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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band.

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und Leben, Zusammenstellungen von menschlichen Figuren, wo jede einzelne nur Hiero¬
glyphe ist, die der Beschauer deuten soll und die sür um so geistvoller erfunden gilt, je
schwieriger sie zu lösen ist, sogenannte historische Kompositionen, die, statt in voller
Lebensfähigkeit und ergreifender künstlerischer Wahrheit den Beschauer in ihre ideale Sphäre
zu erhebe", von dem Beschauer am Leitfaden eines langen Commentars erst zurückgelegt
und vergeistigt werden müssen: und man ist schon geneigt, die Frage, die sich unwill¬
kürlich aufdrängt, ob denn aller Sinn sür wahre Kunst und ihre Freuden ausgestorben sei,
mit einem trostlosen Ja zu beantworten, da rettet noch, hier in einen versteckten Winkel zurück¬
gedrängt, oder dort zwischen prahlerische Farbenflächcn eingekeilt, ein kleines unscheinbares
Bild den Glauben an das noch immer fortglühende Leben der Kunst und die Hoffnung,
daß aus dem großen Aschenhaufen die einzelnen Funken eines verstohlen fortlebenden
Kunstfeucrs einstmals wieder zur erwärmenden, leuchtenden Flamme erwachen können.
Daß aber diese Hoffnung erfüllt werde, das ist Sache eines gebildeten Publicums, das
diese einzelnen Funken von der breiten Schlackendecke befreien, durch den Lebensathem
eines verdienten Beifalls nähren und anfachen soll, das nicht zugeben soll, daß der
Künstler zum Märtyrer werde, während der Charlatan der Held des Tages ist, daß
die wahre Kunst betteln gehe, während das niedrigste aller Handwerke, die Pinselei im
Ueberflusse schwimmt. Es soll sich nicht mehr dnrch Namen bestechen lassen, wenn sie
'auch " mit einer Prätention auftreten,- die jed.e tadelnde Kritik durch den Ausspruch
"Macht's besser" zu entkräften denkt, es soll nicht geistlosen Farbenprunk an einem
goldumrahmten Oelbilde höher schätzen als an der schlichten, nach der Elle gemessenen
Tapete, die dasselbe erreicht, nicht die sogenannten geistreichen Einfälle mehr bewundern,
weil sie gemalt sind, als wenn sie geschrieben wären, kurz, es soll Schein und Wahr¬
heit unterscheiden lernen und nach Verdienst würdigen. Doch dazu gehört vor Allem,
daß ein wesentlicher Theil der Bildung, die Kenntniß der Principien wahrer Kunst
fernerhin nicht mehr verncichlästigt werde, daß man sich frei mache von den bisher
giltigen bequemen "Knnstansichtcn", die dnrch sinnlose, .aber tiefsinnig klingende Phrasen
das Wesen der Kunst zu erschöpfen schienen, in Wahrheit aber nur in Nebel einhüllten,
daß mau nicht'meine, unsre'Zeit bedinge eine andere Kunst als frühere Zeiten, und^
darum auf die Werke einer vergangenen Periode wie auf einen überwundenen Stand¬
punkt mit dünkelhafter Verachtung herabsehe, als ständen wir jetzt mit unsrer philosophi¬
schen Ticsflnnigkcit in unsren Kunstwerken hoher, als jene alten Meister mit ihrer kind¬
lichen Naivetät, oder als wäre es künstlerischer, ein Bild, wie der Maurer, mit dem
Spachtel, als mit dem Pinsel zu malen. Man beachte die Werke, die Jahrhunderte
lang in ungeschwächter Wirkung zu uns gesprochen haben, und würdige sie des genau¬
ern Umgangs, man gehe dem Wege im Geiste nach, dem die Kunst von ihrem ersten
kindlichen Auftreten bis zu ihrer vollsten Blüthe gegangen, und man wird bald von der
hohen Meinung, die man von der Kunst der Jetztzeit hatte, herabsteigen zu dem demüthi¬
gen Bekenntniß,, daß wir noch weit zu laufen haben, bis wir unsre Vorfahren einge¬
holt haben werden, und daß gerade der Weg, auf dem die Kunst heutzutage am
prunkvollsten und sichersten einherstolziert, ein Irrweg ist und zum Verfalle führen muß-
Und ist man erst zu dieser Erkenntniß gekommen, die immerhin schon Etwas werth ist,
so wird man eben wieder bei den Alten auch den Leitfaden finden^ der zu dem rechten
Wege zurückführt. Sprechen sie doch deutlich und bestimmt die ewig geltenden Principien
der Kunst aus, nur muß man sich Mühe geben, ihre Sprache, verstehen zu lernen-,


und Leben, Zusammenstellungen von menschlichen Figuren, wo jede einzelne nur Hiero¬
glyphe ist, die der Beschauer deuten soll und die sür um so geistvoller erfunden gilt, je
schwieriger sie zu lösen ist, sogenannte historische Kompositionen, die, statt in voller
Lebensfähigkeit und ergreifender künstlerischer Wahrheit den Beschauer in ihre ideale Sphäre
zu erhebe», von dem Beschauer am Leitfaden eines langen Commentars erst zurückgelegt
und vergeistigt werden müssen: und man ist schon geneigt, die Frage, die sich unwill¬
kürlich aufdrängt, ob denn aller Sinn sür wahre Kunst und ihre Freuden ausgestorben sei,
mit einem trostlosen Ja zu beantworten, da rettet noch, hier in einen versteckten Winkel zurück¬
gedrängt, oder dort zwischen prahlerische Farbenflächcn eingekeilt, ein kleines unscheinbares
Bild den Glauben an das noch immer fortglühende Leben der Kunst und die Hoffnung,
daß aus dem großen Aschenhaufen die einzelnen Funken eines verstohlen fortlebenden
Kunstfeucrs einstmals wieder zur erwärmenden, leuchtenden Flamme erwachen können.
