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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band.

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ständigen Lehrer eine Menge nützlicher Andeutungen, geben gute Anleitung zur Ausbildung
eines guten Geschmacks, und zeigen deutlich und eifrig die Unnatur der durch die neuen
Italiener und Franzosen geschaffenen Gesangsmcthode. Eine Eigenthümlichkeit des
Buchs, gleichsam ein Wiederspiegeln von dem Temperamente des Verfassers, liegt in der
Art und Weise seines Styls. Derselbe ist unruhig und hastig, nicht glatt und geordnet
genug, wenn es gilt, ruhig das gerade vorliegende Thema zu durchgingen und zu ver¬
arbeiten. Wenn man ruhige Deductionen erwartet, stößt man plötzlich auf persönliche
Anreden, und so geschieht es, daß wir uns plötzlich in ein Gespräch mit einem Spieler oder
einer Sängerin verwickelt sehen, gewiß nur zu unsrrm Vortheil, denn die präcise Rede und
Gegenrede, das Beziehen aus bestimmte, concrete Fälle geben oft mehr Aufhellung, als
eine' pedantische, geiehre Ausführung. Einzelne Capitel sind überhaupt in kleine Scenen
ans dem musikalischen Gesellschaftsleben eingekleidet. Ernst und Scherz, Ironie und
Laune wechseln mit einander, zwischen den Zeilen aber stehen die ernstesten und bittersten
Wahrheiten, und jede in diesen Scenen auftretende Figur kann als Typus von Figuren
gelten, die dem Künstler aus seinen oft schwierigen und unangenehmen Gesellschaftswegen
begegnen. Das ganze Buch verdient Beachtung, weil es gegen die Mängel und die
falsche Richtung unsrer Zeit mit Ernst zu Felde zieht; der gute Zweck wird bald die
mancherlei Ungeschicklichkeiten in der Form vergessen machen.


Literatur.

-- ZZIim, lusioiri; ä'un povlk russö, pgr ?gu!in Mbo^se.
(Leipzig,- Michelsen.) -- Wir haben von dem Verfasser dieses Romans bereits ein
früheres Werk besprochen: I.a olümvr^ Was bei demselben zunächst auffällt, ist die
feine, graziöse und gemüthvolle Sprache. Der Dichter hat feine Beobachtungen über
das menschliche Herz gemacht, er läßt die mannichfaltigsten Gefühle anklingen, und sie
sind wenigstens selten unwahr. Aus das Aeußerliche, aus die Geschichte, und was dazu
gehört, legt er wenig Gewicht. Seine Erzählungen sind fast nur skizzirt, fast zu hastig,
die Empfindung ist ihm die Hauptsache. Es ist in dieser Richtung aus die bloße Ein"
pfindnng immer etwas Bedenkliches, und wir finden in der That bei einer ganzen
Reihe der begabtesten französischen und englischen Schriftsteller die Neigung, sich immer
mehr in's Aetherische zü verlieren und darüber den festen Stoff ans den Händen zu
lassen, der doch eigentlich der Welt der Empfindungen erst die sichere Grundlage giebt.
Bei einer edlen Natur geht daraus nur eine gewisse Weichheit hervor, die zwar rührt,
aber nicht ergreift; indessen liegt noch eine andere, größere Gefahr nahe, nämlich bei
dem Vorwalten der bloßen Stimmung das sittliche Urtheil aus dem Spiel zu lassen.
Dieser Verirrung ist der Verfasser glücklich entgangen. Der eigentliche Hauptcharakter,
obgleich er in seiner bescheidenen Färbung hinter den romantischen Helden und Heldinnen
zurücktritt, der Advocat Monars, der ehrlichste, aufopferndste Mensch, der von aller Welt
betrogen und gemißbraucht wird und trotz aller bittere" Erfahrungen immer wieder die
Gesundheit und Integrität seines Gemüths wiederherzustellen weiß, ist eine sehr glückliche
Erfindung. Der Dichter hat es verstanden,, was eine sehr schwere Ausgabe ist, unser
Mitleid rege zu machen, ohne daß sich jenes Gefühl der Geringschätzung damit ver¬
mischte, dem man in solchen Fällen nur selten entgehen wird. Auch die anderen Figuren
sind wenigstens glücklich angelegte Capricen. Jedenfalls gehört Herr Niboyet zu den
interessantesten Erscheinungen der neuesten französischen Romanlitcratur.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt"
Als verantwort!. Redacteur legitimirt: F. W. Grunow. --- Aerlag von F. L. Hevbig
in Leipzig.
Druck von C. E- Elbert in Leipzig,

