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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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einigt: die gesammten englischen, nach der Türkei bis zu Ende Mai gesendeten
Streitkräfte, im Belaufe von etwa 21,000 Mann, außerdem die französischen Divi¬
sionen I und IV. Letztere, die vierte Division, unter General Forcy wurde vor
fünf Tagen auf den beiden Dampflinicnschiffen Montebello (von 120 K.) und Na¬
poleon (von 100 K.), die eine Anzahl Schleppschiffe im Tau hatten, direct von
Gallipoli, ohne Aufenthalt in Konstantinopel, nach Varna befördert, wo sie nun
längst schon gelandet sein wird. Es war ein in seiner Art einziger Anblick, die
mit Tausenden von Truppen befrachteten beiden Riesenfahrzeuge daherbrauscn zu
sehen. Aus jeder Stückpsortc schauten in mehren Reihen übereinander die Köpfe
der neugierigen Soldaten hervor, denen es um den Anblick der großen Hauptstadt
des Orients zu thun war.

Wenn man die französische Division ans 10,000 Mann anschlägt, machen zwei
einen Bestand von 20,000 Mann, mit den englischen Streitkräften demnach
40,000 Mann aus. Außerdem ist die Division Bosquet dem Concentrationspunkt
bereits ganz nahe, und ihre.Vereinigung mit jeuer Masse wird wahrscheinlich noch
in dieser Woche bewerkstelligt werden. Rechnen Sie dazu, daß die 3. Division,
(oder die des Prinzen Napoleon) ebenfalls schon auf dem Marsche nach dem Kriegs-
theater begriffen ist, und eine 3. unter General Levaillant in Marseille eingeschiffte,
wahrscheinlich direct nach Varna transportirt werden wird, so wird kein weiterer
Zweifel darüber für Sie bestehen können, daß der Monat August eine europäische
Armee von 70--80,000 Mann in der Bulgarei beisammensehcn wird.

Die Türken ihrerseits sind bereit, jede momentane Aushilfe zu leisten. Da
die dritte französische Division (unter Prinz Napoleon) erst zwei Batterien zur Stelle
hat, so bat Marschall Se. Arnaud den Großherrn, derselben 20 türkische bespannte
'Geschütze zutheilen zu wollen, was auch sofort in Ausführung gebracht worden ist.
Gestern und heute sah ich diese Geschütze, zu deren Bedienung man Rcdis (Land¬
wehr) und neuausgebildete Recruten genommen hat, auf dem Excrcierplatz vor der
großen Kaserne von Per" mustern. Die Haltung der Truppe ließ kaum etwas zu
wünschen übrig.

Heute reist Major Aller von der vormaligen Schleswig-holsteinischen Armee
nach dem Hauptquartier Omer Paschas ab. Derselbe langte vor etwa vier Wochen
mit vielfachen Empfehlungen von Bunsen, Lord Palmerston und Prinz Albert, die
ihm Herzog Ernst von Coburg ausgewirkt hatte, hier an, und wurde infolge dessen
von Lord Stratford bei seinen Bemühungen um eine Anstellung im türkischen Heer
auf das wärmste unterstützt. Bei der Vorstellung fragte ihn Risa Pascha, der
Kriegsminister, als was er angestellt zu werden wünsche, und ob ihm vielleicht der
Rang eines Mir Alai (Oberst) genehm sei? Auf seine bejahende Antwort ist ihm
derselbe unter gleichzeitiger Verleihung des türkischen Namens Halber Bey, be¬
willigt worden. (Es versteht sich von selbst, daß Major Aller nicht zum Islam
übergetreten ist, ebensowenig wie Herr von Kvscielski, der das Commando eines
türkischen Ulanenregiments übernommen hat).

