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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band.

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sehr flüchtig hingeworfen, und zuweilen gehen die alten Sympathien mit den neu erwor¬
benen Ueberzeugungen durch; aber im Ganzen ist die Polemik mit vielem Geschick,
Sachkenntniß und Ueberzeugung geführt, und auch wo wir mit dem Einzelnen nicht
einverstanden sind, können wir noch immer viel daraus lernen. Am wenigsten befriedigen
diejenigen Aufsätze, in denen Tieck nach der Weise seiner frühern Aesthetik seinen Gegen¬
stand von verschiedenen Seiten beleuchten läßt, indem er Personen von verschiedenen
Gesichtspunkten fingirt, welche durch die Unterredung die Einseitigkeit der einzelnen An¬
sichten aufheben sollen. Es kommt bei dieser Art von Kritik nicht viel heraus. Ungleich
zweckmäßiger verfährt der Kritiker, wenn er mit seiner eigenen Ueberzeugung, seinem
eigenen Princip dem Gegenstand scharf zu Leibe geht und es der übrigen Literatur
überläßt, etwaige Einseitigkeiten, die trotz der aufrichtigsten Unparteilichkeit eintreten kön¬
nen, auszugleichen. -- In vieler Beziehung erinnern diese kritischen Blättern an Börne,
dessen Theaterrecensionen ungefähr in die nämliche Zeit fallen, die nämlichen Stücke
behandeln und wenigstens im Ganzen genommen auf das nämliche Resultat führen; aber
wenn Börne durch die Lebhaftigkeit seines Styls, durch die Mischung von Gemüthlichkeit
und Leidenschaft in seinem Wesen und durch die unbeschränkte Popularität seines Instinkts
in d'en meisten Fällen einen schlagendem Eindruck macht, so stehen die Aussähe Tiecks
für den Einsichtigen unendlich höher, denn Börne ist reiner Naturalist, er giebt seinen
Stimmungen den freiesten Spielraum, ganz gleichgiltig, ob diese von einem ästhetischen
oder einem andern Eindruck herrühren, und wenn sich anch der bedeutende gesunde Men¬
schenverstand, der sich selbst in seinen Paradoxien selten verläugnet, von Zeit zu Zeit in
treffenden Einfällen geltend macht, so würde es doch schwer sein, aus irgend einem
seiner polemischen Ausfälle eine allgemeine Regel zu ziehen, die für die Ausübung und
Beurtheilung der Kunst fruchtbar werden könnte, und das ist doch bei der Kritik die
Hauptsache. Tieck dagegen strebt überall nach der Aufstellung irgend eines allgemeinen
Princips; er betreibt sogar die Urtheile im Einzelnen ziemlich lässig, dagegen geht er
sehr sorgfältig zu Werke, wenn er die allgemeine Regel daraus zieht. Wenn sich auch
hin und wieder in ))lese Regel eine persönliche Vorliebe einschleicht, die mit der reinen
Kritik nichts zu thun hat, so wird uns doch jedesmal dadurch eine Handhabe geboten,
unsre eigene Ansicht zu messen und sie entweder zu berichtigen, oder sie berichtigend auf
die empfangene Kritik einwirken zu lassen. -- Auffallend ist die Uebereinstimmung zwi¬
schen beiden Kritikern bei der Beurtheilung des Hamlet, dem beide eine größere Abhand¬
lung gewidmet haben. Wenn auch bei Börne die Abneigung gegen die Figur des
Hamlet vorzugsweise aus seiner Abneigung gegen die Unentschlossenheit der deutscheu
Politiker hervorging, deren Conterfei er in diesem wunderbaren poetischen Gemälde
erblickte, während sie bei Tieck aus einer fast zu großen Anspannung des Scharfsinns
zu erklären ist, so bleibt doch das Resultat dasselbe. Die herkömmliche Vorstellung von
dem Verhältniß der Dignität, in dem die einzelnen Personen dieser Tragödie zu ein¬
ander stehe", wird geradezu auf den Kopf gestellt. Tieck's Auffassung hat in jener Zeit
eine große Sensation erregt und im Ganzen wenig Billigung gefunden. Wir finden,
daß sie, wenn mau gewisse Voraussetzungen gelten läßt, namentlich die Voraussetzung
eines leitenden, festgehaltenen Plans beim Dichter, sehr scharfsinnig ausgearbeitet ist, und
daß sie ebenso gut als eine Erklärung gelte" kann, als irgend eine andere/nur ist es
auffallend, daß Tieck, der seine Hypothese als die ni"zig mögliche Rechtfertigung des
Shakspeare'schen Plans begreift, nicht auf die weitere Ueberlegung kommt, daß in dem


