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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band.

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dem man einen solchen Wald erhalten wollte, vor gleichem Loose. Der Sonne Strahl
bricht sich kaum Bahn durch ihr grünes Gezweige, hellglänzende Arabesken phantastischer
Art an den braunen Stämmen oder dem grüngelben Moosgrund des mit kleinen Fels-
brocken besäeten Bodens zeichnend. Leise rauschen die Gipfel vom Winde bewegt, mit
dem eigenthümlichen, schaurigen Tone, der nur den Nadelwaldungen eigen ist. Vögel
aller Art zwitschern ihren fröhlichen Gesang dazwischen, und das behende Eichkätzchen
schwingt sich mit gewandten Sprüngen von Baum zu Baum, oft den fremden Wan¬
derer mit den klugen schwarzen Augen eine Weile anschauend, dann bald sorglos um
ihn seinen lustigen Pfad verfolgend. Es ist hier das Bild der vollkommensten Einsam¬
keit des Hochwaldes, man glaubt sich von allen menschlichen Wohnungen weit entfernt,
tief ins Gebirge versetzt. Nach einer kleinen halben Stunde erreicht man > mühelos das
alte Schloß. Die Ruine desselben ist sehr groß, ziemlich gut erhalten, mit besonders
hohen Thürmen versehen, sonst aber ohne eigentliche architektonische Schönheit. Daß
man hier sich in der Nähe des stark besuchten Badeortes befindet, spürt man deutlich.
Ein eleganter Restaurateur hat in einigen wohnbar gemachten Nebentheilen', wo ein
alterthümlich hergestellter Saal auch noch befindlich, seinen Sitz aufgeschlagen, den zahl¬
reichen Besuchern Erfrischungen aller Art zu bieten. Ueberall stehen Tische und Stühle,
sieht man Gruppen sich labender Menschen, hört man Tellcrgeklapper und Gläsergeklirr.
Die hohen Thürme, sorgsam vor weiterem Verfall geschützt,- sind mit Treppen und
Stegen zugänglich gemacht, an gefährlichen Stellen mit Geländern geschützt. Eine ent¬
zückende Aussicht gewährt besonders ein klarer Sommerabend, wenn die Sonne im Scheiden
begriffen ist. Am Fuße des Berges das schmale hellgrüne Thal, das sich nach Oos
hinzieht, von dem gleichnamigen Fluß gleich einem, dünnen Silberfaden auf grünem
Grunde durchzogen. In dem Thale steht man auch den bräunlich gelb von dem Wiesen-
grün abstechenden Strich der Eisenbahn, die Baden bei dem Dorfe Oos mit der großen
badischen Bahn von Basel nach Mannheim verbindet. Gleich einer riesigen Schlange,
die mit Blitzesschnelle fortschießt, ohne daß man die Werkzeuge dieser Schnelligkeit sieht,
kommt ein Wagcnzug dahergestürmt, die rauchende Locomotive an der Spitze. Ihr
geltes Gepfeife dringt dnrch die Stille des Waldes bis oben auf diese Höhe, und er¬
schreckt lassen die Vögel ans Augenblicke ihr Gezwitscher verstummen, dem ungewohnten
Ton zu lauschen. Jenseits des Thales streichen malerisch geformte Berge, mit ihren
waldigen Kuppen den Horizont begrenzend. Links liegt Baden, halb an den Schlo߬
berg gelehnt, halb schon im Thal, mit seinen hellfarbigen, glänzenden Häusern. Hervor¬
schimmernd durch Größe wie weiße Färbung treten besonders die weitläuftigen Gebäude
des Conversationshauscs dem Auge entgegen. Leise klingen einige Accorde der Musik
durch die Lust mit einen sich mit den Silbertönen der seufzenden Aeolsharfen, die
passend in einigen Fensteröffnungen des Gemäuers angebracht sind. Noch weiter links
sieht man die duftig braunen fernen'Berge des höhern Schwarzwaldes, auf der einen
Seite die runde Kuppe des "Merkers",, des höchsten Punktes der Gegend mit seiner
weißen Mcrksäule. Rechts schweift der Blick in die weite freie Rheinebene, die dicht
besäet ist, mit zahllosen größeren wie kleineren Ortschaften, unter ihnen besonders die
Bundesfestung Rastadt durch Größe bemerkbar. Gleich einem Strom flüssigen Goldes
durschlängelt diese smaragdene Fläche der Rhein, glühend gefärbt von den Strahlen
der scheidenden Sonne. Hinter ihm im tiefen Purpur des Abendrothes "is belle
?rsnoö," bis dann in ihm die bläulich-violetten Vogesen am weiten Saume sich immer


