Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Strande sind über tausend Mann mit dem Transport des Materials vom Lande zu
Bord beschäftigt, und jeden Augenblick stoßen Schaluppen ab und kommen von den
Schiffen zurück.

Wenn ich Ihnen vordem schrieb, daß nur zwei Divisionen zur Landung be¬
stimmt seien, so muß ich dies heute widerrufen. Man wird nicht weniger als
55,000 Mann einschiffen, worunter 25,000 Engländer und 30,000 Franzosen.
Diese Streitmacht wird in sechs -oder sieben Divistonen formirt sein, wird einen
doppelten Artilleriepark, nämlich Geschütze fiir den Feldkrieg und andere für den
Angriff der Scbastopvler Festungswerke mit sich führen, und, im Gegensatze zu allen
früheren Unternehmungen der Art, wird die Zahl der Reiterei äußerst beträcht¬
lich sei".

Mit der Ausführung des Angriffs konnte man füglich nicht länger warten,
indem die gute Jahreszeit nur noch anderthalb Monate hindurch feste Garantie
gibt; in der zweiten Hälfte des Septembers beginnen auf dem Pontus schon die
Herbststürme, und an den felsigen Küsten der Krim thürmt dann der Wind aus
Ost und Südost hohe Brandungen aus, die oft Tage lang das Landen unmöglich
machen. In dem vorliegenden Falle indeß würde nichts schlimmer sein: alles
kommt nämlich bei dem Unternehmen auf Ueberraschung an; findet man den Feind
vorbereitet, hat er auch uur einige Stunden, um sich in die rechte Verfassung zu
setzen, so ist die Hälfte der Chancen für einen günstigen Erfolg unfehlbar verloren-

Unter dem mannigfachen Material, welches man einschifft, finden sich auch
Schanzkörbc und Faschinen. Diese beiden Gegenstände, deren man sich zum Battcric-
bau und zur provisorischen Befestigung bedient, deuten auf die Absicht einer regu¬
lären Belagerung Scbastvpolö von der Landseite hin, welcher Umstand wiederum
keinen Zweifel darüber bestehen läßt, daß man es ans eine Eroberung der Halb¬
insel und nicht blos auf eine Zerstörung der Flotte abgesehen hat.

Ich kann an die bevorstehende Expedition nicht denken, ohne daß immer aufs,
neue die ungeheuren Vortheile mir vor Augen treten, welche die Existenz des
schwarzen Meeres der Kriegführung der Verbündeten verleiht. Um dieselben ihrem
ganzen Umfange nach ermessen zu können, genügt es, sich vorzustellen, der Pontus
existire nicht, sondern sei gleich den Steppen im Süden Rußlands eine weite
Ebene. Mau kann dreist behaupten, daß unter solchen Umständen der heutige Krieg
nicht stattfinden würde, indem die Russen alsdann, aller Wahrscheinlichkeit nach
bereits seit fünfzig Jahren Herren von Stambul sein würden. Das Dasein des
schwarzen Meeres ist mehr werth wie eine Kette von stellen Bergen, welche den Kau-
kasus mit dem Balkan einigen möchte; und zwar hauptsächlich darum, weil dick
Existenz eine Streitmacht in die Fronte des Angriffs ruft, welche sonst kaum ">
Betracht gekommen sein würde: ich meine die beiden verbündeten Flotten. Sie seu
es, die in' diesem Augenblick Nußland aus der 200 Meilen weiten Strecke von den
Bergen bei Babadagh, südlich vou der Donaumündnng an bis zu den Wale
Anapas in Alarm halten, und es dem Schicksal preisgeben, aus einem P""
der laugen Linie, gleichviel aus welchem, getroffen zu werden.en

Die Folgen der Eroberung der Krim werden unermeßlich sein. Sie reich
jedenfalls viel weiter, als man gemeiniglich denkt. Der Verlust der Flotte ist "M
gering im Vergleich mit der politischen Einbuße, die sich an das Verlorengehen des


Strande sind über tausend Mann mit dem Transport des Materials vom Lande zu
Bord beschäftigt, und jeden Augenblick stoßen Schaluppen ab und kommen von den
Schiffen zurück.