-- Um Ihnen interessante Berichte schreiben zu können, müßte
ich mich gegenwärtig an den Usern des Dcwnosees bei Varna befinden, mitten unter
der englisch-französischen Armee, oder in Schumla, im Hauptquartier Omer Paschas.


einigt: die gesammten englischen, nach der Türkei bis zu Ende Mai gesendeten
Streitkräfte, im Belaufe von etwa 21,000 Mann, außerdem die französischen Divi¬
sionen I und IV. Letztere, die vierte Division, unter General Forcy wurde vor
fünf Tagen auf den beiden Dampflinicnschiffen Montebello (von 120 K.) und Na¬
poleon (von 100 K.), die eine Anzahl Schleppschiffe im Tau hatten, direct von
Gallipoli, ohne Aufenthalt in Konstantinopel, nach Varna befördert, wo sie nun
längst schon gelandet sein wird. Es war ein in seiner Art einziger Anblick, die
mit Tausenden von Truppen befrachteten beiden Riesenfahrzeuge daherbrauscn zu
sehen. Aus jeder Stückpsortc schauten in mehren Reihen übereinander die Köpfe
der neugierigen Soldaten hervor, denen es um den Anblick der großen Hauptstadt
des Orients zu thun war.

Wenn man die französische Division ans 10,000 Mann anschlägt, machen zwei
einen Bestand von 20,000 Mann, mit den englischen Streitkräften demnach
40,000 Mann aus. Außerdem ist die Division Bosquet dem Concentrationspunkt
bereits ganz nahe, und ihre.Vereinigung mit jeuer Masse wird wahrscheinlich noch
in dieser Woche bewerkstelligt werden. Rechnen Sie dazu, daß die 3. Division,
(oder die des Prinzen Napoleon) ebenfalls schon auf dem Marsche nach dem Kriegs-
theater begriffen ist, und eine 3. unter General Levaillant in Marseille eingeschiffte,
wahrscheinlich direct nach Varna transportirt werden wird, so wird kein weiterer
Zweifel darüber für Sie bestehen können, daß der Monat August eine europäische
Armee von 70—80,000 Mann in der Bulgarei beisammensehcn wird.

Die Türken ihrerseits sind bereit, jede momentane Aushilfe zu leisten. Da
die dritte französische Division (unter Prinz Napoleon) erst zwei Batterien zur Stelle
hat, so bat Marschall Se. Arnaud den Großherrn, derselben 20 türkische bespannte
'Geschütze zutheilen zu wollen, was auch sofort in Ausführung gebracht worden ist.
Gestern und heute sah ich diese Geschütze, zu deren Bedienung man Rcdis (Land¬
wehr) und neuausgebildete Recruten genommen hat, auf dem Excrcierplatz vor der
großen Kaserne von Per« mustern. Die Haltung der Truppe ließ kaum etwas zu
wünschen übrig.

Heute reist Major Aller von der vormaligen Schleswig-holsteinischen Armee
nach dem Hauptquartier Omer Paschas ab. Derselbe langte vor etwa vier Wochen
mit vielfachen Empfehlungen von Bunsen, Lord Palmerston und Prinz Albert, die
ihm Herzog Ernst von Coburg ausgewirkt hatte, hier an, und wurde infolge dessen
von Lord Stratford bei seinen Bemühungen um eine Anstellung im türkischen Heer
auf das wärmste unterstützt. Bei der Vorstellung fragte ihn Risa Pascha, der
Kriegsminister, als was er angestellt zu werden wünsche, und ob ihm vielleicht der
Rang eines Mir Alai (Oberst) genehm sei? Auf seine bejahende Antwort ist ihm
derselbe unter gleichzeitiger Verleihung des türkischen Namens Halber Bey, be¬
willigt worden. (Es versteht sich von selbst, daß Major Aller nicht zum Islam
übergetreten ist, ebensowenig wie Herr von Kvscielski, der das Commando eines
türkischen Ulanenregiments übernommen hat).

-- Um Ihnen interessante Berichte schreiben zu können, müßte
ich mich gegenwärtig an den Usern des Dcwnosees bei Varna befinden, mitten unter
der englisch-französischen Armee, oder in Schumla, im Hauptquartier Omer Paschas.


