als Entscheidungspunkt für das nächste Schicksal Europas betrachtet werden und es ist nicht schwer zu bestimmen, an wem die Schuld liegt, wenn Nußland noch in dem Wahne bleibt, daß es den Beruf sich anmaßen dürfe, der Entwicklung der Freiheit und dem Fortschritte, dem Entfaltungsproeesse der Gesittung überall im Wege zu stehen.
Hier ist man von dem Interesse an den nachträglichen Details von der Be¬ stürmung Sebastopvls so in Anspruch genommen, daß die Gedanken von der diplo¬ matischen Situation sich abwenden, ebenso wie von den nächsten Aussichten -- wir gehen ganz in dem retrospektiven Genusse an das bisher Bewerkstelligte auf. Mehr als die Politik beschäftigt die Gemüther das finanzielle Stocken des Moments und die Theurung, welcher wir für den Winter entgegensehen. Die Regierung sieht sich so gezwungen, den materiellen Interessen neue Aufmerksamkeit zu schenken und an die Gefahren zu denken, welche überstürzte Jndustrieunrernehmungen ihr bereiten könnten. Mehr und mehr wird das System zu dem Versuche gedrängt, durch Wah¬ rung der materiellen Interessen der Mehrheit dem Land die freiheitlichen Zustände vergessen zu lassen. Für eine Zeit wird es anch gehen.
Gelbe Blätter an den Bäumen, jene ersten Visitenkarten des Winters, ge¬ mahnen die Unternehmer der hiesigen Theater an die heimkehrenden Pariser zu denken, uoch ehe die Flut der Fremden von uns sich zurückgezogen hat. Das Ambigu begann mit dem Tower, einem jener Schreckensdramen, die sich nicht erzählen lassen und die nur einem pariser Bonlevardpublicum zugemuthet werden können. Das Odeon brachte ein neues Stück von Georges Sand. Es wurde dieser Dichterin, wie sie uns selbst gesteht, oft vorgeworfen, ein dramatischer Don Quixote zu sein, unfähig, das wirkliche Leben zu erkennen, verdammt allein Täuschungen zu nähren, zu süß, um aus Verwirklichung Anspruch machen zu dürfen. Wenn dieser Vorwurf den Sinn haben soll, daß Madame Sand idealisirte Menschen auf die Bühne bringt, die sich außerhalb des von den modernen Dramatikern Frankreichs bis zur Langweile geschilderten liederlichen I>i"ris ein-v moi/v bewegten, so ist es gegründet. Ihre Theatergestalten sind poetischer und edler, als die der Dramas unsrer consommirten Theatermacher, aber ohne innerlich unwahr zu sein. Es geschieht ihr sehr häufig, daß sie sich Unwahrheiten zu Schulden kommen läßt, aber diese sind gewöhnlich äußerlicher Art und wo wir einer psychologischen Untreue begegnen, ist es grade bei ihren mangelhaften Menschen der Fall. In Maitre Favilla zum Beispiel werden wir am meisten durch eine gezwungene Tartüfferie des guten Bourgeois Keller gestört, der mit einem. Schlage zum Faublas wird. Dieser Kleinkrämer, der noch dazu ein Deutscher ist, voll guter Jnstincte, bis über den Hals im blühend¬ sten Philistertum steckend, kann unmöglich einer verheirateten Frau, die sich über¬ dies im Glücke befindet, unehrenhafte Anträge machen. Balzac hatte einen ähn¬ lichen Charakter in den p-reins p-"nor<zö geschildert, aber er machte einen französi¬ schen Epizier aus ihm, der nur brutale Gefühle kennt und wir waren von Anfang aus seine Niederträchtigkeit gefaßt.
Maitre Favilla ist eine phantastische Schöpfung, wie sie nur aus der Einbil¬ dung eines Dichters entspringen kann und soviel man auch gegen das schleppende der Handlung einwenden mag, man freut sich nicht minder an dieser poetischen Ge¬ stalt, die wie ein Traum am Zuschauer vorüberzieht. Der Gegenstand des Stücks
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als Entscheidungspunkt für das nächste Schicksal Europas betrachtet werden und es ist nicht schwer zu bestimmen, an wem die Schuld liegt, wenn Nußland noch in dem Wahne bleibt, daß es den Beruf sich anmaßen dürfe, der Entwicklung der Freiheit und dem Fortschritte, dem Entfaltungsproeesse der Gesittung überall im Wege zu stehen.
