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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. II. Band.

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nen. Obenan wäre freilich Fürst Waldburg-Zeil, der bekannte Würtemberg'sche
Demokrateuführer, zu stellen. Indessen ist er seit 18i8 nicht bei den Reichsrä-
thcn erschienen, und wird nnr beim jedesmaligen Landtagsbeginn in der Entschul¬
digungscommission erwähnt. Scheu Sie dagegen dort beinahe auf den ersten
Plätzen der Erblichen zwei junge aristokratisch-elegante Männer? Der eine mit
gelocktem schwarzem Haar, Schnurr- und Zwickelbart, hochgewachsen und breitge-
schultert, eine Nittergestalt im Gesellschaftsanzug, ist Graf Waldbott-Basseuheim,
der Schwiegersohn jenes Fürsten Ludwig Oettingen-Wallerstein, welcher die Kron-
obersthofmeisterstelle und den Reichsrathssitz ausgab, um seinem sehr jungen loyal-
demokratischen Ueberzengungsdrange in der Abgeordnetenkammer folgen zu kön-
nen. Schon dieser Umstand verdächtigt den Grafen, der zwar selten spricht, aber
doch gewöhnlich unter den Verneinenden ist, wenn es einem Beschluß zur Re¬
stauration des Ueberlebten und Verrotteten gilt. Ungefähr dasselbe läßt sich auch
von seinem jüngern, kleinen und schmächtigen Nachbar, einer angenehmen Salon-
fignr, dem Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst sagen. Nur hat dieser mitunter
noch den jugendlichen Glauben, ein gutes, scharf einschneidendes Wort könne hier
Wirkung äußern .... hier, wo es geschehen ist, daß der Präsident bei beschwer¬
licher Zähigkeit der sogenannten Opposition (z. B. vorm Jahre beim Jndeneman-
cipationsgesetz), trotz des Verlangens mehrerer Mitglieder nach dem Worte, nicht
etwa die Sitzung, sondern die Discussion schloß, weil -- ja weil es drei Uhr
war; hier, wo es vorkam (bei derselben Gelegenheit), daß die Majorität es sich
gefallen ließ, als die Remvnstrcitionen eines Mitgliedes gegen einen rein wider¬
sinnigen Abstimmungsmodus vom Präsidenten zwar nicht mit Gründen zurückge¬
wiesen wurden, aber mit ritterlicher -- Courtoisie;*) hier, wo alle Redner
im Princip mit irgend einem modern-constitutionellen Gesetz übereinstimmten, und
schließlich doch das Gesetz gegen 6--7 Stimmen verwarfen.

Unter diese sechs bis sieben Stimmen darf man gewöhnlich die der Grasen
Giech und Reigersberg, so wie des Barons Lvtzbcck rechnen. Der Erstere ist
dem größern Publicum aus der Paulskirche als treuer Vorfechter eines zwar
von der Neuzeit überholte", aber ehrlichen und braven Constitutionalismus bekannt.
Es ist eine wohlthuende Erscheinung, wenn er einmal hier seine ruhige, volle
Stimme erhebt, unbeirrt von den Antipathien gegen sein Wort, welche aus der
Mehrzahl der Gesichter spricht, fest im schönen Bewußtsein, daß keiner der Gegner
in der Quelle des Wortes auch nur die leiseste unlautere Beimischung zu ver-



-) Allgemeine Zeitung 18S0, N, 31, S. 802: "Der erste Artikel des Gesetzentwurfs
enthält ausschließend das Princip, der zweite den Vollzug. Die Kammer wirst den t, Art.
ab, und der Präsident fragt die Kammer, ob sie den zweiten annehmen will, der komischer
Weise mit den Worten: "Vorstehende Bestimmung" anfängt. Es wäre doch sehr amüsant ge¬
wesen, wenn die Kammer in ihrer Konsternation den I, Artikel angenommen, und somit die
Bestimmung des Gesetzes verworfen, dagegen ihren Vollzug decretirt hätte."

