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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band.

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Zustände Spaniens sich allmählich geordnet haben, ist die Geschichte des Landes sast
ausschließlich der Kampf der parlamentarischen Gewalt gegen die gouvernementale Kor¬
ruption und die despotischen Gelüste des Hofes und der Eamarilla. Die Rechte der
Cortes beschränken, der Oeffentlichkeit und Preßfreiheit noch engere Grenzen ziehen,
heißt die Geschicke der Nation, ihre Zukunft und Freiheit dem Spiel schmählicher
Palastintrigncn, den verderblichen Einflüssen Frankreichs, den herrschsüchtigen Anmaßun¬
gen des von Rom aus geleiteten Klerus in die Hände liefern. Wenn in den letzten
sieben Jahren die Minister die Verfassung öfters verletzt haben -- abgesehen von dein
systematisch auf ihre Vernichtung hinarbeitenden Verfahren Murillo's -- so ist dies die
Schuld der Minister, nicht der Verfassung; den" die Entschuldigung drängender Noth¬
wendigkeit lag niemals dafür vor. Höchstens könnte man in Folge dessen Bestimmungen
treffen, die Wahlen zu läutern, die Eortes unabhängiger zu machen, die Ministervcrant-
wortlichkeit zu verschärfen, nicht aber alle Garantien abschwächen, welche die öffentliche
Freiheit gegen die Attentate eines nach der Nbsolutic lüsterne" Hofes und seiner mit
zahlreichen Mitteln der Gewalt und Bestechung ausgestatteten Räthe schützen sollen. Das
Ministerium Roucali-Llorentc wartet offenbar den Verlauf der Ereignisse ab, deren Gang
es mit allen irgend anwendbaren Mitteln seinen Plänen gemäß zu leiten versuchen wird,
um dann den nächsten Cortes einen geringern oder größern Theil, vielleicht das Ganze
der Murillo'schen Rcvisivnsprojcete vorzulegen.

Daß diese Politik, die nnter einem konstitutionellen Firniß die Zwecke des Absolu¬
tismus verfolgt, der Nation und ihren Freiheiten noch große Gefahren und schwere
Krisen zu bringen droht, ist nicht zu läugnen. Immerhin bleibt die Vertreibung Murillo's vom
Staatsruder und die seinen Nachfolgern auferlegte Nothwendigkeit, der Presse und Wahl¬
bewegung eine größere Freiheit zu gestatten, ein außerordentlich wichtiger Sieg für die con-
stitutionelle Sache. Es ist kaum glaublich, daß bei der durch die letzten Ereignisse
gegebenen politischen Anregung, bei der Unermüdlichkeit der Presse, der Zähigkeit und
Rührigkeit der liberalen Parteien eS dem Ministerium! gelingen sollte, eine Majorität
aus den bevorstehenden Wahlen zu erhalten, die sich zu Revisionen der Verfassung ver¬
stehen dürfte. Von Neuem an die Mittel der Gewalt zu appelliren, dürste man aber
noch weniger wagen; die Velleitäten eines Staatsstreichs, die Murillo herauskehrte, haben
zu bedenkliche Gegenwirkungen hervorgerufen, die man zum zweite" Male nicht ungestraft
heraufbeschwören würde. Die Presse, welche mit seltener Einigung der verschiedenen
liberalen Parteien ihre Opposition gegen jede Revision fortsetzt und das Sündenregister
des gestürzte" Cabinets unaufhörlich reproducirt, läßt das politische Bewußtsein der
Nation am Rande der ihren Institutionen drohenden Gefahren nicht einschläft". Als
ein Beispiel nachahmnngöwerthcr Eintracht, mit der Parteien jetzt in gemeinsamer Ver¬
theidigung des nationalen Rechtes handeln, die vor noch nicht langer Zeit sich in blutigen
Kämpfen zerfleischten, kann das Urtheil der Epoea, eines Moderadoblatts, über die
Progrcssistcn, gleich nach Murillo's Rücktritt, dienen. "Das Verhalten der Progressiv"
i" diese" Tagen," sagte sie, "ist ein Muster vo" Vaterlandsliebe, Selbstverläugnung und
Uneigennützigkeit, und kann nur mit dem der Moderados verglichen werden." Bemerkens-
werth ist ferner die von dein Heraldv gebrachte Aufzählung der politischen Verbrechen des
gestürzten Ministeriums. Derselbe rechnet dem Cabinet Murillo 3et capitale Verfassung"-
Verletzungen und 57 eigenmächtig deeretirte Credite im Belauf von fast 90 Millionen
Realen (<> Millionen Thaler) nach.