Hier ist man von dem Interesse an den nachträglichen Details von der Be¬ stürmung Sebastopvls so in Anspruch genommen, daß die Gedanken von der diplo¬ matischen Situation sich abwenden, ebenso wie von den nächsten Aussichten — wir gehen ganz in dem retrospektiven Genusse an das bisher Bewerkstelligte auf. Mehr als die Politik beschäftigt die Gemüther das finanzielle Stocken des Moments und die Theurung, welcher wir für den Winter entgegensehen. Die Regierung sieht sich so gezwungen, den materiellen Interessen neue Aufmerksamkeit zu schenken und an die Gefahren zu denken, welche überstürzte Jndustrieunrernehmungen ihr bereiten könnten. Mehr und mehr wird das System zu dem Versuche gedrängt, durch Wah¬ rung der materiellen Interessen der Mehrheit dem Land die freiheitlichen Zustände vergessen zu lassen. Für eine Zeit wird es anch gehen.
Gelbe Blätter an den Bäumen, jene ersten Visitenkarten des Winters, ge¬ mahnen die Unternehmer der hiesigen Theater an die heimkehrenden Pariser zu denken, uoch ehe die Flut der Fremden von uns sich zurückgezogen hat. Das Ambigu begann mit dem Tower, einem jener Schreckensdramen, die sich nicht erzählen lassen und die nur einem pariser Bonlevardpublicum zugemuthet werden können. Das Odeon brachte ein neues Stück von Georges Sand. Es wurde dieser Dichterin, wie sie uns selbst gesteht, oft vorgeworfen, ein dramatischer Don Quixote zu sein, unfähig, das wirkliche Leben zu erkennen, verdammt allein Täuschungen zu nähren, zu süß, um aus Verwirklichung Anspruch machen zu dürfen. Wenn dieser Vorwurf den Sinn haben soll, daß Madame Sand idealisirte Menschen auf die Bühne bringt, die sich außerhalb des von den modernen Dramatikern Frankreichs bis zur Langweile geschilderten liederlichen I>i»ris ein-v moi/v bewegten, so ist es gegründet. Ihre Theatergestalten sind poetischer und edler, als die der Dramas unsrer consommirten Theatermacher, aber ohne innerlich unwahr zu sein. Es geschieht ihr sehr häufig, daß sie sich Unwahrheiten zu Schulden kommen läßt, aber diese sind gewöhnlich äußerlicher Art und wo wir einer psychologischen Untreue begegnen, ist es grade bei ihren mangelhaften Menschen der Fall. In Maitre Favilla zum Beispiel werden wir am meisten durch eine gezwungene Tartüfferie des guten Bourgeois Keller gestört, der mit einem. Schlage zum Faublas wird. Dieser Kleinkrämer, der noch dazu ein Deutscher ist, voll guter Jnstincte, bis über den Hals im blühend¬ sten Philistertum steckend, kann unmöglich einer verheirateten Frau, die sich über¬ dies im Glücke befindet, unehrenhafte Anträge machen. Balzac hatte einen ähn¬ lichen Charakter in den p-reins p-»nor<zö geschildert, aber er machte einen französi¬ schen Epizier aus ihm, der nur brutale Gefühle kennt und wir waren von Anfang aus seine Niederträchtigkeit gefaßt.
Maitre Favilla ist eine phantastische Schöpfung, wie sie nur aus der Einbil¬ dung eines Dichters entspringen kann und soviel man auch gegen das schleppende der Handlung einwenden mag, man freut sich nicht minder an dieser poetischen Ge¬ stalt, die wie ein Traum am Zuschauer vorüberzieht. Der Gegenstand des Stücks
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als Entscheidungspunkt für das nächste Schicksal Europas betrachtet werden und es
ist nicht schwer zu bestimmen, an wem die Schuld liegt, wenn Nußland noch in
dem Wahne bleibt, daß es den Beruf sich anmaßen dürfe, der Entwicklung der
Freiheit und dem Fortschritte, dem Entfaltungsproeesse der Gesittung überall im
Wege zu stehen.