Daß aber diese Hoffnung erfüllt werde, das ist Sache eines gebildeten Publicums, das
diese einzelnen Funken von der breiten Schlackendecke befreien, durch den Lebensathem
eines verdienten Beifalls nähren und anfachen soll, das nicht zugeben soll, daß der
Künstler zum Märtyrer werde, während der Charlatan der Held des Tages ist, daß
die wahre Kunst betteln gehe, während das niedrigste aller Handwerke, die Pinselei im
Ueberflusse schwimmt. Es soll sich nicht mehr dnrch Namen bestechen lassen, wenn sie
'auch " mit einer Prätention auftreten,- die jed.e tadelnde Kritik durch den Ausspruch
„Macht's besser" zu entkräften denkt, es soll nicht geistlosen Farbenprunk an einem
goldumrahmten Oelbilde höher schätzen als an der schlichten, nach der Elle gemessenen
Tapete, die dasselbe erreicht, nicht die sogenannten geistreichen Einfälle mehr bewundern,
weil sie gemalt sind, als wenn sie geschrieben wären, kurz, es soll Schein und Wahr¬
heit unterscheiden lernen und nach Verdienst würdigen. Doch dazu gehört vor Allem,
daß ein wesentlicher Theil der Bildung, die Kenntniß der Principien wahrer Kunst
fernerhin nicht mehr verncichlästigt werde, daß man sich frei mache von den bisher
giltigen bequemen „Knnstansichtcn", die dnrch sinnlose, .aber tiefsinnig klingende Phrasen
das Wesen der Kunst zu erschöpfen schienen, in Wahrheit aber nur in Nebel einhüllten,
daß mau nicht'meine, unsre'Zeit bedinge eine andere Kunst als frühere Zeiten, und^
darum auf die Werke einer vergangenen Periode wie auf einen überwundenen Stand¬
punkt mit dünkelhafter Verachtung herabsehe, als ständen wir jetzt mit unsrer philosophi¬
schen Ticsflnnigkcit in unsren Kunstwerken hoher, als jene alten Meister mit ihrer kind¬
lichen Naivetät, oder als wäre es künstlerischer, ein Bild, wie der Maurer, mit dem
Spachtel, als mit dem Pinsel zu malen. Man beachte die Werke, die Jahrhunderte
lang in ungeschwächter Wirkung zu uns gesprochen haben, und würdige sie des genau¬
ern Umgangs, man gehe dem Wege im Geiste nach, dem die Kunst von ihrem ersten
kindlichen Auftreten bis zu ihrer vollsten Blüthe gegangen, und man wird bald von der
hohen Meinung, die man von der Kunst der Jetztzeit hatte, herabsteigen zu dem demüthi¬
gen Bekenntniß,, daß wir noch weit zu laufen haben, bis wir unsre Vorfahren einge¬
holt haben werden, und daß gerade der Weg, auf dem die Kunst heutzutage am
prunkvollsten und sichersten einherstolziert, ein Irrweg ist und zum Verfalle führen muß-
Und ist man erst zu dieser Erkenntniß gekommen, die immerhin schon Etwas werth ist,
so wird man eben wieder bei den Alten auch den Leitfaden finden^ der zu dem rechten
Wege zurückführt. Sprechen sie doch deutlich und bestimmt die ewig geltenden Principien
der Kunst aus, nur muß man sich Mühe geben, ihre Sprache, verstehen zu lernen-,


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[0444] und Leben, Zusammenstellungen von menschlichen Figuren, wo jede einzelne nur Hiero¬ glyphe ist, die der Beschauer deuten soll und die sür um so geistvoller erfunden gilt, je schwieriger sie zu lösen ist, sogenannte historische Kompositionen, die, statt in voller Lebensfähigkeit und ergreifender künstlerischer Wahrheit den Beschauer in ihre ideale Sphäre zu erhebe», von dem Beschauer am Leitfaden eines langen Commentars erst zurückgelegt und vergeistigt werden müssen: und man ist schon geneigt, die Frage, die sich unwill¬ kürlich