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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band.

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nicht fehlen, daß auch recht hübsche sinnige Einfälle sich einstellen. -- Am zweckmäßig¬
sten ist es noch, aus der Trivialität der Empfindung herauszugehen, bestimmte Stoffe
zu behandeln und aus dem lyrischen Gedicht ein beschreibendes zu machen. So findet
sich recht viel hübsches in dem Gedicht: Schwanwit. Ein Sommcrmärchen von Ma¬
thilde Ravet (Düsseldorf, Kanten). Die Dichterin hat sich schon früher durch zwei
sehr sorgfältig ausgearbeitete Romane bekannt gemacht, die wir ihrer Zeit besprochen
haben. Das gegenwärtige Gedicht enthält im Wesentlichen eine weitere Ausführung
des Goethe'schen Fischers. Das Leben der Nixen im Wasser ist sehr poetisch geschildert
und perräth eine nicht gemeine Begabung für plastische Darstellung. Ebenso der erste
Ausflug der Nixe auf das feste Land und die sonderbaren Eindrücke, die sie davon em¬
pfängt. Aber die Dichterin ist, um dem Ganzen mehr Mannichfaltigkeit zu geben, auf
den sonderbaren Einfall gerathen, die heterogensten Versmaße zusammenzustellen, den
Valladcnvers, den Hexameter, die Nibelnngenstrophe, den ungereimten fünffüßigen Jambus
und noch mehreres Andere, ja selbst die Jean Paul'sehen Streckverse. Dadurch wird
alle Einheit in der Stimmung aufgehoben. Auch die fortwährend eingestreuten kleinen
Liederchen hätten wol wegbleiben können. Ferner ist noch in der Vcrsbildung eine Ma¬
nier, die mäßig angewendet sehr zweckmäßig sein kann, die aber im Uebermaß unmelodisch
wird. Unsre Dichter haben sich daran gewöhnt, die Hauptcäsur immer an den Schluß
der Verse zu verlegen. Bekanntlich ist es eine der kühnsten Neuerungen der französischen
Romantiker, dem Alexandriner eine freie Cäsur gegeben zu haben. Unsre Dichterin
hat diese Neuerung einige Male sehr zweckmäßig angewendet, aber sie übertreibt es und
schadet dadurch dem Wohllaut. -- Ein anderes Gedicht: Abdul, von Heinrich Lands-
Mann (Berlin, Alexander Drucker), hat einen philosophischen Anstrich. Unter dem
Bilde eines Wanderers, der durch die Wüste pilgert, soll das Räthsel des menschlichen
Lebens symbolisch angedeutet werden. Es geht dem Leser mit diesem Gedicht, wie in
höherem Grade mit Shelley: er wird angeregt, bis zu einem gewissen Grad auch an¬
gezogen, aber nach keiner Seite hin befriedigt. Vorzüglich liegt das an der Sprache,
die in die unerhörtesten Nbftractionen verfällt. Der Dichter hat früher unter dem
Namen Hieronymus Lorm sehr anmuthige kleine Genrebilder geschrieben, die voll von
Farbe und Leben waren. Er scheint sich diesmal gewaltsam in die dunkle Metaphysik,
die er seinem Gegenstand für angemessen hielt, gezwungen zu haben. Wir führen einige
Beispiele an. "Ein verborgenes Geisterscin erwacht in Blume", Wellen und
im Menschenherzen." -- "Der Dolch, der ihren Busen traf, verstieß mich aus des Un-
bewußtfeins Paradies." -- "Den Houris wär' ein Thron mein Schlummerkissen,
doch schlummert nie mein ewiges Vermissen." -- Eine doppelte, ja dreifache Ne¬
gation, und noch dazu in einem Infinitiv! -- "Der Kreis, der eng umklammert, was
da ist und fest das Werden ans Verwesen schließt, umzirkelnd Wonnen wie gebrochne
Herzen u. s. w." Das alles sind lauter Abstractionen, die sich unruhig' ancinandcr-
dräügcn, und die den Leser um so mehr verwirren, da auch das Bild, welches trotz
seiner allegorischen Beziehung doch immer einen gewissen Körper haben muß, sehr
schattenhaft aussieht. So kommen die zum Theil tiefen Empfindungen, die wir
ahnen, nicht zu ihrem Recht. Eine Sammlung von kleinen epischen Gedichten ent¬
halten die "Düsteren Sterne" von Adolph Böttger (Leipzig, Fleischer). Das größte
dieser Gedichte, "Pausanias", behandelt die Geschichte des alten SpartancrkönigS. Der
