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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

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Maler uns durch ein Gesicht fesselt, in welches sein Genie eine Welt von Em¬
pfindungen gelegt hat. Ihre sichtbaren Eigenschaften lassen sich nur durch Ver¬
gleiche wiedergeben. Erinnern Sie Sich an den keuschen und wilden Parfüm
jener Haideblnme in der Villa Deodati, deren Roth und Schwarz Sie bewun¬
derten, und Sie werden errathen, wie diese Frau elegant sein konnte, und doch
fern der Welt; natürlich in ihren Ausdrücken, gewählt in den Dingen, die sie zu
den ihrigen machte; zugleich Rosa und Schwarz. Ihr Leib hatte die Frische (la
vLrüour), die wir in neucntfalteten Blättern bewundern; ihr Geist hatte das scharfe
Gepräge des Wilden; sie war Kind in ihrer Empfindung, ernst durch das Leiden;
zugleich Dame und Mädchen (eliülollüno <:l daLdvIuU.") .... Gewöhnlich ge--
sammelt, aufmerksam wie die Schildwache, auf der das Heil Aller beruht, ent¬
schlüpfte ihr doch zuweilen ein Lächeln, das ihr geheimes Innere verriet!). Ihre
Coquetterie hatte etwas Geheimnißvolles und ließ ihre erste Natur, voll von
lebendiger Flamme, ihre ersten blauen Träume durchscheinen, wie man den Himmel
durch Wolken sieht. Diese unwillkürliche Offenbarung machte alle Diejenigen nach¬
denklich, die nicht eine innere Thräne, getrocknet durch das Feuer der Begierden,
in sich fühlten," u. s. w. Bei allein Schwulst ist doch viel sinniges in dieser
Beschreibung. Nachher geht es an die Möbeln, deren jedes eine Seele hat, wie
die Schultern der Frau v. Mortsaut. -- Daun als Gegenbild ihr Gemahl:
"Sein Gesicht erinnerte dunkel an einen weißen Wolf mitBlnt an der Schnauze,
denn seine Nase flammte wie die eines Menschen, dessen Leben in seinen Prin-
cipien erschüttert, dessen Magen geschwächt und dessen Laune durch alle Krank¬
heiten angesteckt ist. Seine platte Stirne, zu breit für seine Gesichtsform, die
spil; zuging, der Länge nach durch ungleiche Stufen gefurcht," u. f. w. -- Wie
mikroskopisch das alles ist! -- Durch dieses Mikroskop entdeckt Balzac Schön¬
heiten, wo Niemand sie vor ihm vermuthete, und er beschreibt seine Entdeckung
mit einem solchen Lurus des Details, einer solchen anscheinenden Aufrichtigkeit seiner
Begeisterung, daß man davon befangen wird; die gewöhnlichen Begriffe von
Schönheit werden umgestürzt. Mau gebe ihm eine Fran von 4l) Jahren, blaß,
gelb, kränklich, die Augen von blauen Rändern umgeben, ja sie kann selbst bucklig
sein oder hinten. Diese Gestalt schmückt er mit dem auserlesensten Geschmack;
er gibt ihrem Blick eine ganz eigenthümliche magnetische Kraft, jeder ihrer Be¬
wegungen eine verführerische, wollüstige Nachlässigkeit, vermischt mit vornehmer
Grazie. Ans ihrem gelben Teint mischt ein günstiges Zwielicht die bezanberndsten
Schattirnngen, in den Falten ihrer Schläfe, in den Umrissen ihrer Nase, in den
Linien ihres Busens, in ihren Mundwinkeln, in ihren Ohren, in ihren Haaren,
in ihren Nägeln entdeckt er eine ganze Welt von Wundern, von denen wir keinen
Begriff gehabt haben; wir sind geblendet, hingerissen, es ist nicht mehr eine be¬
jahrte Frau, gelb und verwachsen, die wir vor Augen sehen; es ist ein Engel,


