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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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in Betreff der Kriegsvorbereitungen gcltendmachcn wurde, denn schon jetzt steht
fest, daß die französischen und namentlich englischen Truppen sich nicht ihres gegen¬
wärtigen ausgezeichneten Gesundheitszustandes erfreuen würden, wenn die diesjäh¬
rigen Witterungsverhältnisse denen des heißen Sommers von ähnelten. In¬
deß liegen noch viele Tage zwischen jetzt und dem Herbst, und die heißen Monate
Juli und August sind erst im Anzüge. --

-- Seit'etwa acht Tagen unterhält man sich hier ernstlich über Pro¬
jekte, welche in Betreff einer Unterweisung der Moldau und Walachei unter östreichi¬
schen Schutz, im Gegensatz zu dem seitherigen russischen, bestehen sollen. Es ist bemerkens¬
wert!), daß Leute, welche in der hiesigen k. k. Jnternuntiatnr ans- und eingehen, am
meisten davon zu erzählen wissen. Aber auch Engländer und Franzosen leugnen
das Dasein eines derartigen Planes nicht ab, und wenn auch minder erfreut wie
die Deutschen, äußern sie sich mindestens nicht ungünstig darüber.

Man kann zunächst die Frage auswerfen: was' wird inmittelst des in Rede
stehenden Projects beabsichtigt? Hat man im Sinne, dasselbe zur Basis des Friedens
mit Rußland zu mache" oder würde es lediglich als Grundlage -für die Be¬
theiligung Oestreichs an dem Kriege der Wcstmächte und des Sultans gegen jenen
Staat dienen? Wenn ersteres der Fall wäre, so hieße dies soviel als: Nußland
wird ans dem Kampfe, den es unprovoeirt von irgend einer andern Macht aus
Ehrgeiz und Ländergier veranlaßt hat, ohne Verlust an seinem eignen Gebiet her¬
vorgehen; es wird Bessarabien und das Delta der Donau im Besitz behalten, damit
aber die Mittel zu einem schnellen Donauübcrgang vom russischen Territorium aus
und zu einer unerwarteten Invasion in die europäisch-türkischen Länder.

Ein derartiger Fehler wäre zu enorm, er fiele mit seinen unvermeidlichen
Konsequenzen zu lastend auf Oestreich selbst, und der dadurch wicdzr festgestellte
russische Besitzstand wäre dermaßen ein Schlag gegen die Interessen der Pforte,
nicht minder aber gegen die der Wcstmächte, welche mit bedroht sind, wenn diese
es sind, und mit verlieren, wenn diese Verluste erleiden, daß man schwer ihn für
möglich halten kann.

Dieses ist keine Widerlegung der Behauptung, daß damit gleichwol Bedeutendes
gewonnen sein würde, wenn auch noch lange nicht genug und nichts Entscheidendes.
Oestreich, mit seinem directen Einfluß bis an den Pruth reichend, würde aus einer
um vieles ausgedehnteren Grenzlinie, als die gegenwärtige ist, die verbindenden
Fäden zwischen sich und der Türkei knüpfen können: die Frage über die Einführung
der Eisenbahnen in letzteres Land gewänne dadurch einen ganz neuen Gesichtspunkt
und vor allem träte das schwarze Meer in eine veränderte und ungleich direktere
Beziehung zu Deutschland. Mau denke, daß alsdann ein Schienenweg zwischen
Silistria und Varna, dem das Terrain nur geringe Schwierigkeiten entgegenstellt,
möglich sein würde, und letzterer Hafen nach seiner Ausführung der bestgcsundcne
Anknüpfungspunkt sür den Verkehr mit Trapezunt und im weiteren Hintergrunde
mit Persien sein würde.