Wenn ich Ihnen vordem schrieb, daß nur zwei Divisionen zur Landung be¬
stimmt seien, so muß ich dies heute widerrufen. Man wird nicht weniger als
55,000 Mann einschiffen, worunter 25,000 Engländer und 30,000 Franzosen.
Diese Streitmacht wird in sechs -oder sieben Divistonen formirt sein, wird einen
doppelten Artilleriepark, nämlich Geschütze fiir den Feldkrieg und andere für den
Angriff der Scbastopvler Festungswerke mit sich führen, und, im Gegensatze zu allen
früheren Unternehmungen der Art, wird die Zahl der Reiterei äußerst beträcht¬
lich sei».

Mit der Ausführung des Angriffs konnte man füglich nicht länger warten,
indem die gute Jahreszeit nur noch anderthalb Monate hindurch feste Garantie
gibt; in der zweiten Hälfte des Septembers beginnen auf dem Pontus schon die
Herbststürme, und an den felsigen Küsten der Krim thürmt dann der Wind aus
Ost und Südost hohe Brandungen aus, die oft Tage lang das Landen unmöglich
machen. In dem vorliegenden Falle indeß würde nichts schlimmer sein: alles
kommt nämlich bei dem Unternehmen auf Ueberraschung an; findet man den Feind
vorbereitet, hat er auch uur einige Stunden, um sich in die rechte Verfassung zu
setzen, so ist die Hälfte der Chancen für einen günstigen Erfolg unfehlbar verloren-

Unter dem mannigfachen Material, welches man einschifft, finden sich auch
Schanzkörbc und Faschinen. Diese beiden Gegenstände, deren man sich zum Battcric-
bau und zur provisorischen Befestigung bedient, deuten auf die Absicht einer regu¬
lären Belagerung Scbastvpolö von der Landseite hin, welcher Umstand wiederum
keinen Zweifel darüber bestehen läßt, daß man es ans eine Eroberung der Halb¬
insel und nicht blos auf eine Zerstörung der Flotte abgesehen hat.

Ich kann an die bevorstehende Expedition nicht denken, ohne daß immer aufs,
neue die ungeheuren Vortheile mir vor Augen treten, welche die Existenz des
schwarzen Meeres der Kriegführung der Verbündeten verleiht. Um dieselben ihrem
ganzen Umfange nach ermessen zu können, genügt es, sich vorzustellen, der Pontus
existire nicht, sondern sei gleich den Steppen im Süden Rußlands eine weite
Ebene. Mau kann dreist behaupten, daß unter solchen Umständen der heutige Krieg
nicht stattfinden würde, indem die Russen alsdann, aller Wahrscheinlichkeit nach
bereits seit fünfzig Jahren Herren von Stambul sein würden. Das Dasein des
schwarzen Meeres ist mehr werth wie eine Kette von stellen Bergen, welche den Kau-
kasus mit dem Balkan einigen möchte; und zwar hauptsächlich darum, weil dick
Existenz eine Streitmacht in die Fronte des Angriffs ruft, welche sonst kaum «>
Betracht gekommen sein würde: ich meine die beiden verbündeten Flotten. Sie seu
es, die in' diesem Augenblick Nußland aus der 200 Meilen weiten Strecke von den
Bergen bei Babadagh, südlich vou der Donaumündnng an bis zu den Wale
Anapas in Alarm halten, und es dem Schicksal preisgeben, aus einem P""
der laugen Linie, gleichviel aus welchem, getroffen zu werden.en

Die Folgen der Eroberung der Krim werden unermeßlich sein. Sie reich
jedenfalls viel weiter, als man gemeiniglich denkt. Der Verlust der Flotte ist »M
gering im Vergleich mit der politischen Einbuße, die sich an das Verlorengehen des


