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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band.

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ihren Ring als Zeichen zu sich genommen, da er im Uebrigen weder ihren Namen noch
ihre Person kennt. Als er im Begriff steht, sich mit einer Andern zu verheiraten, ruft
er seinen vertrautesten Freund, Stephan Müller, zu sich, und übergibt ihm die verschie¬
denen Liebespfänder, welche er vou seinen zahlreichen Liaisons empfangen hat; darunter
auch jenen Ring. Leider erkennt Stephan in demselben den Ring seiner Braut Alice,
und fordert seinen Freund auf Leben und Tod. Der Kampf wird durch das Fallen
des Vorhangs unterbrochen. -- Zu Anfang des dritten Actes finden wir Stephan in
Wien mit Alice und ihrem Kind, welches er zu adoptiren beschlossen hat. Beide sind
überzeugt, daß Georg an seinen Wunde" gestorben ist, und eben im Begriff, einige
Thränen aus sein Grab zu gießen, als der Todtgeglaubte wieder erscheint. Er hat jetzt
erst erfahren, daß er Vater ist, und bittet Alice um Vergebung und um ihre Hand,
welche ihm auch zu Theil wird, nachdem er vorher einige schwere Prüfungen hat be¬
stehen müssen, um seine Geliebte zu überführen, daß er kein mauvais suM, mehr ist.

Im Ilwalre ac 1a?orle8t. Martin fährt das neue Drama von G.Sand, Clandie,
fort, die Räume zu füllen. Wir holen den Inhalt nach. -- Beim Aufgehen des Vor¬
hangs finden wir uns in einer ländlichen Gegend von Berry, der Heimath des Champi
Francois. Eine Meierei, von der Sonne verklärt, poetisch wie eine beliebige Gegend
aus Theokrit oder Virgil. Rose, die Pächterin, eine stattliche Dame, sehr stolz und
sehr aimable, hat Lust, sich wieder zu vermählen. Bei ihrem hübschen Gesicht und ihren
strotzenden Getreidefeldern kann es ihr an Bewerbern nicht fehlen. Der Löwe des
Dorfes, Denis Nonciat, macht ihr deu Hof; aber sie zieht den schönen, melancholischen
Sylvain vor, den Sohn des Pächters Faveau, eines Diplomaten, wie er im Buche
steht. Die Freude des Garbenfestes, welches im ersten Act gefeiert-wird, stören zwei
Gestalten, Claudie, ein trauerndes Weib, über deren schöne Züge sich der bleiche
Schatten eines früheren Schicksals breitet, und ihr alter Vater, ein sittlich hoher Greis,
dem Stande nach ein Tagelöhner, seiner Theatercrschcinung nach aber einer jener seignours
eMeIain8, in deren Zeichnung Victor Hugo eine so große Virtuosität entfaltet hat. --
Claudie trifft den schönen Sylvain; sich sehen und sich lieben ist bei den guten Kindern
Eins; aber es scheint nicht viel Hoffmmg vou beiden Seiten vorhanden zu sein. "Wie
traurig sie ist!" sagt Sylvain; (man erlaube mir den Text anzuführen, des volksthüm-
lichen Ausdrucks wegen) eile s trop 6e Misere, o'est sur; allons, je ne lui etonne
lmeurnz lwnee (ich finde keine Gnade vor ihr), eile a tourne sen idve ä'un autre
ente, it 7 A yuelq'un qui la rvokerelie äans son pa^s! Kilo est trox Kollo litis et
trop merilante pour n'avoir xas äoimv clans Is vue ä ä'autres qu'ü um. -- Dieser
Andere findet sich. Er ist der schon erwähnte Löwe Nonciat, der sie verführt und
später verlassen hat. Sie büßt ihre Schuld durch freiwilliges Elend, vom alten Vater
Remy gestützt. Nonciat fürchtet einen Eclat, aber sie behandelt ihn als Fremden. Er
denkt an das Kind, und bietet ihr Geld. "Wozu? da das Kind todt ist!" -- Diese
Einfachheit ist von einer großen Wirkung. -- Der Act schließt mit der Feier des Gar-
bensestcs, welches durch einen schönen Segen des Vater Remy geweiht wird. -- Im
zweiten Act ist die Liebe Sylvain's und die Schuld Claudie's offenbar geworden. Die
Eifersucht der Pächterin treibt sie über alle Schranken; Remy und seine Tochter werden
schimpflich aus der Meierei verjagt. "Ich glaube nicht," sagt Claudie mit stolzer Ein¬
fachheit, ein'gueuno veritv vite sur inen oompte me mente l'allrent ach bons ooeurs
et des Koimetes ßens. -- Der Vater hat ihre Liebe errathen, sie erklärt aber, von


