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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, II. Semester. IV. Band.

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dern er hat hinter den Zeilen auch gelesen, was der Verfasser selbst nicht immer ein¬
sieht, warum Vieles nicht anders kommen konnte. Und so sei dies Buch unsern Lesern
empfohlen; sie werden daraus lesen, daß die edelste Anlage, der reinste Wille und die
wärmste Gemüthlichkeit bei Einzelnen, wie bei Nationen nicht ausreicht, >sie für den
Staat und den Staat durch sie zu bilden.


Dalmatien und Montenegro mit einem Ausflug in die Herzegowina und einer
geschichtlichen Uebersicht der Schicksale Dalmatiens und Ragusa'S nach Sir I.
Gardner Wilkinson, bearbeitet von Wilhelm Adolph Lindau, 2 Bde.
(mit 2 Bildnissen des Vladika und 1 Karte). Leipzig 1840. Gustav Mayer.

Die Grenzboten sind seit einem Jahr bemüht die Aufmerksamkeit der Deutschen auf die
südslavischen Stämme und ihre Bedeutung für Oestreich und Deutschland zu lenken,
sie ergreifen mit Freuden die Gelegenheit ein gutes Buch zu empfehlen, aus welchem
eine Menge von Details-Kenntnissen und Anschauungen zu gewinnen sind. Von dem
serbischen oder illyrischen Stamm ist nächst deu Bosniern die Nationalität der Dalma¬
tiner und der böhmischen Grcnzstriche Montenegro und Herzegowina am wenigsten be¬
kannt; und doch liegt in den schwarzen Bergen des Vladika und in den tiefen Weide¬
thälern der christlichen Herzegowina die bewegende Kraft, durch welche der Serbe und
Kroäk mit dem Ragusauer, der Bewohner der waldigen Schumadia und der weißen
save mit dem Küstcnschiffcr des adriatischen Meeres dereinst in einen Staat verbunden
werden mag. Schon jetzt sind die Fäden geknüpft, welche die Rothmäntel des Baums
mit den Kampfgenossen Knicanins und mit den Raja in Bosnien verbinden, schon jetzt
haben eben dort russische Agenten, Erinnerungen an den serbischen Freiheitskrieg und
der griechische Glaube nach anderer Richtung hin an Nußland, die Seile eines unsicht¬
baren Netzes befestigt, und wir sehen eine bis jetzt schlafende Völkcrmasse uach zwei
verschiedenen Gegenden angezogen. Wird ein Zug der stärkere, so muß sich dort ein
Verhängnis! sür Oestreich sowohl als für Rußland bereiten. Bedenklich, ja mit Be-
sorgniß muß die regierende Kraft Oestreichs den Moment herankommen sehn, wo sie
ihre Herrschaft im Süden ausdehnen muß, um dort wenigstens ein abgeschlossener Staat
zu werden. Lüstern und vorsichtig wartet Rußland auf den Tag, wo sein Interesse
gebieten wird, über die Berge von Bosnien und Montenegro herüber in das adriatische
Meer zu greisen. Das letzte Jahr hat die Serben nur scheinbar dem Czar näher ge¬
bracht. Seine Orden und sein Gold sind auf die Führer der Südslaven gefallen, aber
in die Seelen der wilden Krieger fiel in diesem Kampf anch ein, freilich sehr verküm¬
mertes Ideal von bürgerlicher Freiheit, welches sie von Nußland entfernt. Die revo¬
lutionäre Gährung ist bei den Südslaven nnr unterdrückt, nicht beendigt. Niemand
kann wissen, wem zu Liebe oder Haß die Launen und Leidenschaften dieser Volker
nächstens aufglühen werden, sicher ist nur, daß das Auflodern derselben Rußland an¬
treiben muß, sie um jeden Preis zu unterdrücken. Und ferner ist sicher, daß jede
Besitzoeränderuug an dem morschen Gebäude des türkischen Reiches für Europa das
Signal zu einem entscheidenden Kampfe wird, wahrscheinlich aber, daß die jetzige Ge¬
neration diesen Kampf noch erleben wird. Wen deshalb das romantische Dunkel nicht
lockt, welches über den fast unbekannten südslavischen Ländern liegt, den möge die po¬
litische Wichtigkeit, welche sie für uns selbst haben, veranlassen, sich mit ihnen zu be¬
schäftigen. Wir können für diesen Zweck kein besseres Buch empfehlen, als das vor¬
liegende. Es ist demüthigend für uns Deutsche, die wir Grenznachbaren jener Unbe¬
kannten sind, daß es ein Engländer sein muß, welcher uns bei ihnen einführt. Ist


dern er hat hinter den Zeilen auch gelesen, was der Verfasser selbst nicht immer ein¬
sieht, warum Vieles nicht anders kommen konnte. Und so sei dies Buch unsern Lesern
empfohlen; sie werden daraus lesen, daß die edelste Anlage, der reinste Wille und die
wärmste Gemüthlichkeit bei Einzelnen, wie bei Nationen nicht ausreicht, >sie für den
Staat und den Staat durch sie zu bilden.


