Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite
Kleine Correspondenzen.

Vor dem März 18-48 gab es außer den exaltirten Ratio>later nur Wenige, die
nicht die Aufhebung der Zwiseheuzollschraicken gewünscht hätten; denn der unsinnige Zoll¬
tarif machte, daß Ungarn in seinem Fett erstickt und von östreichischen Fabrikaten über¬
schwemmt wurde; doch diese Aufhebung mußte eine vollständige, auf Übereinkunft der
beiden Regierungen -- also der beiden Nationen -- begründete sein, wenn sie wirklich
ihrem Doppelzwecke: Förderung der ungarischen Industrie und Bewerkstelligung eines
engern Verbandes zwischen Ungarn und dem Kaiserstaate, entsprechen sollte. Das
Tabakinonopol konnte dann kein Hinderniß sein, da eine ungarische Regierung gerne
einen großen Theil jener 8,000,000 Gulden, welche Oestreich durch Aufhebung desselben
verlöre, übernommen hätte, in der Berechnung, daß dadurch den reichen Produkten des
Landes, und besonders dem Tabak ein neuer großer Markt eröffnet wird; aber auch
Oestreich hätte leicht den andern Theil eines Staatseiukommens verschmerzen können,, das
zwar 8 Millionen in die Casse liefert, aber beinahe das Doppelte aus dem Beutel des
Volkes nimmt. Doch heute sind es nicht die Völker, die sich durch ihre Regierungen
einen; es sind octropirte Minister, die uns ihre Verordnungen octroyiren, und die,
da sie ohne Völker regieren und einen schlechten Haushalt übernommen haben, unmöglich
jenen Schlüssel finden können, der einzig und allein die Thore zu Ungarns Herzen öffnet.
Die Negierung kann unter den jetzigen Umständen, wo die alten Steuern in allen Pro¬
vinzen der Monarchie vervierfacht/und Ungarn und seine Nebenläuder mit nie gekannten
Plagen in Form von Stempel und Verzehrungssteuer heimgesucht werden, ohne das große
Finanzdeficit auszugleichen, unmöglich das Tabakinonopol aufgeben; die neue Zollma߬
regel ist also wie alles Uebrige nur eine Halbheit; die Schranken bleiben ebenso hem¬
mend für den Verkehr und so störend für den engern Verband der Gesammtmonarchie,
wenn sie blos gegen Tabak und Cigarren dastehen, als wenn sie eine Scheidewand zwischen
Leinwand und Wolle, zwischen Leder und Knoppern bilden sollen, und die Ausdehnung
des Tabakmonopols auf Ungarn, die einzig und allein die Zolleinigung zur Wahrheit
machen kann, muß Hunderttausende, die sich bei uns mit Tabak- und Cigarenfabrikation
und Handel beschäftigen, brodlos machen und die Tabakpflanzung selbst zu Grnnde richten.

Was die Zolleinigung für die oetroyiite Einheit der Monarchie, das ist die Kron-
ländermanie für die octroyirte Gleichberechtigung. Als wir mit der Charte vom ^. März
beglückt wurden, die von der "Gleichberechtigung der Nationalitäten" wie von einem
rothen Faden durchwebt ist, wollten uns die gouvernementalen Blatter glauben machen,
die Regierung meine es ehrlich nud werde auch die Mittel und Wege finden, dieses
große Princip zu verwirklichen: Im Publicum waren die Meinungen getheilt; die Einen
wollten an die Ehrlichkeit der Regierung, die Andern an die Ausführbarkeit des Princips
nicht glauben: heute sehen wir bereits, daß die Gleichberechtigung in jener marktschreie¬
rischen Weise, wie sie den Slaven und Walachei! verkündet wurde, wirklich eine Unmög¬
lichkeit sei, und daß keine Regierung ans der Erde so dumm-ehrlich sein kann, um in
einem streng centralisirten Staat an eine nur theilweise Gleichberechtigung zu glauben. Auch
ist bereits an alle Dicasterien von Ungarn und Siebenbürgen der Befehl ergangen, daß
alle Regierungsgeschäfte in deutscher Sprache abgemacht werden, und alle Beamten
der deutschen Sprache kundig sein müssen; unter "Regierungsgeschäfte" versteht man
nach der neuen politischen Organisation den amtlichen Bericht des letzten Adjunctei^über
eine abgehaltene Do^fgemcindesitznng, und unter "Beamten" jeden ernannten Gerichtsdiener.

Um aber zu dieser negativen Gleichberechtigung auch etwas Positives zu geben,
wurden die Länder früher in Kronländer und werden jetzt diese in Bezirksländer (Sie


Kleine Correspondenzen.