aufdrängt, ob denn aller Sinn sür wahre Kunst und ihre Freuden ausgestorben sei, mit einem trostlosen Ja zu beantworten, da rettet noch, hier in einen versteckten Winkel zurück¬ gedrängt, oder dort zwischen prahlerische Farbenflächcn eingekeilt, ein kleines unscheinbares Bild den Glauben an das noch immer fortglühende Leben der Kunst und die Hoffnung, daß aus dem großen Aschenhaufen die einzelnen Funken eines verstohlen fortlebenden Kunstfeucrs einstmals wieder zur erwärmenden, leuchtenden Flamme erwachen können. Daß aber diese Hoffnung erfüllt werde, das ist Sache eines gebildeten Publicums, das diese einzelnen Funken von der breiten Schlackendecke befreien, durch den Lebensathem eines verdienten Beifalls nähren und anfachen soll, das nicht zugeben soll, daß der Künstler zum Märtyrer werde, während der Charlatan der Held des Tages ist, daß die wahre Kunst betteln gehe, während das niedrigste aller Handwerke, die Pinselei im Ueberflusse schwimmt. Es soll sich nicht mehr dnrch Namen bestechen lassen, wenn sie 'auch " mit einer Prätention auftreten,- die jed.e tadelnde Kritik durch den Ausspruch „Macht's besser" zu entkräften denkt, es soll nicht geistlosen Farbenprunk an einem goldumrahmten Oelbilde höher schätzen als an der schlichten, nach der Elle gemessenen Tapete, die dasselbe erreicht, nicht die sogenannten geistreichen Einfälle mehr bewundern, weil sie gemalt sind, als wenn sie geschrieben wären, kurz, es soll Schein und Wahr¬ heit unterscheiden lernen und nach Verdienst würdigen. Doch dazu gehört vor Allem, daß ein wesentlicher Theil der Bildung, die Kenntniß der Principien wahrer Kunst fernerhin nicht mehr verncichlästigt werde, daß man sich frei mache von den bisher giltigen bequemen „Knnstansichtcn", die dnrch sinnlose, .aber tiefsinnig klingende Phrasen das Wesen der Kunst zu erschöpfen schienen, in Wahrheit aber nur in Nebel einhüllten, daß mau nicht'meine, unsre'Zeit bedinge eine andere Kunst als frühere Zeiten, und^ darum auf die Werke einer vergangenen Periode wie auf einen überwundenen Stand¬ punkt mit dünkelhafter Verachtung herabsehe, als ständen wir jetzt mit unsrer philosophi¬ schen Ticsflnnigkcit in unsren Kunstwerken hoher, als jene alten Meister mit ihrer kind¬ lichen Naivetät, oder als wäre es künstlerischer, ein Bild, wie der Maurer, mit dem Spachtel, als mit dem Pinsel zu malen. Man beachte die Werke, die Jahrhunderte lang in ungeschwächter Wirkung zu uns gesprochen haben, und würdige sie des genau¬ ern Umgangs, man gehe dem Wege im Geiste nach, dem die Kunst von ihrem ersten kindlichen Auftreten bis zu ihrer vollsten Blüthe gegangen, und man wird bald von der hohen Meinung, die man von der Kunst der Jetztzeit hatte, herabsteigen zu dem demüthi¬ gen Bekenntniß,, daß wir noch weit zu laufen haben, bis wir unsre Vorfahren einge¬ holt haben werden, und daß gerade der Weg, auf dem die Kunst heutzutage am prunkvollsten und sichersten einherstolziert, ein Irrweg ist und zum Verfalle führen muß- Und ist man erst zu dieser Erkenntniß gekommen, die immerhin schon Etwas werth ist, so wird man eben wieder bei den Alten auch den Leitfaden finden^ der zu dem rechten Wege zurückführt. Sprechen sie doch deutlich und bestimmt die ewig geltenden Principien der Kunst aus, nur muß man sich Mühe geben, ihre Sprache, verstehen zu lernen-,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94440/444>, abgerufen am 22.12.2024.