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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band.

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Dramen und Opern an die Theater verkaufen, neue Engagements vermitteln ?c. Ein
und das andere dieser Blätter erfreut sich nicht geringer Verbreitung; da aber bei ihnen
allen der Hauptzweck der ist, den Geschäftsbetrieb eines Theatcrbureaus zu fördern, so
sind sie in ihren Mittheilungen zuweilen mehr interessant, als sicher, und man muß
nicht selten den Tadel, viel häufiger aber das Lob, welches sie austheilen, mit einer
gewissen innern Freiheit genießen. Das hier angezeigte wichtige Unternehmen erstrebt
mehr. Es wird das officielle Organ für die Theatervorstände werden, welche dem
großen deutschen Bühnenverein beigetreten sind. Es wird die Bckanntmachnngen und
Mittheilungen in Vereinsangelegenheiten enthalten, ferner Artikel über Kunst, Bühne
und Künstler, ferner Neuigkeiten und statistische Mittheilungen über die deutschen Thea¬
ter, Schriftsteller, Schauspieler, Directionen, neue Stücke, über neue Engagements, Ab¬
gänge, Gastspiele ". ze. bringen. sowol der Name des Herrn v. Gall, Intendanten
des Hoftheaters von Stuttgart, welcher gegenwärtig Präsident des Bühncnvereins ist,
als auch die Persönlichkeit des Herrn Dr. Zöller, der zu den respcctabelstcn Schrift¬
stellern gehört, welche in Deutschland über Theater und Kunst referiren, bürgen für
die Solidität des Unternehmens.

Es ist ihm ein guter Erfolg und schnelle Verbreitung dringend zu wünschen, denn
gerade ein solches Blatt, welches unter den Auspicien einer so ehrenwerthen Intendanz
erscheint, kann die große Ausgabe erfüllen, in unser zerfahrenes Theaterleben Zusammen¬
hang zu bringen und alte lästige Uebelstände zu beseitigen. Daß die Zeitschrift diese
Ausgabe begreift, ist schon aus der ersten Nummer sichtbar, in welcher die Bühuenvor-
stände aufgefordert werden, an Herausgabe einer classischen Thcaterbibliothek gemein¬
same Hand zu legen, welche die Ausgabe haben soll, Einheit in die Bühnen-Texte und
Zurichtungen unsrer classischen Stücke von Shakspeare, Lessing, Goethe, Schiller :c. zu
bringen, und bei neuen Uebersetzungen aus fremden Sprachen durch Auswahl und ge¬
meinsame Adoption der besten Bearbeitung alle die Uebelstände zu vermeiden, welche
jetzt daraus entstehen, daß fast jeder neu engagirte Schauspieler bei jeder Bühne andere
Rollentcxtc für dieselben Rollen findet! -- Es ist so viel für unsre Bühne zu thun,
daß jeder Anfang einer gemeinsamen Thätigkeit mit Freude begrüßt werden muß. Wenn
bei diesem gutem Unternehmen ein Wunsch ausgesprochen werden soll, so ist es der, daß
der belletristische und ästhetische Theil des Feuilletons möglichst beschränkt werde, wenn
dadurch der Preis des Blattes noch mehr ermäßigt werden kann, obgleich es auch jetzt
nicht theuer genannt werden kann. (Der Jahrgang K Thaler.) Es steht nämlich mehr
zu wünschen, als zu hoffen, daß durch die kleinen beurtheilenden oder erzählenden Ar¬
tikel ein größeres Publicum gewonnen werde. Werth und Bedeutung des Unterneh¬
mens liegen in den praktischen Zwecken, denen es dient, und diese sind so bedeutend,,
daß der Verein deutscher Bühnen ein solches gemeinsames Blatt im Interesse der
Kunst und im eigenen Interesse selbst mit Opfern in würdiger Weise erhalten müßte.
Möge aber auch jeder ausübende Künstler ein nicht begründetes Mißtrauen überwinden,
welches er gegen ein Unternehmen der Bühncnvorständc vielleicht von vorn herein zu
empfinden geneigt sein wird, und sich an diesem Blatte betheiligen, welches den deut¬
schen Theatern und Künstlern die Möglichkeit bietet, durch freie Associationen und Pri-
vatvereine in die deutschen Bühncnintcressen allmälich Organisation und Einheit zu brin¬
gen, und zahllose Uebelstände zu beseitigen, welche den Theatern in Deutschland noch
zu Schaden und Schande gereichen.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verautwortl. Redacteur legitimirt: F. W. Grunow. -- Verlag von F. L. Herbig
tu Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