ihren Ring als Zeichen zu sich genommen, da er im Uebrigen weder ihren Namen noch
ihre Person kennt. Als er im Begriff steht, sich mit einer Andern zu verheiraten, ruft
er seinen vertrautesten Freund, Stephan Müller, zu sich, und übergibt ihm die verschie¬
denen Liebespfänder, welche er vou seinen zahlreichen Liaisons empfangen hat; darunter
auch jenen Ring. Leider erkennt Stephan in demselben den Ring seiner Braut Alice,
und fordert seinen Freund auf Leben und Tod. Der Kampf wird durch das Fallen
des Vorhangs unterbrochen. — Zu Anfang des dritten Actes finden wir Stephan in
Wien mit Alice und ihrem Kind, welches er zu adoptiren beschlossen hat. Beide sind
überzeugt, daß Georg an seinen Wunde» gestorben ist, und eben im Begriff, einige
Thränen aus sein Grab zu gießen, als der Todtgeglaubte wieder erscheint. Er hat jetzt
erst erfahren, daß er Vater ist, und bittet Alice um Vergebung und um ihre Hand,
welche ihm auch zu Theil wird, nachdem er vorher einige schwere Prüfungen hat be¬
stehen müssen, um seine Geliebte zu überführen, daß er kein mauvais suM, mehr ist.

Im Ilwalre ac 1a?orle8t. Martin fährt das neue Drama von G.Sand, Clandie,
fort, die Räume zu füllen. Wir holen den Inhalt nach. — Beim Aufgehen des Vor¬
hangs finden wir uns in einer ländlichen Gegend von Berry, der Heimath des Champi
Francois. Eine Meierei, von der Sonne verklärt, poetisch wie eine beliebige Gegend
aus Theokrit oder Virgil. Rose, die Pächterin, eine stattliche Dame, sehr stolz und
sehr aimable, hat Lust, sich wieder zu vermählen. Bei ihrem hübschen Gesicht und ihren
strotzenden Getreidefeldern kann es ihr an Bewerbern nicht fehlen. Der Löwe des
Dorfes, Denis Nonciat, macht ihr deu Hof; aber sie zieht den schönen, melancholischen
Sylvain vor, den Sohn des Pächters Faveau, eines Diplomaten, wie er im Buche
steht. Die Freude des Garbenfestes, welches im ersten Act gefeiert-wird, stören zwei
Gestalten, Claudie, ein trauerndes Weib, über deren schöne Züge sich der bleiche
Schatten eines früheren Schicksals breitet, und ihr alter Vater, ein sittlich hoher Greis,
dem Stande nach ein Tagelöhner, seiner Theatercrschcinung nach aber einer jener seignours
eMeIain8, in deren Zeichnung Victor Hugo eine so große Virtuosität entfaltet hat. —
Claudie trifft den schönen Sylvain; sich sehen und sich lieben ist bei den guten Kindern
Eins; aber es scheint nicht viel Hoffmmg vou beiden Seiten vorhanden zu sein. „Wie
traurig sie ist!" sagt Sylvain; (man erlaube mir den Text anzuführen, des volksthüm-
lichen Ausdrucks wegen) eile s trop 6e Misere, o'est sur; allons, je ne lui etonne
lmeurnz lwnee (ich finde keine Gnade vor ihr), eile a tourne sen idve ä'un autre
ente, it 7 A yuelq'un qui la rvokerelie äans son pa^s! Kilo est trox Kollo litis et
trop merilante pour n'avoir xas äoimv clans Is vue ä ä'autres qu'ü um. — Dieser
Andere findet sich. Er ist der schon erwähnte Löwe Nonciat, der sie verführt und
später verlassen hat. Sie büßt ihre Schuld durch freiwilliges Elend, vom alten Vater
Remy gestützt. Nonciat fürchtet einen Eclat, aber sie behandelt ihn als Fremden. Er
denkt an das Kind, und bietet ihr Geld. „Wozu? da das Kind todt ist!" — Diese
Einfachheit ist von einer großen Wirkung. — Der Act schließt mit der Feier des Gar-
bensestcs, welches durch einen schönen Segen des Vater Remy geweiht wird. — Im
zweiten Act ist die Liebe Sylvain's und die Schuld Claudie's offenbar geworden. Die
Eifersucht der Pächterin treibt sie über alle Schranken; Remy und seine Tochter werden
schimpflich aus der Meierei verjagt. „Ich glaube nicht," sagt Claudie mit stolzer Ein¬
fachheit, ein'gueuno veritv vite sur inen oompte me mente l'allrent ach bons ooeurs
et des Koimetes ßens. — Der Vater hat ihre Liebe errathen, sie erklärt aber, von


