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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band.

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daher, strenge Mittel anwenden zu müssen. Jetzt ist diese Gefahr vorüber. --
Wie so? -- Die Preußen sind bei Valmy geschlagen. -- Bravo! -- Unsere Truppen
haben sehr tapfer gefochten. -- Bravo! Bravo! -- Die feindliche Armee ist völlig
aufgelöst. -- Bravissimo! Es lebe die Republik. -- Jetzt ist der Terrorismus nicht
mehr nöthig, und ich komme, euch meine Hand zu reichen. Da ist sie.---
Einige von den Girondisten schlagen ein, Andere weigern sich. -- Warum? --
Das Blut der Septembenuvrde klebt an deinen Handen. -- Aber wie oft soll
ich es euch wiederholen, daß ich daran nicht unmittelbar Schuld bin? -- Du warst
damals Justizminister, dn hast sie nicht verhindert, wir mögen mit dir nichts zu
thun haben. -- So schlage ich euch wenigstens einen Waffenstillstand vor. --
Auch nicht. Die Tugend über Alles. -- Gut, ihr wollt den Krieg; ihr sollt ihn
haben. -- Er geht erzürnt ab. -- Kinder! Kinder! sagt der alte Sieyes, es
wird euch leid thun. -- Der Vorhang fallt.

Zweiter Act. Erste Scene. Ländliche Gegend bei Casr. Charlotte Corday
beaufsichtigt die Schnitter ans dem Gut ihrer Tante, und ergeht sich dann in
Abcndbetrachtnngen. "Mein bewegter Geist fliegt dem scheidenden Tage nach,
jenseit des Horizonts, in das Land der Träume. O, wenn werdet ihr in Er¬
füllung gehen, ihr Träume meines Herzens, Träume von Aufopferung! Soll ich
deun in Seufzern diese Lebenskraft verschwenden, die sich in Thaten befriedigen
wollte! Kann ich denn nicht in einen edlen Entschluß diese unfruchtbare Sehnsucht
zusammendrängen, von welcher mein Busen schwellt." Einige Bemerkungen über
I. I. Rousseau. -- Verirrte Wanderer treten aus. ,,Mein Fräulein, können Sie
uns uicht sagen, wo der Weg nach Can'in geht! -- Es sind die Girondisten,
welche nach der alten Methode der Klassiker übersichtlich erzählen, was sich in Paris
zugetragen. Ve>n Marat's Schriften angereizt, hat das Volk einen Aufstand ge¬
macht, um den Couvert zu zwingen, die Girondisten in Anklagestand zu setzen.
Wir siud nun entflohen, um die Provinzen gegen Paris zu führen. -- Gar uicht
classisch sind aber einige Zwischenreden. Ein junger, feuriger Girondist, Barba-
roux, fragt das schöne junge Mädchen, die sich so eifrig um die Leiden ihres
Vaterlandes bekümmert, ob sie vielleicht eine verkleidete Göttin sei.


Sion vieu! non; ,j" sui" i^ii'une Iiumblo villugooise;
I/Kühle "los cttuux siLll in"l /> ma tuillo Iivui'^ooisc!;
I)L5Le!Riten,s, "'"7 ^wie" xüatt, alö I'0I^>"i>v. /""keen"'",
.I'aviuü Ilion mori^ü vo" vom^IunoiN" rmllizui'".
Uno Mo clef eliumsi-;, "in ti'idune i-usU^ne,
Dictant l>ux clvpuläs leur clvvoir potiti^ne,
I^'o.^t un jeu i>uori>, tligno ".III vos tlvtli>iii5.

Diese Verse würden in ihrer rhythmischen Structur wie in ihrer gemischten
Sprache, Victor Hugo oder Alfred de Viguy Ehre mache". --

Sie trennen sich mit einem Citat aus Corneille, der, wie Charlotte erwähnt,
zu ihrer Familie gehört, woraus Barlmroux erwiedert:


daher, strenge Mittel anwenden zu müssen. Jetzt ist diese Gefahr vorüber. —
Wie so? — Die Preußen sind bei Valmy geschlagen. — Bravo! — Unsere Truppen
haben sehr tapfer gefochten. — Bravo! Bravo! — Die feindliche Armee ist völlig
aufgelöst. — Bravissimo! Es lebe die Republik. — Jetzt ist der Terrorismus nicht
mehr nöthig, und ich komme, euch meine Hand zu reichen. Da ist sie.---
Einige von den Girondisten schlagen ein, Andere weigern sich. — Warum? —
Das Blut der Septembenuvrde klebt an deinen Handen. — Aber wie oft soll
ich es euch wiederholen, daß ich daran nicht unmittelbar Schuld bin? — Du warst
damals Justizminister, dn hast sie nicht verhindert, wir mögen mit dir nichts zu
thun haben. — So schlage ich euch wenigstens einen Waffenstillstand vor. —
Auch nicht. Die Tugend über Alles. — Gut, ihr wollt den Krieg; ihr sollt ihn
haben. — Er geht erzürnt ab. — Kinder! Kinder! sagt der alte Sieyes, es
wird euch leid thun. — Der Vorhang fallt.