Vor dem März 18-48 gab es außer den exaltirten Ratio>later nur Wenige, die
nicht die Aufhebung der Zwiseheuzollschraicken gewünscht hätten; denn der unsinnige Zoll¬
tarif machte, daß Ungarn in seinem Fett erstickt und von östreichischen Fabrikaten über¬
schwemmt wurde; doch diese Aufhebung mußte eine vollständige, auf Übereinkunft der
beiden Regierungen — also der beiden Nationen — begründete sein, wenn sie wirklich
ihrem Doppelzwecke: Förderung der ungarischen Industrie und Bewerkstelligung eines
engern Verbandes zwischen Ungarn und dem Kaiserstaate, entsprechen sollte. Das
Tabakinonopol konnte dann kein Hinderniß sein, da eine ungarische Regierung gerne
einen großen Theil jener 8,000,000 Gulden, welche Oestreich durch Aufhebung desselben
verlöre, übernommen hätte, in der Berechnung, daß dadurch den reichen Produkten des
Landes, und besonders dem Tabak ein neuer großer Markt eröffnet wird; aber auch
Oestreich hätte leicht den andern Theil eines Staatseiukommens verschmerzen können,, das
zwar 8 Millionen in die Casse liefert, aber beinahe das Doppelte aus dem Beutel des
Volkes nimmt. Doch heute sind es nicht die Völker, die sich durch ihre Regierungen
einen; es sind octropirte Minister, die uns ihre Verordnungen octroyiren, und die,
da sie ohne Völker regieren und einen schlechten Haushalt übernommen haben, unmöglich
jenen Schlüssel finden können, der einzig und allein die Thore zu Ungarns Herzen öffnet.
Die Negierung kann unter den jetzigen Umständen, wo die alten Steuern in allen Pro¬
vinzen der Monarchie vervierfacht/und Ungarn und seine Nebenläuder mit nie gekannten
Plagen in Form von Stempel und Verzehrungssteuer heimgesucht werden, ohne das große
Finanzdeficit auszugleichen, unmöglich das Tabakinonopol aufgeben; die neue Zollma߬
regel ist also wie alles Uebrige nur eine Halbheit; die Schranken bleiben ebenso hem¬
mend für den Verkehr und so störend für den engern Verband der Gesammtmonarchie,
wenn sie blos gegen Tabak und Cigarren dastehen, als wenn sie eine Scheidewand zwischen
Leinwand und Wolle, zwischen Leder und Knoppern bilden sollen, und die Ausdehnung
des Tabakmonopols auf Ungarn, die einzig und allein die Zolleinigung zur Wahrheit
machen kann, muß Hunderttausende, die sich bei uns mit Tabak- und Cigarenfabrikation
und Handel beschäftigen, brodlos machen und die Tabakpflanzung selbst zu Grnnde richten.

Was die Zolleinigung für die oetroyiite Einheit der Monarchie, das ist die Kron-
ländermanie für die octroyirte Gleichberechtigung. Als wir mit der Charte vom ^. März
beglückt wurden, die von der „Gleichberechtigung der Nationalitäten" wie von einem
rothen Faden durchwebt ist, wollten uns die gouvernementalen Blatter glauben machen,
die Regierung meine es ehrlich nud werde auch die Mittel und Wege finden, dieses
große Princip zu verwirklichen: Im Publicum waren die Meinungen getheilt; die Einen
wollten an die Ehrlichkeit der Regierung, die Andern an die Ausführbarkeit des Princips
nicht glauben: heute sehen wir bereits, daß die Gleichberechtigung in jener marktschreie¬
rischen Weise, wie sie den Slaven und Walachei! verkündet wurde, wirklich eine Unmög¬
lichkeit sei, und daß keine Regierung ans der Erde so dumm-ehrlich sein kann, um in
einem streng centralisirten Staat an eine nur theilweise Gleichberechtigung zu glauben. Auch
ist bereits an alle Dicasterien von Ungarn und Siebenbürgen der Befehl ergangen, daß
alle Regierungsgeschäfte in deutscher Sprache abgemacht werden, und alle Beamten
der deutschen Sprache kundig sein müssen; unter „Regierungsgeschäfte" versteht man
nach der neuen politischen Organisation den amtlichen Bericht des letzten Adjunctei^über
eine abgehaltene Do^fgemcindesitznng, und unter „Beamten" jeden ernannten Gerichtsdiener.

