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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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ist von Jeremias Gotthelf. Sie sticht sehr wesentlich gegen die folgenden ab, die zwar
auch den Volkston anschlagen, aber nur in der Art, wie man eine Modesache treibt.
In Tromlitz' Zeit waren die glänzenden Harnische der Pappenheimer Cuirassiere und
die goldgestickten Hofgewändcr der schönen Damen vom Hofe Katharina's von Medici
Mode; heut zu Tage sind eS die Mieder und die Holzschuhe derber Bäuerinnen. Das
wechselt von Tage zu Tage. Hat doch Clauren seiner Zeit mit seiner Mimili großes
Glück gemacht. -- Mit großer Freude habe ich gesehen, wie Jeremias Gotthelf sich
auch im Auslande Anerkennung verschafft. Das neueste Heft der Ksvuö ach äsux
morals enthält einen längern Aufsatz von Taillandicr, in welchem der Schweizer Volks-
dichter mit gebührender Anerkennung besprochen wird. Der Referent scheint sogar wirk¬
lich die einzelnen Sachen gelesen zu haben, wenigstens giebt er den Inhalt ziemlich
ausführlich an. Es ist das kein kleines Verdienst, denn für einen Franzosen muß der
Schweizerische Dialekt, der uns selber schon unendliche Schwierigkeiten bereitet, in vielen
Fällen geradezu unverständlich sein. Freilich legt der Vorkämpfer der Französischen Re¬
action das Hauptgewicht seiner Anerkennung auf eine Seite, die uns wenigstens in
dieser Form nicht eben so erfreulich ist, nämlich aus die Bekämpfung der verruchten He¬
gelianer, die, wenn man Taillandier glauben wollte, in ungeheuren Schaaren die Schweiz
überströmen und alle Gottesfurcht, alle Tugend und Sittlichkeit untergraben. Dafür
wird aus einen andern Vorzug Gotthelf's, aus die wunderbare Lebendigkeit seiner Ge¬
stalten, und aus seinen unerschöpflichen Humor fast gar nicht hingedeutet, und wenn
man ihn nur aus dieser Recension kennen lernen wollte, so würde man ihn sich unge¬
fähr vorstellen, wie einen etwas ausgcführtercn Bernardin de Se. Pierre, oder wenn
wir ein kleineres Licht heranziehen wollen, wie den Verfasser der "Ostereier"; man würde
wenigstens keine Ahnung davon haben, daß Gotthelf im Stande wäre, eine Schilderung
zu erfinden, wie den Schluß der vorher angeführten Novelle, aus den ich hier ein¬
gehe, weil sich in ihm der Hauptvorzug Gotthelf's vor den meisten Deutschen Schrift¬
stellern ausspricht, daß er nämlich in jedem Augenblicke, in jeder noch so verwickelten
Lage deutlich und sicher weiß, wie ein verständiger Mensch empfinden und sich benehmen
Muß. Der Held der Geschichte nämlich, der Bcsenbinder, der mit seiner vortrefflichen
Frau von der größten Armuth sich durch Fleiß, Wohlwollen und Verstand zu einem
gewissen Wohlstand und sogar zu einer gesellschaftlichen Stellung aufgeschwungen hat,
wacht eine unerwartete große Erbschaft. "Als er als ein reicher Mann heimkam, weinte
seine Frau gar mörderlich und himmelschreiend. Er mußte mehrmal fragen: Was hat's
gegeben? Ist el" Unglück geschehen? -- Jetzt, sagte endlich die Fran, die, je seltener
sie weinte, um so schwerer zu sich selber kam, jetzt wirst mich verachten, da Du so reich
bist, und denken, hättest nur eine Andre. Ich that, was wir möglich war, aber jetzt
l'i" ich Nichts mehr, ein alter Krallen. O, wenn ich doch schon nnter der Erde wäre! --
Da setzte sich Hansli ans den Vorstuhl und sagte: Hör', Frau, Du weißt, fast dreißig
Jahre haben wir gehaushaltet im Frieden, was das Eine wollte, wollte das Andre
"und. Geprügelt habe ich Dich nie, ja die bösen Worte, die wir uns gegeben, wären
b"it gezählt, jetzt, Frau, fang' mir nicht an, wüst zu thun und ein Neues anzufangen,
soll zwischen uus beim Alten bleiben. Das kann ich Dir sagen, und das soll fest
sem, wie ein Wort aus der Bibel, daß, sobald Du mir noch einmal davon anfängst,
"ut Heulen und ohne Heulen, so prügele ich Dich mit einem neuen Seil, daß man
Dich am Bodensee kann schreien hören. Dabei bleibt's, jetzt mach', was Du willst! --


ist von Jeremias Gotthelf. Sie sticht sehr wesentlich gegen die folgenden ab, die zwar
auch den Volkston anschlagen, aber nur in der Art, wie man eine Modesache treibt.