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[0162] einigt: die gesammten englischen, nach der Türkei bis zu Ende Mai gesendeten Streitkräfte, im Belaufe von etwa 21,000 Mann, außerdem die französischen Divi¬ sionen I und IV. Letztere, die vierte Division, unter General Forcy wurde vor fünf Tagen auf den beiden Dampflinicnschiffen Montebello (von 120 K.) und Na¬ poleon (von 100 K.), die eine Anzahl Schleppschiffe im Tau hatten, direct von Gallipoli, ohne Aufenthalt in Konstantinopel, nach Varna befördert, wo sie nun längst schon gelandet sein wird. Es war ein in seiner Art einziger Anblick, die mit Tausenden von Truppen befrachteten beiden Riesenfahrzeuge daherbrauscn zu sehen. Aus jeder Stückpsortc schauten in mehren Reihen übereinander die Köpfe der neugierigen Soldaten hervor, denen es um den Anblick der großen Hauptstadt des Orients zu thun war. Wenn man die französische Division ans 10,000 Mann anschlägt, machen zwei einen Bestand von 20,000 Mann, mit den englischen Streitkräften demnach 40,000 Mann aus. Außerdem ist die Division Bosquet dem Concentrationspunkt bereits ganz nahe, und ihre.Vereinigung mit jeuer Masse wird wahrscheinlich noch in dieser Woche bewerkstelligt werden. Rechnen Sie dazu, daß die 3. Division, (oder die des Prinzen Napoleon) ebenfalls schon auf dem Marsche nach dem Kriegs- theater begriffen ist, und eine 3. unter General Levaillant in Marseille eingeschiffte, wahrscheinlich direct nach Varna transportirt werden wird, so wird kein weiterer Zweifel darüber für Sie bestehen können, daß der Monat August eine europäische Armee von 70—80,000 Mann in der Bulgarei beisammensehcn wird. Die Türken ihrerseits sind bereit, jede momentane Aushilfe zu leisten. Da die dritte französische Division (unter Prinz Napoleon) erst zwei Batterien zur Stelle hat, so bat Marschall Se. Arnaud den Großherrn, derselben 20 türkische bespannte 'Geschütze zutheilen zu wollen, was auch sofort in Ausführung gebracht worden ist. Gestern und heute sah ich diese Geschütze, zu deren Bedienung man Rcdis (Land¬ wehr) und neuausgebildete Recruten genommen hat, auf dem Excrcierplatz vor der großen Kaserne von Per« mustern. Die Haltung der Truppe ließ kaum etwas zu wünschen übrig. Heute reist Major Aller von der vormaligen Schleswig-holsteinischen Armee nach dem Hauptquartier Omer Paschas ab. Derselbe langte vor etwa vier Wochen mit vielfachen Empfehlungen von Bunsen, Lord Palmerston und Prinz Albert, die ihm Herzog Ernst von Coburg ausgewirkt hatte, hier an, und wurde infolge dessen von Lord Stratford bei seinen Bemühungen um eine Anstellung im türkischen Heer auf das wärmste unterstützt. Bei der Vorstellung fragte ihn Risa Pascha, der Kriegsminister, als was er angestellt zu werden wünsche, und ob ihm vielleicht der Rang eines Mir Alai (Oberst) genehm sei? Auf seine bejahende Antwort ist ihm derselbe unter gleichzeitiger Verleihung des türkischen Namens Halber Bey, be¬ willigt worden. (Es versteht sich von selbst, daß Major Aller nicht zum Islam übergetreten ist, ebensowenig wie Herr von Kvscielski, der das Commando eines türkischen Ulanenregiments übernommen hat). -- Um Ihnen interessante Berichte schreiben zu können, müßte ich mich gegenwärtig an den Usern des Dcwnosees bei Varna befinden, mitten unter der englisch-französischen Armee, oder in Schumla, im Hauptquartier Omer Paschas.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/162>, abgerufen am 01.09.2024.