Um aber zu dieser negativen Gleichberechtigung auch etwas Positives zu geben,
wurden die Länder früher in Kronländer und werden jetzt diese in Bezirksländer (Sie


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0119" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/92408"/>
          </div>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Kleine Correspondenzen.</head><lb/>
          <div n="2">
            <head> </head><lb/>
            <p xml:id="ID_372"> Vor dem März 18-48 gab es außer den exaltirten Ratio&gt;later nur Wenige, die<lb/>
nicht die Aufhebung der Zwiseheuzollschraicken gewünscht hätten; denn der unsinnige Zoll¬<lb/>
tarif machte, daß Ungarn in seinem Fett erstickt und von östreichischen Fabrikaten über¬<lb/>
schwemmt wurde; doch diese Aufhebung mußte eine vollständige, auf Übereinkunft der<lb/>
beiden Regierungen &#x2014; also der beiden Nationen &#x2014; begründete sein, wenn sie wirklich<lb/>
ihrem Doppelzwecke: Förderung der ungarischen Industrie und Bewerkstelligung eines<lb/>
engern Verbandes zwischen Ungarn und dem Kaiserstaate, entsprechen sollte. Das<lb/>
Tabakinonopol konnte dann kein Hinderniß sein, da eine ungarische Regierung gerne<lb/>
einen großen Theil jener 8,000,000 Gulden, welche Oestreich durch Aufhebung desselben<lb/>
verlöre, übernommen hätte, in der Berechnung, daß dadurch den reichen Produkten des<lb/>
Landes, und besonders dem Tabak ein neuer großer Markt eröffnet wird; aber auch<lb/>
Oestreich hätte leicht den andern Theil eines Staatseiukommens verschmerzen können,, das<lb/>
zwar 8 Millionen in die Casse liefert, aber beinahe das Doppelte aus dem Beutel des<lb/>
Volkes nimmt. Doch heute sind es nicht die Völker, die sich durch ihre Regierungen<lb/>
einen; es sind octropirte Minister, die uns ihre Verordnungen octroyiren, und die,<lb/>
da sie ohne Völker regieren und einen schlechten Haushalt übernommen haben, unmöglich<lb/>
jenen Schlüssel finden können, der einzig und allein die Thore zu Ungarns Herzen öffnet.<lb/>
Die Negierung kann unter den jetzigen Umständen, wo die alten Steuern in allen Pro¬<lb/>
vinzen der Monarchie vervierfacht/und Ungarn und seine Nebenläuder mit nie gekannten<lb/>
Plagen in Form von Stempel und Verzehrungssteuer heimgesucht werden, ohne das große<lb/>
Finanzdeficit auszugleichen, unmöglich das Tabakinonopol aufgeben; die neue Zollma߬<lb/>
regel ist also wie alles Uebrige nur eine Halbheit; die Schranken bleiben ebenso hem¬<lb/>
mend für den Verkehr und so störend für den engern Verband der Gesammtmonarchie,<lb/>
wenn sie blos gegen Tabak und Cigarren dastehen, als wenn sie eine Scheidewand zwischen<lb/>
Leinwand und Wolle, zwischen Leder und Knoppern bilden sollen, und die Ausdehnung<lb/>
des Tabakmonopols auf Ungarn, die einzig und allein die Zolleinigung zur Wahrheit<lb/>
machen kann, muß Hunderttausende, die sich bei uns mit Tabak- und Cigarenfabrikation<lb/>
und Handel beschäftigen, brodlos machen und die Tabakpflanzung selbst zu Grnnde richten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_373"> Was die Zolleinigung für die oetroyiite Einheit der Monarchie, das ist die Kron-<lb/>
ländermanie für die octroyirte Gleichberechtigung. Als wir mit der Charte vom ^. März<lb/>
beglückt wurden, die von der &#x201E;Gleichberechtigung der Nationalitäten" wie von einem<lb/>
rothen Faden durchwebt ist, wollten uns die gouvernementalen Blatter glauben machen,<lb/>
die Regierung meine es ehrlich nud werde auch die Mittel und Wege finden, dieses<lb/>
große Princip zu verwirklichen: Im Publicum waren die Meinungen getheilt; die Einen<lb/>
wollten an die Ehrlichkeit der Regierung, die Andern an die Ausführbarkeit des Princips<lb/>
nicht glauben: heute sehen wir bereits, daß die Gleichberechtigung in jener marktschreie¬<lb/>
rischen Weise, wie sie den Slaven und Walachei! verkündet wurde, wirklich eine Unmög¬<lb/>
lichkeit sei, und daß keine Regierung ans der Erde so dumm-ehrlich sein kann, um in<lb/>
einem streng centralisirten Staat an eine nur theilweise Gleichberechtigung zu glauben. Auch<lb/>
ist bereits an alle Dicasterien von Ungarn und Siebenbürgen der Befehl ergangen, daß<lb/>
alle Regierungsgeschäfte in deutscher Sprache abgemacht werden, und alle Beamten<lb/>
der deutschen Sprache kundig sein müssen; unter &#x201E;Regierungsgeschäfte" versteht man<lb/>
nach der neuen politischen Organisation den amtlichen Bericht des letzten Adjunctei^über<lb/>