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[0331] ihren Ring als Zeichen zu sich genommen, da er im Uebrigen weder ihren Namen noch ihre Person kennt. Als er im Begriff steht, sich mit einer Andern zu verheiraten, ruft er seinen vertrautesten Freund, Stephan Müller, zu sich, und übergibt ihm die verschie¬ denen Liebespfänder, welche er vou seinen zahlreichen Liaisons empfangen hat; darunter auch jenen Ring. Leider erkennt Stephan in demselben den Ring seiner Braut Alice, und fordert seinen Freund auf Leben und Tod. Der Kampf wird durch das Fallen des Vorhangs unterbrochen. — Zu Anfang des dritten Actes finden wir Stephan in Wien mit Alice und ihrem Kind, welches er zu adoptiren beschlossen hat. Beide sind überzeugt, daß Georg an seinen Wunde» gestorben ist, und eben im Begriff, einige Thränen aus sein Grab zu gießen, als der Todtgeglaubte wieder erscheint. Er hat jetzt erst erfahren, daß er Vater ist, und bittet Alice um Vergebung und um ihre Hand, welche ihm auch zu Theil wird, nachdem er vorher einige schwere Prüfungen hat be¬ stehen müssen, um seine Geliebte zu überführen, daß er kein mauvais suM, mehr ist. Im Ilwalre ac 1a?orle8t. Martin fährt das neue Drama von G.Sand, Clandie, fort, die Räume zu füllen. Wir holen den Inhalt nach. — Beim Aufgehen des Vor¬ hangs finden wir uns in einer ländlichen Gegend von Berry, der Heimath des Champi Francois. Eine Meierei, von der Sonne verklärt, poetisch wie eine beliebige Gegend aus Theokrit oder Virgil. Rose, die Pächterin, eine stattliche Dame, sehr stolz und sehr aimable, hat Lust, sich wieder zu vermählen. Bei ihrem hübschen Gesicht und ihren strotzenden Getreidefeldern kann es ihr an Bewerbern nicht fehlen. Der Löwe des Dorfes, Denis Nonciat, macht ihr deu Hof; aber sie zieht den schönen, melancholischen Sylvain vor, den Sohn des Pächters Faveau, eines Diplomaten, wie er im Buche steht. Die Freude des Garbenfestes, welches im ersten Act gefeiert-wird, stören zwei Gestalten, Claudie, ein trauerndes Weib, über deren schöne Züge sich der bleiche Schatten eines früheren Schicksals breitet, und ihr alter Vater, ein sittlich hoher Greis, dem Stande nach ein Tagelöhner, seiner Theatercrschcinung nach aber einer jener seignours eMeIain8, in deren Zeichnung Victor Hugo eine so große Virtuosität entfaltet hat. — Claudie trifft den schönen Sylvain; sich sehen und sich lieben ist bei den guten Kindern Eins; aber es scheint nicht viel Hoffmmg vou beiden Seiten vorhanden zu sein. „Wie traurig sie ist!" sagt Sylvain; (man erlaube mir den Text anzuführen, des volksthüm- lichen Ausdrucks wegen) eile s trop 6e Misere, o'est sur; allons, je ne lui etonne lmeurnz lwnee (ich finde keine Gnade vor ihr), eile a tourne sen idve ä'un autre ente, it 7 A yuelq'un qui la rvokerelie äans son pa^s! Kilo est trox Kollo litis et trop merilante pour n'avoir xas äoimv clans Is vue ä ä'autres qu'ü um. — Dieser Andere findet sich. Er ist der schon erwähnte Löwe Nonciat, der sie verführt und später verlassen hat. Sie büßt ihre Schuld durch freiwilliges Elend, vom alten Vater Remy gestützt. Nonciat fürchtet einen Eclat, aber sie behandelt ihn als Fremden. Er denkt an das Kind, und bietet ihr Geld. „Wozu? da das Kind todt ist!" — Diese Einfachheit ist von einer großen Wirkung. — Der Act schließt mit der Feier des Gar- bensestcs, welches durch einen schönen Segen des Vater Remy geweiht wird. — Im zweiten Act ist die Liebe Sylvain's und die Schuld Claudie's offenbar geworden. Die Eifersucht der Pächterin treibt sie über alle Schranken; Remy und seine Tochter werden schimpflich aus der Meierei verjagt. „Ich glaube nicht," sagt Claudie mit stolzer Ein¬ fachheit, ein'gueuno veritv vite sur inen oompte me mente l'allrent ach bons ooeurs et des Koimetes ßens. — Der Vater hat ihre Liebe errathen, sie erklärt aber, von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345606/331>, abgerufen am 04.07.2024.