Dalmatien und Montenegro mit einem Ausflug in die Herzegowina und einer
geschichtlichen Uebersicht der Schicksale Dalmatiens und Ragusa'S nach Sir I.
Gardner Wilkinson, bearbeitet von Wilhelm Adolph Lindau, 2 Bde.
(mit 2 Bildnissen des Vladika und 1 Karte). Leipzig 1840. Gustav Mayer.

Die Grenzboten sind seit einem Jahr bemüht die Aufmerksamkeit der Deutschen auf die
südslavischen Stämme und ihre Bedeutung für Oestreich und Deutschland zu lenken,
sie ergreifen mit Freuden die Gelegenheit ein gutes Buch zu empfehlen, aus welchem
eine Menge von Details-Kenntnissen und Anschauungen zu gewinnen sind. Von dem
serbischen oder illyrischen Stamm ist nächst deu Bosniern die Nationalität der Dalma¬
tiner und der böhmischen Grcnzstriche Montenegro und Herzegowina am wenigsten be¬
kannt; und doch liegt in den schwarzen Bergen des Vladika und in den tiefen Weide¬
thälern der christlichen Herzegowina die bewegende Kraft, durch welche der Serbe und
Kroäk mit dem Ragusauer, der Bewohner der waldigen Schumadia und der weißen
save mit dem Küstcnschiffcr des adriatischen Meeres dereinst in einen Staat verbunden
werden mag. Schon jetzt sind die Fäden geknüpft, welche die Rothmäntel des Baums
mit den Kampfgenossen Knicanins und mit den Raja in Bosnien verbinden, schon jetzt
haben eben dort russische Agenten, Erinnerungen an den serbischen Freiheitskrieg und
der griechische Glaube nach anderer Richtung hin an Nußland, die Seile eines unsicht¬
baren Netzes befestigt, und wir sehen eine bis jetzt schlafende Völkcrmasse uach zwei
verschiedenen Gegenden angezogen. Wird ein Zug der stärkere, so muß sich dort ein
Verhängnis! sür Oestreich sowohl als für Rußland bereiten. Bedenklich, ja mit Be-
sorgniß muß die regierende Kraft Oestreichs den Moment herankommen sehn, wo sie
ihre Herrschaft im Süden ausdehnen muß, um dort wenigstens ein abgeschlossener Staat
zu werden. Lüstern und vorsichtig wartet Rußland auf den Tag, wo sein Interesse
gebieten wird, über die Berge von Bosnien und Montenegro herüber in das adriatische
Meer zu greisen. Das letzte Jahr hat die Serben nur scheinbar dem Czar näher ge¬
bracht. Seine Orden und sein Gold sind auf die Führer der Südslaven gefallen, aber
in die Seelen der wilden Krieger fiel in diesem Kampf anch ein, freilich sehr verküm¬
mertes Ideal von bürgerlicher Freiheit, welches sie von Nußland entfernt. Die revo¬
lutionäre Gährung ist bei den Südslaven nnr unterdrückt, nicht beendigt. Niemand
kann wissen, wem zu Liebe oder Haß die Launen und Leidenschaften dieser Volker
nächstens aufglühen werden, sicher ist nur, daß das Auflodern derselben Rußland an¬
treiben muß, sie um jeden Preis zu unterdrücken. Und ferner ist sicher, daß jede
Besitzoeränderuug an dem morschen Gebäude des türkischen Reiches für Europa das
Signal zu einem entscheidenden Kampfe wird, wahrscheinlich aber, daß die jetzige Ge¬
neration diesen Kampf noch erleben wird. Wen deshalb das romantische Dunkel nicht
lockt, welches über den fast unbekannten südslavischen Ländern liegt, den möge die po¬
litische Wichtigkeit, welche sie für uns selbst haben, veranlassen, sich mit ihnen zu be¬
schäftigen. Wir können für diesen Zweck kein besseres Buch empfehlen, als das vor¬
liegende. Es ist demüthigend für uns Deutsche, die wir Grenznachbaren jener Unbe¬
kannten sind, daß es ein Engländer sein muß, welcher uns bei ihnen einführt. Ist


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_279547/322>, abgerufen am 15.01.2025.