eine abgehaltene Do^fgemcindesitznng, und unter &#x201E;Beamten" jeden ernannten Gerichtsdiener.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_374" next="#ID_375"> Um aber zu dieser negativen Gleichberechtigung auch etwas Positives zu geben,<lb/>
wurden die Länder früher in Kronländer und werden jetzt diese in Bezirksländer (Sie</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0119] Kleine Correspondenzen. Vor dem März 18-48 gab es außer den exaltirten Ratio>later nur Wenige, die nicht die Aufhebung der Zwiseheuzollschraicken gewünscht hätten; denn der unsinnige Zoll¬ tarif machte, daß Ungarn in seinem Fett erstickt und von östreichischen Fabrikaten über¬ schwemmt wurde; doch diese Aufhebung mußte eine vollständige, auf Übereinkunft der beiden Regierungen — also der beiden Nationen — begründete sein, wenn sie wirklich ihrem Doppelzwecke: Förderung der ungarischen Industrie und Bewerkstelligung eines engern Verbandes zwischen Ungarn und dem Kaiserstaate, entsprechen sollte. Das Tabakinonopol konnte dann kein Hinderniß sein, da eine ungarische Regierung gerne einen großen Theil jener 8,000,000 Gulden, welche Oestreich durch Aufhebung desselben verlöre, übernommen hätte, in der Berechnung, daß dadurch den reichen Produkten des Landes, und besonders dem Tabak ein neuer großer Markt eröffnet wird; aber auch Oestreich hätte leicht den andern Theil eines Staatseiukommens verschmerzen können,, das zwar 8 Millionen in die Casse liefert, aber beinahe das Doppelte aus dem Beutel des Volkes nimmt. Doch heute sind es nicht die Völker, die sich durch ihre Regierungen einen; es sind octropirte Minister, die uns ihre Verordnungen octroyiren, und die, da sie ohne Völker regieren und einen schlechten Haushalt übernommen haben, unmöglich jenen Schlüssel finden können, der einzig und allein die Thore zu Ungarns Herzen öffnet. Die Negierung kann unter den jetzigen Umständen, wo die alten Steuern in allen Pro¬ vinzen der Monarchie vervierfacht/und Ungarn und seine Nebenläuder mit nie gekannten Plagen in Form von Stempel und Verzehrungssteuer heimgesucht werden, ohne das große Finanzdeficit auszugleichen, unmöglich das Tabakinonopol aufgeben; die neue Zollma߬ regel ist also wie alles Uebrige nur eine Halbheit; die Schranken bleiben ebenso hem¬ mend für den Verkehr und so störend für den engern Verband der Gesammtmonarchie, wenn sie blos gegen Tabak und Cigarren dastehen, als wenn sie eine Scheidewand zwischen Leinwand und Wolle, zwischen Leder und Knoppern bilden sollen, und die Ausdehnung des Tabakmonopols auf Ungarn, die einzig und allein die Zolleinigung zur Wahrheit machen kann, muß Hunderttausende, die sich bei uns mit Tabak- und Cigarenfabrikation und Handel beschäftigen, brodlos machen und die Tabakpflanzung selbst zu Grnnde richten. Was die Zolleinigung für die oetroyiite Einheit der Monarchie, das ist die Kron- ländermanie für die octroyirte Gleichberechtigung. Als wir mit der Charte vom ^. März beglückt wurden, die von der „Gleichberechtigung der Nationalitäten" wie von einem rothen Faden durchwebt ist, wollten uns die gouvernementalen Blatter glauben machen, die Regierung meine es ehrlich nud werde auch die Mittel und Wege finden, dieses große Princip zu verwirklichen: Im Publicum waren die Meinungen getheilt; die Einen wollten an die Ehrlichkeit der Regierung, die Andern an die Ausführbarkeit des Princips nicht glauben: heute sehen wir bereits, daß die Gleichberechtigung in jener marktschreie¬ rischen Weise, wie sie den Slaven und Walachei! verkündet wurde, wirklich eine Unmög¬ lichkeit sei, und daß keine Regierung ans der Erde so dumm-ehrlich sein kann, um in einem streng centralisirten Staat an eine nur theilweise Gleichberechtigung zu glauben. Auch ist bereits an alle Dicasterien von Ungarn und Siebenbürgen der Befehl ergangen, daß alle Regierungsgeschäfte in deutscher Sprache abgemacht werden, und alle Beamten der deutschen Sprache kundig sein müssen; unter „Regierungsgeschäfte" versteht man nach der neuen politischen Organisation den amtlichen Bericht des letzten Adjunctei^über eine abgehaltene Do^fgemcindesitznng, und unter „Beamten" jeden ernannten Gerichtsdiener. Um aber zu dieser negativen Gleichberechtigung auch etwas Positives zu geben, wurden die Länder früher in Kronländer und werden jetzt diese in Bezirksländer (Sie

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92288
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92288/119
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92288/119>, abgerufen am 24.08.2024.