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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band.

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nicht glauben, daß einige Schritte von uns'die Venus von Milo zu, sehen sei, jene
wunderbarste aller Antiken, mit ihrer hohe" Schönheit, mit ihrem geistdurchstrahlten Leibe,
mit ihrer einfachen, erhabenen Großartigkeit. Freilich, wenn Franyvis Ponsard- der .
Sophokles einer Epoche ist, dann muß Pradicr ihr Phidias sein, das ist logisch. -Er
brachte uns eine Sappho aus Marmor. Die Dichterin sitzt im langen, zierlich und
sorgfältig mit dem Bügeleisen gefalteten Kleide, ein Bein über das andere geschlagen,
und beide Hände um das Knie geschlungen. Diese elegante, zugestutzte, polirte Dame,
die keine Griechin und keine Römerin ist, die auch keine Französin und nicht einmal ein
schönes Weib, läßt uns kalt an sich vorüberziehen; wir haben ihr Nichts zu sagen und
sie sagt uns Nichts. Mir fiel bei dieser Sappho ein berühmter deutscher Schneider
ein, der mir einmal in seinem Eiser gegen einen eben so berühmten Nebenbuhler auf
mein Beinkleid schlug, und mit komischem Eifer ausrief: "Nun Ha haben Sie den
Meister, was sagt Ihnen dieses Beinkleid? welchen Charakter hat es? was stellt es
vor?" Nach diesen Fragen wandte er sich achselzuckend von mir und schnitt mit Lei->
denschast in ein aus seinem Tische ausgebreitetes Stück Tuch. Herr Pradicr hat eine
kolossale Fraueufigur aus Marmor geschnitten, die zwar weder schielt, noch einen.Höcker,
noch auch krumme Beine hat, aber das ist auch Alles. Ein Bourgeois, der neben mir
Pradicr'S Dichterin bewunderte, und die griechische Aufschrift nicht zu entziffern ver¬
mochte, meinte: "cette anne s ac Mich ssnäsles." Das ist wol auch die beste
Kritik. - Nächst Pradier's Sappho wurde noch Clcsingcr's Tragödie (Rachel) auspo¬
saunt, ehe die Ausstellung eröffnet war. Die heilige Kameraderie ist so gefällig in
Paris, und da hat sie denn auch diese Tunica mit ihren reichen Falten und zierlichen'
Bänderchen, auf welcher ein Stecknadelkopf ruht, gebührlich gelobt. Wen das wirklich
schone und plastische Gesicht der Rachel nur zu so einem Machwerke begeistern konnte,
der sollte Gewürzkrämer werden, oder sich doch wenigstens damit begnügen, der Schwie¬
gersohn von George Sand zu sein. Loben könnte ich außer der vortrefflichen tanzenden
Faunsfigur von Leguerne allenfalls nur ein Relief von Calmels und ein Thierstück von
Barye -- alles Andere ist gar zu mittelmäßig. Der Faun von Leguerne war schon
vergangenes Jahr als Gypsmodcll ausgestellt, und er hat durch den Abguß in Bronze
nicht gewonnen. Aber er bleibt immer eine schöne, ebenmäßige, Gefallen erregende Ge¬
stalt, dieser Faun mit seiner Pfeife und dem leise in die Lust gehobenen Beine. 'Ob¬
gleich der Gedanke selbst von der Antike nicht ganz zugelassen werden würde, spricht
sich in diesem Kunstwerke doch ein großes Verständniß der antiken Kunst aus. Der
Beschauer mag was immer sür einen Standpunkt wählen, er sieht überall die ganze
Figur, und nirgend unschöne Ecken; immer wird der Haupteindruck durch das Ganze
gemacht, und nicht durch eine vorwitzig vordrängende Einzelnheit. Das ist ein schönes
Kunstwerk, und vor Allem es ist Eines. Den Anderen, die wir neben Leguerne erwähn¬
ten, haben wir Ehre genug erwiesen, indem wir sie erwähnten, und denen, die wir
nicht nannten, ist hierdurch gleichfalls eine wohlwollende Auszeichnung zu Theil gewor¬
den. Und doch waren nahe an dreihundert plastische Werke ausgestellt.