Dramen und Opern an die Theater verkaufen, neue Engagements vermitteln ?c. Ein
und das andere dieser Blätter erfreut sich nicht geringer Verbreitung; da aber bei ihnen
allen der Hauptzweck der ist, den Geschäftsbetrieb eines Theatcrbureaus zu fördern, so
sind sie in ihren Mittheilungen zuweilen mehr interessant, als sicher, und man muß
nicht selten den Tadel, viel häufiger aber das Lob, welches sie austheilen, mit einer
gewissen innern Freiheit genießen. Das hier angezeigte wichtige Unternehmen erstrebt
mehr. Es wird das officielle Organ für die Theatervorstände werden, welche dem
großen deutschen Bühnenverein beigetreten sind. Es wird die Bckanntmachnngen und
Mittheilungen in Vereinsangelegenheiten enthalten, ferner Artikel über Kunst, Bühne
und Künstler, ferner Neuigkeiten und statistische Mittheilungen über die deutschen Thea¬
ter, Schriftsteller, Schauspieler, Directionen, neue Stücke, über neue Engagements, Ab¬
gänge, Gastspiele «. ze. bringen. sowol der Name des Herrn v. Gall, Intendanten
des Hoftheaters von Stuttgart, welcher gegenwärtig Präsident des Bühncnvereins ist,
als auch die Persönlichkeit des Herrn Dr. Zöller, der zu den respcctabelstcn Schrift¬
stellern gehört, welche in Deutschland über Theater und Kunst referiren, bürgen für
die Solidität des Unternehmens.

Es ist ihm ein guter Erfolg und schnelle Verbreitung dringend zu wünschen, denn
gerade ein solches Blatt, welches unter den Auspicien einer so ehrenwerthen Intendanz
erscheint, kann die große Ausgabe erfüllen, in unser zerfahrenes Theaterleben Zusammen¬
hang zu bringen und alte lästige Uebelstände zu beseitigen. Daß die Zeitschrift diese
Ausgabe begreift, ist schon aus der ersten Nummer sichtbar, in welcher die Bühuenvor-
stände aufgefordert werden, an Herausgabe einer classischen Thcaterbibliothek gemein¬
same Hand zu legen, welche die Ausgabe haben soll, Einheit in die Bühnen-Texte und
Zurichtungen unsrer classischen Stücke von Shakspeare, Lessing, Goethe, Schiller :c. zu
bringen, und bei neuen Uebersetzungen aus fremden Sprachen durch Auswahl und ge¬
meinsame Adoption der besten Bearbeitung alle die Uebelstände zu vermeiden, welche
jetzt daraus entstehen, daß fast jeder neu engagirte Schauspieler bei jeder Bühne andere
Rollentcxtc für dieselben Rollen findet! — Es ist so viel für unsre Bühne zu thun,
daß jeder Anfang einer gemeinsamen Thätigkeit mit Freude begrüßt werden muß. Wenn
bei diesem gutem Unternehmen ein Wunsch ausgesprochen werden soll, so ist es der, daß
der belletristische und ästhetische Theil des Feuilletons möglichst beschränkt werde, wenn
dadurch der Preis des Blattes noch mehr ermäßigt werden kann, obgleich es auch jetzt
nicht theuer genannt werden kann. (Der Jahrgang K Thaler.) Es steht nämlich mehr
zu wünschen, als zu hoffen, daß durch die kleinen beurtheilenden oder erzählenden Ar¬
tikel ein größeres Publicum gewonnen werde. Werth und Bedeutung des Unterneh¬
mens liegen in den praktischen Zwecken, denen es dient, und diese sind so bedeutend,,
daß der Verein deutscher Bühnen ein solches gemeinsames Blatt im Interesse der
Kunst und im eigenen Interesse selbst mit Opfern in würdiger Weise erhalten müßte.
Möge aber auch jeder ausübende Künstler ein nicht begründetes Mißtrauen überwinden,
welches er gegen ein Unternehmen der Bühncnvorständc vielleicht von vorn herein zu
empfinden geneigt sein wird, und sich an diesem Blatte betheiligen, welches den deut¬
schen Theatern und Künstlern die Möglichkeit bietet, durch freie Associationen und Pri-
vatvereine in die deutschen Bühncnintcressen allmälich Organisation und Einheit zu brin¬
gen, und zahllose Uebelstände zu beseitigen, welche den Theatern in Deutschland noch
zu Schaden und Schande gereichen.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verautwortl. Redacteur legitimirt: F. W. Grunow. — Verlag von F. L. Herbig
tu Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/170>, abgerufen am 24.07.2024.