Anfang der Erzählung ist sehr hübsch, aber zum Schluß begeht der Dichter den unde-


nicht fehlen, daß auch recht hübsche sinnige Einfälle sich einstellen. — Am zweckmäßig¬
sten ist es noch, aus der Trivialität der Empfindung herauszugehen, bestimmte Stoffe
zu behandeln und aus dem lyrischen Gedicht ein beschreibendes zu machen. So findet
sich recht viel hübsches in dem Gedicht: Schwanwit. Ein Sommcrmärchen von Ma¬
thilde Ravet (Düsseldorf, Kanten). Die Dichterin hat sich schon früher durch zwei
sehr sorgfältig ausgearbeitete Romane bekannt gemacht, die wir ihrer Zeit besprochen
haben. Das gegenwärtige Gedicht enthält im Wesentlichen eine weitere Ausführung
des Goethe'schen Fischers. Das Leben der Nixen im Wasser ist sehr poetisch geschildert
und perräth eine nicht gemeine Begabung für plastische Darstellung. Ebenso der erste
Ausflug der Nixe auf das feste Land und die sonderbaren Eindrücke, die sie davon em¬
pfängt. Aber die Dichterin ist, um dem Ganzen mehr Mannichfaltigkeit zu geben, auf
den sonderbaren Einfall gerathen, die heterogensten Versmaße zusammenzustellen, den
Valladcnvers, den Hexameter, die Nibelnngenstrophe, den ungereimten fünffüßigen Jambus
und noch mehreres Andere, ja selbst die Jean Paul'sehen Streckverse. Dadurch wird
alle Einheit in der Stimmung aufgehoben. Auch die fortwährend eingestreuten kleinen
Liederchen hätten wol wegbleiben können. Ferner ist noch in der Vcrsbildung eine Ma¬
nier, die mäßig angewendet sehr zweckmäßig sein kann, die aber im Uebermaß unmelodisch
wird. Unsre Dichter haben sich daran gewöhnt, die Hauptcäsur immer an den Schluß
der Verse zu verlegen. Bekanntlich ist es eine der kühnsten Neuerungen der französischen
Romantiker, dem Alexandriner eine freie Cäsur gegeben zu haben. Unsre Dichterin
hat diese Neuerung einige Male sehr zweckmäßig angewendet, aber sie übertreibt es und
schadet dadurch dem Wohllaut. — Ein anderes Gedicht: Abdul, von Heinrich Lands-
Mann (Berlin, Alexander Drucker), hat einen philosophischen Anstrich. Unter dem
Bilde eines Wanderers, der durch die Wüste pilgert, soll das Räthsel des menschlichen
Lebens symbolisch angedeutet werden. Es geht dem Leser mit diesem Gedicht, wie in
höherem Grade mit Shelley: er wird angeregt, bis zu einem gewissen Grad auch an¬
gezogen, aber nach keiner Seite hin befriedigt. Vorzüglich liegt das an der Sprache,
die in die unerhörtesten Nbftractionen verfällt. Der Dichter hat früher unter dem
Namen Hieronymus Lorm sehr anmuthige kleine Genrebilder geschrieben, die voll von
Farbe und Leben waren. Er scheint sich diesmal gewaltsam in die dunkle Metaphysik,
die er seinem Gegenstand für angemessen hielt, gezwungen zu haben. Wir führen einige
Beispiele an. „Ein verborgenes Geisterscin erwacht in Blume», Wellen und
im Menschenherzen." — „Der Dolch, der ihren Busen traf, verstieß mich aus des Un-
bewußtfeins Paradies." — „Den Houris wär' ein Thron mein Schlummerkissen,
doch schlummert nie mein ewiges Vermissen." — Eine doppelte, ja dreifache Ne¬
gation, und noch dazu in einem Infinitiv! — „Der Kreis, der eng umklammert, was
da ist und fest das Werden ans Verwesen schließt, umzirkelnd Wonnen wie gebrochne
Herzen u. s. w." Das alles sind lauter Abstractionen, die sich unruhig' ancinandcr-
dräügcn, und die den Leser um so mehr verwirren, da auch das Bild, welches trotz
seiner allegorischen Beziehung doch immer einen gewissen Körper haben muß, sehr
schattenhaft aussieht. So kommen die zum Theil tiefen Empfindungen, die wir
ahnen, nicht zu ihrem Recht. Eine Sammlung von kleinen epischen Gedichten ent¬
halten die „Düsteren Sterne" von Adolph Böttger (Leipzig, Fleischer). Das größte
dieser Gedichte, „Pausanias", behandelt die Geschichte des alten SpartancrkönigS. Der
Anfang der Erzählung ist sehr hübsch, aber zum Schluß begeht der Dichter den unde-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94440/371>, abgerufen am 22.12.2024.