dem man einen solchen Wald erhalten wollte, vor gleichem Loose. Der Sonne Strahl
bricht sich kaum Bahn durch ihr grünes Gezweige, hellglänzende Arabesken phantastischer
Art an den braunen Stämmen oder dem grüngelben Moosgrund des mit kleinen Fels-
brocken besäeten Bodens zeichnend. Leise rauschen die Gipfel vom Winde bewegt, mit
dem eigenthümlichen, schaurigen Tone, der nur den Nadelwaldungen eigen ist. Vögel
aller Art zwitschern ihren fröhlichen Gesang dazwischen, und das behende Eichkätzchen
schwingt sich mit gewandten Sprüngen von Baum zu Baum, oft den fremden Wan¬
derer mit den klugen schwarzen Augen eine Weile anschauend, dann bald sorglos um
ihn seinen lustigen Pfad verfolgend. Es ist hier das Bild der vollkommensten Einsam¬
keit des Hochwaldes, man glaubt sich von allen menschlichen Wohnungen weit entfernt,
tief ins Gebirge versetzt. Nach einer kleinen halben Stunde erreicht man > mühelos das
alte Schloß. Die Ruine desselben ist sehr groß, ziemlich gut erhalten, mit besonders
hohen Thürmen versehen, sonst aber ohne eigentliche architektonische Schönheit. Daß
man hier sich in der Nähe des stark besuchten Badeortes befindet, spürt man deutlich.
Ein eleganter Restaurateur hat in einigen wohnbar gemachten Nebentheilen', wo ein
alterthümlich hergestellter Saal auch noch befindlich, seinen Sitz aufgeschlagen, den zahl¬
reichen Besuchern Erfrischungen aller Art zu bieten. Ueberall stehen Tische und Stühle,
sieht man Gruppen sich labender Menschen, hört man Tellcrgeklapper und Gläsergeklirr.
Die hohen Thürme, sorgsam vor weiterem Verfall geschützt,- sind mit Treppen und
Stegen zugänglich gemacht, an gefährlichen Stellen mit Geländern geschützt. Eine ent¬
zückende Aussicht gewährt besonders ein klarer Sommerabend, wenn die Sonne im Scheiden
begriffen ist. Am Fuße des Berges das schmale hellgrüne Thal, das sich nach Oos
hinzieht, von dem gleichnamigen Fluß gleich einem, dünnen Silberfaden auf grünem
Grunde durchzogen. In dem Thale steht man auch den bräunlich gelb von dem Wiesen-
grün abstechenden Strich der Eisenbahn, die Baden bei dem Dorfe Oos mit der großen
badischen Bahn von Basel nach Mannheim verbindet. Gleich einer riesigen Schlange,
die mit Blitzesschnelle fortschießt, ohne daß man die Werkzeuge dieser Schnelligkeit sieht,
kommt ein Wagcnzug dahergestürmt, die rauchende Locomotive an der Spitze. Ihr
geltes Gepfeife dringt dnrch die Stille des Waldes bis oben auf diese Höhe, und er¬
schreckt lassen die Vögel ans Augenblicke ihr Gezwitscher verstummen, dem ungewohnten
Ton zu lauschen. Jenseits des Thales streichen malerisch geformte Berge, mit ihren
waldigen Kuppen den Horizont begrenzend. Links liegt Baden, halb an den Schlo߬
berg gelehnt, halb schon im Thal, mit seinen hellfarbigen, glänzenden Häusern. Hervor¬
schimmernd durch Größe wie weiße Färbung treten besonders die weitläuftigen Gebäude
des Conversationshauscs dem Auge entgegen. Leise klingen einige Accorde der Musik
durch die Lust mit einen sich mit den Silbertönen der seufzenden Aeolsharfen, die
passend in einigen Fensteröffnungen des Gemäuers angebracht sind. Noch weiter links
sieht man die duftig braunen fernen'Berge des höhern Schwarzwaldes, auf der einen
Seite die runde Kuppe des „Merkers",, des höchsten Punktes der Gegend mit seiner
weißen Mcrksäule. Rechts schweift der Blick in die weite freie Rheinebene, die dicht
besäet ist, mit zahllosen größeren wie kleineren Ortschaften, unter ihnen besonders die
Bundesfestung Rastadt durch Größe bemerkbar. Gleich einem Strom flüssigen Goldes
durschlängelt diese smaragdene Fläche der Rhein, glühend gefärbt von den Strahlen
der scheidenden Sonne. Hinter ihm im tiefen Purpur des Abendrothes „is belle
?rsnoö," bis dann in ihm die bläulich-violetten Vogesen am weiten Saume sich immer


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94440/202>, abgerufen am 22.12.2024.