Grcnzbote". I. -IW. -in

Zustände Spaniens sich allmählich geordnet haben, ist die Geschichte des Landes sast
ausschließlich der Kampf der parlamentarischen Gewalt gegen die gouvernementale Kor¬
ruption und die despotischen Gelüste des Hofes und der Eamarilla. Die Rechte der
Cortes beschränken, der Oeffentlichkeit und Preßfreiheit noch engere Grenzen ziehen,
heißt die Geschicke der Nation, ihre Zukunft und Freiheit dem Spiel schmählicher
Palastintrigncn, den verderblichen Einflüssen Frankreichs, den herrschsüchtigen Anmaßun¬
gen des von Rom aus geleiteten Klerus in die Hände liefern. Wenn in den letzten
sieben Jahren die Minister die Verfassung öfters verletzt haben — abgesehen von dein
systematisch auf ihre Vernichtung hinarbeitenden Verfahren Murillo's — so ist dies die
Schuld der Minister, nicht der Verfassung; den» die Entschuldigung drängender Noth¬
wendigkeit lag niemals dafür vor. Höchstens könnte man in Folge dessen Bestimmungen
treffen, die Wahlen zu läutern, die Eortes unabhängiger zu machen, die Ministervcrant-
wortlichkeit zu verschärfen, nicht aber alle Garantien abschwächen, welche die öffentliche
Freiheit gegen die Attentate eines nach der Nbsolutic lüsterne» Hofes und seiner mit
zahlreichen Mitteln der Gewalt und Bestechung ausgestatteten Räthe schützen sollen. Das
Ministerium Roucali-Llorentc wartet offenbar den Verlauf der Ereignisse ab, deren Gang
es mit allen irgend anwendbaren Mitteln seinen Plänen gemäß zu leiten versuchen wird,
um dann den nächsten Cortes einen geringern oder größern Theil, vielleicht das Ganze
der Murillo'schen Rcvisivnsprojcete vorzulegen.

Daß diese Politik, die nnter einem konstitutionellen Firniß die Zwecke des Absolu¬
tismus verfolgt, der Nation und ihren Freiheiten noch große Gefahren und schwere
Krisen zu bringen droht, ist nicht zu läugnen. Immerhin bleibt die Vertreibung Murillo's vom
Staatsruder und die seinen Nachfolgern auferlegte Nothwendigkeit, der Presse und Wahl¬
bewegung eine größere Freiheit zu gestatten, ein außerordentlich wichtiger Sieg für die con-
stitutionelle Sache. Es ist kaum glaublich, daß bei der durch die letzten Ereignisse
gegebenen politischen Anregung, bei der Unermüdlichkeit der Presse, der Zähigkeit und
Rührigkeit der liberalen Parteien eS dem Ministerium! gelingen sollte, eine Majorität
aus den bevorstehenden Wahlen zu erhalten, die sich zu Revisionen der Verfassung ver¬
stehen dürfte. Von Neuem an die Mittel der Gewalt zu appelliren, dürste man aber
noch weniger wagen; die Velleitäten eines Staatsstreichs, die Murillo herauskehrte, haben
zu bedenkliche Gegenwirkungen hervorgerufen, die man zum zweite» Male nicht ungestraft
heraufbeschwören würde. Die Presse, welche mit seltener Einigung der verschiedenen
liberalen Parteien ihre Opposition gegen jede Revision fortsetzt und das Sündenregister
des gestürzte» Cabinets unaufhörlich reproducirt, läßt das politische Bewußtsein der
Nation am Rande der ihren Institutionen drohenden Gefahren nicht einschläft». Als
ein Beispiel nachahmnngöwerthcr Eintracht, mit der Parteien jetzt in gemeinsamer Ver¬
theidigung des nationalen Rechtes handeln, die vor noch nicht langer Zeit sich in blutigen
Kämpfen zerfleischten, kann das Urtheil der Epoea, eines Moderadoblatts, über die
Progrcssistcn, gleich nach Murillo's Rücktritt, dienen. „Das Verhalten der Progressiv»
i» diese» Tagen," sagte sie, „ist ein Muster vo» Vaterlandsliebe, Selbstverläugnung und
Uneigennützigkeit, und kann nur mit dem der Moderados verglichen werden." Bemerkens-
werth ist ferner die von dein Heraldv gebrachte Aufzählung der politischen Verbrechen des
gestürzten Ministeriums. Derselbe rechnet dem Cabinet Murillo 3et capitale Verfassung«-
Verletzungen und 57 eigenmächtig deeretirte Credite im Belauf von fast 90 Millionen
Realen (<> Millionen Thaler) nach.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875/121>, abgerufen am 24.07.2024.