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0360" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/281511"/>
            <p xml:id="ID_1066" prev="#ID_1065"> Strande sind über tausend Mann mit dem Transport des Materials vom Lande zu<lb/>
Bord beschäftigt, und jeden Augenblick stoßen Schaluppen ab und kommen von den<lb/>
Schiffen zurück.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1067"> Wenn ich Ihnen vordem schrieb, daß nur zwei Divisionen zur Landung be¬<lb/>
stimmt seien, so muß ich dies heute widerrufen. Man wird nicht weniger als<lb/>
55,000 Mann einschiffen, worunter 25,000 Engländer und 30,000 Franzosen.<lb/>
Diese Streitmacht wird in sechs -oder sieben Divistonen formirt sein, wird einen<lb/>
doppelten Artilleriepark, nämlich Geschütze fiir den Feldkrieg und andere für den<lb/>
Angriff der Scbastopvler Festungswerke mit sich führen, und, im Gegensatze zu allen<lb/>
früheren Unternehmungen der Art, wird die Zahl der Reiterei äußerst beträcht¬<lb/>
lich sei».</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1068"> Mit der Ausführung des Angriffs konnte man füglich nicht länger warten,<lb/>
indem die gute Jahreszeit nur noch anderthalb Monate hindurch feste Garantie<lb/>
gibt; in der zweiten Hälfte des Septembers beginnen auf dem Pontus schon die<lb/>
Herbststürme, und an den felsigen Küsten der Krim thürmt dann der Wind aus<lb/>
Ost und Südost hohe Brandungen aus, die oft Tage lang das Landen unmöglich<lb/>
machen. In dem vorliegenden Falle indeß würde nichts schlimmer sein: alles<lb/>
kommt nämlich bei dem Unternehmen auf Ueberraschung an; findet man den Feind<lb/>
vorbereitet, hat er auch uur einige Stunden, um sich in die rechte Verfassung zu<lb/>
setzen, so ist die Hälfte der Chancen für einen günstigen Erfolg unfehlbar verloren-</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1069"> Unter dem mannigfachen Material, welches man einschifft, finden sich auch<lb/>
Schanzkörbc und Faschinen. Diese beiden Gegenstände, deren man sich zum Battcric-<lb/>
bau und zur provisorischen Befestigung bedient, deuten auf die Absicht einer regu¬<lb/>
lären Belagerung Scbastvpolö von der Landseite hin, welcher Umstand wiederum<lb/>
keinen Zweifel darüber bestehen läßt, daß man es ans eine Eroberung der Halb¬<lb/>
insel und nicht blos auf eine Zerstörung der Flotte abgesehen hat.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1070"> Ich kann an die bevorstehende Expedition nicht denken, ohne daß immer aufs,<lb/>
neue die ungeheuren Vortheile mir vor Augen treten, welche die Existenz des<lb/>
schwarzen Meeres der Kriegführung der Verbündeten verleiht.  Um dieselben ihrem<lb/>
ganzen Umfange nach ermessen zu können, genügt es, sich vorzustellen, der Pontus<lb/>
existire nicht,  sondern sei gleich den Steppen im Süden Rußlands eine weite<lb/>
Ebene.  Mau kann dreist behaupten, daß unter solchen Umständen der heutige Krieg<lb/>
nicht stattfinden würde, indem die Russen alsdann,  aller Wahrscheinlichkeit nach<lb/>
bereits seit fünfzig Jahren Herren von Stambul sein würden.  Das Dasein des<lb/>
schwarzen Meeres ist mehr werth wie eine Kette von stellen Bergen, welche den Kau-<lb/>
kasus mit dem Balkan einigen möchte; und zwar hauptsächlich darum, weil dick<lb/>
Existenz eine Streitmacht in die Fronte des Angriffs ruft, welche sonst kaum «&gt;<lb/>
Betracht gekommen sein würde: ich meine die beiden verbündeten Flotten.  Sie seu<lb/>
es, die in' diesem Augenblick Nußland aus der 200 Meilen weiten Strecke von den<lb/>
Bergen bei Babadagh, südlich vou der Donaumündnng an bis zu den Wale<lb/>
Anapas in Alarm halten, und es dem Schicksal preisgeben, aus einem P""<lb/>
der laugen Linie, gleichviel aus welchem, getroffen zu werden.en</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1071" next="#ID_1072"> Die Folgen der Eroberung der Krim werden unermeßlich sein. Sie reich<lb/>