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Maler uns durch ein Gesicht fesselt, in welches sein Genie eine Welt von Em¬
pfindungen gelegt hat. Ihre sichtbaren Eigenschaften lassen sich nur durch Ver¬
gleiche wiedergeben. Erinnern Sie Sich an den keuschen und wilden Parfüm
jener Haideblnme in der Villa Deodati, deren Roth und Schwarz Sie bewun¬
derten, und Sie werden errathen, wie diese Frau elegant sein konnte, und doch
fern der Welt; natürlich in ihren Ausdrücken, gewählt in den Dingen, die sie zu
den ihrigen machte; zugleich Rosa und Schwarz. Ihr Leib hatte die Frische (la
vLrüour), die wir in neucntfalteten Blättern bewundern; ihr Geist hatte das scharfe
Gepräge des Wilden; sie war Kind in ihrer Empfindung, ernst durch das Leiden;
zugleich Dame und Mädchen (eliülollüno <:l daLdvIuU.«) .... Gewöhnlich ge--
sammelt, aufmerksam wie die Schildwache, auf der das Heil Aller beruht, ent¬
schlüpfte ihr doch zuweilen ein Lächeln, das ihr geheimes Innere verriet!). Ihre
Coquetterie hatte etwas Geheimnißvolles und ließ ihre erste Natur, voll von
lebendiger Flamme, ihre ersten blauen Träume durchscheinen, wie man den Himmel
durch Wolken sieht. Diese unwillkürliche Offenbarung machte alle Diejenigen nach¬
denklich, die nicht eine innere Thräne, getrocknet durch das Feuer der Begierden,
in sich fühlten," u. s. w. Bei allein Schwulst ist doch viel sinniges in dieser
Beschreibung. Nachher geht es an die Möbeln, deren jedes eine Seele hat, wie
die Schultern der Frau v. Mortsaut. — Daun als Gegenbild ihr Gemahl:
„Sein Gesicht erinnerte dunkel an einen weißen Wolf mitBlnt an der Schnauze,
denn seine Nase flammte wie die eines Menschen, dessen Leben in seinen Prin-
cipien erschüttert, dessen Magen geschwächt und dessen Laune durch alle Krank¬
heiten angesteckt ist. Seine platte Stirne, zu breit für seine Gesichtsform, die
spil; zuging, der Länge nach durch ungleiche Stufen gefurcht," u. f. w. — Wie
mikroskopisch das alles ist! — Durch dieses Mikroskop entdeckt Balzac Schön¬
heiten, wo Niemand sie vor ihm vermuthete, und er beschreibt seine Entdeckung
mit einem solchen Lurus des Details, einer solchen anscheinenden Aufrichtigkeit seiner
Begeisterung, daß man davon befangen wird; die gewöhnlichen Begriffe von
Schönheit werden umgestürzt. Mau gebe ihm eine Fran von 4l) Jahren, blaß,
gelb, kränklich, die Augen von blauen Rändern umgeben, ja sie kann selbst bucklig
sein oder hinten. Diese Gestalt schmückt er mit dem auserlesensten Geschmack;
er gibt ihrem Blick eine ganz eigenthümliche magnetische Kraft, jeder ihrer Be¬
wegungen eine verführerische, wollüstige Nachlässigkeit, vermischt mit vornehmer
Grazie. Ans ihrem gelben Teint mischt ein günstiges Zwielicht die bezanberndsten
Schattirnngen, in den Falten ihrer Schläfe, in den Umrissen ihrer Nase, in den
Linien ihres Busens, in ihren Mundwinkeln, in ihren Ohren, in ihren Haaren,
in ihren Nägeln entdeckt er eine ganze Welt von Wundern, von denen wir keinen
Begriff gehabt haben; wir sind geblendet, hingerissen, es ist nicht mehr eine be¬
jahrte Frau, gelb und verwachsen, die wir vor Augen sehen; es ist ein Engel,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/432>, abgerufen am 01.09.2024.