Aber größer und sür die Aufrechterhaltung der Integrität der türkischen Macht
bedeutungsvoller wären die militärischen Vortheile. Es ist abzusehen, daß unter
östreichischen Einfluß die Walachei sich mit guten Straßen bedecken, ihr Wohlstand


in Betreff der Kriegsvorbereitungen gcltendmachcn wurde, denn schon jetzt steht
fest, daß die französischen und namentlich englischen Truppen sich nicht ihres gegen¬
wärtigen ausgezeichneten Gesundheitszustandes erfreuen würden, wenn die diesjäh¬
rigen Witterungsverhältnisse denen des heißen Sommers von ähnelten. In¬
deß liegen noch viele Tage zwischen jetzt und dem Herbst, und die heißen Monate
Juli und August sind erst im Anzüge. —

— Seit'etwa acht Tagen unterhält man sich hier ernstlich über Pro¬
jekte, welche in Betreff einer Unterweisung der Moldau und Walachei unter östreichi¬
schen Schutz, im Gegensatz zu dem seitherigen russischen, bestehen sollen. Es ist bemerkens¬
wert!), daß Leute, welche in der hiesigen k. k. Jnternuntiatnr ans- und eingehen, am
meisten davon zu erzählen wissen. Aber auch Engländer und Franzosen leugnen
das Dasein eines derartigen Planes nicht ab, und wenn auch minder erfreut wie
die Deutschen, äußern sie sich mindestens nicht ungünstig darüber.

Man kann zunächst die Frage auswerfen: was' wird inmittelst des in Rede
stehenden Projects beabsichtigt? Hat man im Sinne, dasselbe zur Basis des Friedens
mit Rußland zu mache» oder würde es lediglich als Grundlage -für die Be¬
theiligung Oestreichs an dem Kriege der Wcstmächte und des Sultans gegen jenen
Staat dienen? Wenn ersteres der Fall wäre, so hieße dies soviel als: Nußland
wird ans dem Kampfe, den es unprovoeirt von irgend einer andern Macht aus
Ehrgeiz und Ländergier veranlaßt hat, ohne Verlust an seinem eignen Gebiet her¬
vorgehen; es wird Bessarabien und das Delta der Donau im Besitz behalten, damit
aber die Mittel zu einem schnellen Donauübcrgang vom russischen Territorium aus
und zu einer unerwarteten Invasion in die europäisch-türkischen Länder.

Ein derartiger Fehler wäre zu enorm, er fiele mit seinen unvermeidlichen
Konsequenzen zu lastend auf Oestreich selbst, und der dadurch wicdzr festgestellte
russische Besitzstand wäre dermaßen ein Schlag gegen die Interessen der Pforte,
nicht minder aber gegen die der Wcstmächte, welche mit bedroht sind, wenn diese
es sind, und mit verlieren, wenn diese Verluste erleiden, daß man schwer ihn für
möglich halten kann.

Dieses ist keine Widerlegung der Behauptung, daß damit gleichwol Bedeutendes
gewonnen sein würde, wenn auch noch lange nicht genug und nichts Entscheidendes.
Oestreich, mit seinem directen Einfluß bis an den Pruth reichend, würde aus einer
um vieles ausgedehnteren Grenzlinie, als die gegenwärtige ist, die verbindenden
Fäden zwischen sich und der Türkei knüpfen können: die Frage über die Einführung
der Eisenbahnen in letzteres Land gewänne dadurch einen ganz neuen Gesichtspunkt
und vor allem träte das schwarze Meer in eine veränderte und ungleich direktere
Beziehung zu Deutschland. Mau denke, daß alsdann ein Schienenweg zwischen
Silistria und Varna, dem das Terrain nur geringe Schwierigkeiten entgegenstellt,
möglich sein würde, und letzterer Hafen nach seiner Ausführung der bestgcsundcne
Anknüpfungspunkt sür den Verkehr mit Trapezunt und im weiteren Hintergrunde
mit Persien sein würde.

Aber größer und sür die Aufrechterhaltung der Integrität der türkischen Macht
bedeutungsvoller wären die militärischen Vortheile. Es ist abzusehen, daß unter
östreichischen Einfluß die Walachei sich mit guten Straßen bedecken, ihr Wohlstand


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/126>, abgerufen am 01.09.2024.