jedenfalls viel weiter, als man gemeiniglich denkt. Der Verlust der Flotte ist »M<lb/>
gering im Vergleich mit der politischen Einbuße, die sich an das Verlorengehen des</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0360] Strande sind über tausend Mann mit dem Transport des Materials vom Lande zu Bord beschäftigt, und jeden Augenblick stoßen Schaluppen ab und kommen von den Schiffen zurück. Wenn ich Ihnen vordem schrieb, daß nur zwei Divisionen zur Landung be¬ stimmt seien, so muß ich dies heute widerrufen. Man wird nicht weniger als 55,000 Mann einschiffen, worunter 25,000 Engländer und 30,000 Franzosen. Diese Streitmacht wird in sechs -oder sieben Divistonen formirt sein, wird einen doppelten Artilleriepark, nämlich Geschütze fiir den Feldkrieg und andere für den Angriff der Scbastopvler Festungswerke mit sich führen, und, im Gegensatze zu allen früheren Unternehmungen der Art, wird die Zahl der Reiterei äußerst beträcht¬ lich sei». Mit der Ausführung des Angriffs konnte man füglich nicht länger warten, indem die gute Jahreszeit nur noch anderthalb Monate hindurch feste Garantie gibt; in der zweiten Hälfte des Septembers beginnen auf dem Pontus schon die Herbststürme, und an den felsigen Küsten der Krim thürmt dann der Wind aus Ost und Südost hohe Brandungen aus, die oft Tage lang das Landen unmöglich machen. In dem vorliegenden Falle indeß würde nichts schlimmer sein: alles kommt nämlich bei dem Unternehmen auf Ueberraschung an; findet man den Feind vorbereitet, hat er auch uur einige Stunden, um sich in die rechte Verfassung zu setzen, so ist die Hälfte der Chancen für einen günstigen Erfolg unfehlbar verloren- Unter dem mannigfachen Material, welches man einschifft, finden sich auch Schanzkörbc und Faschinen. Diese beiden Gegenstände, deren man sich zum Battcric- bau und zur provisorischen Befestigung bedient, deuten auf die Absicht einer regu¬ lären Belagerung Scbastvpolö von der Landseite hin, welcher Umstand wiederum keinen Zweifel darüber bestehen läßt, daß man es ans eine Eroberung der Halb¬ insel und nicht blos auf eine Zerstörung der Flotte abgesehen hat. Ich kann an die bevorstehende Expedition nicht denken, ohne daß immer aufs, neue die ungeheuren Vortheile mir vor Augen treten, welche die Existenz des schwarzen Meeres der Kriegführung der Verbündeten verleiht. Um dieselben ihrem ganzen Umfange nach ermessen zu können, genügt es, sich vorzustellen, der Pontus existire nicht, sondern sei gleich den Steppen im Süden Rußlands eine weite Ebene. Mau kann dreist behaupten, daß unter solchen Umständen der heutige Krieg nicht stattfinden würde, indem die Russen alsdann, aller Wahrscheinlichkeit nach bereits seit fünfzig Jahren Herren von Stambul sein würden. Das Dasein des schwarzen Meeres ist mehr werth wie eine Kette von stellen Bergen, welche den Kau- kasus mit dem Balkan einigen möchte; und zwar hauptsächlich darum, weil dick Existenz eine Streitmacht in die Fronte des Angriffs ruft, welche sonst kaum «> Betracht gekommen sein würde: ich meine die beiden verbündeten Flotten. Sie seu es, die in' diesem Augenblick Nußland aus der 200 Meilen weiten Strecke von den Bergen bei Babadagh, südlich vou der Donaumündnng an bis zu den Wale Anapas in Alarm halten, und es dem Schicksal preisgeben, aus einem P"" der laugen Linie, gleichviel aus welchem, getroffen zu werden.en Die Folgen der Eroberung der Krim werden unermeßlich sein. Sie reich jedenfalls viel weiter, als man gemeiniglich denkt. Der Verlust der Flotte ist »M gering im Vergleich mit der politischen Einbuße, die sich an das Verlorengehen des

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/360
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/360>, abgerufen am 01.09.2024.