Zweiter Act. Erste Scene. Ländliche Gegend bei Casr. Charlotte Corday
beaufsichtigt die Schnitter ans dem Gut ihrer Tante, und ergeht sich dann in
Abcndbetrachtnngen. „Mein bewegter Geist fliegt dem scheidenden Tage nach,
jenseit des Horizonts, in das Land der Träume. O, wenn werdet ihr in Er¬
füllung gehen, ihr Träume meines Herzens, Träume von Aufopferung! Soll ich
deun in Seufzern diese Lebenskraft verschwenden, die sich in Thaten befriedigen
wollte! Kann ich denn nicht in einen edlen Entschluß diese unfruchtbare Sehnsucht
zusammendrängen, von welcher mein Busen schwellt." Einige Bemerkungen über
I. I. Rousseau. — Verirrte Wanderer treten aus. ,,Mein Fräulein, können Sie
uns uicht sagen, wo der Weg nach Can'in geht! — Es sind die Girondisten,
welche nach der alten Methode der Klassiker übersichtlich erzählen, was sich in Paris
zugetragen. Ve>n Marat's Schriften angereizt, hat das Volk einen Aufstand ge¬
macht, um den Couvert zu zwingen, die Girondisten in Anklagestand zu setzen.
Wir siud nun entflohen, um die Provinzen gegen Paris zu führen. — Gar uicht
classisch sind aber einige Zwischenreden. Ein junger, feuriger Girondist, Barba-
roux, fragt das schöne junge Mädchen, die sich so eifrig um die Leiden ihres
Vaterlandes bekümmert, ob sie vielleicht eine verkleidete Göttin sei.


Sion vieu! non; ,j« sui» i^ii'une Iiumblo villugooise;
I/Kühle «los cttuux siLll in»l /> ma tuillo Iivui'^ooisc!;
I)L5Le!Riten,s, «'«7 ^wie« xüatt, alö I'0I^>»i>v. /»«keen»'«,
.I'aviuü Ilion mori^ü vo« vom^IunoiN» rmllizui'«.
Uno Mo clef eliumsi-;, «in ti'idune i-usU^ne,
Dictant l>ux clvpuläs leur clvvoir potiti^ne,
I^'o.^t un jeu i>uori>, tligno «.III vos tlvtli>iii5.

Diese Verse würden in ihrer rhythmischen Structur wie in ihrer gemischten
Sprache, Victor Hugo oder Alfred de Viguy Ehre mache». —

Sie trennen sich mit einem Citat aus Corneille, der, wie Charlotte erwähnt,
zu ihrer Familie gehört, woraus Barlmroux erwiedert:


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[0214] daher, strenge Mittel anwenden zu müssen. Jetzt ist diese Gefahr vorüber. — Wie so? — Die Preußen sind bei Valmy geschlagen. — Bravo! — Unsere Truppen haben sehr tapfer gefochten. — Bravo! Bravo! — Die feindliche Armee ist völlig aufgelöst. — Bravissimo! Es lebe die Republik. — Jetzt ist der Terrorismus nicht mehr nöthig, und ich komme, euch meine Hand zu reichen. Da ist sie.--- Einige von den Girondisten schlagen ein, Andere weigern sich. — Warum? — Das Blut der Septembenuvrde klebt an deinen Handen. — Aber wie oft soll ich es euch wiederholen, daß ich daran nicht unmittelbar Schuld bin? — Du warst damals Justizminister, dn hast sie nicht verhindert, wir mögen mit dir nichts zu thun haben. — So schlage ich euch wenigstens einen Waffenstillstand vor. — Auch nicht. Die Tugend über Alles. — Gut, ihr wollt den Krieg; ihr sollt ihn haben. — Er geht erzürnt ab. — Kinder! Kinder! sagt der alte Sieyes, es wird euch leid thun. — Der Vorhang fallt. Zweiter Act. Erste Scene. Ländliche Gegend bei Casr. Charlotte Corday beaufsichtigt die Schnitter ans dem Gut ihrer Tante, und ergeht sich dann in Abcndbetrachtnngen. „Mein bewegter Geist fliegt dem scheidenden Tage nach, jenseit des Horizonts, in das Land der Träume. O, wenn werdet ihr in Er¬ füllung gehen, ihr Träume meines Herzens, Träume von Aufopferung! Soll ich deun in Seufzern diese Lebenskraft verschwenden, die sich in Thaten befriedigen wollte! Kann ich denn nicht in einen edlen Entschluß diese unfruchtbare Sehnsucht zusammendrängen, von welcher mein Busen schwellt." Einige Bemerkungen über I. I. Rousseau. — Verirrte Wanderer treten aus. ,,Mein Fräulein, können Sie uns uicht sagen, wo der Weg nach Can'in geht! — Es sind die Girondisten, welche nach der alten Methode der Klassiker übersichtlich erzählen, was sich in Paris zugetragen. Ve>n Marat's Schriften angereizt, hat das Volk einen Aufstand ge¬ macht, um den Couvert zu zwingen, die Girondisten in Anklagestand zu setzen. Wir siud nun entflohen, um die Provinzen gegen Paris zu führen. — Gar uicht classisch sind aber einige Zwischenreden. Ein junger, feuriger Girondist, Barba- roux, fragt das schöne junge Mädchen, die sich so eifrig um die Leiden ihres Vaterlandes bekümmert, ob sie vielleicht eine verkleidete Göttin sei. Sion vieu! non; ,j« sui» i^ii'une Iiumblo villugooise; I/Kühle «los cttuux siLll in»l /> ma tuillo Iivui'^ooisc!; I)L5Le!Riten,s, «'«7 ^wie« xüatt, alö I'0I^>»i>v. /»«keen»'«, .I'aviuü Ilion mori^ü vo« vom^IunoiN» rmllizui'«. Uno Mo clef eliumsi-;, «in ti'idune i-usU^ne, Dictant l>ux clvpuläs leur clvvoir potiti^ne, I^'o.^t un jeu i>uori>, tligno «.III vos tlvtli>iii5. Diese Verse würden in ihrer rhythmischen Structur wie in ihrer gemischten Sprache, Victor Hugo oder Alfred de Viguy Ehre mache». — Sie trennen sich mit einem Citat aus Corneille, der, wie Charlotte erwähnt, zu ihrer Familie gehört, woraus Barlmroux erwiedert:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_185336/214>, abgerufen am 22.07.2024.