nen. Obenan wäre freilich Fürst Waldburg-Zeil, der bekannte Würtemberg'sche
Demokrateuführer, zu stellen. Indessen ist er seit 18i8 nicht bei den Reichsrä-
thcn erschienen, und wird nnr beim jedesmaligen Landtagsbeginn in der Entschul¬
digungscommission erwähnt. Scheu Sie dagegen dort beinahe auf den ersten
Plätzen der Erblichen zwei junge aristokratisch-elegante Männer? Der eine mit
gelocktem schwarzem Haar, Schnurr- und Zwickelbart, hochgewachsen und breitge-
schultert, eine Nittergestalt im Gesellschaftsanzug, ist Graf Waldbott-Basseuheim,
der Schwiegersohn jenes Fürsten Ludwig Oettingen-Wallerstein, welcher die Kron-
obersthofmeisterstelle und den Reichsrathssitz ausgab, um seinem sehr jungen loyal-
demokratischen Ueberzengungsdrange in der Abgeordnetenkammer folgen zu kön-
nen. Schon dieser Umstand verdächtigt den Grafen, der zwar selten spricht, aber
doch gewöhnlich unter den Verneinenden ist, wenn es einem Beschluß zur Re¬
stauration des Ueberlebten und Verrotteten gilt. Ungefähr dasselbe läßt sich auch
von seinem jüngern, kleinen und schmächtigen Nachbar, einer angenehmen Salon-
fignr, dem Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst sagen. Nur hat dieser mitunter
noch den jugendlichen Glauben, ein gutes, scharf einschneidendes Wort könne hier
Wirkung äußern .... hier, wo es geschehen ist, daß der Präsident bei beschwer¬
licher Zähigkeit der sogenannten Opposition (z. B. vorm Jahre beim Jndeneman-
cipationsgesetz), trotz des Verlangens mehrerer Mitglieder nach dem Worte, nicht
etwa die Sitzung, sondern die Discussion schloß, weil — ja weil es drei Uhr
war; hier, wo es vorkam (bei derselben Gelegenheit), daß die Majorität es sich
gefallen ließ, als die Remvnstrcitionen eines Mitgliedes gegen einen rein wider¬
sinnigen Abstimmungsmodus vom Präsidenten zwar nicht mit Gründen zurückge¬
wiesen wurden, aber mit ritterlicher — Courtoisie;*) hier, wo alle Redner
im Princip mit irgend einem modern-constitutionellen Gesetz übereinstimmten, und
schließlich doch das Gesetz gegen 6—7 Stimmen verwarfen.

Unter diese sechs bis sieben Stimmen darf man gewöhnlich die der Grasen
Giech und Reigersberg, so wie des Barons Lvtzbcck rechnen. Der Erstere ist
dem größern Publicum aus der Paulskirche als treuer Vorfechter eines zwar
von der Neuzeit überholte», aber ehrlichen und braven Constitutionalismus bekannt.
Es ist eine wohlthuende Erscheinung, wenn er einmal hier seine ruhige, volle
Stimme erhebt, unbeirrt von den Antipathien gegen sein Wort, welche aus der
Mehrzahl der Gesichter spricht, fest im schönen Bewußtsein, daß keiner der Gegner
in der Quelle des Wortes auch nur die leiseste unlautere Beimischung zu ver-



-) Allgemeine Zeitung 18S0, N, 31, S. 802: „Der erste Artikel des Gesetzentwurfs
enthält ausschließend das Princip, der zweite den Vollzug. Die Kammer wirst den t, Art.
ab, und der Präsident fragt die Kammer, ob sie den zweiten annehmen will, der komischer
Weise mit den Worten: „Vorstehende Bestimmung" anfängt. Es wäre doch sehr amüsant ge¬
wesen, wenn die Kammer in ihrer Konsternation den I, Artikel angenommen, und somit die
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345603/497>, abgerufen am 01.09.2024.