Hier ist man von dem Interesse an den nachträglichen Details von der Be¬
stürmung Sebastopvls so in Anspruch genommen, daß die Gedanken von der diplo¬
matischen Situation sich abwenden, ebenso wie von den nächsten Aussichten — wir
gehen ganz in dem retrospektiven Genusse an das bisher Bewerkstelligte auf. Mehr
als die Politik beschäftigt die Gemüther das finanzielle Stocken des Moments und
die Theurung, welcher wir für den Winter entgegensehen. Die Regierung sieht sich
so gezwungen, den materiellen Interessen neue Aufmerksamkeit zu schenken und an
die Gefahren zu denken, welche überstürzte Jndustrieunrernehmungen ihr bereiten
könnten. Mehr und mehr wird das System zu dem Versuche gedrängt, durch Wah¬
rung der materiellen Interessen der Mehrheit dem Land die freiheitlichen Zustände
vergessen zu lassen. Für eine Zeit wird es anch gehen.
Gelbe Blätter an den Bäumen, jene ersten Visitenkarten des Winters, ge¬
mahnen die Unternehmer der hiesigen Theater an die heimkehrenden Pariser zu
denken, uoch ehe die Flut der Fremden von uns sich zurückgezogen hat. Das
Ambigu begann mit dem Tower, einem jener Schreckensdramen, die sich nicht erzählen
lassen und die nur einem pariser Bonlevardpublicum zugemuthet werden können.
Das Odeon brachte ein neues Stück von Georges Sand. Es wurde dieser Dichterin,
wie sie uns selbst gesteht, oft vorgeworfen, ein dramatischer Don Quixote zu sein,
unfähig, das wirkliche Leben zu erkennen, verdammt allein Täuschungen zu nähren,
zu süß, um aus Verwirklichung Anspruch machen zu dürfen. Wenn dieser Vorwurf
den Sinn haben soll, daß Madame Sand idealisirte Menschen auf die Bühne bringt,
die sich außerhalb des von den modernen Dramatikern Frankreichs bis zur Langweile
geschilderten liederlichen I>i»ris ein-v moi/v bewegten, so ist es gegründet. Ihre
Theatergestalten sind poetischer und edler, als die der Dramas unsrer consommirten
Theatermacher, aber ohne innerlich unwahr zu sein. Es geschieht ihr sehr häufig,
daß sie sich Unwahrheiten zu Schulden kommen läßt, aber diese sind gewöhnlich
äußerlicher Art und wo wir einer psychologischen Untreue begegnen, ist es grade
bei ihren mangelhaften Menschen der Fall. In Maitre Favilla zum Beispiel
werden wir am meisten durch eine gezwungene Tartüfferie des guten Bourgeois
Keller gestört, der mit einem. Schlage zum Faublas wird. Dieser Kleinkrämer,
der noch dazu ein Deutscher ist, voll guter Jnstincte, bis über den Hals im blühend¬
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dies im Glücke befindet, unehrenhafte Anträge machen. Balzac hatte einen ähn¬
lichen Charakter in den p-reins p-»nor<zö geschildert, aber er machte einen französi¬
schen Epizier aus ihm, der nur brutale Gefühle kennt und wir waren von Anfang
aus seine Niederträchtigkeit gefaßt.
Maitre Favilla ist eine phantastische Schöpfung, wie sie nur aus der Einbil¬
dung eines Dichters entspringen kann und soviel man auch gegen das schleppende
der Handlung einwenden mag, man freut sich nicht minder an dieser poetischen Ge¬
stalt, die wie ein Traum am Zuschauer vorüberzieht. Der Gegenstand des Stücks
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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_100453/83>, abgerufen am 22.01.2025.
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