In Tromlitz' Zeit waren die glänzenden Harnische der Pappenheimer Cuirassiere und
die goldgestickten Hofgewändcr der schönen Damen vom Hofe Katharina's von Medici
Mode; heut zu Tage sind eS die Mieder und die Holzschuhe derber Bäuerinnen. Das
wechselt von Tage zu Tage. Hat doch Clauren seiner Zeit mit seiner Mimili großes
Glück gemacht. — Mit großer Freude habe ich gesehen, wie Jeremias Gotthelf sich
auch im Auslande Anerkennung verschafft. Das neueste Heft der Ksvuö ach äsux
morals enthält einen längern Aufsatz von Taillandicr, in welchem der Schweizer Volks-
dichter mit gebührender Anerkennung besprochen wird. Der Referent scheint sogar wirk¬
lich die einzelnen Sachen gelesen zu haben, wenigstens giebt er den Inhalt ziemlich
ausführlich an. Es ist das kein kleines Verdienst, denn für einen Franzosen muß der
Schweizerische Dialekt, der uns selber schon unendliche Schwierigkeiten bereitet, in vielen
Fällen geradezu unverständlich sein. Freilich legt der Vorkämpfer der Französischen Re¬
action das Hauptgewicht seiner Anerkennung auf eine Seite, die uns wenigstens in
dieser Form nicht eben so erfreulich ist, nämlich aus die Bekämpfung der verruchten He¬
gelianer, die, wenn man Taillandier glauben wollte, in ungeheuren Schaaren die Schweiz
überströmen und alle Gottesfurcht, alle Tugend und Sittlichkeit untergraben. Dafür
wird aus einen andern Vorzug Gotthelf's, aus die wunderbare Lebendigkeit seiner Ge¬
stalten, und aus seinen unerschöpflichen Humor fast gar nicht hingedeutet, und wenn
man ihn nur aus dieser Recension kennen lernen wollte, so würde man ihn sich unge¬
fähr vorstellen, wie einen etwas ausgcführtercn Bernardin de Se. Pierre, oder wenn
wir ein kleineres Licht heranziehen wollen, wie den Verfasser der „Ostereier"; man würde
wenigstens keine Ahnung davon haben, daß Gotthelf im Stande wäre, eine Schilderung
zu erfinden, wie den Schluß der vorher angeführten Novelle, aus den ich hier ein¬
gehe, weil sich in ihm der Hauptvorzug Gotthelf's vor den meisten Deutschen Schrift¬
stellern ausspricht, daß er nämlich in jedem Augenblicke, in jeder noch so verwickelten
Lage deutlich und sicher weiß, wie ein verständiger Mensch empfinden und sich benehmen
Muß. Der Held der Geschichte nämlich, der Bcsenbinder, der mit seiner vortrefflichen
Frau von der größten Armuth sich durch Fleiß, Wohlwollen und Verstand zu einem
gewissen Wohlstand und sogar zu einer gesellschaftlichen Stellung aufgeschwungen hat,
wacht eine unerwartete große Erbschaft. „Als er als ein reicher Mann heimkam, weinte
seine Frau gar mörderlich und himmelschreiend. Er mußte mehrmal fragen: Was hat's
gegeben? Ist el» Unglück geschehen? — Jetzt, sagte endlich die Fran, die, je seltener
sie weinte, um so schwerer zu sich selber kam, jetzt wirst mich verachten, da Du so reich
bist, und denken, hättest nur eine Andre. Ich that, was wir möglich war, aber jetzt
l'i» ich Nichts mehr, ein alter Krallen. O, wenn ich doch schon nnter der Erde wäre! —
Da setzte sich Hansli ans den Vorstuhl und sagte: Hör', Frau, Du weißt, fast dreißig
Jahre haben wir gehaushaltet im Frieden, was das Eine wollte, wollte das Andre
"und. Geprügelt habe ich Dich nie, ja die bösen Worte, die wir uns gegeben, wären
b"it gezählt, jetzt, Frau, fang' mir nicht an, wüst zu thun und ein Neues anzufangen,
soll zwischen uus beim Alten bleiben. Das kann ich Dir sagen, und das soll fest
sem, wie ein Wort aus der Bibel, daß, sobald Du mir noch einmal davon anfängst,
"ut Heulen und ohne Heulen, so prügele ich Dich mit einem neuen Seil, daß man
Dich am Bodensee kann schreien hören. Dabei bleibt's, jetzt mach', was Du willst! —


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/325>, abgerufen am 04.07.2024.