ständigen Lehrer eine Menge nützlicher Andeutungen, geben gute Anleitung zur Ausbildung
eines guten Geschmacks, und zeigen deutlich und eifrig die Unnatur der durch die neuen
Italiener und Franzosen geschaffenen Gesangsmcthode. Eine Eigenthümlichkeit des
Buchs, gleichsam ein Wiederspiegeln von dem Temperamente des Verfassers, liegt in der
Art und Weise seines Styls. Derselbe ist unruhig und hastig, nicht glatt und geordnet
genug, wenn es gilt, ruhig das gerade vorliegende Thema zu durchgingen und zu ver¬
arbeiten. Wenn man ruhige Deductionen erwartet, stößt man plötzlich auf persönliche
Anreden, und so geschieht es, daß wir uns plötzlich in ein Gespräch mit einem Spieler oder
einer Sängerin verwickelt sehen, gewiß nur zu unsrrm Vortheil, denn die präcise Rede und
Gegenrede, das Beziehen aus bestimmte, concrete Fälle geben oft mehr Aufhellung, als
eine' pedantische, geiehre Ausführung. Einzelne Capitel sind überhaupt in kleine Scenen
ans dem musikalischen Gesellschaftsleben eingekleidet. Ernst und Scherz, Ironie und
Laune wechseln mit einander, zwischen den Zeilen aber stehen die ernstesten und bittersten
Wahrheiten, und jede in diesen Scenen auftretende Figur kann als Typus von Figuren
gelten, die dem Künstler aus seinen oft schwierigen und unangenehmen Gesellschaftswegen
begegnen. Das ganze Buch verdient Beachtung, weil es gegen die Mängel und die
falsche Richtung unsrer Zeit mit Ernst zu Felde zieht; der gute Zweck wird bald die
mancherlei Ungeschicklichkeiten in der Form vergessen machen.


Literatur.

— ZZIim, lusioiri; ä'un povlk russö, pgr ?gu!in Mbo^se.
(Leipzig,- Michelsen.) — Wir haben von dem Verfasser dieses Romans bereits ein
früheres Werk besprochen: I.a olümvr^ Was bei demselben zunächst auffällt, ist die
feine, graziöse und gemüthvolle Sprache. Der Dichter hat feine Beobachtungen über
das menschliche Herz gemacht, er läßt die mannichfaltigsten Gefühle anklingen, und sie
sind wenigstens selten unwahr. Aus das Aeußerliche, aus die Geschichte, und was dazu
gehört, legt er wenig Gewicht. Seine Erzählungen sind fast nur skizzirt, fast zu hastig,
die Empfindung ist ihm die Hauptsache. Es ist in dieser Richtung aus die bloße Ein»
pfindnng immer etwas Bedenkliches, und wir finden in der That bei einer ganzen
Reihe der begabtesten französischen und englischen Schriftsteller die Neigung, sich immer
mehr in's Aetherische zü verlieren und darüber den festen Stoff ans den Händen zu
lassen, der doch eigentlich der Welt der Empfindungen erst die sichere Grundlage giebt.
Bei einer edlen Natur geht daraus nur eine gewisse Weichheit hervor, die zwar rührt,
aber nicht ergreift; indessen liegt noch eine andere, größere Gefahr nahe, nämlich bei
dem Vorwalten der bloßen Stimmung das sittliche Urtheil aus dem Spiel zu lassen.
Dieser Verirrung ist der Verfasser glücklich entgangen. Der eigentliche Hauptcharakter,
obgleich er in seiner bescheidenen Färbung hinter den romantischen Helden und Heldinnen
zurücktritt, der Advocat Monars, der ehrlichste, aufopferndste Mensch, der von aller Welt
betrogen und gemißbraucht wird und trotz aller bittere» Erfahrungen immer wieder die
Gesundheit und Integrität seines Gemüths wiederherzustellen weiß, ist eine sehr glückliche
Erfindung. Der Dichter hat es verstanden,, was eine sehr schwere Ausgabe ist, unser
Mitleid rege zu machen, ohne daß sich jenes Gefühl der Geringschätzung damit ver¬
mischte, dem man in solchen Fällen nur selten entgehen wird. Auch die anderen Figuren
sind wenigstens glücklich angelegte Capricen. Jedenfalls gehört Herr Niboyet zu den
interessantesten Erscheinungen der neuesten französischen Romanlitcratur.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt»
Als verantwort!. Redacteur legitimirt: F. W. Grunow. —- Aerlag von F. L. Hevbig
in Leipzig.
Druck von C. E- Elbert in Leipzig,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94982/410>, abgerufen am 27.09.2024.