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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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naturwissenschaftlichen Volksbücher (Berlin, Franz Duncker), die auch unter dem Titel
erscheinen:

"Aus dem Reiche der Naturwissenschaft für Jedermann aus dem Volke" von
A. Bernstein. Der zweite Band enthält zwei Abhandlungen, erstens: etwas vom
Erdleben, die sogenannte todte Natur; die Entstehung der Berge und der Meere;
das Innere der Erde; die vorweltlichen Umwälzungen und die gegenwärtige Um¬
bildung derselben u. s. w.; zweitens: vom Jnstinct der Thiere, namentlich den wun¬
derbaren Erscheinungen des Gesclligkeitstricbes. -- Breiter ausgeführt und bedeu¬
tender in wissenschaftlicher Beziehung ist das Werk: "Aus der Natur". Die
neusten Entdeckungen ans dem Gebiet der Naturwissenschaften. 4. Heft. Leipzig,
Ambrosius Adel. -- Die Gründlichkeit dieses Werkes ist ebenso eindringend und er¬
schöpfend, als die Darstellung anziehend und belebt. Das gegenwärtige Heft ent¬
hält uuter anderen größeren Abhandlungen eine Darstellung über die Befruchtung
der Pflanze", eine Charakteristik der Atmosphäre und eine Theorie des Magnetis¬
mus. Mit besonderer Ausführlichkeit werden die neuesten Entdeckungen auf dem
Gebiet der Physik besprochen und auch dem Unkundigen wird es leicht gemacht, sich
diese zum Theil sehr schwierigen und verwickelten Erscheinungen zu erklären und
sie sich in einem anschaulichen Bilde zu vergegenwärtigen. -- Allen diesen ebenso
nützlichen als anziehenden Büchern wünschen wir eine recht ausgedehnte Ver¬
breitung.


Neue Gedanken.

-- Zur Erziehung der niederen Classen durch
die höheren. -- Dienende kaun man durch nichts so sehr belohnen als durch
Vertrauen. Einen gewechselten Thaler ungezählt zurückgenommen zu sehen, macht
unter Umständen einen Diener glücklicher als ein Trinkgeld.
"

(Gutzrvos Unterhaltungen am häuslichen Herd.)

Anmerkung. Wir haben diesen neuen Gedanken mit Vergnügen vollständig abgedruckt, um
zu zeige", daß auch "dichterisch organisirte Naturen" zuweilen sich in einer "blanken", ge¬
meinverständlichen Weise vernehmen lassen, trotz der Mitwirkung der Phantasie und des
Gemüths.


Henriette Sonntag.

-- Die berühmte Sängerin, die bei ihrem ersten
Auftreten die Herzen der ganzen deutschen Jngend für sich gewann, die dann durch
ein scheinbar glänzendes Loos ihrem Kunstbcrnfe entrückt wurde, um ihn später in
einer Zeit, wo der künstlerische Ehrgeiz gewöhnlich schon erstorben ist, zum Theil
aus Noth wieder aufzunehmen, der es aber auch in diesem neuen Stadium gelang,
die Kenner und unbefangenen Freunde der Kunst zu gleichem Beifall hinzureißen,
ist in Mexiko dem allgemeinen Feinde der Menschheit, der Cholera, erlegen. In
den 49 Jahren ihres Lebens hat sie den wunderbarsten Wechsel des Geschicks durch¬
gemacht, doch ist sie stets auf der Höhe der Kunst und der Gesellschaft geblieben,
und ihre ebenso angenehme als edle Erscheinung wird sich im Andenken der Menschen
nicht weniger erhalten, als ihre bewundernswürdige Leistung im Gesänge. --




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verantwortl. Redacteur legitimirn F. W. Kruuow. -- Verlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von <5,. E. Elbert in Leipzig.

naturwissenschaftlichen Volksbücher (Berlin, Franz Duncker), die auch unter dem Titel
erscheinen:

„Aus dem Reiche der Naturwissenschaft für Jedermann aus dem Volke" von
A. Bernstein. Der zweite Band enthält zwei Abhandlungen, erstens: etwas vom
Erdleben, die sogenannte todte Natur; die Entstehung der Berge und der Meere;
das Innere der Erde; die vorweltlichen Umwälzungen und die gegenwärtige Um¬
bildung derselben u. s. w.; zweitens: vom Jnstinct der Thiere, namentlich den wun¬
derbaren Erscheinungen des Gesclligkeitstricbes. — Breiter ausgeführt und bedeu¬
tender in wissenschaftlicher Beziehung ist das Werk: „Aus der Natur". Die
neusten Entdeckungen ans dem Gebiet der Naturwissenschaften. 4. Heft. Leipzig,
Ambrosius Adel. — Die Gründlichkeit dieses Werkes ist ebenso eindringend und er¬
schöpfend, als die Darstellung anziehend und belebt. Das gegenwärtige Heft ent¬
hält uuter anderen größeren Abhandlungen eine Darstellung über die Befruchtung
der Pflanze», eine Charakteristik der Atmosphäre und eine Theorie des Magnetis¬
mus. Mit besonderer Ausführlichkeit werden die neuesten Entdeckungen auf dem
Gebiet der Physik besprochen und auch dem Unkundigen wird es leicht gemacht, sich
diese zum Theil sehr schwierigen und verwickelten Erscheinungen zu erklären und
sie sich in einem anschaulichen Bilde zu vergegenwärtigen. — Allen diesen ebenso
nützlichen als anziehenden Büchern wünschen wir eine recht ausgedehnte Ver¬
breitung.


Neue Gedanken.

— Zur Erziehung der niederen Classen durch
die höheren. — Dienende kaun man durch nichts so sehr belohnen als durch
Vertrauen. Einen gewechselten Thaler ungezählt zurückgenommen zu sehen, macht
unter Umständen einen Diener glücklicher als ein Trinkgeld.
"

(Gutzrvos Unterhaltungen am häuslichen Herd.)

Anmerkung. Wir haben diesen neuen Gedanken mit Vergnügen vollständig abgedruckt, um
zu zeige», daß auch „dichterisch organisirte Naturen" zuweilen sich in einer „blanken", ge¬
meinverständlichen Weise vernehmen lassen, trotz der Mitwirkung der Phantasie und des
Gemüths.


Henriette Sonntag.

— Die berühmte Sängerin, die bei ihrem ersten
Auftreten die Herzen der ganzen deutschen Jngend für sich gewann, die dann durch
ein scheinbar glänzendes Loos ihrem Kunstbcrnfe entrückt wurde, um ihn später in
einer Zeit, wo der künstlerische Ehrgeiz gewöhnlich schon erstorben ist, zum Theil
aus Noth wieder aufzunehmen, der es aber auch in diesem neuen Stadium gelang,
die Kenner und unbefangenen Freunde der Kunst zu gleichem Beifall hinzureißen,
ist in Mexiko dem allgemeinen Feinde der Menschheit, der Cholera, erlegen. In
den 49 Jahren ihres Lebens hat sie den wunderbarsten Wechsel des Geschicks durch¬
gemacht, doch ist sie stets auf der Höhe der Kunst und der Gesellschaft geblieben,
und ihre ebenso angenehme als edle Erscheinung wird sich im Andenken der Menschen
nicht weniger erhalten, als ihre bewundernswürdige Leistung im Gesänge. —




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verantwortl. Redacteur legitimirn F. W. Kruuow. — Verlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von <5,. E. Elbert in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/168>, abgerufen am 27.07.2024.