung sein, wiewol der hiesige orien¬
talische Grundherr minder hartherzig ist, wie der in Irland.

Genug von diesen Bildern des Jammers! — —

Man hat von mehre-n Seiten her in Zweifel stellen wollen, ob mit einer
Diversion gegen Bessarabien und den Dniester den Operationen der Verbündeten in
der Krim wirklich aufzuhelfen sei, und insofern der in Rede stehende Angriff nur
von der türkischen Armee unter Omer Pascha, oder in Verbindung mit zwei fran¬
zösischen Divisionen ausgeführt werden sollte, bin ich ebenfalls der Ansicht, daß der
zu erwartende Erfolg sehr ungewiß ist. Die Lage wird aber eine durchaus andre,
wenn Oestreich aus diesem Punkte gemeinsame Sache mit den Alliirten, und seine
Armee zum Hauptträger der fraglichen Unternehmung macht. Die Sphäre einer
Offensive, die von -100,000 Mann Oestreicher gestützt würde, dürste sich nämlich
nicht nur bis zum Dniester, sondern über den Bog und Dnieper hin ausdehnen und
aus dem Opcrationskrcise Odessa und Ehcrson heraus, den landwärtigen Zugang zur
Krim bedrohen, mithin die rückwärtigen Verbindungen der russischen Armee daselbst
alteriren und diese, um mit General Willisen zu reden: in ihrer Ernähruugsfähig-
keit angreifen.