sehr flüchtig hingeworfen, und zuweilen gehen die alten Sympathien mit den neu erwor¬
benen Ueberzeugungen durch; aber im Ganzen ist die Polemik mit vielem Geschick,
Sachkenntniß und Ueberzeugung geführt, und auch wo wir mit dem Einzelnen nicht
einverstanden sind, können wir noch immer viel daraus lernen. Am wenigsten befriedigen
diejenigen Aufsätze, in denen Tieck nach der Weise seiner frühern Aesthetik seinen Gegen¬
stand von verschiedenen Seiten beleuchten läßt, indem er Personen von verschiedenen
Gesichtspunkten fingirt, welche durch die Unterredung die Einseitigkeit der einzelnen An¬
sichten aufheben sollen. Es kommt bei dieser Art von Kritik nicht viel heraus. Ungleich
zweckmäßiger verfährt der Kritiker, wenn er mit seiner eigenen Ueberzeugung, seinem
eigenen Princip dem Gegenstand scharf zu Leibe geht und es der übrigen Literatur
überläßt, etwaige Einseitigkeiten, die trotz der aufrichtigsten Unparteilichkeit eintreten kön¬
nen, auszugleichen. — In vieler Beziehung erinnern diese kritischen Blättern an Börne,
dessen Theaterrecensionen ungefähr in die nämliche Zeit fallen, die nämlichen Stücke
behandeln und wenigstens im Ganzen genommen auf das nämliche Resultat führen; aber
wenn Börne durch die Lebhaftigkeit seines Styls, durch die Mischung von Gemüthlichkeit
und Leidenschaft in seinem Wesen und durch die unbeschränkte Popularität seines Instinkts
in d'en meisten Fällen einen schlagendem Eindruck macht, so stehen die Aussähe Tiecks
für den Einsichtigen unendlich höher, denn Börne ist reiner Naturalist, er giebt seinen
Stimmungen den freiesten Spielraum, ganz gleichgiltig, ob diese von einem ästhetischen
oder einem andern Eindruck herrühren, und wenn sich anch der bedeutende gesunde Men¬
schenverstand, der sich selbst in seinen Paradoxien selten verläugnet, von Zeit zu Zeit in
treffenden Einfällen geltend macht, so würde es doch schwer sein, aus irgend einem
seiner polemischen Ausfälle eine allgemeine Regel zu ziehen, die für die Ausübung und
Beurtheilung der Kunst fruchtbar werden könnte, und das ist doch bei der Kritik die
Hauptsache. Tieck dagegen strebt überall nach der Aufstellung irgend eines allgemeinen
Princips; er betreibt sogar die Urtheile im Einzelnen ziemlich lässig, dagegen geht er
sehr sorgfältig zu Werke, wenn er die allgemeine Regel daraus zieht. Wenn sich auch
hin und wieder in ))lese Regel eine persönliche Vorliebe einschleicht, die mit der reinen
Kritik nichts zu thun hat, so wird uns doch jedesmal dadurch eine Handhabe geboten,
unsre eigene Ansicht zu messen und sie entweder zu berichtigen, oder sie berichtigend auf
die empfangene Kritik einwirken zu lassen. — Auffallend ist die Uebereinstimmung zwi¬
schen beiden Kritikern bei der Beurtheilung des Hamlet, dem beide eine größere Abhand¬
lung gewidmet haben. Wenn auch bei Börne die Abneigung gegen die Figur des
Hamlet vorzugsweise aus seiner Abneigung gegen die Unentschlossenheit der deutscheu
Politiker hervorging, deren Conterfei er in diesem wunderbaren poetischen Gemälde
erblickte, während sie bei Tieck aus einer fast zu großen Anspannung des Scharfsinns
zu erklären ist, so bleibt doch das Resultat dasselbe. Die herkömmliche Vorstellung von
dem Verhältniß der Dignität, in dem die einzelnen Personen dieser Tragödie zu ein¬
ander stehe», wird geradezu auf den Kopf gestellt. Tieck's Auffassung hat in jener Zeit
eine große Sensation erregt und im Ganzen wenig Billigung gefunden. Wir finden,
daß sie, wenn mau gewisse Voraussetzungen gelten läßt, namentlich die Voraussetzung
eines leitenden, festgehaltenen Plans beim Dichter, sehr scharfsinnig ausgearbeitet ist, und
daß sie ebenso gut als eine Erklärung gelte» kann, als irgend eine andere/nur ist es
auffallend, daß Tieck, der seine Hypothese als die ni»zig mögliche Rechtfertigung des
Shakspeare'schen Plans begreift, nicht auf die weitere Ueberlegung kommt, daß in dem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94982/360>, abgerufen am 20.10.2024.