. Der Gang der politischen Ereignisse seit den letzten zwei Jahren, und vorzüglich
seit dem zweiten December, hat wenigstens die gute Seite, daß sich die jungen Kräfte
hier wieder der Literatur und Poesie zuwenden, und wenn auch vor der. Hand eben
noch keine Früchte dieses Strebens, oder doch wenige auszuweisen sind, so dürfen wir
uns wenigstens sür die Zukunft Manches versprechen. Unter den deutschen Flüchtlingen


nicht glauben, daß einige Schritte von uns'die Venus von Milo zu, sehen sei, jene
wunderbarste aller Antiken, mit ihrer hohe» Schönheit, mit ihrem geistdurchstrahlten Leibe,
mit ihrer einfachen, erhabenen Großartigkeit. Freilich, wenn Franyvis Ponsard- der .
Sophokles einer Epoche ist, dann muß Pradicr ihr Phidias sein, das ist logisch. -Er
brachte uns eine Sappho aus Marmor. Die Dichterin sitzt im langen, zierlich und
sorgfältig mit dem Bügeleisen gefalteten Kleide, ein Bein über das andere geschlagen,
und beide Hände um das Knie geschlungen. Diese elegante, zugestutzte, polirte Dame,
die keine Griechin und keine Römerin ist, die auch keine Französin und nicht einmal ein
schönes Weib, läßt uns kalt an sich vorüberziehen; wir haben ihr Nichts zu sagen und
sie sagt uns Nichts. Mir fiel bei dieser Sappho ein berühmter deutscher Schneider
ein, der mir einmal in seinem Eiser gegen einen eben so berühmten Nebenbuhler auf
mein Beinkleid schlug, und mit komischem Eifer ausrief: „Nun Ha haben Sie den
Meister, was sagt Ihnen dieses Beinkleid? welchen Charakter hat es? was stellt es
vor?" Nach diesen Fragen wandte er sich achselzuckend von mir und schnitt mit Lei->
denschast in ein aus seinem Tische ausgebreitetes Stück Tuch. Herr Pradicr hat eine
kolossale Fraueufigur aus Marmor geschnitten, die zwar weder schielt, noch einen.Höcker,
noch auch krumme Beine hat, aber das ist auch Alles. Ein Bourgeois, der neben mir
Pradicr'S Dichterin bewunderte, und die griechische Aufschrift nicht zu entziffern ver¬
mochte, meinte: „cette anne s ac Mich ssnäsles." Das ist wol auch die beste
Kritik. - Nächst Pradier's Sappho wurde noch Clcsingcr's Tragödie (Rachel) auspo¬
saunt, ehe die Ausstellung eröffnet war. Die heilige Kameraderie ist so gefällig in
Paris, und da hat sie denn auch diese Tunica mit ihren reichen Falten und zierlichen'
Bänderchen, auf welcher ein Stecknadelkopf ruht, gebührlich gelobt. Wen das wirklich
schone und plastische Gesicht der Rachel nur zu so einem Machwerke begeistern konnte,
der sollte Gewürzkrämer werden, oder sich doch wenigstens damit begnügen, der Schwie¬
gersohn von George Sand zu sein. Loben könnte ich außer der vortrefflichen tanzenden
Faunsfigur von Leguerne allenfalls nur ein Relief von Calmels und ein Thierstück von
Barye — alles Andere ist gar zu mittelmäßig. Der Faun von Leguerne war schon
vergangenes Jahr als Gypsmodcll ausgestellt, und er hat durch den Abguß in Bronze
nicht gewonnen. Aber er bleibt immer eine schöne, ebenmäßige, Gefallen erregende Ge¬
stalt, dieser Faun mit seiner Pfeife und dem leise in die Lust gehobenen Beine. 'Ob¬
gleich der Gedanke selbst von der Antike nicht ganz zugelassen werden würde, spricht
sich in diesem Kunstwerke doch ein großes Verständniß der antiken Kunst aus. Der
Beschauer mag was immer sür einen Standpunkt wählen, er sieht überall die ganze
Figur, und nirgend unschöne Ecken; immer wird der Haupteindruck durch das Ganze
gemacht, und nicht durch eine vorwitzig vordrängende Einzelnheit. Das ist ein schönes
Kunstwerk, und vor Allem es ist Eines. Den Anderen, die wir neben Leguerne erwähn¬
ten, haben wir Ehre genug erwiesen, indem wir sie erwähnten, und denen, die wir
nicht nannten, ist hierdurch gleichfalls eine wohlwollende Auszeichnung zu Theil gewor¬
den. Und doch waren nahe an dreihundert plastische Werke ausgestellt.

. Der Gang der politischen Ereignisse seit den letzten zwei Jahren, und vorzüglich
seit dem zweiten December, hat wenigstens die gute Seite, daß sich die jungen Kräfte
hier wieder der Literatur und Poesie zuwenden, und wenn auch vor der. Hand eben
noch keine Früchte dieses Strebens, oder doch wenige auszuweisen sind, so dürfen wir
uns wenigstens sür die Zukunft Manches versprechen. Unter den deutschen Flüchtlingen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/444>, abgerufen am 04.07.2024.