Eine Operation von der Moldau aus ostwärts gegen Pcrekop hat allerdings
viele Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Theil derselben entspringt aus dem all-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0125" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/98977"/>
            <p xml:id="ID_392" prev="#ID_391"> fahrung machte, daß schon die Anwesenheit der verbündeten Flotten in der Ostsee<lb/>
die Lebensmittel daselbst vertheuerte. Diese Geschwader entnehmen ihre Bedürfnisse<lb/>
von einem weiten Küstenstreifen her, und zu deren Befriedigung steuerten außer<lb/>
Norddeutschland auch Schweden und Dänemark bei. Dagegen entnehmen die drei<lb/>
verbündeten Flotten im Pontus und die aus -100,000 Maun angewachsene Armee<lb/>
in der Krim ihre Hauptbedürfnisse aus Konstantinopel selbst und von nirgend an¬<lb/>
derswoher.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_393"> Man hegt hier große und ernste Befürchtungen für den Winter und bangt<lb/>
davor, daß in zwei Monaten das Elend einen nie dagewesenen Grad erreicht haben<lb/>
wird. Sehen Sie nur diese Bettlergestalten in den Hauptgassen von Pera an. Sie<lb/>
schleppen schon jetzt mühsam nur ein Leben hin, von dem sie nicht wissen, ob sie<lb/>
morgen noch die Mittel haben werden, es zu fristen &#x2014; und dennoch repräsentiren sie<lb/>
noch nicht die höchste Stufe der Verkommenheit, welche die Misere hier erreicht. Um<lb/>
dieselbe kennen zu lernen müßte man nach Ortakoj wandern, wo die im October<lb/>
Abgebrannten immer noch in kleinen hölzernen Buden zusammenkauern, oder in die<lb/>
finsteren engen Gassen der sich nach dem Marmorameere hin abdachenden Quartiere<lb/>
des eigentlichen Konstantinopels.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_394"> Aus den Straßen sah man in diesen Tagen ganz besonders viele Ringe, Per¬<lb/>
len, edle Steine und andre Schmucksachen zum Verkauf aufbieten. Ich erinnere<lb/>
mich eines zerlumpten Weibes auf einer jener steilen Treppenstraßen von Galata,<lb/>
welches eine goldne Uhr feilhatte. Es sind dies keineswegs, der Mehrzahl, nach,<lb/>
entwendete Gegenstände, sondern Familienkleinodicn, wie sie hier auch die ärmeren<lb/>
Leute zu besitzen Pflegen, und die nur in den Augenblicken des höchsten Drängens<lb/>
preisgegeben werden. Wie viele Hausväter bangen vor dem 13. Januar, dem<lb/>
griechischen Ersten, wo die Miethe für ein ganzes Quartal an den Besitzer der<lb/>
Hütte, in der sie wohnen, bezahlt werden muß. Austreibungen, Verjagung von<lb/>
Haus und Hof werden dann an der Tagesordnung sein, wiewol der hiesige orien¬<lb/>
talische Grundherr minder hartherzig ist, wie der in Irland.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_395"> Genug von diesen Bildern des Jammers! &#x2014; &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_396"> Man hat von mehre-n Seiten her in Zweifel stellen wollen, ob mit einer<lb/>
Diversion gegen Bessarabien und den Dniester den Operationen der Verbündeten in<lb/>
der Krim wirklich aufzuhelfen sei, und insofern der in Rede stehende Angriff nur<lb/>
von der türkischen Armee unter Omer Pascha, oder in Verbindung mit zwei fran¬<lb/>
zösischen Divisionen ausgeführt werden sollte, bin ich ebenfalls der Ansicht, daß der<lb/>
zu erwartende Erfolg sehr ungewiß ist. Die Lage wird aber eine durchaus andre,<lb/>
wenn Oestreich aus diesem Punkte gemeinsame Sache mit den Alliirten, und seine<lb/>
Armee zum Hauptträger der fraglichen Unternehmung macht. Die Sphäre einer<lb/>
Offensive, die von -100,000 Mann Oestreicher gestützt würde, dürste sich nämlich<lb/>
nicht nur bis zum Dniester, sondern über den Bog und Dnieper hin ausdehnen und<lb/>
aus dem Opcrationskrcise Odessa und Ehcrson heraus, den landwärtigen Zugang zur<lb/>
Krim bedrohen, mithin die rückwärtigen Verbindungen der russischen Armee daselbst<lb/>
alteriren und diese, um mit General Willisen zu reden: in ihrer Ernähruugsfähig-<lb/>
keit angreifen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_397" next="#ID_398"> Eine Operation von der Moldau aus ostwärts gegen Pcrekop hat allerdings<lb/>
viele Schwierigkeiten zu überwinden.  Ein Theil derselben entspringt aus dem all-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0125] fahrung machte, daß schon die Anwesenheit der verbündeten Flotten in der Ostsee die Lebensmittel daselbst vertheuerte. Diese Geschwader entnehmen ihre Bedürfnisse von einem weiten Küstenstreifen her, und zu deren Befriedigung steuerten außer Norddeutschland auch Schweden und Dänemark bei. Dagegen entnehmen die drei verbündeten Flotten im Pontus und die aus -100,000 Maun angewachsene Armee in der Krim ihre Hauptbedürfnisse aus Konstantinopel selbst und von nirgend an¬ derswoher. Man hegt hier große und ernste Befürchtungen für den Winter und bangt davor, daß in zwei Monaten das Elend einen nie dagewesenen Grad erreicht haben wird. Sehen Sie nur diese Bettlergestalten in den Hauptgassen von Pera an. Sie schleppen schon jetzt mühsam nur ein Leben hin, von dem sie nicht wissen, ob sie morgen noch die Mittel haben werden, es zu fristen — und dennoch repräsentiren sie noch nicht die höchste Stufe der Verkommenheit, welche die Misere hier erreicht. Um dieselbe kennen zu lernen müßte man nach Ortakoj wandern, wo die im October Abgebrannten immer noch in kleinen hölzernen Buden zusammenkauern, oder in die finsteren engen Gassen der sich nach dem Marmorameere hin abdachenden Quartiere des eigentlichen Konstantinopels. Aus den Straßen sah man in diesen Tagen ganz besonders viele Ringe, Per¬ len, edle Steine und andre Schmucksachen zum Verkauf aufbieten. Ich erinnere mich eines zerlumpten Weibes auf einer jener steilen Treppenstraßen von Galata, welches eine goldne Uhr feilhatte. Es sind dies keineswegs, der Mehrzahl, nach, entwendete Gegenstände, sondern Familienkleinodicn, wie sie hier auch die ärmeren Leute zu besitzen Pflegen, und die nur in den Augenblicken des höchsten Drängens preisgegeben werden. Wie viele Hausväter bangen vor dem 13. Januar, dem griechischen Ersten, wo die Miethe für ein ganzes Quartal an den Besitzer der Hütte, in der sie wohnen, bezahlt werden muß. Austreibungen, Verjagung von Haus und Hof werden dann an der Tagesordnung sein, wiewol der hiesige orien¬ talische Grundherr minder hartherzig ist, wie der in Irland. Genug von diesen Bildern des Jammers! — — Man hat von mehre-n Seiten her in Zweifel stellen wollen, ob mit einer Diversion gegen Bessarabien und den Dniester den Operationen der Verbündeten in der Krim wirklich aufzuhelfen sei, und insofern der in Rede stehende Angriff nur von der türkischen Armee unter Omer Pascha, oder in Verbindung mit zwei fran¬ zösischen Divisionen ausgeführt werden sollte, bin ich ebenfalls der Ansicht, daß der zu erwartende Erfolg sehr ungewiß ist. Die Lage wird aber eine durchaus andre, wenn Oestreich aus diesem Punkte gemeinsame Sache mit den Alliirten, und seine Armee zum Hauptträger der fraglichen Unternehmung macht. Die Sphäre einer Offensive, die von -100,000 Mann Oestreicher gestützt würde, dürste sich nämlich nicht nur bis zum Dniester, sondern über den Bog und Dnieper hin ausdehnen und aus dem Opcrationskrcise Odessa und Ehcrson heraus, den landwärtigen Zugang zur Krim bedrohen, mithin die rückwärtigen Verbindungen der russischen Armee daselbst alteriren und diese, um mit General Willisen zu reden: in ihrer Ernähruugsfähig- keit angreifen. Eine Operation von der Moldau aus ostwärts gegen Pcrekop hat allerdings viele Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Theil derselben entspringt aus dem all-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/125
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/125>, abgerufen am 23.07.2024.